Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Pathfinder "Must Haves"
Leyanna:
Also Abenteuer machen wir primär selbst, das wäre nur interessant falls es eine empfehlenswerte Kampagne gibt.
Besorgt haben wir jetzt erstmal den Inner Sea Guide (der Vollständigkeit halber) und den Advanced Players Guide.
Die Ultimate Bücher find ich echt spannend, aber die werden wir uns je nach Bedarf zulegen denke ich. Der Ultimate Campaign klingt ganz interessant.
Am Advanced Class Guide überlegen wir noch, genauso am Unchained.
Auf jeden Fall danke für die netten Tips.
Leyanna:
Was sind denn deine Hauptkritikpunkte zu Golarion?
alexandro:
--- Zitat von: Narubia am 18.06.2016 | 02:09 ---1.2 Es ist furchtbar unlogisch. In einer Welt, wo theoretisch jeder Stufe 9-Magier Teleport wirken kann und einmal in den High-Tech-Regionen vorbeischauen kann um ein paar Laserwaffen in seiner Heimat zu verkaufen.
--- Ende Zitat ---
Und? Soll er doch. Die Waffen machen nicht signifikant mehr Schaden, als das was sonst zur Verfügung steht, und die meisten Leute können damit nicht vernünftig umgehen. Als Kuriosum wird er dafür sicherlich Abnehmer finden, wenn auch sicherlich weniger Abnehmer, als für die (viel nützlicheren) magischen Gegenstände, welche er auf Stufe 9+ so herstellen kann.
Zu den Unterschieden der Länder: Ich mag es, wenn Regelwerke einen unausgeglichenen Grundzustand vorgeben, der deutlich darauf ausgerichtet sind, dass sich die Dinge im Spiel bewegen und verändern. Das auch gerade im Gegensatz zu solchen Sachen wie der Schwertküste, wo (ohne massive Eingriffe, oft sogar trotz dieser) sich niemals irgendetwas verändert, und welche daher das wahrscheinlich abenteuerfeindlichste Setting (sogar noch schlimmer als Aventurien) darstellt.
Leyanna:
Ui, danke für die ausführliche Info.
Also so ein Kuddelmuddel an Regionen haben ja eigentlich die meisten Fantasysettings.
Wobei das mit dem Technologiefaktor auch bei mir Skepsis auslöst.
Glücklicherweise bin ich diesmal nicht Meister sondern Spieler und kann mir anschauen was ein Freund draus macht. Sieht nämlich so aus als würde er sich an Golarion orientieren. Stehen allerdings noch Eberron und das Anima Setting zur Auswahl.
Sethomancer:
Das Technologie-Dilema wird meiner Erfahrung nach hochgekocht und ist gar nicht so problematisch.
Es gibt in ganz Golarionexakt zwei Regionen wo daß problematisch werden kann, zum einen das Fürstentum Alkenstern, daß der Ausgangspunkt der Schußwaffen auf Golarion ist (werden da erfunden und gebaut), dabei kann man auch ganz einfach ohne spielen und das ganze ersatzlos streichen (was auch in den Regeln so empfohlen wird, falls eine Feuerwaffen in einem Fantasysetting stören).
Das andere ist Numeria, ein Land im Norden wo einst ein Raumschiff abgestürzt ist und daher noch das ein oder andere HighTech- Relikt rumliegt. Allerdings werden dort keine Laserwaffen gebaut oder verbreitet sondern diese werden als fremdartige Artefakte gefunden. Daher ist auch ein Export unwahrscheinlich weil es nur eine begrenzte Anzahl dieser Stücke gibt. Von High-Tech kann man da auch nicht sprechen, da das betreffende Land eine Wüste ist, die von Barbaren bewohnt wird (die das Zeug halt finden).Wen das stört kann daß auch prima rauslassen und halt keine Gegenstände der Art auftauchen lassen. Wer Science Fantasy mag nimmt es halt mit rein.
Allerdings gehen die Technologie-Level gar nicht so weit auseinander, ein Land hat halt eine neue Erfindung die am Anfang ihrer Verbreitung steht (Schußwaffen) und ein anderes Land hat ein Vorkommen an außerirdischen Relikten einer weiter entwickelten Zivilisation find ich persönlich auch nicht schlimmer als den Kuddelmuddel verschiedener Epochen und Kulturen in den meisten Fantasy-Welten.
Schließlich gibt es dort auch die Fäntelalter-typischen Anachronismen (Barbaren mit Streitaxt und Krieger in Plattenpanzer mit Bidenhänder treffen auf Schurken mit Handarmbrust und Rapier z.B.)und daran stören sich auch die wenigsten.
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