Autor Thema: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe  (Gelesen 6029 mal)

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Offline Vasant

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Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« am: 8.08.2015 | 11:38 »
Wir bereiten gerade eine Runde vor, die im Cowboy Bebop-Univsersum spielen wird - allerdings werden die Protagonisten nicht, wie in der Serie, Kopfgeldjäger sein, sondern eher Firefly-mäßige Schmuggler.
Im Gegensatz zu Firefly besitzen Schiffe aber keinen Antrieb, der Überlichtgeschwindigkeit ermöglicht - tatsächlich gibt es in dem Setting gar keine FTL-Technologie, es spielt sich alles innerhalb unseres Sonnensystems ab. Die Strecken werden durch Gates überbrückt, welche - wie eine Autobahn - höhere Geschwindigkeiten ermöglichen, sodass man die Strecke Erde->Mars je nach Konstellation in 12-24 Stunden schaffen kann. Es ist also nicht praktikabel, ohne diese Gates im Sonnensystem herumzueiern (aus den 12-24 Stunden werden dann nämlich 120-140 Tage). Die Benutzung der Gates kostet aber eine Maut, und an den Gates befinden sich Zollstationen, die das Schiff automatisiert nach Waren scannen.
Wie könnte man diese Scanner austricksen - am besten mit Einbeziehung der Spieler und ohne automatischen Erfolg, aber einer eher niedrigen Chance auf sofortige Entdeckung? Wie genau dieser Scanner funktioniert, wird nicht beschrieben, nur, dass die Schutzschilde dafür gesenkt sein müssen.
Ich dachte da an so RFID-ähnliche Etiketten, aber die müssten ja recht einfach zu fälschen sein - wie funktioniert dann das Zollsystem vernünftig? Verdächtige Schiffe müssen ihren Kofferraum aufmachen? Wer Drogen schmuggelt, wird da ja kaum n Etikett "Achtung! Illegale Drogen!" draufmachen.

Offline Lichtbringer

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #1 am: 8.08.2015 | 11:55 »
Das mag jetzt viel zu realistisch gedacht sein und die Prämissen, mit denen zu arbeiten willst, verletzen, aber die beste Methode, etwas unbemerkt durchs Sonnensystem zu kriegen, ist ein ordentlicher Schubs. Der interplanetare Raum ist quasi reibungsfrei. Es dauert dann zwar ne Weile, aber es kommt vorhersehbar und vorausberechenbar an.

Mein Szenariovorschlag wäre also, dass die Gruppe mit einer anderen Gruppe ein Abkommen hat. Ihre Geschäftspartner stoßen die Ware immer per Beschleuniger in ihre Richtung und sie müssen diese dann unbemerkt in Planetennähe abfangen und zum Kunden bringen, weil auch ohne Verwendung der Tore ist es natürlich verboten, die staatlichen Zölle zu unterlaufen.

Offline Feuersänger

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #2 am: 8.08.2015 | 12:05 »
Hm, ist natürlich schwierig, eine Phantasietechnologie auszutricksen, von der nichtmal etabliert ist wie sie funktionieren soll. Das einfachste wäre natürlich eine andere Phantasietechnologie, etwa einen "Scanner Wave Scrambler".

Jedenfalls wüsste ich keine _glaubhafte_ Technologie, mit der man einem Frachtschiff von außen ansehen könnte, was es geladen hat. Per Röntgen durchleuchten, das könnte gehen, und so käme man vielleicht Waffenschiebern auf die Schliche. Aber damit kann man nicht z.B. Puderzucker von Kokain unterscheiden.

Sowas wie eine Röntgendurchleuchtung könnte man natürlich durch entsprechende Abschirmung verhindern -- aber dann merkt der Scannende auch sofort, dass abgeschirmt wird. Auch bei einer Phantasiekonstellation wie "Scanner vs Scrambler" wäre es am plausibelsten, wenn der Scannende nur Datenmüll ausliest, und das erweckt natürlich genauso Verdacht.

Also, wenn es sowieso um Tore (und somit Flaschenhälse) geht, was spricht dann dagegen, dass Zollschiffe andocken und Beamte die Ladung "von Hand" prüfen? Dem wiederum könnte man durch geheime Schmuggelabteile entgegenwirken, ganz klassisch wie beim Millenium Falcon.

