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Fate Worlds Volume One: Worlds on Fire
Chiarina:
Ich habe im Rezensions-Forum schon eine abgespeckte Version meines Beitrags eingestellt. Die ist ein bisschen weniger positiv. Man merkt bei meinem Beitrag hier im Strang doch, dass Fate für mich vor zwei Jahren noch eine etwas andere Bedeutung hatte als es heute der Fall ist. Ich finde den Band immer noch gut, sehe ihn aber vielleicht nicht mehr ganz so rosig, wie hier. Hier die überarbeitete und nicht so ausschweifende Version im Rezensionsstrang.
trendyhanky:
--- Zitat ---Ich finde den Band immer noch gut, sehe ihn aber vielleicht nicht mehr ganz so rosig, wie hier.
--- Ende Zitat ---
Ich komme zu ähnlichen Ansichten wie du.
Tower of the Serpents: Nett zu lesen, paar witzige Ideen. Würde ich nie leiten
White Picket Witches: Größte Enttäuschung des ganzen Buches. Das Setting ist ziemlich genial und die Skill-Liste ist auch nett, aber was die Autorin daraus macht ist uninteressant
Fight Fire: Das beste Setting überhaupt, genial geschrieben und recherchiert verfasst. Schöne Mischung aus Episch und Trivial. Bietet alles und zeigt, wie man Fate auf ein Setting zurechtschneidern kann. Dazu noch die Sessionaufhänger, Szenarien usw. Hatte hier mal einen Fewshot geleitet, weil es so cool ist
Kriegszeppelin Valkyrie: Nicht mein Setting, daher mäh. Interessant ist die Mini-Regel, dass man eine Advantage braucht um vollen Damage zu machen. Witzig auch dieses Competition-Minispiel zwischen den Spielern, wer den besten Flieger darstellt. Aber ansonsten Geschmackssache
Burn Shift: Hier bin ich auch bei dir, dass das schön gemacht ist. Hab ich ausgeschlachtet für Postapokalypse. Die Community-Rules sind auch okay und zeigen bisschen, wie man größere Organisationen mit Fate ausspielen kann.
Wild Blue: Mir gefällt der Sky Rail 8) , und die Powers-Regeln sind simpel und brauchbar. Irgendwie das Gegenteil von Venture City, was ich auf der oberen Skala von Powers-Komplexität setzen würde. Alle anderen Powers-Regeln aus Settings pendeln da in der Mitte
Auch wenn es schon etwas älter ist, finde ich, dass "Worlds on Fire" immer noch ein sehr brauchbares Supplement ist. Vor allem mit den ganzen Stunts, NSC usw die da drin sind.
Finarfin:
Bei den Settings kommt es wohl auch sehr darauf an, ob man was mit dem Genre anfangen kann. Fight Fire als Feuerwehrmannspiel z.B. konnte ich nicht zuende lesen, weil mir die typisch amerikanische Heroisierung der Feuerwehr völlig abgeht (ohne damit die Bedeutung des Berufsfeldes in Abrede zu stellen), Wilder Westen geht für mich nur als Italo-Western, Endzeit flasht mich auch nicht.
Deswegen bin ich von dem Band enttäuscht, aber ich weiß, dass das an meinen Vorlieben und nicht an der Qualität liegt.
trendyhanky:
--- Zitat ---Deswegen bin ich von dem Band enttäuscht, aber ich weiß, dass das an meinen Vorlieben und nicht an der Qualität liegt.
--- Ende Zitat ---
Dann hattest du an "Worlds in Shadow" sicher mehr Spaß
Jiba:
--- Zitat von: hanky-panky am 16.10.2017 | 00:12 ---Fight Fire: Das beste Setting überhaupt, genial geschrieben und recherchiert verfasst. Schöne Mischung aus Episch und Trivial. Bietet alles und zeigt, wie man Fate auf ein Setting zurechtschneidern kann. Dazu noch die Sessionaufhänger, Szenarien usw. Hatte hier mal einen Fewshot geleitet, weil es so cool ist
--- Ende Zitat ---
Schön, dass es jemanden gibt der das genauso sieht wie ich! :d
Ist wegen seinem "Normal People with Issues"-Ansatz in der Rollenspielszene eher unbeliebt. :)
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