Autor Thema: Kritik an 5E  (Gelesen 68970 mal)

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Offline AlucartDante

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #275 am: 17.01.2019 | 16:45 »
"ich hab 3 Trefferpunkte" weil er regelmäßig nach 3 Treffern down gegangen ist. ... Damit will ich eigentlich nur darauf hinaus, dass "Moar Damätsch" absolut nicht die Lösung für die Probleme der 5E-Monster ist.

Die drei Trefferregel finde ich eigentlich entspricht gutem Encounterdesign. Kenne das auch, von anderen RPGs, dass die dritte Wunde problematisch ist und entspricht auch klassischen Duellregeln. Wenn der Paladin noch mehr aushält, verkommt der Kampf irgendwie zum langweiligen Paladin runtergrinden. Zumal die AC vom Paladin klassisch ja auch nicht die niedrigste ist, dass heißt, er hält 3 - 7 Schläge aus. Wenn es mehr wären, wäre mir der Kampf ehrlich gesagt zu langweilig.

Offline Grubentroll

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #276 am: 17.01.2019 | 16:46 »
Habt ihr das eigentlich in der 4E als besser empfunden?

Ohne wie Ardwulf klingen zu wollen: :D
Da gab es ja doch einiges mehr an Strategie-Gedöns im Kampf, meine ich mal.

Offline Rhylthar

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #277 am: 17.01.2019 | 16:53 »
Naja, man kann ja durchaus was machen (sowohl auf SC als auch auf Monsterseite). Ist nun nicht so, als dass man nur draufhauen müsste.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Antariuk

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #278 am: 17.01.2019 | 17:43 »
Naja, man kann ja durchaus was machen (sowohl auf SC als auch auf Monsterseite). Ist nun nicht so, als dass man nur draufhauen müsste.

Genau das.

Das System bietet ja durchaus mehr Optionen als nur den jeweils besten Angriffsbonus zu benutzen. Sich aktiv Advantage zu beschaffen, z.B. Und die Offenheit von 5E gegenüber Rulings finde ich ist hier auch nur dann ein Nachteil, wenn es in der Gruppe keine Klarheit über die Balance zwischen narrativen Freiheiten und harten Regeln gibt.
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Offline Feuersänger

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #279 am: 17.01.2019 | 18:21 »
Die drei Trefferregel finde ich eigentlich entspricht gutem Encounterdesign. Kenne das auch, von anderen RPGs, dass die dritte Wunde problematisch ist und entspricht auch klassischen Duellregeln. Wenn der Paladin noch mehr aushält, verkommt der Kampf irgendwie zum langweiligen Paladin runtergrinden. Zumal die AC vom Paladin klassisch ja auch nicht die niedrigste ist, dass heißt, er hält 3 - 7 Schläge aus. Wenn es mehr wären, wäre mir der Kampf ehrlich gesagt zu langweilig.

Naja. Erstens finde ich durchaus, dass ein Eisenhaufen-Nahkampfschwein wie ein Paladin durchaus mehr als 3 Treffer vertragen darf. Zweitens ist das Problem bei diesen aufgebohrten Encountern, dass diese 3 Treffer extrem schnell kumulieren können. Da reichen schon 2 Gegner die gleichzeitig auf dich gehen -- bäm gehst du down, ohne dass du irgendwas dagegen tun könntest. Was ist jetzt daran spannend? Ich find das nur frustrierend.

Und hier sind wie am kritischen Punkt: wenn die Gegner so viel Schaden machen, dass der Held das nicht lange aushält, ist die logische Reaktion, selber Nova zu gehen damit die Gegner ausgedünnt oder tot sind, ehe sie ihren Schaden anrichten können. Zack, sind wir wieder beim Rocket Tag der 3E.
Wenn aber das Damage/Life-Verhältnis klein ist, also eine Figur wenig Schaden macht und viele Treffer aushält, haben wir wieder das ultralangweilige Sumo Padding der 4E.

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Offline Mouncy

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #280 am: 17.01.2019 | 18:29 »
Habt ihr das eigentlich in der 4E als besser empfunden?