Alternativ vielleicht so:
Soll: Container im interplanetaren Verkehr müssen elektronisch versiegelt sein. Das elektronische Siegel gibt es am Abflugort nach Prüfung der Ladung durch dortige Behörden. Wird der Container manipuliert, markiert sich das Siegel als ungültig. Jeder Siegel-ID ist das zugehörige Frachtmanifest zugeordnet, sodass man bei Auslesen dieser ID sofort abrufen kann, was drinsteckt.
Ist: in der Praxis lassen sich diese Siegelgeschichten durchaus austricksen; z.B. indem gefälschte IDs den Datenabgleich auf illegale Server umleiten. Es besteht aber eben das Risiko, dass das auffliegt.

Dann wäre aber auch noch die Frage, warum man sich den ganzen Ärger mit den Scannern an den Toren macht, und die Ladung nicht einfach händisch kontrolliert wird, wenn sie am Zielort ausgeladen wird.

P.S.: kleiner Nitpick: ob es in Firefly FTL-Antriebe gibt, ist afaik nicht etabliert. Ich glaube, Whedon hat auf Nachfrage mal gesagt, die Schiffe flögen mit "Speed of Plot". ;)
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Offline Talasha

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #3 am: 8.08.2015 | 12:25 »


P.S.: kleiner Nitpick: ob es in Firefly FTL-Antriebe gibt, ist afaik nicht etabliert. Ich glaube, Whedon hat auf Nachfrage mal gesagt, die Schiffe flögen mit "Speed of Plot". ;)
Das war B5, ich dachte Firefly würde nur in einem Sonnensystem mit Unmengen habitabler Planeten und Monde spielen?
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Offline Vasant

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #4 am: 8.08.2015 | 12:29 »
Das mag jetzt viel zu realistisch gedacht sein und die Prämissen, mit denen zu arbeiten willst, verletzen, aber die beste Methode, etwas unbemerkt durchs Sonnensystem zu kriegen, ist ein ordentlicher Schubs. Der interplanetare Raum ist quasi reibungsfrei. Es dauert dann zwar ne Weile, aber es kommt vorhersehbar und vorausberechenbar an.

Mein Szenariovorschlag wäre also, dass die Gruppe mit einer anderen Gruppe ein Abkommen hat. Ihre Geschäftspartner stoßen die Ware immer per Beschleuniger in ihre Richtung und sie müssen diese dann unbemerkt in Planetennähe abfangen und zum Kunden bringen, weil auch ohne Verwendung der Tore ist es natürlich verboten, die staatlichen Zölle zu unterlaufen.

Das ist nicht zu realistisch, das ist ziemlich klasse! Und Schiffe fliegen eben nicht auf diese Weise, weil sie zu viel Masse (oder Volumen, falls der Beschleuniger das Objekt umhüllt) haben, so beschleunigt zu werden? Kann ich eigentlich direkt so verwenden.

Hm, ist natürlich schwierig, eine Phantasietechnologie auszutricksen, von der nichtmal etabliert ist wie sie funktionieren soll. Das einfachste wäre natürlich eine andere Phantasietechnologie, etwa einen "Scanner Wave Scrambler".

Jedenfalls wüsste ich keine _glaubhafte_ Technologie, mit der man einem Frachtschiff von außen ansehen könnte, was es geladen hat. Per Röntgen durchleuchten, das könnte gehen, und so käme man vielleicht Waffenschiebern auf die Schliche. Aber damit kann man nicht z.B. Puderzucker von Kokain unterscheiden.

Sowas wie eine Röntgendurchleuchtung könnte man natürlich durch entsprechende Abschirmung verhindern -- aber dann merkt der Scannende auch sofort, dass abgeschirmt wird. Auch bei einer Phantasiekonstellation wie "Scanner vs Scrambler" wäre es am plausibelsten, wenn der Scannende nur Datenmüll ausliest, und das erweckt natürlich genauso Verdacht.
Ja, das dachte ich mir auch - es sei denn, jemand hat ein SO geiles Gerät, dass es dem Scanner falsche Daten füttern kann, aber falls so etwas überhaupt existiert, kann ich das kaum jedem Schmuggelanfänger in die Hand drücken.

