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Die Bewertung von D&D im Wandel der Zeit

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Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: User6097 am 16.04.2015 | 16:14 ---Immerhin jemand der bei seiner Meinung bleibt. Aber Rincewind ud kannst ins Tanelorn und du kannst für 1000 Euro+ Bücher kaufen aber ein Abo kaunfe kansnt du nicht?

--- Ende Zitat ---
Ich selbst kaufe nichts ich denn ich habe null Geld, momentan nicht mal ein Konto - rein technisch gehört das ganze Zeug meinem Mann (mit Ausnahme der Abenteuer da mein Cousin alles nur einmal leitet und dann weitergibt). Zu Teeniezeiten und auch noch danach hab ich auch auch fleissig kopiert was andere hatten, da mich das nix gekostet hat .

Da ich logischerweise auch keine Kreditkarte oder Ähnliches habe falle ich bei allen Onlinebestellungen sowieso raus, genau wie auch Kinder/Teenies die spielen wollten. Mein Mann würde niemals für so ein Aboprinzip irgendwas bezahlen weil er das als Betrug empfindet. Die wenigsten Eltern würden ihren Kindern sowas zahlen. Bescheuertes Geschäftsschema für ein Spiel das sich weit verbreiten sollte.

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Horace Worblehat am 16.04.2015 | 16:22 ---Doch, 3.5: "Wenn du Feat X nicht hast, dann geht [hier improvisierte Aktion einfügen] nicht. Wäre sonst unfair gegenüber denen, die das Feat genommen haben."

--- Ende Zitat ---

Das ist dann nur ein lahmer SL

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: gunware am 16.04.2015 | 16:20 ---Ich weiß. Nur hat es kaum einer mitgekriegt. Die Foren damaliger Zeit waren anders frequentiert. Und an so viele Schlammschlachten aus Amigo-Forum kann ich mich nicht erinnern und zu AD&D-Zeiten - was gab es da großartig hier für Foren? Parsimony? Welche anderen denn noch?

--- Ende Zitat ---

Ich war zu der Zeit so gut wie nicht oline, hin und wieder mal von der Uni aus bei der ich gejobbt hab aber das wars. Und da hatte ich andere Interessen als Foren  ;)

In den FLGSs wurde allerdings heftig diskutiert, da wurden auch hin und wieder die Streitereien so heftig dass jemand aus dem Laden flog. Die Spielersuchen am Schwarzen Brett wurden genauso zu einem Problem wie es jetzt ist (weil einfach die Spielerbasis viel kleiner war). Neue Spieler hat das manchmal auch abgeschreckt.

gunware:

--- Zitat von: Rincewind am 16.04.2015 | 16:29 ---In den FLGSs wurde allerdings heftig diskutiert, da wurden auch hin und wieder die Streitereien so heftig dass jemand aus dem Laden flog. Die Spielersuchen am Schwarzen Brett wurden genauso zu einem Problem wie es jetzt ist

--- Ende Zitat ---
Das ist es, was ich meine. Lokal - klar, das kriegte man mit. Aber global? Es waren damals nur einzelne Punkte, wo es hochgekocht hat. Global gesehen kriegte es keiner mit, weil es noch nicht "richtig" ein global gab. Das war der Unterschied bei den Umstellungen von AD&DII auf D&D3 und D&D3.x auf D&D4.

Arldwulf:

--- Zitat von: Rincewind am 16.04.2015 | 16:11 ---Charakterspiel? Kreatives Agieren? Wenn man Figuren auf einem Plan rumschieben muss?

--- Ende Zitat ---

Nein, natürlich nicht! Aber wenn dein Charakter improvisierte Aktionen nutzt. Wenn sein Hintergrund in persönliche Quests mündet, und wenn seine Aktionen auch im Kampf und in der Regelmechanik Charaktereigenschaften darstellen. Wenn also z.B. der Paladin, der Schurke und der Krieger nicht einfach nur alle "zuhauen". Sondern jeder etwas anderes tun kann, und sich z.B. auch ein Schlägertyp sich vom eleganten Schuft unterscheidet. Auch wenn beide Schurken sind. Nicht nur weil der eine Bonus A kriegt und der andere Bonus B. Sondern weil sie verschiedene Dinge tun.


--- Zitat von: Rincewind am 16.04.2015 | 16:11 ---Und ich hab die 4e nie anders gespielt gesehen, meist sah es aus wie ein Tabletop mit Charakterbögen wenn man da so zugesehen hat. Ich möchte auch völlig ohne solche Hilfsmittel spielen können - ob ich es dann tue ist was anderes. Deswegen ist ja 4e für mich auch ein Brettspiel.

--- Ende Zitat ---

Und letztlich ist doch genau dies auch verständlich. Eigentlich bist du da wirklich in deinen Aussagen typisch für etliche solche Aussagen, gerade in der Anfangszeit. Inklusive dem "ich hab es bisher nur so gesehen". In diesem Thread hier geht es ja unter anderem auch um die Diskussionen seinerzeit, ganz im Ausgangsposting findest du zwei Links, und sie sind voll mit solchen Kommentaren. Das ist was ich oben meinte...es gibt eine Diskrepanz zwischen den Buchinhalten und dem oberflächlichem Blick, sei es auf eine Testrunde oder das durchblättern.

Ich habe es oben ja schonmal angeschnitten: Ich liebe es ohne Battlemap zu spielen, für mich persönlich ist es oft störend wenn man eine benutzt. Eine beschreibende Spielweise vermittelt für mich ein viel schöneres Spielgefühl, viel eher das Gefühl "drin" zu sein in der Situation. Tatsächlich ist dieses Thema etwas bei dem ich der 4E ziemlich dankbar um die vereinfachten Bewegungsregeln und Regeln zu Gelegenheitsattacken und Flächenausbreitung bin. Ohne Battlemap geht damit deutlich leichter. Probiert nur kaum noch wer. ^^

Wenn du Lust hast lässt sich das auch gern mal in einer Testrunde nachstellen. Ich würde mich wirklich freuen. Alles was dafür notwendig ist, ist nicht in Schubladen zu denken. Im Prinzip ist dies was ich oben meinte. Stellt man das nebeneinander was wir beide vom Rollenspiel wollen, so ist die Chance ziemlich hoch das sich dies ähnelt. Immersion, Kreativität, Charakterspiel - Eintauchen in eine Spielwelt und spannende Beschreibungen dieser. Einfach weil dies für sehr viele Spieler gilt. Gerade wenn sie jahrelang die gleichen Spiele gespielt haben.

Es ist nur auf den ersten Blick Paradox bei gleichen Vorstellungen von dem was man will ein System so unterschiedlich zu betrachten. In Wahrheit sind es eben 2 Systeme. Das eine war Gegenstand der ganzen Flamewars...und gerade zu dieser Zeit fand man dann auch oft Leute die tatsächlich so versuchten zu spielen, und sei es nur als Proberunde.

Das andere war selten betrachtet und in Buchform.

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