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Autor Thema: Die Toten des Winters (HârnMaster) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 17385 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Mithras

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Hier der Link zu meinen Spielberichten, die selbsterstellte kurze Kampagne endete mit dem Abenteuer Die Toten des Winters, leider sind die Spielberichte nicht vollständig. Vielleicht dient es als Inspiration, schreib mich gerne an wenn du was dazu wissen willst

https://www.tanelorn.net/index.php/topic,91533.msg1901160.html#msg1901160
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Luxferre

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Spannend, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen hier auseinanderdriften - aber wie dem auch sei, fand ich es sehr interessant auch einen komplett anderen Blickwinkel auf die beiden ABs zu lesen. Wenngleich ich die Meinung vom Nârren so gar nicht teile (wen wundert's?), hat er doch ein, zwei Punkte genannt, die in der Tat kritikwürdig sind und mich dazu brachten beide ABs nochmals unter anderen Gesichtspunkten zu lesen. Und jetzt mag ich HârnMaster spielen ... menno.

Tegres

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Ich habe hier in meinem Bewertungsthread meine Meinung geschrieben.
Nach den positiven Meinungen hier im Tanelorn, bin ich schwer vom Abenteuer enttäuscht. Die meisten Cthulhu-Ermittlungsabenteuer machen eine bessere Figur darin, eine interessante Ausgangssituation mit spannender und vielfältiger Ermittlungsarbeit plus ausreichend Hinweise und Interaktionselemente zu liefern, als „Dead of Winter“. Das Abenteuer ist schlichtweg unfertig.
Ich vergebe nur 1 Punkt.

Offline pan narrans

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Re: Tegres' Rezensionen - [Hârnmaster] Dead of Winter
« Antwort #103 am: 1.12.2020 | 12:27 »
Ich denke gerne an das Abenteuer zurück, weil wir in unserer Runde sehr viel Spaß damit hatten. Unser SL hat da noch ordentlich Hand angelegt und Dead of Winter zu einem Abenteuer innerhalb der Kaldor Succession Crisis Kampagne gemacht. Die vorgenommenen Anpassungen haben zu einer starken Motivation der Spieler geführt.

Ja, man muss an das Abenteuer noch Hand anlegen, aber das ist bei Hârnmaster grundsätzlich der Fall. Anders als andere Rollenspiele liefert Hârnmaster keinen fertigen Plot oder gar Metaplot. Die Welt wird immer nur bis zum Jahr 720 beschrieben. Danach übernimmt die SL (oder die Spielrunde) und macht ihr eigenes Ding draus. Das ist ein Merkmal des Spiels, wer das nicht mag, sollte ein anderes Spiel nehmen.

Anders gesagt: Hârnmaster ist kein fertiges Gefäß, sondern Qualitätston zum Selbertöpfern.  ;)
And the Lord said unto John, come forth and ye shall receive eternal life. But John came fifth and won a toaster.

Offline Uisge beatha

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Re: Re: Tegres' Rezensionen - [Hârnmaster] Dead of Winter
« Antwort #104 am: 1.12.2020 | 12:28 »
Woher stammt ... der ... positive Blick auf Dead of Winter?
Auf Dead of Winter oder das deutsche Die Toten des Winters?
Das sind nämlich inhaltlich zwei ganz unterschiedliche Abenteuer!
O thou, my muse! Guid auld Scotch drink!
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Offline Mithras

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Re: Re: Tegres' Rezensionen - [Hârnmaster] Dead of Winter
« Antwort #105 am: 1.12.2020 | 12:48 »
Ich habe es mit meiner Gruppe damals geleitet und es war eigentlich ein Selbstläufer, ich musste daran fast gar nichts machen. Die Gruppe war von sich aus ziemlich involviert.
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Tegres

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Re: Re: Tegres' Rezensionen - [Hârnmaster] Dead of Winter
« Antwort #106 am: 1.12.2020 | 13:35 »
Ich würde darum bitten, alle Beiträge, die sich nicht unmittelbar auf meine Rezension beziehen, in den Thread Die Toten des Winters (HârnMaster) / Bewertung & Rezensionen zu schreiben.

Die Frage, ob es die originale deutsche oder die englische Ausgabe war, die du rezensiert hast, ist aber tatsächlich ziemlich wichtig. Die englische wurde nämlich ganz schön verschlimmbessert, was die Hintergründe angeht. Wird aber an deinen Kritikpunkten wenig ändern, denke ich.
Das steht in der Rezension ;)
Ja, die Hintergründe sind überhaupt nicht mein Kritikpunkt an dem Abenteuer (da kenne ich mich auch nicht aus). Das Problem ist die Struktur.
« Letzte Änderung: 1.12.2020 | 15:32 von Tegres »