Also, wenn es sowieso um Tore (und somit Flaschenhälse) geht, was spricht dann dagegen, dass Zollschiffe andocken und Beamte die Ladung "von Hand" prüfen? Dem wiederum könnte man durch geheime Schmuggelabteile entgegenwirken, ganz klassisch wie beim Millenium Falcon.
Die Vorlage, in der der Scanner im Einsatz gezeigt und das Drumherum ein bisschen erklärt wird. Schmuggelabteile könnte man natürlich trotzdem einrichten, die dann aus irgendwelchen Gründen nicht gescannt werden können ("Da sitzt der Reaktor, dass es da abgeschirmt ist, ist normal")

Alternativ vielleicht so:
Soll: Container im interplanetaren Verkehr müssen elektronisch versiegelt sein. Das elektronische Siegel gibt es am Abflugort nach Prüfung der Ladung durch dortige Behörden. Wird der Container manipuliert, markiert sich das Siegel als ungültig. Jeder Siegel-ID ist das zugehörige Frachtmanifest zugeordnet, sodass man bei Auslesen dieser ID sofort abrufen kann, was drinsteckt.
Ist: in der Praxis lassen sich diese Siegelgeschichten durchaus austricksen; z.B. indem gefälschte IDs den Datenabgleich auf illegale Server umleiten. Es besteht aber eben das Risiko, dass das auffliegt.

Dann wäre aber auch noch die Frage, warum man sich den ganzen Ärger mit den Scannern an den Toren macht, und die Ladung nicht einfach händisch kontrolliert wird, wenn sie am Zielort ausgeladen wird.
Die Siegel-IDs sind auch ne gute Idee, z.B. kann dann schön was schief laufen, wenn der korrupte Zollbeamte auffliegt oder der Hacker, der die IDs auf den Servern fälscht, Mist baut. Das kann man sich dann ja immer noch so erklären, dass der Zoll direkt "pro Tor" fällig wird (oder eben nicht, wer lebenswichtige Wundermedikamente transportiert, zahlt auch nichts für die Tore, oder so) - die Gebühren werden nämlich direkt am Tor abgebucht (passiert so in der Vorlage).
Wenn die Fracht beim Ausladen kontrolliert wird, dann merkt man ja nicht, ob Drogen drin sind - spricht ja nix dagegen, dass das Schmugglerschiff direkt zum Schmugglerhafen fliegt und da auslädt. Und da hat dann ja keiner was gegen Schmuggelware  :)

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Ich dachte, im Hinterkopf zu haben, dass irgendeine kleine Anmerkung da mal auf FTL hinwies - aber ich erinnere mich auch noch gut an "If you're going to ask me science questions, I'm gonna cry"  ;D

Offline Skyclad

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #5 am: 8.08.2015 | 12:32 »
Sowas wie eine Röntgendurchleuchtung könnte man natürlich durch entsprechende Abschirmung verhindern -- aber dann merkt der Scannende auch sofort, dass abgeschirmt wird. Auch bei einer Phantasiekonstellation wie "Scanner vs Scrambler" wäre es am plausibelsten, wenn der Scannende nur Datenmüll ausliest, und das erweckt natürlich genauso Verdacht.
Es sei denn Du waehlst die legale Ware ind der Du dein Schmuggelgut versteckst so, dass sie auf dem Scanner so oder so schon aehnliche Ausgaben produziert? Drogen? In Medikamenten, Lebensmitteln oder anderen organischen Geschichten. Waffen? Sind auch nur Maschinenteile.

Also, wenn es sowieso um Tore (und somit Flaschenhälse) geht, was spricht dann dagegen, dass Zollschiffe andocken und Beamte die Ladung "von Hand" prüfen?
Zeitaufwand, und Kosten. Und die Menge an Kontrolleuren, die anzuheuern sind um einen entsprechenden Cargofluss zu ermoeglichen.

Edit: Und Rueckfuehrbarkeit der legalen Fracht.

Dann wäre aber auch noch die Frage, warum man sich den ganzen Ärger mit den Scannern an den Toren macht, und die Ladung nicht einfach händisch kontrolliert wird, wenn sie am Zielort ausgeladen wird.

Weil die Ladung nicht am anderen Ende des Tores aufgemacht wird. Tausende von versiegelten Containern kommen an, werden umgeladen und zu neuen Frachten durchs naechste Tor zusammengestellt, oder in kleineren "lokale" Frachten zu planetaren Verteilerzentren gesandt von wo sie dann kontinenteweit weiterverschickt werden.

