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Fragen zu 13th Age

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aikar:
13th Age verwendet die selben Würfel wie andere D&D-Varianten (D4 bis D20)

Icons würde ich verwenden wenn es im Setting passt (Es gibt mächtige Personen oder Parteien, denen sich die Charaktere verbunden fühlen bzw. die sie aktiv bekämpfen und die praktisch ständig in irgendeiner Forum präsent sind), ansonsten würde ich sie einfach weglassen.

So könnte ich es mir gerade in einer Stadtkampagne wie Ptolus oder Planescape super vorstellen. Auch ein Game-of-Thrones-artiges Setting mit verschiedenen rivalisierenden Adelshäusern ließe sich sicher gut damit abbilden.
Bei einer Expeditionskampagne, wo die Charaktere ständig den Ort stark wechseln, ist es wohl eher ungeeignet.

Was die Icons explizit nicht sein sollten sind Götter (zu weit weg vom "Tagesgeschäft") oder simple sterbliche NSCs. Im Standard-Setting sind sie eine Art von Ämtern, die mit außergewöhnlicher Macht und Einfluss verbunden sind (Es hat immer einen XY gegeben, er ist immer der mächtigste seiner Zunft und er hat im ganzen Reich Agenten). Die Person dahinter ist prinzipiell auswechselbar (Aber aufgrund ihres Machtlevels ist das niemals einfach).
In den meisten Settings würde ich ganze Gruppen als Icons verwenden. z.B. "Die Diebesgilde", "Das Adelshaus Rethis", "Der Orden der Wächter vom roten Stern"
Das bildet eigentlich am besten ab, wie sie im Spiel funktionieren.

Crimson King:
Es gibt zunächst mal keinen Grund, Götter nicht als Icons zu verwenden. Das hängt letzten Endes auch damit zusammen, wie diese Götter agieren und welche Macht sie haben. Ein ewig zankendes quasi-griechisches Götterpantheon würde z.B. erstklassig passen.

Lasercleric:

--- Zitat von: Crimson King am 31.07.2015 | 10:23 ---Es gibt zunächst mal keinen Grund, Götter nicht als Icons zu verwenden. Das hängt letzten Endes auch damit zusammen, wie diese Götter agieren und welche Macht sie haben. Ein ewig zankendes quasi-griechisches Götterpantheon würde z.B. erstklassig passen.

--- Ende Zitat ---
Da muss ich CK zustimmen. Wenn wir die FR bespielen, haben die SC immer zumindest einen Punkt Icon-Relationship zu einer Patron-Deity oder -Demon, die Interpretation muss halt dementsprechend angepasst werden.

aikar:

--- Zitat von: Crimson King am 31.07.2015 | 10:23 ---Ein ewig zankendes quasi-griechisches Götterpantheon würde z.B. erstklassig passen.
--- Ende Zitat ---
OK, da stimme ich zu. Die Icons sollten halt einfach Wesen sein, die aktiv in die Welt eingreifen und miteinander rivalisieren. Wenn die Götter des Settings das tun, spricht natürlich nichts dagegen.
Das aventurische 12-Götter-Pantheon wäre aber imho z.B. eher nicht geeignet.

Suro:
Wir haben ja einen eigenen "Icon-Thread" und ich habe selbst zu wenig Spielerfahrung um es wirklich bestätigen zu können, trotzdem möchte ich vermuten: Die Icons sollten nach Möglichkeit einfach die Konflikte und Themen bereitstellen, die man im Spiel haben möchte, die aber nicht direkt von den persönlichen Eigenschaften der Charaktere strukturiert werden (unique thing etc.). Das heißt alle Fraktionen und Machtpersonen die dafür sorgen können, dass die Charaktere an den gewünschten Konflikten beteiligt werden, kommen auch in Frage.
Im 13. Zeitalter sind da alle möglichen Ideale an die Icons angeheftet (siehe z.B. die Liste hier), aber es ist grundsätzlich sehr frei gehalten.
Es ist selbstverständlich aber alle möglichen Iconkategorien thematisch zu sortieren, seien es jetzt Götter (in pseudo-antiker Ausdeutung ja meistens auch irgendwelche anthropomorphisierten Konzepte), Glaubensgemeinschaften und religiös/weltanschauliche Konflikte, Nationen und politische Konflikte oder was einem sonst so einfällt.

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