Ohne wie Ardwulf klingen zu wollen: :D
Da gab es ja doch einiges mehr an Strategie-Gedöns im Kampf, meine ich mal.
Jain. Anfangs war es total toll mit cewl powerz um sich zu ballern, aber die Kämpfe haben sich halt dermaßen in die länge gezogen, dass ich mit dem back to the roots feeling der 5E inzwischen sehr zufrieden bin. Wenn ich "taktische Kämpfe" haben möchte, mit zoning, viel AOE, dots, massiv Zustände usw. schalte ich den Rechner ein und zocke ein RPG oder LoL.

Offline Ainor

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #281 am: 17.01.2019 | 20:53 »
Habt ihr das eigentlich in der 4E als besser empfunden?

Was die 4E besser gemacht hat ist dass sie klar gesagt hat dass man die Monster als Gruppe zusammenstellen muss. Es ist ja völlig ok wenn eins der Monster ein Eisen-Panzerschwein ist solange auch ein paar Glasskannonen dabei sind. 5E gibt hier leider keine Hinweise, und ich bin mir auch nicht sicher ob die Designer das wirklich im Blick hatten.

Ansonsten finde ich auch dass die hohen Schadenswerte der 3E ein Irrweg sind. Ich hab lieber Kämpfe die mehr Runden dauern, solange die einzelnen Runden schneller gehen. 
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Online gilborn

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #282 am: 17.01.2019 | 21:55 »
Naja. Erstens finde ich durchaus, dass ein Eisenhaufen-Nahkampfschwein wie ein Paladin durchaus mehr als 3 Treffer vertragen darf. Zweitens ist das Problem bei diesen aufgebohrten Encountern, dass diese 3 Treffer extrem schnell kumulieren können. Da reichen schon 2 Gegner die gleichzeitig auf dich gehen -- bäm gehst du down, ohne dass du irgendwas dagegen tun könntest. Was ist jetzt daran spannend? Ich find das nur frustrierend.

Und hier sind wie am kritischen Punkt: wenn die Gegner so viel Schaden machen, dass der Held das nicht lange aushält, ist die logische Reaktion, selber Nova zu gehen damit die Gegner ausgedünnt oder tot sind, ehe sie ihren Schaden anrichten können. Zack, sind wir wieder beim Rocket Tag der 3E.
Wenn aber das Damage/Life-Verhältnis klein ist, also eine Figur wenig Schaden macht und viele Treffer aushält, haben wir wieder das ultralangweilige Sumo Padding der 4E.

Ich finde schon, dass weniger LP und mehr Schaden bei den Monstern was bringt bzw. halte es für DIE Lösung  ;).

Man muss es ja nicht soweit treiben, dass ich wieder bei den Wahrscheinlichkeiten / Lucky Punch Problemen von Stufe 1 angelange und dann wirds auch nicht frustrierend.

Ich sehe es so:
Auf Stufe 1 ist es kacke weil man durch die zu hohe Varianz beim Schaden und zu wenig LP schnell mal eben Abnippelt / Down geht ohne dass man irgendwas gemacht hat.
Auf Stufe 4 bis 6 so ist für mich der sweet spot. Es ist spannend, der Kampf ist angenehm von der Länge, und Würfelglück hat genau den richtigen Einfluss. Weil die Schadenshöhe und deren Varianz zu den TP passt und noch nicht jeder 3 Attacken hat.

Dann beginnt das Elend und es kippt in die andere Richtung.
Die Schaden werden kleiner im Verhältnis zu den TP, somit auch die Varianz.
Mehrfachattacken bringen gar nix außer zusätzliche Länge, man hätte genausogut den Schaden ver-x-fachen können (bei uns optional als Hausregel) und gut ists (damit ist das Verhältnis von Schaden/Runde zwar noch genau gleich aber zumindest steigt die Varianz etwas und die Runden gehen schneller von der Hand).

Deshalb, bei den Gegnern höherer Herausforderungsgrade: TP runter, Schaden rauf, bis man wieder im Sweet Spot von Stufe 4 ist.

