Thema: [PF] Erzählt mir von Iron Gods

[Supersöldner]

Milliarden von Orks die auf Weltraum Wanderung gehen! 

[Weltengeist]

Was mich stört, sind vermutlich die eher Pathfinder-typischen Elemente. Zum einen gilt scheinbar nach wie vor die Regel, dass sobald man den Dungeon erstmal betreten hat, in jedem Raum ein anderes Monster rumhängen muss. Natürlich ohne den Hauch einer Erklärung, was die da eigentlich machen, wie sie es auf Dauer mit ihren ebenso unsympathischen Nachbarn aushalten oder wovon sie leben, wenn gerade keine Abenteurer des Weges kommen, die man schikanieren kann. Hier würde ich als Spielleiter sicherlich mit dem ganz großen Besen auskehren, die Gegner selektiver einsetzen und dafür andere interessante Elemente in die frei gewordenen Höhlen einfügen.

Inzwischen bin ich mit dem 2. Teil fast fertig, und der Eindruck besteht fort. Es monstert schon wieder, was das Zeug hält. Die Grundideen (in diesem Fall der riesige Schrottplatz und der Machtkampf, der da tobt) sind allerdings erneut total cool, ebenso viele der Encounter und NSCs.

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Wenn ich das leiten würde, würde ich aber erneut so manchen Kampf ausmisten und dafür viele Nicht-Kampf-Elemente hinzufügen. Mir ist beispielsweise auch hier wieder mal nicht klar, wovon die Clans eigentlich leben - es scheint ja weit und breit niemanden zu geben, der sich um Essensbeschaffung, Handwerk etc. kümmert. Ich könnte mir vorstellen, den Schrottplatz entsprechend anzureichern und mit "Zivilisten" (so was in der Art jedenfalls, evtl. wären das sogar Sklaven der Clans), Kneipen (die ganz üble Sorte), Händlern etc. zu versehen. Die Clans dagegen würden sicherlich besser organisiert sein mit Spionen, Intrigen usw. Das Ganze bekäme dann etwas entschieden Shadowrun-artiges. Wandernde Monster ohne tieferen Sinn (wie den Mantikor) würde ich dagegen rauswerfen. Aber das sind halt so meine persönlichen Vorlieben.

[Slayn]

@Weltengeist:

Du suchst an der total falschen Stelle nach solchen Infos. Das sind Abenteuer, keine Quellenbücher. Da hat das nichts verloren. Für so etwas gibt es Numeria und People of the River.

[Weltengeist]

Du suchst an der total falschen Stelle nach solchen Infos. Das sind Abenteuer, keine Quellenbücher. Da hat das nichts verloren. Für so etwas gibt es Numeria und People of the River.

Dass das da nichts verloren hat, würde ich so zwar nicht unterschreiben, aber ich kann natürlich mal in Numeria nachschauen, was da noch so über Scrapwall drinsteht. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

EDIT: Ich hab nochmal nachgeschaut und finde in dem Abenteuerband ums Verrecken den Hinweis nicht, dass Scrapwall eigentlich woanders (z.B. im Numeria-Buch) beschrieben ist. Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu blind zum Suchen...

[Weltengeist]

Du suchst an der total falschen Stelle nach solchen Infos. Das sind Abenteuer, keine Quellenbücher. Da hat das nichts verloren. Für so etwas gibt es Numeria und People of the River.

Nachtrag: Inzwischen bin ich wieder daheim bei meinen Büchern und habe nachgeschaut. Im Numeria-Buch steht ein müder kleiner Absatz zu Scrapwall, das kannst du also nicht gemeint haben. Findet sich denn in "People of the River" mehr?

EDIT: Okay, ich hab selbst nachgeschaut. Nein, da steht auch nichts zum Thema. Somit habe ich keine Ahnung, was du  mir mit deinem Kommentar sagen willst.

[Slayn]

EDIT: Okay, ich hab selbst nachgeschaut. Nein, da steht auch nichts zum Thema. Somit habe ich keine Ahnung, was du  mir mit deinem Kommentar sagen willst.