Der Container wird bloss ganz am Anfang und am Ende der Transportkette geoeffnet. und beides kann in der Mitte von Nirgendwo in irgendeinem anonymen Industriepark geschehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Intermodaler_Verkehr
« Letzte Änderung: 8.08.2015 | 12:35 von Skyclad »

Offline Lichtbringer

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #6 am: 8.08.2015 | 12:55 »
Das ist nicht zu realistisch, das ist ziemlich klasse! Und Schiffe fliegen eben nicht auf diese Weise, weil sie zu viel Masse (oder Volumen, falls der Beschleuniger das Objekt umhüllt) haben, so beschleunigt zu werden? Kann ich eigentlich direkt so verwenden.

Verschiedene Gründe wären denkbar. Wenn es Menschen auf den Schiffen gibt, dann dauert es ihnen entweder zu lange (6 Monate Reisezeit ist für ein Erz kein Problem, ein Passagier sieht das weniger so. Schließlich könntest du auch in unserer Welt per Schiff nach Amerika, aber da hat niemand die Geduld für.), oder die Beschleunigung ohne den "Technobabble" der Schnellstraße wäre zu krass, so dass die Mannschaft durch die Trägheitskräfte zerdrückt würde.

Man könnte da auch den Weg des Zolls gehen: Fracht kann ich vielleicht bei den 3 Kelvin des Weltraums durchs All schicken, ohne dass sie Schaden nähme. Schiffe, weil sie Triebwerke und Lebenserhaltung usw. brauchen, sind viel wärmer. Das heißt, dass die Zollbehörde sie sofort durch ihre Wärmestrahlung fände. Für einen IR-Sensor ist ein Raumschiff zwischen Jupiter und Erde ungefähr so unauffällig, wie für dich eine gleißende Lichtquelle zwischen deinem Haus und der nächsten Straßenkreuzung.

Offline Feuersänger

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #7 am: 8.08.2015 | 13:01 »
Ah, das wollt ich auch grad noch sagen: "anschubsen" mag billig und vergleichsweise unauffällig sein, aber die Transitzeiten sind dann auch ziemlich lange. Also wiederum so in der Größenordnung von Monaten bis Jahren, je nach Route.

Da ist dann allerdings auch die Frage: so eine Ladung "zollfreier" Ware mag zwar für Passivscanner unauffällig sein, aber wenn die Teile sagen wir mal anderthalb Jahre unterwegs sind, gibt das den Behörden eine Menge Zeit, sie mit Aktivortnung (vulgo Radar) zu entdecken.
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #8 am: 8.08.2015 | 13:40 »
Ihr könntet auch verschiedene Dienstleistungen anbieten, wie den aktiven Schmuggel als Express Lieferung, mit ID-Fälschung, dem Tarnen der Ware als etwas anderes, dem aktiven Bestechen von Zollbeamten, Container oder Ladebuchten mit Doppelten Böden etc. Kurz: Die Art von Schmuggel, für die man es auf sich nimmt, durch die "Gates" zu fliegen.
Aber auch der beschriebene passive Schmuggel, bei dem ihr die "angeschubste" Ware aufnehmt und auf den Planeten bringt, wäre ne tolle Option. Man muss halt ne Mischkalkulation machen in dem Geschäft ;)
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #9 am: 8.08.2015 | 13:47 »
Per Röntgen durchleuchten, das könnte gehen, und so käme man vielleicht Waffenschiebern auf die Schliche. Aber damit kann man nicht z.B. Puderzucker von Kokain unterscheiden.

Wenn man das von außen macht, erkennt man nichts mehr, was durchlässiger ist als die Schiffshülle oder irgendein Innenpart in der Nähe.

Und auch wenn man aus mehreren Winkeln scannt und das Ganze dann zusammenrechnen lässt, gibt es noch mehr als genug Stellen, wo ein Ortstermin nötig wäre...

Da ist dann allerdings auch die Frage: so eine Ladung "zollfreier" Ware mag zwar für Passivscanner unauffällig sein, aber wenn die Teile sagen wir mal anderthalb Jahre unterwegs sind, gibt das den Behörden eine Menge Zeit, sie mit Aktivortnung (vulgo Radar) zu entdecken.

Einfachste Gegenmaßnahme: Überlastung.