Bleibt das Problem mit der Varianz, also:
Größere Würfel beim Schaden, dafür weniger in der Anzahl, dann klappts auch damit und wenn mir der Spielraum ausgeht mache ich halt anstatt 3W12+7 einfach W12x3+7.
Und schwupps, hält der Paladin hält mal 4, meistens 5, manchmal aber auch 6 Treffer aus, wenn Krits ins Spiel kommen auch schon mal 3.

Ich fänds geil.

Offline Feuersänger

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #283 am: 18.01.2019 | 02:00 »
Hmh. Zumindest ist 5E viel eher deine Edition, als es meine ist. Mir ist der RNGeezus-Faktor (was du Varianz nennst) bei 5E so schon zu hoch; das noch weiter anzuheben würde für mich das Spiel vollends zu Snakes and Ladders erodieren. Allerdings komme ich auch grundsätzlich aus dem Camp, dass für ein schönes Rollenspielerlebnis nichts so störend ist wie die Würfel. Insofern, YMMV.
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Offline AlucartDante

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #284 am: 18.01.2019 | 02:07 »
Mehrfachattacken bringen gar nix außer zusätzliche Länge, man hätte genausogut den Schaden ver-x-fachen können (bei uns optional als Hausregel) und gut ists

Das ist wahr. Wie ich mich in D&D verliebt habe, als ich erfahren habe, dass es nur eine Attacke und keine Parade gibt und daher alles doppelt so schnell wie in DSA geht, nur um später zu erfahren, dass in D&D jeder 5 Attacken und 5 mal so viele Hitpoints hat und es noch viel zäher ist.

Letztlich bringe ich einfach weniger komische Monster und mehr Menschen Level X als Gegner, macht die Kämpfe schneller und spannungsvoller. Wenn es zulange dauert, kommt der gute alte Schrei der Todesfee. Den schätze ich mehr, als endlos hohe Hitpoints.

Offline Rhylthar

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #285 am: 18.01.2019 | 04:36 »
Das ist wahr. Wie ich mich in D&D verliebt habe, als ich erfahren habe, dass es nur eine Attacke und keine Parade gibt und daher alles doppelt so schnell wie in DSA geht, nur um später zu erfahren, dass in D&D jeder 5 Attacken und 5 mal so viele Hitpoints hat und es noch viel zäher ist.

Letztlich bringe ich einfach weniger komische Monster und mehr Menschen Level X als Gegner, macht die Kämpfe schneller und spannungsvoller. Wenn es zulange dauert, kommt der gute alte Schrei der Todesfee. Den schätze ich mehr, als endlos hohe Hitpoints.
Dass das nicht für die 5E stimmt, ist Dir hoffentlich klar.

Mehrfachattacken machen natürlich dann Sinn, wenn man die Bewegungsregeln von 5E auch dazu nutzt. Wenn ich nur stumpf auf einen Gegner (als Monster) draufhaue...ja, dann sind sie sinnlos.

Warum Gilborn an den HP der Monster schrauben will (nach unten), finde ich auch seltsam. Mal eben gerade nachgeguckt, was die so haben: z. B. Nalfeshnee (CR 13) 184 HP, Vampires (Warrior/Spellcaster, CR 15) 144 HP und Ice Devil (CR 15) 180 HP. Für eine gut eingespielte Truppe sind das 2 - 3 Runden...und das ist zu langsam? Sehe ich nicht so...und wenn es viel länger dauern sollte, besteht das Problem bei den Charakteren, nicht bei den Monstern.
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Offline Arldwulf

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #286 am: 18.01.2019 | 10:42 »
Habt ihr das eigentlich in der 4E als besser empfunden?

Ohne wie Ardwulf klingen zu wollen: :D
Da gab es ja doch einiges mehr an Strategie-Gedöns im Kampf, meine ich mal.

Come to the dark side. ^^

Nein, eine der wesentlichen Änderungen der 5e (man muss sich ja immer wieder klar machen, eigentlich ist das Chassis des Systems viel näher an 4E als an anderen Editionen...es ist eine abgespeckte 4E die viele der dort etablierten Mechaniken in anderer, zumeist auf weniger Designaufwand ausgelegter Form neu einbringt) war eben die Streichung zweier Ebenen an Monsterrollen (eben Minion, Standard, Elite, Solo sowie als zweite Ebene Skirmischer, Controller etc.)

