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5e - enttäuschend für mich

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Maarzan:

--- Zitat von: Slayn am 10.01.2015 | 19:02 ---"Speziell" finde ich etwas.. speziell. Nur weil jemand z.B. wirklich nicht den Gehirnschmalz hat um ein Regelwerk zu verstehen, ändert das wenig an dem Regelwerk. Dito für den reinen, individuellen Geschmack.

--- Ende Zitat ---
Rein Hirnschmalz wäre unter schwierig zu verstehen.
 
Ich wollte auch die Variante dabei haben, wo es nicht an der Grundqualität des Spiels liegt, sondern daran, dass im eigenen Kopf irgendetwas nicht mit der Art und Weise des Spiels zurecht kommt (selbst wenn man die Einzelregeln an sich nachvollziehen kann aber Hirnkrämpfe bekommt sie dann flüssig anwenden zu sollen)- und das mir glaube ich auch gelegentlich dann unter "zu kompliziert" fällt.

Und was das mit dem Regelwerk selbst zu tun hat, würde dann herauskommen, wenn man feststellen könnte, ob das bei den diversen Spielen über die allgemeine Spielerschaft gesehen unterschiedlcih oft passiert.

eldaen:

--- Zitat von: Slayn am 10.01.2015 | 19:02 ---Nur weil jemand z.B. wirklich nicht den Gehirnschmalz hat um ein Regelwerk zu verstehen, ändert das wenig an dem Regelwerk.
--- Ende Zitat ---

Nur damit Mißverständnisse vermieden werden: Ich bezog mich mit "Hirnschmalz" auf die Menge mentaler/intellektueller/wie auch immer Energie, also eher den Denkaufwand, den man in etwas investieren kann, nicht zwingend auf die Intelligenz. (Wobei ich jetzt auch wieder nicht gesagt haben will, dass du das jetzt meintest, Slayn.)

D. M_Athair:

--- Zitat von: La Cipolla am 10.01.2015 | 18:30 ---Dann sind wir doch aber PER DEFINITION nicht mehr bei "normalerweise" und "gemeinhin". O_ô

--- Ende Zitat ---
Kommt darauf an, ob für dich Hochsprache "unnormal" ist, oder nicht.


... und an der Stelle würde ich dafür plädieren, die ganze Diskussion um Komplexität und Kompliziertheit auszulagern.

Slayn:

--- Zitat von: HEXer am 10.01.2015 | 19:14 ---Nur damit Mißverständnisse vermieden werden: Ich bezog mich mit "Hirnschmalz" auf die Menge mentaler/intellektueller/wie auch immer Energie, also eher den Denkaufwand, den man in etwas investieren kann, nicht zwingend auf die Intelligenz. (Wobei ich jetzt auch wieder nicht gesagt haben will, dass du das jetzt meintest, Slayn.)
--- Ende Zitat ---
und

--- Zitat von: Maarzan am 10.01.2015 | 19:14 ---Rein Hirnschmalz wäre unter schwierig zu verstehen.
 
Ich wollte auch die Variante dabei haben, wo es nicht an der Grundqualität des Spiels liegt, sondern daran, dass im eigenen Kopf irgendetwas nicht mit der Art und Weise des Spiels zurecht kommt (selbst wenn man die Einzelregeln an sich nachvollziehen kann aber Hirnkrämpfe bekommt sie dann flüssig anwenden zu sollen)- und das mir glaube ich auch gelegentlich dann unter "zu kompliziert" fällt.

Und was das mit dem Regelwerk selbst zu tun hat, würde dann herauskommen, wenn man feststellen könnte, ob das bei den diversen Spielen über die allgemeine Spielerschaft gesehen unterschiedlcih oft passiert.

--- Ende Zitat ---

Ich subsumiere unter dem Begriff bestimmte geistige Tätigkeiten, die einem halt liegen oder nicht, etwa Logikaufgaben, Dinge antizipieren, Abstrakte Sachverhalte verarbeiten können, etc., also Dinge, die an und für sich erst mal wenig mit vermeintlicher Intelligenz oder Dummheit zu tun haben und für die entweder eine Affinität besteht oder halt nicht (Auch wenn Training hilft).

Für eine neutrale Bewertung taugt so etwas aber nichts.

Nth-Metal Justice:

--- Zitat ---zum anderen wird doch zu viel in der Mechanik kodifiziert um einfach mal so angenehm Rulings, not Rules anwenden zu können, etwa indem der Fighter potentiell mit Maneuvern zugemüllt wird, die man dann nicht einfach so deskriptiv nachstellen kann.
--- Ende Zitat ---

Das Problem hab ich auch so ein wenig: Das System hat irgendwie zu wenig Fleisch um sich vernünftig spezialisieren zu können, aber auf der anderen Seite zu viel, und zu wenige Möglichkeiten, um großartig rulings zu machen. Ich tu mir an vielen Stellen auch schwer zu wissen, welche Systematik ich anwenden sollte für eigene Rulings. Wenn ich mir zum Beispiel die Zauber angucke, dann sehe ich für ähnliche effekarten ganz unterschiedliche Behandlungswege, ohne dass mir klar wird, warum / was die genauen Konsequenzen sind. Mal wird einmal gesaved, Mal jede Runde, Mal garnicht, Mal muss man eine Aktion verwenden ...


--- Zitat ---Da wären für mich die teils langweiligen Monster. HP-Polster, Claw, Bite ... das war es dann ganz oft auch schon. Entsprechend liefen die Kämpfe bei uns auch. Es war hauptsächlich Hitpoint-Runtergekloppe, aber vielleicht haben wir ja auch was falsch gemacht.
--- Ende Zitat ---
Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Dazu kommt noch, dass Kämpfe (bisher) relativ gefährlich sind. Das heißt wenig Raum für Experimente und Variantenreichtum, möglichst schnell, möglichst viel "raushauen" hat sich bei uns als die effektivste Vorgehensweise erwiesen.
Ich bin mir sicher: Mit Arbeit lässt sich hier ein dynamischeres Encoutnerdesign, dass andere Vorgehensweisen ermöglicht / fördert und belohnt machen, aber es scheint nicht sonderlich intuitiv zu sein.


--- Zitat ---Weiter stört mich die geringe Optionsvielfalt.
--- Ende Zitat ---
Manchmal kann man schon coole Sachen machen. Also, auf dem Papier. Nach meinem Experiment mit dem Monk, der nicht wirklich zu mir passt, hab ich Mal auf einen Ranger gewechselt. Mit zwei Handarmbrüsten. Und Crossbow Expert. Dank der Auslegung unseres DMs funktioniert das recht gut, man feuert halt wild mit Armbrustbolzen um sich. Die Vorstellung ist schon irgendwie cool - aber eben nahezu konsequenzlos. Also in dem Sinne, dass es keinen Unterschied macht, ob man das macht, oder mit einem Bogen um sich schießt, oder mit zwei Nahkampfwaffen kämpft.

Der 4e wurde ja vorgeworfen, Charaktere würden sich zu gleich anfühlen, was ich nie verstanden habe. Das ist jetzt so ein Vorwurf, den ich gegenüber der 5e äußern würde. IMO muss man erst Mal arbeit reinstecken, damit sich das gibt.

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