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[D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
Arldwulf:
Allerdings sind dies alles Dinge die sich auch in modernen D&D Versionen finden. Damals wie heute deckt D&D beide Spektren gleichermaßen ab, man kann die Regeln hierzu übernehmen oder eben ignorieren, je nachdem ob man dies im eigenen Spiel haben mag.
Ich hab es immer her drin gehabt, aber es ist eben Geschmackssache.
Scurlock:
--- Zitat von: Arldwulf am 4.02.2016 | 09:47 ---Allerdings sind dies alles Dinge die sich auch in modernen D&D Versionen finden. Damals wie heute deckt D&D beide Spektren gleichermaßen ab, man kann die Regeln hierzu übernehmen oder eben ignorieren, je nachdem ob man dies im eigenen Spiel haben mag.
--- Ende Zitat ---
Absolut richtig, nur wurde CaS bei D&D erst mit der 3er Edition relevant.
Arldwulf:
So als oller AD&Dler würde ich dir da widersprechen, es gab einige Abenteuer zu AD&D Zeiten die sogar explizit als sportliche Herausforderung gedacht waren. Und umgedreht wurde im Anschluss an 3.5 auch das finden alternativer Lösungswege wieder wichtiger. Grad die 4e greift letztlich ein paar der CaW Beispiele direkt auf und verpackt sie in möglichen Skillchallenges.
Und auch wenn man das bei den bisherigen Abenteuern in der 5e wenig sieht durch starken Railroadingfaktor: Sachen wie z.B. Inspiration sind durchaus CaW Elemente. Aber das führt uns wohl zu weit weg, ich denke für den Thread hier reicht die Aussage, dass die 5e eigentlich durchaus Möglichkeiten hat beide Spielstile umzusetzen auch ohne extra Regeln.
Tina:
Hallo an alle,
habe einige Anmerkungen zu den letzten zwei-drei Seiten.
1. Ja, in Rüstung kann man schlafen (ich habe es ausprobiert auf einem Larp). Bis Gambeson können bestimmt alle hier schlafen und wollen das auch, wenn die Temperaturen mal wieder unter 10 Grad fallen in der Nacht. Darüber hinaus bin jetzt ich das Rüstungstragen nicht gewöhnt, aber mit einem Kettenhemd (7 Kilo) ging das ohne Probleme auf der Seite (!) liegend.
Dann gehe ich davon aus, dass ein Krieger mit dem Vorteil "All Armor and Weapon proficiencies" das dann auch kann. Sogar sehr gut im Sitzen. Wie ich an meiner Hartlederrüstung sehr gut testen konnte.
2. Ja, Pfeile zählen finde ich gut. Gerade auch als Rangerspieler und ohne "Bag-of-many-things"-Köcher. Dann überlegt man schon, ob ich jetzt die 30 Pfeile jetzt raushaue, oder doch mit Tricks den Gegner zu Boden bekomme. Falls der Spielleiter zu viele "Unfaire Tricks" (Sand in die Augen des Gegners werfen, etc.) von mir bekommt, wird er eh kurz fragen, wie viele Pfeile ich habe und der nächste Bogenschütze hat dann noch welche einstecken.
3. Ich kann als Ranger eigentlich recht gut Schaden machen ohne viele Spellslots zu benötigen (E5). Dann ist es völlig legitim, wenn das auch mal zu Ende geht. Dann kann nämlich der 0815-Krieger mit Schild und Schwert mal glänzen, der immernoch nur 37,4 DpT auf Stufe 10 macht, wo vorher dann alle DpTler an ihm mit knapp 60ziger Werten an ihm vorbeigezogen waren.
Grüße
Tina
PS: DpT= Damage per Turn
Rhylthar:
Ruling-Vorschläge für Mounted Combat:
1. Lance = Heavy Weapon (when mounted):
Die Regeln besagen, dass eine Lance eigentlich als 1H-Weapon gilt, wenn man sie auf einem Pferd nutzt.
Man könnte sie mMn für diesen Fall auch als "heavy" deklarieren und das Nutzen von 2 Lances verbieten, so dass eine Kombination aus "Mounted Combatant" und "Great Weapon Master" durchaus lohnenswert sein kann.
Die Einschränkungen sind ja durchaus nicht gering und 2 Feats nicht gerade geringe Kosten.
2. Warhorse as pet
Nicht unähnlich dem Ranger (Beast Master) oder einem Warlock (Pact of the Chain) könnte man regeln, dass der SC mit "Mounted Combatant" einen seiner Angriffe aufgibt und das Pferd seinen Angriff durchführen kann. "Trampling Charge" (PHB, p. 311) ist gut, aber eben auch nur eingeschränkt nutzbar.
Sollte es um andere Reittiere gehen, wie etwa...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
...muss man sich noch ein paar Gedanken machen. ;)
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