Es müssen nur genug Dummies unterwegs sein - die Schmuggler auf der Empfängerseite wissen ja, was die richtigen Pakete sind, aber die Behörden können nicht blind alles einsammeln.

Das Einzige, was da (abgesehen von HUMINT) halbwegs Erfolg verspricht, ist das Abfangen derjenigen, die das richtige Paket auflesen - und die haben dann wieder viele Möglichkeiten, sich bis zuletzt verborgen zu halten und nach dem Einsammeln zu verschwinden oder sonstwie zu tricksen (Scheinübergaben usw.).
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #10 am: 8.08.2015 | 16:37 »
Ah, das wollt ich auch grad noch sagen: "anschubsen" mag billig und vergleichsweise unauffällig sein, aber die Transitzeiten sind dann auch ziemlich lange. Also wiederum so in der Größenordnung von Monaten bis Jahren, je nach Route.

Das kommt doch wohl sehr darauf an, wie stark man es am Anfang beschleunigt. Je nachdem, worum es geht, könnte es sehr viel drastischere Kräfte überstehen als Menschen.




Da ist dann allerdings auch die Frage: so eine Ladung "zollfreier" Ware mag zwar für Passivscanner unauffällig sein, aber wenn die Teile sagen wir mal anderthalb Jahre unterwegs sind, gibt das den Behörden eine Menge Zeit, sie mit Aktivortnung (vulgo Radar) zu entdecken.

Das Argument kommt mir diskussionswürdig vor. Ich zitiere hier mal die universelle Autorität:

Zitat von: Douglas Adams
Space is big. Really big. You just won't believe how vastly, hugely, mind-bogglingly big it is.

Auch der interplanetare Raum dürfte dafür zu groß sein. Klar, je näher das Zeug dem Ziel kommt, desto kleiner ist die Kugel, die man absuchen muss, aber darum geht es im Szenario ja gerade: Sich nicht dabei erwischen zu lassen, die Ware vorher abzufangen.

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #11 am: 8.08.2015 | 17:06 »
Das kommt doch wohl sehr darauf an, wie stark man es am Anfang beschleunigt. Je nachdem, worum es geht, könnte es sehr viel drastischere Kräfte überstehen als Menschen.

Rein von den Zahlen her, vielleicht. Aber wie man es dreht und wendet, es geht einfach nicht auf. Wenn es derart brutale Massebeschleuniger im Setting gäbe, dass sie eine Ladung z.B. in 1 Woche von hier zum Mars schießen könnten, dann würde man diese niemals nie und nimmer in nicht-offizielle Hände fallen lassen, denn es wären potentiell derart üble Massenvernichtungswaffen, dass sich die Zarbombe dagegen wie Kindergeburtstag ausnähme.

Edit: abgesehen von der Frage, wie man so eine Ladung, die mit ~250km/s Karacho und einer kinetischen Energie von entsprechend ~30 _Gigajoule pro kg_ angeknattert kommt, sicher einfangen sollte.

Zitat
Auch der interplanetare Raum dürfte dafür zu groß sein. Klar, je näher das Zeug dem Ziel kommt, desto kleiner ist die Kugel, die man absuchen muss, aber darum geht es im Szenario ja gerade: Sich nicht dabei erwischen zu lassen, die Ware vorher abzufangen.

Du musst ja keine Sphäre absuchen. Jeglicher Güterverkehr wird aus leicht einleuchtenden Gründen immer zwischen Planeten stattfinden, folglich reicht es entweder aus, wenn man die Ekliptik überwacht, oder eben generell die in Frage kommenden Bahnen zwischen den Planeten. Eine Ladung auf eine Bahn außerhalb der Ekliptik zu schicken mag das Risiko der Entdeckung senken, aber wenn die Überwacher sich nicht die Hosen mit der Kneifzange anziehen, wissen sie auch dass es das gibt und können entsprechend suchen.
« Letzte Änderung: 8.08.2015 | 17:18 von Feuersänger »
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #12 am: 8.08.2015 | 17:32 »
Zu der Transit-Scan-Abbuch Geschichte:

