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[13th Age] Auswürfeln der Attributswerte
Lasercleric:
--- Zitat von: fudi am 29.11.2014 | 15:00 ---Mit High Fantasy, können die Spieler nicht viel anfangen. Weniger Harry Potter und mehr GoT, wenn es nach ihnen geht.
Das andere ist, dass die Eskalationsmechanik stärker betont werden soll. Ich denke mir, dass man vorsichtiger an Gegner herangeht und taktischer agiert, wenn man weiss, dass man zerbrechlich ist.
Kämpfe haben dadurch eine ganz andere Qualität und sind mMn spannender. Der ED spitzt den Kampfverlauf folglich immer mehr zu, bis der Siedepunkt erreicht wird und die Spieler vollständig die Überhand gewinnen.
--- Ende Zitat ---
Grundsätzlich ist 13th Age sicherlich eine bessere Wahl als Pathfinder - da ist Epic High Fantasy ja quasi ins System gebacken. Im Rahmen von 13th Age erachte ich es aber als eine reine Settingfrage. Sicher die Charaktere mögen etwas sehr besonderes sein, aber nichts zwingt dazu, dass mehrere dieser Sorte auf dem Planeten herumrennen - und letztlich sind die SC ja wie der TC sagt, die unangefochtenen Helden. Das allgemein Flair wird ja eher von dem Setting und den NSC, die Du verwendest bestimmt. Wenn Du etwas regelmechanischen Grit haben willst, lohnt es sich die Regeln für bleibende Wunden aus dem Grundregelwerk zu verwenden, oder mit Krankheiten a la D&D4 zu arbeiten - kurzum Du nimmst recoveries, death saves oder hp weg). Außerdem kannst Du ja einfach die full-heal-ups auf Wochenendaufenthalte in Kurhäusern beschränken.
Wenn Du schwerere Kämpfe haben möchtest, ist die zufällige Generierung von Attributwerten eigentlich allenfalls ein zufällig geeignetes tool. Schmeiß einfach mehr Gegner rein, das macht die Kämpfe auch anspruchsvoller. Andererseits muss ich aus Erfahrung sagen, dass selbst nach den Standardregeln erstellte Encounter bei uns die Spieler ziemlich ins Schwitzen bringen. Dabei wurden die Attribute mit 4d6dl generiert und sind ausnehmend gut geworden.
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