Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Polearm Master, Reach etc (war: [D&D 5e] Regelfragen)
Nightfall:
Ah okay, dass das Wurfspeere sind, wusste ich nicht. Dann negiere ich das Beispiel mit den Römern natürlich. =D
Übrigens wollte ich nur darauf hinweisen, dass man halt nicht ALLES über Regeln (er-)klären kann und auch nicht muss ... und 60cm sind meines Wissens innerhalb der 1,5m (ist ja nicht so, dass die Welt nur aus 1,5m Schritten besteht) und damit auch innerhalb dieser Reichweite ... ob etwas 3cm weit weg ist oder 148cm ist nunmal ein Unterschied und wie du schon richtig sagt, Feuersänger, ist die Skalierung dieselbe. Warum das keinen Interessieren sollte ob etwas 60cm oder 3cm oder 1,5m weit weg ist, erschließt sich mir nicht. Meine Kernaussage bleibt aber: Die Regeln müssen nicht jedes kleinste Detail abdecken, etwas Logik und Phantasie gehört halt dazu. Und nur weil etwas nicht erwähnt wird, heißt es halt nicht, dass es das so nicht gibt.
Dass man eine Stangenwaffe auf kürzester Distanz sehr gut einsetzen kann, halte ich noch immer für falsch (u.a. aus eigener Erfahrung aus dem Kampfsport), werde mich aber darüber nochmal informieren (vielleicht übersehe ich ja was). Meines Wissen wurden die in zu nahen Distanzen immer gegen kürzere Waffen getauscht und ich meine auch, dass es schwer sein dürfte ein Schwungmaß auf 60cm hinzubekommen.
Aber wie gesagt: Ich sehe keinen Bedarf in Mikromanagement seitens der Regeln und wenn jemand das braucht, kann er fehlende Regeln auch ergänzen.
Wisdom-of-Wombats:
--- Zitat von: Flawless am 22.01.2015 | 13:00 ---Die vielen Entwicklerkommentare zu den Regeln sind eine ärgerliche Sache, da wohl die gedruckten Regeln von den Intentionen der Entwickler ein etlichen Stellen abweichen (Reach, Warlock Slots für Smite, etc.).
Der Nachteil besteht jetzt darin, dass man in jeder Runde erst abklären muss, wie das jeweils gespielt wird.
--- Ende Zitat ---
Wieso für jede Runde? Ist doch völlig klar, dass man nach offiziellen Rulings spielt. Nur so klappt der Gedanke des Encounter Programms und nur so lernt man die richtigen Regeln.
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Murder-of-Crows am 23.01.2015 | 00:45 ---Wieso für jede Runde? Ist doch völlig klar, dass man nach offiziellen Rulings spielt. Nur so klappt der Gedanke des Encounter Programms und nur so lernt man die richtigen Regeln.
--- Ende Zitat ---
Also in 3.5 war das jetzt nicht völlig klar. Zudem ist es schon recht ärgerlich, wenn die Bücher nicht stimmen und die Korrekturen der Entwickler nicht mal sauber als Errata raus kommt.
Heinzelgaenger:
Ich finds ärgerlich, dass die Fünfte trotz bequemer Beta Phase mehr kleine Regelfragen aufwirft als die Vorgängereditionen.
Für mich ist das klar ausserhalb der Hausregelzone, da es sich hier ausdrücklich nicht um eine komplizierte Angelegenheit oder einen Spezialfall, sondern um ein taktisches und strategisches Standardvorkommnis handelt.
Ausserdem hilft Menschenverstand nicht viel, da so ein Spiel doch arg abstrakt ist.
Zumal die Art und Weise, wie D&D Stangenwaffen darstellt sich mit jeder Edition stark veränderte.
Daher "1x ne klare Spielregel mit Alles und Schaf, bitte"
@Realität
Die Römer hatten je nach Epoche diverseste- Wurf als auch Stossspeere/Lanzen.
Theoretisch kann man mit nem 2,5m Speer auch auf 30 cm entlegene Objekte präzise herumstechen.
Dafür muss der Griff eben kurz angepasst werden.
Praktisch gesehen will der Speerkämpfer vermutlich aber lieber Distanz herstellen. Aber hat er hinter sich überhaupt Platz? Hat der Gegner womöglich den Schaft ergriffen? Kämpft er in einer Schlachtreihe? etcetc
Gwynplaine:
Bei unserer letzten Spielrunde hatten wir genau den Fall: ein Gegner griff einen der SCs an und bewegte sich dabei in den 10' Bereich von SC2 (Polearm Master). Für mich als SL war dann die Frage entscheidend, ob SC2 den Gegner mit seiner Waffe erreichen kann (für die OA). Dies war ja ziemlich eindeutig und deshalb durfte er diese dann auch durchführen. Die ganze Situation war in meinen Augen nicht wirklich diskussionswürdig...
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