Das Tanelorn spielt > Albtraum in Norwegen
Irgendwo in IRLAND
Der Läuterer:
Sommer 1933
Dreieinhalb Jahre sind seit den mysteriösen Vorkommnissen in London vergangen, als Anfang Januar 1930 im Auktionshaus LANCASTER in London einige seltsame, okkulte Gegenstände angeboten wurden, welche die Chars in einen Strudel aus Verwicklungen zogen, die mehr neue Fragen aufwarfen, als alte Fragen zu beantworten.
Es wurde schnell klar, dass hier mehr als nur eine unbekannte Partei ihr Süppchen kochen würde.
Matilde, Clive und Ove haben sich nach ihrer überhasteten Abreise aus London getrennt.
Mathilde Stürmer, ehem. Contessa Visconti, und Clive Savage sind sofort nach Irland weitergereist, wo Clive ein kleines Anwesen, aus dem Erbe seiner Mutter, besitzt.
Matilde hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Das blonde Mädchen, das auf den Namen Marie getauft wurde, wird demnächst drei Jahre alt.
Luni, Matilde's Wolfsrüde, geniesst die Freiheit, die ihm das Landleben bietet und die Nachbarn haben sich an seine Anwesenheit beinahe gewöhnt.
Matilde's Antrag auf Scheidung durch die Katholische Kirche wurde 1931 abgelehnt. Es wurde darauf verwiesen, dass erst nach Ablauf einer Fünf-Jahres-Frist ein Artrag wegen böswilligen Verlassens zur Annullierung der Ehe erwirkt werden könne.
Cainnech Ó Caollaidhe, der junge Pilot, dem Clive ein väterlicher Freund war, blieb weiter verschollen. Nachdem jede Spur von ihm fehlte und alle Nachforschungen ergebnislos im Sande verliefen, wurde sein Vermissten-Status durch das Dubliner Standesamt abgeändert und Cainnech für tot erklärt. Seit 1933 befindet sich sein leeres Graf auf dem örtlichen Friedhof von Clive's Wohnort.
Ove Eklund ist bei Kristine Gren, seiner Verlobten, im Montgomery Spital, Crawley, Sussex geblieben. Psychologisch angeschlagen, wurden beide durch den Assistenzarzt Harry Blackberry und von Dr. Cubbert betreut. Ihrer beider Genesung hat sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Vor knapp zwei Jahren reisten beide in betreuender Begleitung von Harry nach Schweden, in den Wohnort von Kristine's Eltern. Ihr Zustand hat sich seitdem sehr gebessert. Körperlich genesen, kann sie es aber noch immer nicht ertragen, wenn sich ihr jemand von hinten nähert und hat zeitweise Angstattacken, mitunter begleitet von krampfartigen Anfällen.
Das Dorf Seillean-Mòr Blàr (dt. 'Hummel-Ebene) LK Roscommon
ANWOHNER
* Máirín Ó Caollaidhe (ca. Anfang 20) jüngste Schwester von Cainnech
* Bláthnaid (ca. Mitte 20) Schwester von Cainnech (schwanger), verheiratet mit Finn
* Cainnech (22 Jahre alt / 1930) war Pilot und Clive's Schüler - er verschwand 1930 in London und wurde mittlerweile für tot erklärt (sein leeres Grab befindet sich auf dem hiesigen Friedhof)
* Witwe Meabh Ó Brian (ca. Anfang 50) ehem. Pony-Züchterin
Tochter Kayleigh (ca. 18 Jahre alt)
* Glenn Ó Loughlin (ca. Mitte 40) Irischer Wolfshund-Züchter
Ehefrau Enna (ca. Mitte 40)
* Pater Breandán (ca. Mitte 60) Dorfpfarrer
* Niall Uí Rathaille (ca. Ende 30) Jagdpächter; arrangiert sich seit drei Jahren mit Matilde bei der Jagd.
Ehefrau Íde (ca. Ende 30)
Kindern Alannah (w 19), Braeden (m 17), Ciara (w 15), Darragh (m 14), Deirdre (w 14), Edan (m 10), Edna (w 10), Fallon (w 7), Grainne (w 5).
