Man schaue mal in Deadlands Noir nach.
Für alltägliche Sachen reicht ein normaler Umhören-Wurf.
Für Wichtigeres:
Fehler: Info gefunden, aber es kostete Zeit und Geld (nebst genretypischen Sekundärfolgen, wie Aufgemöbelt zu werden = Bumps & Bruises).
Erfolg: Info gefunden, aber es kostete Zeit und Geld
Erhöhung: Info gefunden, ohne großen Aufwand an Zeit und Geld
Es geht ja schließlich darum die Info an den Mann zu bringen.
Man kann natürlich jeden Dreck mit Modifikatoren situativ erfassen, aber sollte nicht vergessen das Umhören wie Nachforschung für allgemeine Informationsbeschaffung gedacht sind, wo man ohne sie genauer zu spezifizieren viele Verschiedene Quellen befragt. Da sind zu detaillierte Modifikatoren Schwachfug, ausser sie gelten für alle Befragten gleichermassen (etwa Abneigung gegen gewisse ethnische Gruppen, Religionen, Nationalitäten etc). Ähnliches kann man auch bei der "Qualität der Quellen" bei Nachforschung sagen.
Für eher spezielle Informationsbeschaffung hat man Kontakte, auch Allgemeinwissen (für das heimatliche Milieu), Überzeugen, Einschüchtern und schließlich Wahrnehmung, ob man angelogen wird oder nicht.
Im obigen Falle kann es ja sein, daß man etwa gerade durch den Pförtner, eine Küchenhilfe oder Gärtner den entscheidenden Hinweis bekommt, nicht durch die Professoren. Aber das ist eher was für den Fluff, weniger den Crunch in dieser Situation.