Pen & Paper - Spielsysteme > 13th Age
Wie steht ihr zum Dragon Empire als Setting?
Grubentroll:
Ich mag ja an sich 13th Age sehr gern, aber kann mich mit dem Dragon Empire so gar nicht anfreunden.
Mir ist das alles zu sehr "macht mal selber" und "Freeform", ich verstehe die Atmosphäre die das Ganze haben soll auch nicht.
Wie handhabt ihr diese "Freiheit"? Habt ihr euch eine Region geschnappt und selber ausgestaltet mit Orten und NPCs?
Wie ist es euch bisher damit ergangen?
Bin gespannt auf eure Antworten...
Crimson King:
Ich habe absolut nix gegen "Macht mal selber" und Freeform, brauche aber genau dafür kein maximal generisches Dragon Empire. Das liefert mir nicht mal brauchbare Ansätze, um meine eigenen Ideen zu integrieren.
Grubentroll:
--- Zitat von: Crimson King am 17.03.2016 | 11:55 ---Ich habe absolut nix gegen "Macht mal selber" und Freeform, brauche aber genau dafür kein maximal generisches Dragon Empire. Das liefert mir nicht mal brauchbare Ansätze, um meine eigenen Ideen zu integrieren.
--- Ende Zitat ---
Hmmja, genau so geht es mir eigentlich auch. Ich mag ja die Art und Weise wie "Lady Blackbird" die Welt vorstellt (nämlich fast gar nicht) sehr gern, weil dort nur Eckpunkte vorgegeben werden und eine Atmosphäre. Der Rest lässt sofort Kopfkino starten.
Bei 13th Age stehe ich da bei der Atmo mit einem "Häh?" im Gesicht da, und der Rest des Ganzen ergibt nicht genug Info, um daraus was entwickeln zu können.
Achamanian:
Vom Lesen her hat es mir sehr gut gefallen (so gut, dass ich's gleich mal für Uhrwerk übersetzt habe ...); ich mag diese Kombination aus groben Pinselstrichen und verrückten Details, und bei Numenera, das da ähnlich gestrickt ist, mache ich damit auch gerade sehr gute Erfahrungen im Leiten. Könnte mir also vorstellen, dass das Dragon Empire für mich ein guter Ausgangspunkt für eine offene, pulpige Fantasy-Kampagne wäre.
Habe es aber noch nicht getestet, weil ich die Regeln von 13th Age nicht so mag und das Setting dann so toll auch wieder nicht ist, dass ich es unbdingt als solches mit anderen Regeln bespielen müsste. Als Ideensteinbruch ist es aber wunderbar.
Uthoroc:
Ich finde dagegen das Dragon Empire toll.
Es gibt mir ein paar epische Charaktere und mögliche Konflikte, an denen ich Geschichten aufhängen kann, ohne den Spielern viel über die Welt erklären zu müssen. Denn für meine Kampagne will ich kein detailliertes World Building, sondern Klischee-Fantasy und Action. Die Klischees erlauben auch den Spielern, einfach ihre eigenen Ideen einbauen zu können, ohne sich große Gedanken über Abstimmung mit den anderen Spielern machen zu müssen.
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