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D&D5 - Smalltalk

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nobody@home:

--- Zitat von: Zanji123 am  9.01.2025 | 12:10 ---Das es jetzt  aber Incubus und Sucubus "angepasst" werden....kann nur daran liegen das man immer verwechselt hat welcher von denen jetzt welches Geschlecht hat.
--- Ende Zitat ---

Das ist vermutlich noch der glaubhafteste Grund. Daß dasselbe niederhöllische Geschöpf mal Männlein und mal Weiblein sein und entsprechend den SC nach einer früheren Begegnung auch schon mal in einer neuen Gestalt wieder entgegentreten kann, die sie dank "Geschlecht funktioniert SO und basta"-Programmierung ihrer Spieler so schlicht und ergreifend nicht erwarten, ist natürlich ein netter Gag -- andererseits gibt's aber auch keinen bestimmten Grund, warum "Inkubus" und "Sukkubus" nicht zwei Geschlechter derselben Art oder auch nur zwei Rollen sein können sollten, in die praktisch beliebiges Gesocks von da unten schlüpfen kann, solange es nur geeignete Verwandlungen beherrscht und gerade in Stimmung dafür ist. Wenn also von Macherseite die Entscheidung kommt, daß sie die zuerst angesprochene Art von Verwirrung so im Spiel nicht mehr haben wollen...je nu. Dann übernimmt man das entweder mit einem Schulterzucken oder schüttelt mit dem Kopf und sagt sich "Ne, in meiner Kampagne ist das anders!". Die Freiheit hat man ja unabhängig vom Umfang i-welcher "amtlicher" Monstersammlungen immer noch.

Hereagain:

--- Zitat von: caranfang am  9.01.2025 | 12:21 ---Man kann es aber nicht ignorieren, denn ignorieren bedeutet, dass die anderen gewinnen. [...]

--- Ende Zitat ---

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Ok bin raus.

Feuersänger:
Das mit der Geschlechts-Liberalisierung: kommt halt drauf an, wie fantastisch man seine Fantasywelt haben will. Hatten wir ja neulich im Kalenderthread. Weibliche Faune und männliche Nymphen etc wären halt eine Biologisierung der Fantasywesen - wo kommt der Baby-Faun her? Na er wird von der Faunin geboren - und nicht etwa von der Nymphe, denn dann wären ja Faune und Nymphen die gleiche Spezies.
Nun neige ich ja schon dazu, auch Fantasywelten durch die naturwissenschaftliche Brille zu betrachten, insofern kann ich mich auch damit abfinden wenn es Fauninnen und Nympheriche gibt. Aber dann sind diese Wesen halt gleich viel weniger zauberhaft und fantastisch, sondern einfach nur jeweils eine weitere Spezies die genauso funktioniert wie (fast) alle anderen biologischen Spezies auch (jetzt mal Schnecken und so außen vor).

Dass bei Teufeln und Dämonen jetzt auch eine Quotenregelung eingeführt wird, entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie.
TARGUNITOTH, EATER OF WORLDS, LORD OF THE ABYSS: "We are an equal opportunity employer"

Grundsätzlich lehne ich aber auch diese fortschreitende Vermenschlichung von Monstern ab. Das ist ja im Prinzip nur die Fortsetzung des Rassen-Mainstreamings, und auch das lascht mich schon an. Da ist das weiter oben mit Eliott, Angel und wasweissich ein gutes Beispiel. Hatten wir aber auch schonmal die Diskussion.

nobody@home:
So richtig "modern woke" vermenschlicht sind die Monster ohnehin erst, wenn sie auf ihren eigenen Pronomen bestehen. ~;D

Raven Nash:
Tja, da war AGONE halt noch konsequent. Faun ausschließlich männlich und auf der verzweifelten Suche nach Dryaden. Medusa ausschließlich weiblich, kann sich aber mit Menschen fortpflanzen - Jungen werden halt wieder Menschen.

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