* Caitlin Ó hEidirsceóil Clives Haushälterin (wohnt im Dorf)
* Iefan Brothaigh Inhaber des Pubs Dúlamán und des Camán Inn
* Lonán Cavanaugh Cainnechs bester Freund
Karte der Landkreise Irlands
https://www.uni-due.de/IERC/Ireland_FullSize.JPG
FREMDE
* Raymond Braddock (ca. Anfang 50) Brandschutzbehörde London
† Joseph Henry (08.01.1930) gegenüber dem Chelsea HotelFortsetzung folgt...
Der Läuterer:
Sommer 1933
Dreieinhalb Jahre sind seit den mysteriösen Vorkommnissen in London vergangen, als Anfang Januar 1930 im Auktionshaus LANCASTER in London einige seltsame, okkulte Gegenstände angeboten wurden, welche die Chars in einen Strudel aus Verwicklungen zogen, die mehr neue Fragen aufwarfen, als alte Fragen zu beantworten.
Es wurde schnell klar, dass hier mehr als nur eine unbekannte Partei ihr Süppchen kochen würde.
Matilde, Clive und Ove haben sich nach ihrer überhasteten Abreise aus London getrennt.
Mathilde Stürmer, ehem. Contessa Visconti, und Clive Savage sind sofort nach Irland weitergereist, wo Clive ein kleines Anwesen, aus dem Erbe seiner Mutter, besitzt.
Matilde hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Das blonde Mädchen, das auf den Namen Marie getauft wurde, wird demnächst drei Jahre alt.
Luni, Matilde's Wolfsrüde, geniesst die Freiheit, die ihm das Landleben bietet und die Nachbarn haben sich an seine Anwesenheit beinahe gewöhnt.
Matilde's Antrag auf Scheidung durch die Katholische Kirche wurde 1931 abgelehnt. Es wurde darauf verwiesen, dass erst nach Ablauf einer Fünf-Jahres-Frist ein Artrag wegen böswilligen Verlassens zur Annullierung der Ehe erwirkt werden könne.
Cainnech Ó Caollaidhe, der junge Pilot, dem Clive ein väterlicher Freund war, blieb weiter verschollen. Nachdem jede Spur von ihm fehlte und alle Nachforschungen ergebnislos im Sande verliefen, wurde sein Vermissten-Status durch das Dubliner Standesamt abgeändert und Cainnech für tot erklärt. Seit 1933 befindet sich sein leeres Graf auf dem örtlichen Friedhof von Clive's Wohnort.
Ove Eklund ist bei Kristine Gren, seiner Verlobten, im Montgomery Spital, Crawley, Sussex geblieben. Psychologisch angeschlagen, wurden beide durch den Assistenzarzt Harry Blackberry und von Dr. Cubbert betreut. Ihrer beider Genesung hat sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Vor knapp zwei Jahren reisten beide in betreuender Begleitung von Harry nach Schweden, in den Wohnort von Kristine's Eltern. Ihr Zustand hat sich seitdem sehr gebessert. Körperlich genesen, kann sie es aber noch immer nicht ertragen, wenn sich ihr jemand von hinten nähert und hat zeitweise Angstattacken, mitunter begleitet von krampfartigen
Fortsetzung folgt...
Der Läuterer:
Eine ägyptische Totenmaske stand u.a. zur Versteigerung - die laut Expertise aber weder ägyptischen Ursprungs, noch eine Totenmaske, war. Dieses Ding aus getriebenem Silber und blauschwarz-schillerndem Quarz konnte angeblich Macht über jene ergreifen, die in seine Nähe kamen und es kam in der Umgebung der Maske tatsächlich vermehrt zu seltsamen Vorfällen.
https://a2cmasques.files.wordpress.com/2013/07/sans-titre-3.jpg
Die Zeitungen interessierten sich anfänglich nicht für das Thema, griffen es aber auf, als zwei mutmassliche Einbrecher im Auktionshaus, wie bei einer spontanen Selbstentzündung, zu Asche verbrannt wurden.
Es war noch schlimmer als in den Jahren nach 1922; beim angeblichen Fluch des Tutenchamun.
Die Hysterie in der Stadt schlug noch höhere Wellen, als es auch in der weiteren Umgebung des Gebäudes zu anderen unerklärlichen Vorfällen kam.