Wie läuft es denn heutzutage ab (mal futuristisch übersetzt):
Der Zoll kontrolliert (scannt) die Frachtpapiere, sporadisch werden die Frachtcontainer (RFID Scan) geprüft und nur äusserst sporadisch (oder im Verdachtsfall) wird mal Ware geöffnet / durchleuchtet.
Und je größer der Hafen, desto geringer die Aussicht, grössere Prozente des Schmuggelguts zu erwischen.
Ausserdem verstecken viele geringe Warenmengen auch ausserhalb der Fracht (Drogen im Dieseltank, im Ersatzreifen, etc. pp)
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #13 am: 8.08.2015 | 17:53 »
Noch ein Nachtrag: so Massebeschleuniger können wohl kaum klein, kompakt und leicht verlegbar sein. Heißt, man wüsste wo sie sind. Und muss dann nur seine Sensoren darauf richten um zu sehen, in welchem Vektor Ladungen abgeschossen werden.
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #14 am: 8.08.2015 | 18:08 »
Noch ein Nachtrag: so Massebeschleuniger können wohl kaum klein, kompakt und leicht verlegbar sein. Heißt, man wüsste wo sie sind. Und muss dann nur seine Sensoren darauf richten um zu sehen, in welchem Vektor Ladungen abgeschossen werden.
Und findet dann heraus das alles ganz legal war weil auch legale Firmen die Vorteile einer solch billigen Transportmethode zu schaetzen wissen und es fuer Schmuggler oekonomisch sinnvoller ist einfach ein paar Haende zu schmieren um Abschuesse auf einem privat betriebenen Massebeschleuniger zu buchen.

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #15 am: 8.08.2015 | 18:13 »
Ich hab das so verstanden, dass es entweder um illegale Güter geht oder um die Vermeidung von Abgaben. Das wird nicht dadurch legal, dass man den Schlitten von jemand anderem mietet.

Zum Thema Massebeschleuniger und ihre wirtschaftlichen Implikationen in einem Hard SF Setting haben wir übrigens einen Thread:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,92562.0.html
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #16 am: 8.08.2015 | 19:00 »
Hacke nicht das System, hacke den Mann, der es bedient (und Auffälligkeiten meldet - oder übersieht!)
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #17 am: 8.08.2015 | 19:44 »
Ich hab das so verstanden, dass es entweder um illegale Güter geht oder um die Vermeidung von Abgaben. Das wird nicht dadurch legal, dass man den Schlitten von jemand anderem mietet.

Wird es nicht, aber es wird leichter mit legalen Frachten aus derselben Quelle verwechselt. Wenn Dein Gegner so oder so Massebeschleuniger und die davon versandten Pakete finden kann, dann hilft es Dir nicht von irgendeinem versteckten Ort aus Deine Schmuggelware auf ihre einsame Bahn zu schicken.

Es hilft Dir aber MASSIV eine Quelle und eine Route zu benutzen, von der legale Ware bereits erwartet wird, wo Dein Paket nicht als einsames Stueck auffaellt, sodern aus der Ferne wie jedes andere Frachtgut auch aussieht, aus einer erwarteten und legalen Quelle, auf einem erwarteten und legalen Kurs.

Offline YY

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #18 am: 8.08.2015 | 23:16 »
Jeglicher Güterverkehr wird aus leicht einleuchtenden Gründen immer zwischen Planeten stattfinden, folglich reicht es entweder aus, wenn man die Ekliptik überwacht, oder eben generell die in Frage kommenden Bahnen zwischen den Planeten. Eine Ladung auf eine Bahn außerhalb der Ekliptik zu schicken mag das Risiko der Entdeckung senken, aber wenn die Überwacher sich nicht die Hosen mit der Kneifzange anziehen, wissen sie auch dass es das gibt und können entsprechend suchen.

Mal zum Vergleich:
Vor Somalia werden so gut wie alle Piratenangriffe frühzeitig gemeldet und in Relation dazu sind bei so gut wie keinem rechtzeitig Interventionskräfte vor Ort.

