Medien & Phantastik > Linux/Unix
Von WIN zu LINUX: Erste Erfahrungen
Hollaus:
Die Probleme mit LibreOffice kann ich zum Teil nachvollziehen, vor allem bei längeren Texten.
Mit Textmaker hatte ich bisher keine Probleme.
Dennoch als Tipp: WPS Office Word auch noch einen Versuch wert.
Weltengeist:
Ich bin mit LibreOffice auch bis heute nicht glücklich. Der Plan ist daher weiterhin, MS Office unter Wine ans Laufen zu kriegen (leider stürzt mir die Installation immer ohne Fehlermeldung ab, so dass ich im Moment keine Ahnung habe, woran es hängt).
achlys:
Ich komme mit LibreOffice eigentlich ganz gut zurecht. Textmaker habe ich alternativ installiert, komme aber damit garnicht zurecht. Zudem scheint es im Writer Seiten anders wiederzugeben als MSWord oder LO Writer.
LaTeX ist eine Deskriptionssprache, wie z.B. auch HTML. Es ist saumächtig und wenn man damit umgehen kann großartig. Ich nutze seit Jahren gerne LyX, einem Wysiswm Editor (m=mean) für LaTeX . Man muss sich aber auch hier einarbeiten. Das Tutorial und die Handbücher sind hier sehr hilfreich. Zudem gibt es das Onlinewiki mit weiteren Tipps und Tricks auf Englisch.
Der große Nachteil ist halt, dass es keine Officepaket ist. Auch kann man halt nicht ohne weiteres zwischen LyX und Word/Writer hin- und herportieren, das ist zwar möglich, aber immer mit zusätzlicher Nacharbeiten verbunden. Trotzdem: Für schön gestaltete Textseiten ein Traum, gerade bei längeren Texten.
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Weltengeist:
Kleiner Hinweis für alle, die gerade von Windows auf Linux migrieren und dabei Thunderbird (Mail etc.) nutzen:
Wenn ihr eure alten Daten (Mails, Konten etc.) nicht übertragen kriegt, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass für Windows standardmäßig Thunderbird 78 verwendet wird, während die meisten Linux-Distributionen noch auf Thunderbird 68 als "aktuelle Version" eingestellt sind. Und das vier Monate nach dem Erscheinen der neuen Version. Leider kann der alte Thunderbird 68 das Dateiformat des neuen Thunderbird 78 nicht lesen, womit de facto eine Inkompatibilität zwischen der Windows- und der Linux-Version zementiert wurde. Wer jetzt aber glaubt, dass man deshalb eine entsprechende Fehlermeldung bekäme - nö, wozu denn? Da richten wir doch lieber bei jedem Neustart automatisch ein neues, leeres Konto ein und lassen den User anderthalb Stunden lang rumrätseln, warum das alte Profil trotz genauen Befolgens der Anleitung auf den Mozilla-Seiten nicht importiert wird.
Und dann fragen sich immer noch Leute, warum Linux von Nicht-Vollnerds so wenig genutzt wird... >:(
(Und bevor jetzt jemand sagt: "Ja, aber das ist ja nur Thunderbird" - nein, ist es nicht. Das war nur ein Beispiel von vielen in der letzten Woche. Don't get me started.)
JS:
Danke für die Info, dann weiß ich Bescheid für meinen Wechsel von Ubuntu 14.04 zu Win 10.
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