Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Der Antialexandriner
ElfenLied:
--- Zitat von: Narubia am 11.06.2015 | 19:47 ---Wenn du das Haar in der Suppe nicht suchst, dann ist da auch keines. Das System nähert sich der Realität so sehr an, wie es kann. Da stimme ich ihm vollkommen zu. Ich kenne kein realistischeres System, das genau die Punkte, die er anspricht, so sinnig und kurz ausspielen lässt.
--- Ende Zitat ---
Also wenn man nicht kritisch überlegt, findet man auch keine Widersprüche. Ich danke dir, oh Meister, für diese Weisheit ~;D
--- Zitat von: Narubia am 11.06.2015 | 19:47 ---Das System nähert sich der Realität so sehr an, wie es kann. Da stimme ich ihm vollkommen zu. Ich kenne kein realistischeres System, das genau die Punkte, die er anspricht, so sinnig und kurz ausspielen lässt.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich absolut auch so. Ich kenne kein besseres System, dass die Realität simuliert als 3.5 Sorry, can't say that with a straight face :gasmaskerly:
Ainor:
--- Zitat von: Strohmann-Hipster am 11.06.2015 | 18:15 ---Wir unterhalten uns hier über ein Spiel, das Herausforderungsorientierung und machtvolle HELDENTM in die Core-Engine implementiert hat. Wie zum Henker kann man darauf kommen, die simulierenden Prozesse wären nicht darauf abgestimmt sondern auf realweltliche Plausibilität?
--- Ende Zitat ---
Das liegt daran dass D&D seine Wurzeln in Strategiesimulationen hat und auch 3E davon nicht wirklich frei ist. Das Resultat ist z.B. dass ein Krieger den Grossteil seiner Runde verlieren kann weil er die Waffe wechseln möchte (was zwar irgendwie realistisch, aber furchtbar nervig ist), während Caster als swift action teleportieren.
Erst die 4E hat wirklich akzeptiert was 3E aus dem Spiel gemacht hat.
Antariuk:
Kann es sein dass der Artikel seine demografischen Behauptungen aus dem DMG zieht? Ich hab meinen nicht zur Hand und erinnere grade auch nur ganz vage die Tabellen für Siedlungsgrößen, aber das Kapitel ging doch noch weiter. Oder das basiert wie gefühlt 90% aller solcher Berechnungen im D&D Dunsktreis der letzten 10+ Jahre auf "Medieval Demographics Made Easy". Weil irgendwo muss der die Zahlen doch her haben... 8]
EDIT:
--- Zitat von: Narubia am 11.06.2015 | 19:47 ---Ich hab grad einen ziemlich großen Post verfasst, mit dem ich den Artikel verteidigen wollte. Dann wieder gelöscht, sowas würde hier zerfetzt werden. Alles in allem kann ich es insgesamt bei einem Zitat und einer Anmerkung belassen:
--- Ende Zitat ---
Passiv-aggressiv much? Ich glaube hier beißt doch so schnell keiner ;)
Rorschachhamster:
Also... ersteinmal, ich finde den Artikel OK. Da wird eben nicht behauptet, das D&D 3.x die Realität perfekt abbildet, sondern, das in den Beschränkungen des Systems, die Realität gut genug abgebildet wird, um für den Spieler und Spielleiter zu funktionieren (vor allem).
Teile des Artikels sind sicherlich so nicht haltbar, keine Frage - aber gerade diese Gegenbeispiele mit den Olympioniken usw. fallen mindestens genauso schnell auseinander wie das angeblich so schlechte Original... Denkt mal drüber nach. ;D
Achso, und Scheiß auf Mittelerde*. Weder die Aragornanalogie vom Alexandriner noch die Widerlegung hier haben irgendeinen Erkenntnisgewinn. Aus einem ganz einfachen Grunde: Rollenspiele sind Spiele und keine Geschichten. Gimli hat nicht 42 Orks erlegt weil R.R. ausgewürfelt oder berechnet hat wieviele denn "realistisch" wären, sondern weil es Teil der Geschichte ist - Gimli ist Badass... Punkt. Das hat nun wirklich gar nichts damit zu tun - weder mit der echten noch einer simulierten Wirklichkeit. :o
*Natürlich nur im Zusammenhang. Go, Team Tolkien! :headbang:
Narubia:
--- Zitat von: Antariuk am 12.06.2015 | 11:22 ---Passiv-aggressiv much? Ich glaube hier beißt doch so schnell keiner ;)
--- Ende Zitat ---
Ahahahahahahahahahahahahaha.......
Naja, ich bin ja auch der Meinung, dass das Spiel DURCHAUS auch die Aufgabe hat, gewisse Realitäten zu simulieren.
Wenn ich meinen (normalsterblichen) Charakter springen lasse, erwarte ich, dass der eine gewisse Weite/Höhe springt. Wenn er den Treppenabsatz nicht packt, dann ist es lächerlich, wenn er auf ein Haus springt, ist es ebenfalls lächerlich. D&D bildet solche einfachen Fälle einfach sehr gut ab. Der Durchschnittliche Mensch hopst eben Besser als die meisten Systeme. Kann mir ja gerne mal jemand ein System nennen, das die hier genannten Beispiele, Traglast, Tür eintreten und Springen einfacher UND realistischer abbildet. (Beides muss erfüllt sein! Wenn es komplexer ist, bildet es wahrscheinlich realistischer ab, aber das ist dann nicht besser.)
Da bin ich mal gespannt. Insbesondere ElfenLied hat den Mund da ja grade recht voll genommen.
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