Autor Thema: Spielwerte für den Zustand von Armeen  (Gelesen 4457 mal)

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Offline blut_und_glas

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Re: Spielwerte für den Zustand von Armeen
« Antwort #25 am: 16.12.2015 | 11:49 »
Indem die unterste Ebene auch mit Tags funktioniert, ist die Dokumentation recht einfach.

Da würde ich erst einmal weniger zustimmen.

Freie Verschlagwortung ist ja eine grundlegend andere Form der Dokumentation (auch wenn du sie hier mit einem numerischen Ansatz vermählst, indem an jedes Schlagwort noch eine Gewichtung angeschlossen wird).
Insbesondere verhält sich freie Verschlagwortung gänzlich anders in Bezug auf Zufallsgenerierung (die in der Form erst einmal nur mit einer geschlossenen Schlagwortliste beziehungsweise einer Stammliste möglich wäre) und auf den Platzbedarf der Dokumentation (ein nicht zu unterschätzender Aspekt, sobald wir eine wachsende Anzahl an zu beschreibenden/verwaltenden Einheiten betrachten).

Inwiefern siehst du das anders?

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Offline Ethelbeorn

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Re: Spielwerte für den Zustand von Armeen
« Antwort #26 am: 17.12.2015 | 07:55 »
Ich sehe das genau wie du  ;)

Wenn man eher plot- oder charakterorientiert spielt, besteht kein Widerspruch darin, eine kurze, geschlossene Liste zur Zufallsgenerierung um weitere Kategorien zu erweitern, wenn es passt. Das wird erst dann kritisch, wenn mann mehr Richtung Strategiespiel ohne Handwedelei durch den SL tendiert und die Spieler alle Optionen kennen und anwenden sollen.

Offline blut_und_glas

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Re: Spielwerte für den Zustand von Armeen
« Antwort #27 am: 17.12.2015 | 09:24 »
Ich sehe das schon etwas früher, nämlich beim Aufschreiben und dann gegebenenfalls weiter verwalten, als potentiell kritisch. Sobald nämlich, wie gesagt, eine etwas größere Zahl an Einheiten ins Spiel kommt, die dann alle separat verschlagwortet werden wollen. Dann wird aus der übersichtlichen und kompakten Tabelle doch schnell wieder eine weite Textwüste.

Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage, ob die reinen "Kernwerte" genügend Gedächtnisstütze - denn darum geht es dann ja auch, bei längerer Verwendung/Wiederverwendung der Einheiten - bieten, um sie wiedererkennbar zu machen und ihnen auch in der Erzählung - und nicht nur in den Werten - Kontinuität zu verleihen.

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