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the old school is pathetic - a rant
Rhylthar:
Wenn ich den Text nur ansatzweise richtig verstanden habe, erinnert mich dieser an die Diskussion(en) zwischen Hardcore-Gamern und sog. Casuals bei WoW.
Während die Hardcore-Gamer immer wieder forderten, dass sie schwierigen Content haben wollen, der sie fordert, der die "guten" von den "schlechten" Spielern trennt und der "erarbeitet" werden muss, weil jeder Fehler tödlich ist, haben die sog. Casuals argumentiert, dass sie es einfacher haben wollen; bunt, spielbar, als Helden, alles sehen, ohne zu viel Zeit zu investieren oder zu oft zu sterben. Garniert wird das Ganze dann eben noch mit der Forderung nach Balance zwischen den Klassen. Und der Verfasser wäre dann eher den "Hardcore"-Gamern zuzuordnen.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Edit:
Dieser Vergleich passt nicht immer, gerade im Bereich Optimierung lief es in WoW anders bei den oben genannten Gruppen.
Xemides:
--- Zitat von: Strohmann-Hipster am 27.11.2014 | 02:55 ---Eine andere mMn wichtige Aussage: Regelwerke von 500 S. (Pathfinder? Shadowrun?) stehen dieser Art zu spielen im Weg. Einfach weil character design und Regelketten von der Imaginationsebene und vom Spielgeschehen an sich wegführen.
--- Ende Zitat ---
Was für ein Blödsinn. Mir erlauben genau diese Dinge erst, mich in den Charakter hineinzufinden und ihn nicht zu einem Abziehbild zu machen.
Crimson King:
Ich habe den Artikel nicht fertig gelesen, da er genauso irrelevant ist, wie jeder andere, der eine Art zu spielen grundsätzlich über andere erhebt oder gar zur wahren, reinen Form erhebt. Da hilft es dann auch nicht, sein fundamentalistisches Pamphlet als rant zu tarnen.
Ich schaffe es aber auch, ohne zufallsgenerierte Charaktere und save or die höchst befriedigende Spielerlebnisse zu erhalten, in denen sowohl Zufall als auch eigene Entscheidungen zentrale Rollen spielen.
Thandbar:
"Meine Jugendkultur ist besser als eure!" Check.
Fehlverstandener Balancebegriff zum Schattenboxen. Check.
Unsinnige Computerspielvergleiche. Check.
Einführung von bewusst vagen, selbstgemachten Termini. Check.
Abwertung von anderen Spielformen als den eigenen. Check.
Nö, kein guter Text.
D. M_Athair:
--- Zitat von: Chiarina am 27.11.2014 | 04:06 ---Wenn es nötiges Backgroundwissen braucht um den Artikel zu verstehen, könnte man es mir ja hier mal erklären (das wäre mein konstruktiver Ansatz).
--- Ende Zitat ---
Wohl das hier: Matthew J. Finchs A Quick Primer for Old School Gaming. Und weil es das nur als Lulu-Download, der zwar kostenlos ist, aber eine Anmeldung erforderlich macht, verlinke ich craulabeshs Zusammenfassung.
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