Von etwas wissen und etwas dagegen tun können, sind zwei Paar Schuhe.
Insbesondere dann, wenn Letzteres schon für den Tropfen auf den heißen Stein enorme Kosten mit sich bringt.
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #19 am: 8.08.2015 | 23:33 »
Das ist ja wurscht. Hier geht es ja nicht darum, was irgendwo mitten im Deep Space passiert. Interessant für die Behörden ist, ob die in eine Raumstation / Kolonie / whatever eingeführte Ware ordnungsgemäß verzollt wurde bzw legal ist.
Ich kenn jetzt die Settingvorlage nicht, und wieviel Verkehr dort so stattfindet und wieviele Stationen etc es dort gibt. Aber selbst wenn es richtig viel ist, vergleichbar mit der heutigen Luftfracht vielleicht, muss ich mich da auch nur daran erinnern wie ich selbst in der Branche tätig war, und damals gelernt habe, dass der Zoll offenbar eine Menge Zeit hat, um sich jede einzelne Lieferung anzuschauen (und sich das auch noch bezahlen zu lassen). :p
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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #20 am: 8.08.2015 | 23:56 »
Gut, vielleicht kam das nicht ganz rüber: Die Tore befinden sich im Weltraum, dahinter ist erst mal nichts, wo man "parkt". Also, klar, dahinter ist der Planet (deshalb ist das Tor überhaupt da), aber auch dort gibt es nicht unbedingt den einen Hafen, wo man hübsch alles kontrollieren kann. In Stationen (die gibt es auch) ist das natürlich was anderes.
Ich häng mal ein paar Bilder an, um das zu verdeutlichen.

Bild 1: Austritt aus dem Gate. Links unten deutlich sichtbar ein fetter Kreuzer von der örtlichen Polizei ("PDT"). (Das Schiff, das da gerade aus dem Gate austritt, ist fast 150 Meter lang, nur so für die Skala)
Bild 2: Die Zollstation, die sich direkt hinter dem Tor befindet, zwischen Tor und der zugehörigen Kolonie. Falls man's nicht erkennt: das zu scannende Schiff folgt da den roten Positionslichtern.
Bild 3: Scan in der Zollstation. Mindestens zwei Beamte gucken da neugierig, aber keiner kurbelt das Fenster runter. Die Gebühren werden währenddessen bzw. direkt nach dem Scan abgezogen.


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Offline Nick-Nack

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #21 am: 9.08.2015 | 00:15 »
Einmal unabhängig von der Frage, was realistisch ist, hier ein anderer Blick auf die Frage: Was macht Spaß?

Wenn ich es richtig verstanden habe ist das Ziel, dass die Spieler durch ihren Einfallsreichtum Einfluss auf das Ergebnis haben, dass es also weder ein reiner Würfelwurf ist noch dass sie genau-die-richtige-Antwort TM irgendwie finden müssen oder automatisch scheitern.
Dafür kommen meiner Ansicht nach zum Beispiele folgende Ideen in Frage (teilweise aus diesem Thread von oben übernommen):
1. Die illegalen Waren müssen als ähnliche legale Waren ausgegeben werden, die auf dem Scanner gleich erscheinen (Puderzucker/Kokain-Beispiel von oben). Die Spieler müssen sich möglichst gute Ersatzwaren überlegen.
2. Die Zollbeamten müssen im genau richtigen Moment abgelenkt werden, wenn etwas merkwürdiges auf dem Bildschirm erscheinen würde. Die Spieler müssen diese soziale Szene geschickt ausspielen.
3. Einzelne Zollbeamte sind bestochen. Die Spieler müssen wege finden, die genau richtigen Beamten zu identifizieren, herausfinden, was ihre Schwächen sind und sie entsprechend bestechen/erpressen.
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Offline dunklerschatten

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #22 am: 9.08.2015 | 19:26 »
Ich würde ja sagen, der SCIFI Schmuggel läuft wie heute.

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Offline Orakel

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #23 am: 10.08.2015 | 21:56 »
Das war B5, ich dachte Firefly würde nur in einem Sonnensystem mit Unmengen habitabler Planeten und Monde spielen?

Das ist anscheinend ein wenig komplizierter, wie mir neulich auf Youtube Mhaire Stritter erklärt hat. Entweder sind im
'Verse ein paar Gasgiganten angezündet worden und diehnen jetzt als sowas wie kleine Pseudo-Sonnensysteme, oder aber die Planeten des 'Verse sind in ein paar geradezu unrealistisch nahen Sonnensystemen enthalten. (Aber so oder so: wie schnell die Serenity dann ist, ist auch nie wirklich geklärt worden. Von daher ist das mit dem Speed of Plot durchaus Sinnvoll. So wirklich überzeugend erklären können sie die jeweiligen "Wir kommen da und da an" bislang nicht.)
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Offline Vasant

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Re: Sci-Fi Schmuggel ohne FTL-Antriebe
« Antwort #24 am: 10.08.2015 | 23:19 »
@Firefly:
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