Für die Designer bedeutet dies, das es weniger Aufwand gibt Monster zu designen. Man braucht halt nicht mehr 10 verschiedene Goblins die sich alle unterscheiden und aus denen sich die Spielleiter dann eine tolle Goblingruppe basteln können die auf die Spieler zukommen. Sondern eben den einen Goblin.

Auf niedrigen Stufen merkt man dies weniger weil es insgesamt dort genug Alternativen gibt. Auf hohen spürt man es eher.

Diesen Aufwand den die Designer sich sparen (und das ja auch nicht weil sie faul sind, sondern weil es eben offenbar ein kleineres Team und weniger Geld gab) kann man als Spielleiter aber natürlich jederzeit wieder reinbringen. Niemand hindert jemanden daran die Monsterrollen wieder einzuführen - ob nun formal oder einfach nur im Hinterkopf - und wieder vielfältigere, abwechslungsreichere Monster zu bauen. Man muss halt nur das was die Designer nicht gemacht haben nachholen.

Oder eben doch zu dem greifen was sie mal gemacht haben, früher. Letztlich ist es eben auch so, dass wenn man alles wieder hinzufügen würde was damals gestrichen wurde sich die Frage stellt: Warum?

Die 5E soll ja durchaus ein Alleinstellungsmerkmal haben und dieser Fokus auf die Core Story und auf schlichteres Design kann so etwas sein.

Offline Exar

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #287 am: 18.01.2019 | 11:13 »
Das ist wahr. Wie ich mich in D&D verliebt habe, als ich erfahren habe, dass es nur eine Attacke und keine Parade gibt und daher alles doppelt so schnell wie in DSA geht, nur um später zu erfahren, dass in D&D jeder 5 Attacken und 5 mal so viele Hitpoints hat und es noch viel zäher ist.

Kann ich so nicht unterschreiben. Die Kämpfe in meiner DSA 4.1 Gruppe sind im Vergleich zu den Kämpfen in meinen D&D 5 Gruppen viel länger, zäher und langweiliger.
Und das obwohl wir schon einige Dinge weglassen (nicht nur die Ausdauer, was wohl eh jeder macht).
Vielleicht ist mein Blick deshalb auch etwas getrübt, weil ich es halt schlimmer kenne, aber am Kampfsystem (nicht: Monsterstärken) von D&D 5 kann ich nicht sooo viel aussetzen.

Offline AlucartDante

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #288 am: 18.01.2019 | 13:55 »
Ja das war vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt. Ich mag beiden Systemen die Kämpfe und in der Tat sind in D&D5 recht schnell und abwechslungsreich. Ist also keine spezielle Kritik an D&D5. Trotzdem würde ich die Mehrfachattacken am liebsten weglassen.
« Letzte Änderung: 18.01.2019 | 13:58 von AlucartDante »

Offline Arldwulf

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #289 am: 18.01.2019 | 14:53 »
Was mich bei den Mehrfachattacken der 5E in erster Linie stört ist, das mir zu oft vorab klar ist wer wie viele Angriffe haben wird. Das empfinde ich narrativ aber als sehr problematisch, da es oft zu "und dann haut Max 3x zu, dann das Monster 2x, dann wieder Max 3x, dann wieder das Monster 2x" wird.

Gegenüber der 3e/3.5 Zeit ist es schon etwas besser, weil es Möglichkeiten gibt einzelne Attacken zu ersetzen und damit etwas mehr Abwechslung gibt. Aber trotzdem war die Lösung der Vorgängeredition, dass die Anzahl der Attacken davon abhängt was man konkret tut aus erzählerischer Sicht wesentlich schöner und spannender - weil ich dann eben auch als SL nicht vorab sagen kann ob Max nun 3x zuhaut oder doch nur 1x oder sonstwas macht.

