Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Bauzeit von Burgen [war: [D&D 5e] Regelfragen]
blut_und_glas:
--- Zitat von: Murder-of-Crows am 15.01.2015 | 18:38 ---Was ist für den Spieler interessanter? Eine Burg zu bauen oder eine Burg zu haben?
--- Ende Zitat ---
Kommt darauf an, wie spannend die Burgenbauregeln sind (wie spannende Ergebnisse sie liefern). ;)
Genauso beim Plattenpanzer (auf die Schmiedearbeitenzufallsereignistabelle freue ich mich schon :)).
mfG
jdw
Thandbar:
--- Zitat von: blut_und_glas am 17.01.2015 | 04:39 ---Kommt darauf an, wie spannend die Burgenbauregeln sind (wie spannende Ergebnisse sie liefern). ;)
--- Ende Zitat ---
Damit hab ich persönlich eher meine Schwierigkeiten, als mit den unlogischen Bauzeitregelungen. Das ist einfach nur eine Methode, sinnlos Zeit und Geld rauszuschmeißen. Für den eigentlichen "Einsatz" einer solchen Festung fehlen für meinen Geschmack einfach die passenden Strategieregeln; so dass zum Beispiel umliegende Hexes befriedet, angreifende Armeen bis zu einem individuellen CR von der Stufe der Befestigung automatisch besiegt werden und man bis auf Stufe der Befestigung in Hexfeldern Advantage aufs Sichten feindlicher Heerzüge hat.
Die Regeln tun das, was die Downtime-Geschichten eigentlich nicht tun sollten: Sie halten die Helden effektiv davon ab, auf Abenteuersuche zu gehen. Wie ein Großteil der Downtime-Regeln sind sie von der Systemseite her völlig unbefriedigend umgesetzt. Schade, denn gerade hier habe ich mir von der 5E wirklich mehr erhofft.
Der Oger (Im Exil):
Oooch, ma gucken. Ganz unbefriedigend sind die DT - Regelungen nicht für mich. Es gibt zumindest Ansätze in viele verschiedene Richtungen, das gab es bisher meiner Erinnerung so nicht. Ausbaufähig ist es aber.
Darüber hinaus: Wenn ich wirklich eine Kampagne vor mir habe, dann mache ich auch keine direkte Unterscheidung von Downtime und Abenteuer. Ich sehe es eher so: Ein Szenario führt zu einem oder mehreren anderen Szenarien.
Edit/Nachtrag:
Eine andere Überlegung ist, das die Zeit nicht die Bauzeit, sondern die Vorbereitungszeit ist. Immerhin muss der Bauherr...
... das Land erwerben
... Personal anwerben
... Pläne zeichnen und verwerfen und neu zeichnen
... die Infrastruktur aufbauen (Hütten für die Arbeiter etc.)
... sich mit anderen Landbesitzern in der Region absprechen / herumstreiten
etc.
Das dauert. Erst, wenn die Zeit dann um ist, beginnt die eigentliche Bauphase. Da muss der Bauherr dann nicht mehr präsent sein.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Der Oger am 17.01.2015 | 12:07 ---Erst, wenn die Zeit dann um ist, beginnt die eigentliche Bauphase. Da muss der Bauherr dann nicht mehr präsent sein.
--- Ende Zitat ---
Der Schluss klingt zwar logisch, wiederspricht aber in zwei Dingen den gedruckten Regeln. "Before work can begin..." und die Ueberschrift der Tabelle auf "Construction Time"
Wie lange waere dann deiner Meinung nach noch die Bauzeit wenn das was bei Construction Time angegeben ist die "Planungszeit" ist?
Der Oger (Im Exil):
--- Zitat von: Selganor [n/a] am 18.01.2015 | 14:58 ---Der Schluss klingt zwar logisch, wiederspricht aber in zwei Dingen den gedruckten Regeln. "Before work can begin..." und die Ueberschrift der Tabelle auf "Construction Time"
Wie lange waere dann deiner Meinung nach noch die Bauzeit wenn das was bei Construction Time angegeben ist die "Planungszeit" ist?
--- Ende Zitat ---
Meinem Gefühl nach sind die Bauzeiten viel zu kurz. Ich würde mindestens das doppelte veranschlagen.
Aber Du hast recht, das wäre dann eine Hausregelung, und nicht der Regeltext.
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