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D&D5 - Smalltalk

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Slayn:

--- Zitat von: Selganor [n/a] am 23.12.2014 | 10:16 ---Kommt drauf an, ob man Charaktere auf Effektivitaet oder auf ein bestimmtes Konzept baut.
Wenn einem die Effektivitaet erstmal egal ist hat man auf einmal VIELE Optionen ;)
--- Ende Zitat ---

Effektivität im Sinne von Powergaming hat damit recht wenig zu tun. Es gibt z.B. pro Klasse eine ganze Reihe an "No Brainer - Must Have"-Feats, ohne die man eigentlich nicht auskommt wenn die Klasse ihre Rolle erfüllen soll. Das beste und einfachste Beispiel dafür ist "Power Attack", besonders wenn der Charakter eine 2H-Waffe führt, oder aber die TWF-Schiene, wenn man da rein will. Wenn man diese Dinge alle abgearbeitet hat, bleibt die Anzahl der Optionen zum "Personalisieren" des Charakters eigentlich ganz überschaubar, finde ich.

@Der Oger:
Wenn sie das Kernkonzept so beibehalten, sehe ich akut keinen Grund dafür warum das ganze groß komplizierter sein sollte. Ich schätze mal, in weiteren Supplements werden neue Optionen kommen, da man aber in den meisten Fällen eh nur eine Sache auswählen kann (etwa die eine Domäne des Clerics, den einen Patron des Warlock, etc.) wird sich das Gefrickel damit in Grenzen halten.

Selganor [n/a]:
Bei Rollen gehe ich mal von den 4e Roles (Defender/Leader/Striker/Controller) oder eben anderen solcher Klassifizierungen aus.

In den Runden in denen ich spiele baue ich Charaktere meistens nach Konzepten (die teilweise irgendwelchen "Rollen" entsprechen, teilweise aber auch komplett andere Massstaebe haben).

Koennte es sein, dass solche "Konzept-Charaktere" nicht so effektiv sind wie auf bestimmte "Rollen" hingebaute? Wahrscheinlich.
Passen diese Charaktere besser auf die Idee des Charakters den ich im Kopf habe und spielen will als wenn ich auf "uneffektive" Wahlmoeglichkeiten verzichte nur um etwas das gar nicht zum Konzept des Charakters gehoert (aber "effektiv" ist) waehle? Ganz sicher.

Dazu uebrigens noch am Rande der Feat-Diskussion der Hinweis: Man braucht nicht unbedingt regeltechnische Elemente damit Charaktere unterschiedlich sind.
Ich wage mal die Theorie, dass derselbe Charakter von zwei Spielern durchaus unterschiedlich gespielt sein kann und sich komplett anders anfuehlen/verhalten kann.

Da brauche ich keine Feats oder sonstwas dazu...

Slayn:
Da stimme ich dir absolut zu. Ich denke, wir könnten einen "mechanisch" identischen Fighter spielen und der wird dann komplett unterschiedlich sein und seinen eigenen "Charakter" haben. Für mich persönlich benötige ich keinerlei mechanische Elemente um meinen Charakter besser darstellen zu können.

Feuersänger:
Wenn mal eben ein Neuling ins Spiel reinschnuppern will, und man auf die Schnelle keine Gruppe zur Hand hat -- welche Klasse würde sich da für ein Solo gut eignen?

Lasercleric:

--- Zitat von: Feuersänger am 25.12.2014 | 12:07 ---Wenn mal eben ein Neuling ins Spiel reinschnuppern will, und man auf die Schnelle keine Gruppe zur Hand hat -- welche Klasse würde sich da für ein Solo gut eignen?

--- Ende Zitat ---
Aus der Hüfte: Fighter. Geht nicht so schnell kaputt, kann austeilen. Keine kleinteiligen Zaubereien.

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