Online gilborn

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #290 am: 18.01.2019 | 18:31 »
Warum Gilborn an den HP der Monster schrauben will (nach unten), finde ich auch seltsam. Mal eben gerade nachgeguckt, was die so haben: z. B. Nalfeshnee (CR 13) 184 HP, Vampires (Warrior/Spellcaster, CR 15) 144 HP und Ice Devil (CR 15) 180 HP. Für eine gut eingespielte Truppe sind das 2 - 3 Runden...und das ist zu langsam? Sehe ich nicht so...und wenn es viel länger dauern sollte, besteht das Problem bei den Charakteren, nicht bei den Monstern.
Zu den HP: Du hast tatsächlich recht, wenn ich beim letzten Kampf zurückdenke bei uns, so viele KR waren das gar nicht... der Kampf hat trotzdem so lange gedauert. Auch das mit dem Schaden ist, wenn man alles zusammenrechnet nicht soo schlimm (Ein Level 24 Drache hat schon sehr viel Schaden / Runde, er verteilt sich nur auf 6-7 Angriffe die er pro KR hat).

Ich möchte meine Kritik also ändern in:
Damage / Angriffswurf ist zu niedrig in Kombination mit zu vielen Angriffswürfen/Runde (+die zu geringe Varianz).

Und jetzt bin ich neugierig, vielleicht kannst du ja auch das entkräften (zumindest etwas, das Zeitproblem wird ja dadurch nicht geändert):
Mehrfachattacken machen natürlich dann Sinn, wenn man die Bewegungsregeln von 5E auch dazu nutzt. Wenn ich nur stumpf auf einen Gegner (als Monster) draufhaue...ja, dann sind sie sinnlos.
Wir nutzen die Bewegungsregeln, auch Battlemaps, dennoch ist der Kampf nur mäßig dynamisch. Warum machen da Mehrfachattacken Sinn?

Mein jetziges Verständnis: Wenn ich von Gegner zu Gegner renne ist das meines Erachtens taktisch unklug weil ich
  • den Schaden auf viele Gegner verteile statt dass einer mal liegt,
  • zum Anderen handle ich mir jedes Mal eine Gelegenheitsattacke ein

EDIT: Die Kritik gilt ab Stufe 8 oder so

Online gilborn

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #291 am: 18.01.2019 | 18:33 »
Kann ich so nicht unterschreiben. Die Kämpfe in meiner DSA 4.1 Gruppe sind im Vergleich zu den Kämpfen in meinen D&D 5 Gruppen viel länger, zäher und langweiliger.
Und das obwohl wir schon einige Dinge weglassen (nicht nur die Ausdauer, was wohl eh jeder macht).
Vielleicht ist mein Blick deshalb auch etwas getrübt, weil ich es halt schlimmer kenne, aber am Kampfsystem (nicht: Monsterstärken) von D&D 5 kann ich nicht sooo viel aussetzen.
Auf welcher Stufe waren die Spielercharaktere?

Offline Rhylthar

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #292 am: 18.01.2019 | 20:25 »
Also der Damage pro Angriffswurf ist bei vielen Monstern aus dem MM definitiv zu niedrig. Da lacht der geneigte Abenteurer ja drüber. Bsp.: Ice Devil: Der macht mit allen Angriffen (immerhin drei) gegen AC 18 mal mickrige 41,6 Schaden im Schnitt (Crits nicht einbezogen, geht also noch ein wenig hoch; bin aber gerade zu vollgefressen, um das genau auszurechnen).

Zitat
Wir nutzen die Bewegungsregeln, auch Battlemaps, dennoch ist der Kampf nur mäßig dynamisch. Warum machen da Mehrfachattacken Sinn?

Mein jetziges Verständnis: Wenn ich von Gegner zu Gegner renne ist das meines Erachtens taktisch unklug weil ich

- den Schaden auf viele Gegner verteile statt dass einer mal liegt,
- zum Anderen handle ich mir jedes Mal eine Gelegenheitsattacke ein

Es lohnt sich nicht immer, aber manchmal sogar so sehr, dass sich sogar eine Gelgenheitsattacke im Zweifel lohnt. Falls Du es besitzt, guck Dir mal den Flind aus Volo´s Guide to Monsters an. Der sollte unbedingt mit jedem seiner 3 Angriffe jemand anderen angreifen (oder zumindest mit 2): Angriff 1 verwirrt den Gegner (lässt ihn Random Target angreifen) , Angriff 2 macht Schaden, Angriff 3 lähmt. Damit kann ich temporär 2 SC aus dem Spiel nehmen.

