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Die 5E ist wirklich toll!

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FlawlessFlo:
Auch mit Auswürfel kann es fair sein (Arrays oder Matrix, aus der alle Spieler gleichberechtigt auswählen können).

Nightfall:
Das Problem ist, wenn einige Spieler gerne Würfeln und andere lieber verteilen. Oder wenn mal jemand Neues in eine bestehende Gruppe hineinkommt und da dann verschiedene Systeme der Attributsermittlung gewählt wurden. Klar kann man es gut hinbekommen, dass untereinander die Spieler einer Runde ausgeglichen sind (z.B. indem man die Gruppe einmal die Attribute auswürfeln lässt und dieses Attributspack dann für jeden Charakter gleich gilt). Wie gesagt, halte ich das für kein echtes Problem, aber es gibt Spieler, die da die Auswirkungen überschätzen und demnach unbegeistert sein könnten. Es ist zwar wirklich ungewöhnlich, dass unbedingt ALLE Charaktere gleich stark sind (in Romanen und Fantasygeschichten sind die Protagonisten ja auch nicht alle gleich stark). Aber die Spieler sollten das machen, was ihnen richtig Spaß macht und das kann von Runde zu Runde unterschiedlich sein. =D

FlawlessFlo:
Das Problem, dass Spieler mit unterschiedlichen Präferenzen am Tisch sitzen können, gilt ja nicht nur für den Aspekt der Attributsbestimmung. Das ist ein Problem, dass sich über sämtliche, für das Rollenspiel relevanten, Aspekte durchzieht. z.B. auch die Sache mit Handelbarkeit von magischen Gegenständen aus dem Gold-Thread.

ElfenLied:

--- Zitat von: Flawless am 24.01.2015 | 00:06 ---Auswürfeln ist doch nicht schlecht. Nicht jedermanns Sache, aber auch kein Mist. Und es gibt ja uch faire Würfelmethoden, wenn's das ist, was dich stört.

--- Ende Zitat ---

Gegen die habe ich auch nichts. Ich mag nur das individuelle auswürfeln nicht, da es (gerade in der 5e) unüberwindbare Kluften zwischen den Charakteren aufbaut.

Slayn:

--- Zitat von: Teylen am 23.01.2015 | 19:12 ---Ist es aber nicht besser wenn sich die 8 in eine 10 verwandelt anstelle in eine 9?
Zumal, wenn ich mir so überleg, Int 8 oder 10, eh, ist bei meinen bisherigen Chars eh die Dumpstat schlechthin. Da will ich lieber ordentliche Hauptwerte haben XD
Naja und danach ist doch erstmal lange Zeit nix mit Attributen steigern?
--- Ende Zitat ---

Du musst halt beachten das jedes Attribut auch ein Save sein kann oder die Basis für einen Skill bildet. Daraus ergibt sich dann die Frage ob du deine direkten Kernkompetenzen pushen willst, es dafür aber in Kauf nimmst in anderen Bereichen anfälliger zu sein. Das hat auch stark damit zu tun, wie lange man denkt das eine Kampagne laufen wird und in welche Stufen man sich vortrauen kann.
Ein "Normaler Mensch" ist z.B. für das richtig lange Spiel prädestiniert, besonders dann, wenn man auf Feats und Multiclassing verzichtet. Schau es dir doch mal an: Das "Standard Array" von 15/14/13/12/10/8 macht durch das "+1 auf Alles" jetzt keine großen Sprünge, zwei Attribute gehen aber so oder so schon in die nächste "Plus Stufe", was gerade Klassen mit potentiell 3 wichtigen Stats begünstigt. Mit einer Basis von 16/15/14/13/11/9 erreicht man die Cap bei den beiden wichtigsten Attributen in 9 Punkten, also eine Steigerung später als bei der Idealkombo, danach kann man anfangen den Rest "glatt zu ziehen" und bietet somit wenigstens weniger Angriffsfläche. Spielt man eine "schnelle" Klasse, merkt man diesen Unterschied, denke ich, schon ziemlich.

@Nightfall:

Ich bin aus einem ganz anderen Grund negativ der Mischform gegenüber eingestellt. Ich musste einfach schon zu oft erleben, das Spieler, die wirklich Würfelglück bei der Erstellung hatten, mit ihrem Charakter wesentlich "feiger" agieren, da sie ihn und somit die Stats nicht verlieren wollen. Gerade im Kontext der 5E, bei der man theoretisch schon am Limit starten könnte (gewürfelte 18 und +2 Volksbonus), bedeuten Glück und Zufall hier extrem, wie sich der Charakter sonst weiterentwicklen kann und wie sich seine weitere Kompetenz steigert.

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