Ich meinte nur, das solche unnötigen Details im AB selbst nichts zu suchen haben. _Wenn_, dann findet man sie in den begleitenden Fluff- und Regionsbüchern. Wenn dort auch nichts steht, dann gibt es nichts dazu.

Und ja, für die Funktion des ABs an sich sind solche Sachen total unnötig.

[Mr. Ohnesorge]

Vielleicht findet sich ja was im Inner Sea Guide?

[Slayn]

Vielleicht findet sich ja was im Inner Sea Guide?

Sicher nicht

Du wirst bei einem 500-Seelen Mad-Max-Kaff keine genauen Angaben finden _wo genau_ die jetzt ihr Essen herbekommen.

[Mr. Ohnesorge]

Ich habe nur auf die in diesem Wiki-Eintrag angegebene Referenzquelle verwiesen:

http://pathfinderwiki.com/wiki/Scrapwall


Ich würde mir da aber auch nicht zu viele Gedanken machen: Im Grunde ist das ja ein Boomtown wie viele Wild West-Städte und auch die haben sich versorgen können. Nahrung ist halt entsprechend teuer, aber irgendein Händler wird sich finden, der sich da eine goldene Nase verdient.

[Weltengeist]

Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht - mich interessiert auch nicht wirklich, wo die ihr Essen herkriegen. Aber mich interessiert, wer außer den Schlägertypen in der Stadt sonst noch lebt. Denn wenn ich in der Stadt so lange spielen soll, dass meine SC dort 4 Stufen aufsteigen, dann wüsste ich gerne etwas mehr darüber als "und das sind die Gegner". Im 1. Band des Abenteuerpfades ist das ja für die Stadt Torch auch vorbildlich gelöst - da sind halt so typische Locations wie Kneipen, Spielkasino, Krämer, Tempel usw. beschrieben. Und wer findet, dass sowas nichts in einem Abenteuerband zu suchen hat, der spielt einen ganz anderen Stil als ich

[Mr. Ohnesorge]

Slayn und Feuersänger spielen ziemlich sicher einen eigenen Stil. 

Ich würde michbei der Stadt wie gesagt an Boomtowns orientieren.

[HayatoKen]

Die Stadt hat meiner Meinung nach etwas von Jabba the Hut´s Palast und Mos Eisley (oder wie auch immer man das schreibt).

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1. Es gibt echt viele Monster NPC Vom Ork über Trolle zu Ratfolk
2. Die sind primär in Gangs aufgeteilt. Oder
3. Mächtigere Einzel NPC wie die Brigh Priesterin oder der Mantikor, mit denen auch interagiert werden kann.
Scrapwall hat auch sehr viel Mad Max Stil, es ist in dem Sinne keine funktionierende Stadt, sondern eher eine Anarchiezone die halt von Gangs und Hellion beherrscht wird.
Du darfst davon ausgehen dass die zumindest teilweise Müll oder im Falle der Smiler sich gegenseitig essen.
Wahrscheinlich ist auch The Walking Dead eine gute Inspirationsquelle wie da soziale Interaktionen oder Handel ablaufen können.

Wie immer und aus gewissen Gründen spricht Paizo hier nicht alles direkt aus, aber wenn man etwas zwischen den Zeilen liest und vor allem auch die Infos von verschiedenen Stellen miteinander kombiniert entsteht ein Gesamtbild, das dann wesentlich schlüssiger und in diesem Falle ziemlich düster ist.

[Slayn]

Slayn und Feuersänger spielen ziemlich sicher einen eigenen Stil. 

Abgesehen davon, das unser gelegter Fokus (Individuum vs. Gruppe) sich wirklich extrem unterscheidet, würde ich sagen, wir haben eines gemeinsam, nämlich "Get On With It!"

[Weltengeist]

Mein "Iron Gods"-Abenteuerpfad steht zum Verkauf. Nur für den Fall, dass jemand interessiert ist.