Noch heftiger wird es im Tome of Beasts: Habe mal den "Star-Spawn of Cthulhu" genommen. Der fliegt mit 50 ft und hat teilweise Reach, womit die Gelegenheitsattacken ausfallen dürften. Attacke 1 nimmt er den Magier ins Visier und neben Schaden macht der erstmal einen CON DC 20 Wurf. Wenn nicht geschafft, wird er gasförmig und ist erstmal vom Spielfeld. Attacke 2 nehme ich mir den Paladin vor, greife ihn an und er muss einen DEX DC 15 schaffen oder er wird mal kurz teleportiert. Ein Fluss/See in der Nähe würde sich anbieten. Und als letzten Angriff schnappe ich mir, was übrig bleibt und haue für 33 Damage zu.

Solche Sachen gehen natürlich auch bei SC. Monk mit Stunning Fist oder Battlemaster mit Manövern wie Trip, etc.
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Re: Kritik an 5E
« Antwort #293 am: 18.01.2019 | 21:00 »
Also der Damage pro Angriffswurf ist bei vielen Monstern aus dem MM definitiv zu niedrig. Da lacht der geneigte Abenteurer ja drüber. Bsp.: Ice Devil: Der macht mit allen Angriffen (immerhin drei) gegen AC 18 mal mickrige 41,6 Schaden im Schnitt

Und wieso sollte das zu niedrig sein? Auf den Stufen, wo ein Ice Devil eine echte _Bedrohung_ für die Gruppe sein soll, wird der typische SC wahrscheinlich irgendwas zwischen 80 und 100 HP haben. Und für eine Level 14 Gruppe wiederum, die durchaus 120HP oder mehr pro Nase haben _kann_, _soll_ das Viech ja nur eine "mäßige" Herausforderung darstellen.
Warum ist es da jetzt unbedingt erforderlich, dass der Teufel den SC spätestens in der zweiten Runde auf die Bretter schicken muss? Das führt doch nur wieder zur Rocket-Tag Damage-Eskalation. "UMGOTTESWILLENLASSTIHNNICHTHANDELN!" *FirstStrikeNova* *FWOOOSH*
Macht das jetzt das Spiel besser und die Kämpfe spannender?
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Re: Kritik an 5E
« Antwort #294 am: 18.01.2019 | 21:11 »
Und wieso sollte das zu niedrig sein? Auf den Stufen, wo ein Ice Devil eine echte _Bedrohung_ für die Gruppe sein soll, wird der typische SC wahrscheinlich irgendwas zwischen 80 und 100 HP haben. Und für eine Level 14 Gruppe wiederum, die durchaus 120HP oder mehr pro Nase haben _kann_, _soll_ das Viech ja nur eine "mäßige" Herausforderung darstellen.
Warum ist es da jetzt unbedingt erforderlich, dass der Teufel den SC spätestens in der zweiten Runde auf die Bretter schicken muss? Das führt doch nur wieder zur Rocket-Tag Damage-Eskalation. "UMGOTTESWILLENLASSTIHNNICHTHANDELN!" *FirstStrikeNova* *FWOOOSH*
Macht das jetzt das Spiel besser und die Kämpfe spannender?
Es wird keine 2. Runde geben, wenn die SC etwas drauf haben. Abgesehen davon, dass es in 5E eben auch mal Sinn macht, in-fight zu heilen. Der Ice Devil ist für eine Level 11/12-Gruppe als "Hard" deklariert. Das ist er aber für viele Gruppen einfach nicht, weil er keine wirkliche Bedrohung darstellt.
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Re: Kritik an 5E
« Antwort #295 am: 18.01.2019 | 21:15 »
Aber wo ist da der Sinn, den Schadenssausstoß zu erhöhen?
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Re: Kritik an 5E
« Antwort #296 am: 18.01.2019 | 21:23 »
Aber wo ist da der Sinn, den Schadenssausstoß zu erhöhen?
Dass er mal bedrohlich wird?

