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Ubuntu-Update hat meinen Laptop gebrickt! Alternativen?

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Feuersänger:
Mein Lappy lag jetzt ca 1 Jahr unbeachtet im Schrank, da ich ihn schlicht nicht gebraucht habe. Jetzt habe ich ihn wieder vorgeholt und hochgefahren. Nach dem Login schlug mir das System vor, doch ein Upgrade auf die Ubuntu 14.04 LTS zu machen (bis dahin war die vorhergehende LTS installiert). Also denk ich, was solls, machst dus halt -- und habe somit gegen den Grundsatz "Never change a running system" verstoßen -- mea culpa!

Es kam wie es kommen musste: nach dem Update fährt das System zwar immer noch hoch, bis zum Login-Screen ist alles normal, aber sobald ich mein Passwort eingegeben habe, kommt irgendeine Meldung von wegen Systemfehler, und dann gar nichts mehr. Bildschirm zeigt weiterhin den knietschbunten Loginscreen-Hintergrund an, aber sonst nichts, es werden keine Tasten angenommen, auch kein Ctrl-Alt-Del, das Teil reagiert nur noch auf langes drücken des Powerknopfes.

Tja. Ich werde also nicht umhin kommen, ein komplett neues System zu installieren.
Wollte gerade die 14.04 LTS von Hand als ISO runterladen, stelle aber fest, dass das Image 1G groß ist -- was soll der scheiss, was will ich mit einer Iso die nicht auf einen Rohling passt?

Darum wollte ich jetzt mal eben rumfragen, was ihr mir aktuell für sinnvolle, benutzerfreundliche (!) und zuverlässige (!), aber nach wie vor kostenlose OS (also vermutlich weiterhin Linux) vorschlagen könnt.
Es handelt sich um einen ca 4 Jahre alten Laptop mit AMD-Zweikerner und 4G Ram. Hat zwar das Gewicht von 1000 Sonnen, aber da ich ihn in naher Zukunft nur zweimal die Woche ein paar Stunden brauche, will ich noch keinen neuen anschaffen.

dunklerschatten:
Linux Mint Maya, imho ne brauchbare Wahl

Bombshell:
Du könntest das Image auf einen Usb-Stick packen. Es gibt dazu genug Anleitungen. Es setzt natürlich voraus, dass dein Laptop von Usb-Sticks booten kann.

Darius der Duellant:
Mageia, der quasi-nachfolger von Mandriva.
Läuft auch auf brunzalter Hardware noch performant, kommt mit KDE als GUI und man kann extrem viele Dinge einstellen, ohne die Konsole oder config-Dateien bemühen zu müssen.

Gibt es in der 32bit Variante auch als CD, wobei ich die Klage über 1 GB Images nicht nachvollziehen kann.
DVD-Brenner waren auch schon vor 10 Jahren bezahlbar und USB-Sticks bekommst du an jeder Ecke als Werbegeschenk nachgeworfen.

Feuersänger:
Ich habe keine DVD-Rohlinge. Und bisher hat ja auch immer eine CD ausgereicht. Warum soll das jetzt nicht mehr langen?

USB-Stick hab ich früher schon erfolglos probiert, das will das Notebook zwar angeblich können, tut's aber nicht.

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