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[Ubiquity] Welche RPGs und Settings eignen sich fuer eine Konvertierung
alexandro:
--- Zitat von: HEXer am 12.10.2015 | 18:27 ---Die sind ein bisschen so, wie die "Trappings" bei der Magie von Savage Worlds, allerdings etwas gröber.
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Fixed your post. You are welcome. ^-^
eldaen:
--- Zitat von: Weltengeist am 12.10.2015 | 21:02 ---Ach komm - wenn dich jemand nach einem Renaissance-Rollenspiel fragt, sagst du dann auch: "Warum nimmst du nicht einfach Conan?" ;)
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Nee, hast ja Recht... obwohl ich ja Conan IMMER empfehlen würde... ;) Dachte halt, weil es ja schon irgendwie ein Sci-Fi Pulp Setting ist. Naja, ist wohl ein zu spezielles Subgenre.
--- Zitat von: Weltengeist am 12.10.2015 | 21:02 ---Ich habe "Revelations of Mars" nicht hier stehen, hätte aber vermutet, dass es eher den HEX-typischen "Doc Brown"-Zugang zu fortgeschrittener Technik hat. Oder sollte ich mir da tatsächlich ein Science-Fiction-System drunter vorstellen, mit dem man Perry Rhodan, Star Wars oder Fading Suns spielen könnte?
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Nein, wahrscheinlich nicht - wie gesagt, ich habs noch nicht durch, aber es scheint nicht so.
Aber was hält einen denn davon ab, die "Weird Science" Regeln (wohlgemerkt ohne den zugehörigen Fluff!) zu verwenden, um beispielsweise Cyberware, Nanotechnik etc. zu basteln? Geht doch bloß darum, ein paar Regelgrundlagen zu haben - wie man es dann beschreibt, ist doch frei? Ein Cyberarm ließe sich mit dem System mit allen möglichen Erweiterungen/Sonderfertigkeiten/Gadgets ausstatten... Und künstliche Intelligenz und Androiden etc. lassen sich doch mit den "Living Creations" und dem "Spark of Life" Talent wunderbar abbilden, weil man da einfach Follower oder Mentor Stufen (und damit Attribute, Skills und Talents auf das jeweilige Ding verteilt.
Versteh mich nicht falsch, ich will ja das System nicht über den grünen Klee loben, aber ich finde, ein paar allgemeine Regeln sind besser, als eine lange Liste spezifischer Ausrüstung mit jeweils speziellen Regeln.
Und dass die Skills angepasst werden müssten, ist schon klar, aber ist das nicht eher eine Frage davon, eine Liste zu erstellen/anzupassen, als dass es da wirklich neue Regeln bräuchte? Bei Talents und Resources sieht das schon etwas anders aus, aber das ließe sich doch machen. Da ist halt nur die Frage, wie speziell oder allgemein man das Regelwerk haben möchte, weil ja auch im Sci-Fi Bereich die Unterschiede sehr groß sein können.
Bräuchte es für Raumkampfregeln änderungen im Vergleich zu den bestehenden Dogfight Regeln? Der Capital Ship Combat wird - soweit ich das bislang erkennen kann - tatsächlich ganz gut im Groben in "Revelations of Mars" behandelt.
Mir geht es bei meinen ganzen Fragen nciht darum, euch zu überzeugen, dass es gut ist, so wie es ist, sondern tatsächlich auszuloten, wo Änderungen oder Ergänzungen nötig wären! Ich kenn mich im Sci-Fi Bereich nicht so gut aus.
eldaen:
--- Zitat von: Althalus am 13.10.2015 | 07:45 ---Wird man wohl drauf hoffen müssen, dass Uhrwerk endlich mal was zu den Ätherschiffen rausbringt - find ich eh sehr eigenwillig, DAS zentrale Element des Settings faktisch nicht zu beschreiben. Mit einer gescheiten Vorgabe könnte man dann ja auf Space Opera weiterwerkeln ...
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, (blablabla...) "Revelations of Mars" hat ein paar kurze Regeln für den Kampf mit (Äther/Flug)Schiffen. der müsste sehr gut auch für Space 1889 funktionieren. (Aber eben auch für allgemein Kapitale Schiffe und Normale Schiffe)
--- Zitat von: alexandro am 13.10.2015 | 07:54 ---Fixed your post. You are welcome. ^-^
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Blasphemie! >;D Nee, im Ernst, ich halte das für etwas feiner abzustufen als Savage Worlds. Aber generell machen beide Systeme das ganz gut, dass sie Regeln von Fluff entkoppeln. Me like. Big.
Ha! Und ein Gedanke mit dem ich schon lange spiele, ist es Captain Future mit Ubiquity umzusetzen!
Althalus:
--- Zitat ---Wie gesagt, (blablabla...) "Revelations of Mars" hat ein paar kurze Regeln für den Kampf mit (Äther/Flug)Schiffen. der müsste sehr gut auch für Space 1889 funktionieren.
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RoM hol ich mir schon deshalb nicht, weil ich Barsoom nach dem ersten Roman nicht mehr in die Hand genommen hab. :P
Aber eigentlich ging's mir auch nicht um Raumkampf sondern mehr darum, ein Ätherschiff zu bauen - also mit Werten für Geschwindigkeit, usw. Damit die SCs auch dran rumschrauben können. Mir ist Space nämlich OotB deutlich zu wenig steampunkig und zu "versnobt". Da gehört einfach mehr Action rein.
Weltengeist:
--- Zitat von: HEXer am 13.10.2015 | 07:55 ---Mir geht es bei meinen ganzen Fragen nciht darum, euch zu überzeugen, dass es gut ist, so wie es ist, sondern tatsächlich auszuloten, wo Änderungen oder Ergänzungen nötig wären! Ich kenn mich im Sci-Fi Bereich nicht so gut aus.
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Wir können uns sicher alle darauf einigen, dass man mit dem Ubiquity-Kern so gut wie jedes Setting bespielen kann, wenn man sich aus genug Quellenbänden bedient und genug Anpassungen, Hausregeln etc. darauf loslässt. Mein Punkt ist aber gerade, dass ich das gar nicht möchte - ich möchte ein System aus einem Guss. Und ich glaube, den meisten Rollenspielern geht das genauso. Sonst hätte man sich ja auch Leagues of Adventure, Space 1889, Quantum Black etc. (und übrigens auch die meisten Publikationen zu Savage Worlds) schenken können - die Settings gab's so oder so ähnlich schon anderswo, und bestimmt kann man die Basisregeln irgendwie so anpassen, dass sie funktionieren... ;)
Deine Fragen nach der Eignung von "Revelations of Mars" kann ich aber wie gesagt nicht beantworten, weil ich es nicht habe. Und vermutlich auch nicht kaufen werde, weil ich - wenn ich mit dem Setting denn je warm geworden wäre - Space 1889 nehmen würde.
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