Gut, hier kommen wir vielleicht wieder an den Punkt, an dem man über Spielweisen philosophieren kann. Aber ein Encounter der Stufe "Hard" sollte imho eine Gruppe/einzelne Charaktere wenigstens in ernsthafte Gefahr bringen (sprich: Da muss man mal was tun, damit nicht die Death Throws genutzt werden müssen). Ansonsten kann ich auch statt Encountern Schüsseln mit EXP an den Wegrand stellen, übertrieben gesagt.
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Re: Kritik an 5E
« Antwort #297 am: 18.01.2019 | 23:36 »
Ich wiederhole mich: das einzige was du damit bewirkst ist, dass die Gruppe Nova geht, und inwiefern macht das jetzt das Spiel besser?
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Offline Rhylthar

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #298 am: 19.01.2019 | 00:39 »
Ich wiederhole mich: das einzige was du damit bewirkst ist, dass die Gruppe Nova geht, und inwiefern macht das jetzt das Spiel besser?
Dann geht sie Nova, alles okay. Halt mit dem Risiko, dass sie es beim nächsten Gegner eben nicht kann. D&D ist und war auch ein Spiel des Ressourcenmanagement und wenn der Fighter seinen Action Surge rausgehauen hat, dann muss er beim nächsten Gegner halt anders vorgehen.

Gegner, die keine Bedrohung darstellen, sind verschwendete Zeit (imho). Sowas braucht ein SL nicht vorzubereiten. Deswegen sollten (auch wegen der Action Economy-Problematik bei einzelnen Gegnern) "Brocken" über ein paar HP haben, damit sie eben nicht jedesmal mit "White Hits" runtergeklopft werden.

Nimm doch mal einfach 3 Damage Dealer (die Melees haben +1 Waffen):
Fighter 12 macht ca. 0,65*3*(8,33+6)~28 Damage.
Rogue 12 macht ca. 0,65*(24,5+6)~20 Damage.
Warlock 12 macht ca. 0,65*3*(5,5+5)~20 Damage.

68 Damage, ohne Crits drin zu haben. Das machen sie 3 Runden (2 Runden, wenn der 4. in der Gruppe nicht als Buffer/Healer fungiert), der Ice Devil fällt um. Bei einem Hard Encounter. Wenn der Ice Devil da nicht mit Damage dagegenhält, empfände ich das als unbefriedigend, egal auf welcher Seite des Tisches ich sitzen würde.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline AlucartDante

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Re: Kritik an 5E
« Antwort #299 am: 19.01.2019 | 00:47 »
Was heißt denn Nova? Also wenn die Runde immer Nova geht, wenn es spannend wird und man nur die Wahl hat, zwischen nova und langweilig, entscheide ich mich für nova.

Und wenn ich Nova nicht mag, ändere ich etwas:
1. Auf Level 1 geht niemand nova. XP gibts nicht.
2. "Habe ich das richtig verstanden, dass dein rechtschaffen guter Charakter in einer Kindertagesstätte einen Höllenschlundteufel beschwören möchte? Der kleine Norman guckt dich mit ängstlichen Kulleraugen an."
3. Nein, den Feuerballzauber kannst du nicht lernen. Wenn du nova gehst, macht das doch keinen Spaß.

Ich finde D&D eignet sich halt auch gut für Nova. Ich spiele auch gerne Cthulu Amateure, aber in D&D mag ich es, wenn die Gruppe Nova geht.

Aber ich mag auch andere Ideen: Bspw. die Gruppe muss unbewaffnet aus einem riesigen Gefängnisdungeon ausbrechen, in dem keine Magie wirkt. Es gibt tausend Möglichkeiten. Ich spiele auch nicht alle Kämpfe aus. Es reicht zu erzählen: "Da waren ein paar Monster mit vielen HP und wenig Damage, nach einem langen Kampf ringt ihr sie nieder..." Aber die ausgespielten Kämpfe sollten spannend sein.

Edit:  "UMGOTTESWILLENLASSTIHNNICHTHANDELN!" klingt viel spannender als: "Wir unterhalten uns einfach weiter und ignorieren ihn. Mit dem damage output ist der eh nicht gefährlich."
« Letzte Änderung: 19.01.2019 | 00:53 von AlucartDante »