Etwas feinkörniger? 
Ich habe viele gute Erinnerungen an GURPS, aber akutell wäre mir das viel zu detailvernarrt. Aber vor allem die Charaktererschaffung ist für mich eine sehr coole Sache.
Diese Detailvernarrtheit wünsche ich mir im Moment etwas. Nicht, dass die Zeit am Spieltisch mehr geworden wäre mit steigendem Alter, aber ich glaube, dass meine Tischrunde auch mal wieder einfach einen Wechsel des Ansatzes braucht. Insofern ist das willkommen. Oder besser ausgedrückt: ich selbst kann den Tapetenwechsel auch mal gut gebrauchen.

Auch wenn der Einstieg natürlich eher einfach erfolgt. Da GURPS schön modular ist, wird das auch gehen.
Viel Spaß! Aber den werdet Ihr sicher haben! Für Hilfe bei Überwindung der Einstiegshürde vielleicht mal in den hiesigen GURPS Thread reinschauen.
Vielen Dank. Das habe ich in der Tat schon getan, ehe ich die Entscheidung überhaupt traf. Sie hat mich dazu bewogen, weil ich doch am Anfang etwas Sorge vor dem Einarbeiten hatte. Da dies aber so gut vorbereitet ist, ist die Sorge verflogen.

Da gibts ja schon das eine oder andere Stellrädchen - klar kommt irgendwann der Punkt, wo man auch gleich was anderes nehmen könnte, aber so richtig mit Allem spiele ich auch fast nie... 
Ich bewundere die Spieler und Spielleiter, die für sich beanspruchen können, dass sie für die passende Spielidee das passende Spielsystem wählen können. Ebenso bewundere ich jene, die sich mit jedem Sonderband oder mit jedem spezialisierten Rollenspiel auseinandersetzen mögen und können.
Ich muss zugeben, dass ich schon immer universalistischer gedacht habe, was meine Rollenspielwahl angeht. Ich kann über die spezielleren Werke nichts schlechtes sagen, ganz im Gegenteil. Die, die ich gelesen habe, haben einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht. Aber ich habe nicht die Kraft und die Lust durch Spielwelten und Settings zu hüpfen, und mir geht eben auch ganz entschieden die Fähigkeit ab, zu erkennen, welches System für welche Art von Spiel wirklich geeignet ist.
Nicht, dass ich nicht entsprechende Gedanken anstellen würde. Das tu ich schon. Aber sie sind nicht so zielführend, wie ich mir das vorstellen würde.

Insofern kommt es mir zupass, dass es möglichst viel abdecken will. Ich habe schon mit D&D und Pathfinder alles mögliche gespielt, vor allem Settings im 19. Jahrhundert, die ich einfach mit etwas Magie infiziert habe. Sowohl Cowboygeschichten als auch preußische Kriege. Insofern hoffe ich, dass es einigermaßen ankommt, sodass ich leichter modular bauen kann.
FATE finde ich nach wie vor am besten, aber ich habe einige Spieler am Tisch, die wirklich harte Fakten auf dem Charakterbogen brauchen, die ihnen helfen. Auch insofern ist der Wechsel auch ein kleines Entgegenkommen diesen Spielern gegenüber.
@Topic
Jetzt kommt das
Basic Set - Campaigns dran.