Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Die Bewertung von D&D im Wandel der Zeit
Rhylthar:
--- Zitat ---NICHTS(!) wo nicht D&D drauf steht, wird annähernd so ein Erfolg wie etwas wo D&D drauf steht.
--- Ende Zitat ---
Ich nehm dann mal das Haus in Südfrankreich. 8)
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Edit:
Ich teile übrigens nicht Grubentrolls Meinung, dass die 4E irgendwie ein Erfolg werden könnte. Auch 13th Age ist, gemessen daran, was in D&D-Sphären dafür gehalten wird, kein wirklicher Erfolg.
Und die Aufmachung wird es eh nicht richten, sonst müsste Pathfinder ja ein Misserfolg sein.
Crimson King:
--- Zitat von: Grubentroll am 13.04.2015 | 16:59 ---Aber nun gibt's ja 13th Age, der Zug ist wahrscheinlich abgefahren.
--- Ende Zitat ---
Wobei die taktische Tiefe bei 13th Age extrem zurück gefahren wurde. Mir persönlich wäre ein Spiel, das weiterhin auf Battlemaps inklusive Bewegungsweiten, forced movement, flanking setzt und im Gegensatz zur 4e vor allem den Bedarf an System Mastery und die Buchhaltung der extrem vielen zeitlich begrenzten und bedingten Effekte drastisch reduziert, noch lieber gewesen.
Pathfinder ist nebenbei bemerkt genau deshalb so ein Erfolg, weil die 4e so ein relativer Misserfolg war. Es hat halt gesagt, wer die 4e nicht mag, der kann hier DnD 3.5 mit ein paar Verbesserungen weiter spielen und bekommt tonnenweise Abenteuer und Settingmaterial, und es wurde offensiv vermarktet. Letzteres ist heutzutage im Rollenspielsektor extrem selten, weil kaum ein Verlag sich das überhaupt leisten kann.
Dark_Tigger:
--- Zitat von: Rhylthar am 13.04.2015 | 19:40 ---Ich nehm dann mal das Haus in Südfrankreich. 8)
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--- Ende Zitat ---
Das ist D&D mit abgefeilten Seriennummern, und jeder weiß das es D&D mit abgefeilten Seriennummern ist.
Wenn dem nicht so wäre, wäre es nicht so erfolgreich.
Rhylthar:
Das stand da aber nicht. 8]
Grubentroll:
--- Zitat von: Rhylthar am 13.04.2015 | 19:40 ---Ich nehm dann mal das Haus in Südfrankreich. 8)
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Edit:
Ich teile übrigens nicht Grubentrolls Meinung, dass die 4E irgendwie ein Erfolg werden könnte. Auch 13th Age ist, gemessen daran, was in D&D-Sphären dafür gehalten wird, kein wirklicher Erfolg.
--- Ende Zitat ---
Na gut, wenn du "Erfolg" mit Verkaufszahlen gleichsetzt, dann mag da was dran sein.
Die Krone im D&D-Markt interessiert mich aber nicht die Bohne.
Mir geht's bei dem Begriff "Erfolg" (und ich denke, darum geht's auch in diesem Thread) aber darum, wie die Spielerschaft das System aufnimmt. Sonst müsste ja auch der Threadtitel irgendwas mit verkaufen heißen.
4E hat einen schlechten Ruf.
13th Age mag ja Nische sein, und es ist mit Sicherheit kein Verkaufszahlenmonster (wie 99,9% aller anderen Systeme da draußen auch nicht), aber es hat sich von einem Produkt, das als One-Shot-Buch geplant war zu einem System gemausert mit einem mittlerweile gar nicht mal so kleinen Haufen Zusatzregelbüchern, Abenteuern, einer lebendigen Fanszene außenrum und und und.
Die Fans, die 13th Age hat, schwärmen davon. Leute, die es doof finden, mag es auch geben. Aber kein Vergleich zu was 4E durchmachen musste.
Ich bleibe bei der Behauptung, ohne das ganze Stigma außenrum wäre 4E, würde man den Regelkern noch einmal rausbringen, ein Erfolg werden.
Und nochmal, ich meine damit nicht "verkauft sich wie D&D oder Pathfinder", sondern, dass mehr Leute unbefangen an das Spiel rangehen täten, und merken, dass da ein spannendes System dahintersteckt.
Und es wäre auf jeden Fall weiterhin lebendig.
Ist in meinen Augen besser als wie "tot".
Wie immer: your mileage may vary.
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