Die Vorkommnisse wurden von den Zeitungen nun dankend aufgenommen, ausgeschlachtet und auch noch zusätzlich befeuert. Man schrieb von einem TODESFLUCH.
Doch trotz aller böser Omen gab es noch immer viele Interessen für das Objekt. Die Maske weckte mannigfache Begehrlichkeiten. Hochmut, Neid und vor allem Gier bestimmten die Handlungen der mitunter skrupellosen Interessenten.Fortsetzung folgt...
Der Läuterer:
In den Expeditionsunterlagen, welche den Chars in die Hände fielen, schlummern noch immer Geheimnisse. Nur welche?
Die Fotos und Eintragungen in den Tagebüchern der Himalaya Expedition, die Frau Marquard, Tochter des Leiters der Expedition den Chars vorlegte, wirken mitunter verstörend und unerklärlich.
Ein Mitglied des Teams hatte von dieser Expedition eine Hand mitgebracht. Weshalb?
Und weshalb wollte Frau Marquard diese Hand, die bei der Auktion ebenfalls zu Versteigerung stand, unbedingt zurück haben und nach Asien zurückbringen?
Und weshalb ging das Hotel während eines Treffens mit ihr in Flammen auf? Wer war das Ziel dieses Anschlags? Frau Marquard selbst? Oder die Chars? Wurde die Frau erschossen oder stürzte sie bei der Rettung durch die Feuerwehr mit ihrem Retter in den Tod?
Eines ist klar. Der Expeditionleiter und Anthropologe, Dr. Gotthilf Höllsang, der Vater von Frau Marquard, war zwar ein weit gereister Mann, der an zahlreichen Expeditionen teilgenommen hatte, aber er war dennoch im Kreis der Wissenschaft kein wirklich bekannter Mann. Weshalb war dem so? Hielt er sein Wissen zurück? Wenn ja, weshalb? Hätten ihn die Entdeckungen nicht weltbekannt werden lassen können?
Sein Spezialgebiet waren Ethnographische Studien der ANTHROPOPHAGIE. Oder kurz Kannibalismus.
http://41.media.tumblr.com/tumblr_m8ivmdsZul1rp3sedo1_1280.jpg]Landkarten der Region.
http://www.blackdeath.world/art/vortex_cd_cover.jpg]Letztes Foto eines Fotografen der Expedition, bevor er spurlos verschwand.Fortsetzung folgt...
Der Läuterer:
In den Expeditionsunterlagen, welche den Chars in die Hände fielen, schlummern noch immer Geheimnisse. Nur welche?
Die Fotos und Eintragungen in den Tagebüchern der Himalaya Expedition, die Frau Marquard, Tochter des Leiters der Expedition den Chars vorlegte, wirken mitunter verstörend und unerklärlich.
Ein Mitglied des Teams hatte von dieser Expedition eine Hand mitgebracht. Weshalb?
Und weshalb wollte Frau Marquard diese Hand, die bei der Auktion ebenfalls zu Versteigerung stand, unbedingt zurück haben und nach Asien zurückbringen?
Und weshalb ging das Hotel während eines Treffens mit ihr in Flammen auf? Wer war das Ziel dieses Anschlags? Frau Marquard selbst? Oder die Chars? Wurde die Frau erschossen oder stürzte sie bei der Rettung durch die Feuerwehr mit ihrem Retter in den Tod?
Eines ist klar. Der Expeditionleiter und Anthropologe, Dr. Gotthilf Höllsang, der Vater von Frau Marquard, war zwar ein weit gereister Mann, der an zahlreichen Expeditionen teilgenommen hatte, aber er war dennoch im Kreis der Wissenschaft kein wirklich bekannter Mann. Weshalb war dem so? Hielt er sein Wissen zurück? Wenn ja, weshalb? Hätten ihn die Entdeckungen nicht weltbekannt werden lassen können?
Sein Spezialgebiet waren Ethnographische Studien der ANTHROPOPHAGIE. Oder kurz Kannibalismus.
Landkarten der Region.http://41.media.tumblr.com/tumblr_m8ivmdsZul1rp3sedo1_1280.jpg
Letztes Foto eines Fotografen der Expedition, bevor er spurlos verschwand.http://www.blackdeath.world/art/vortex_cd_cover.jpgFortsetzung folgt...
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