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LAKE OF MIST, the
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... dreht sich um die Geschichten über ein Moor, die von der Wahrheit über die Legende zum Mythos wurden.
Das ADVENTURER MAGAZINE Szenario kommt in einem völlig anderen Gewandt als gewohnt.
PDF - engl. - FÜR UMME
https://i1.yuki.la/2/78/5c5b649cf800d7e4742885e6314cd6fbf6143512b7eb141a908e8886f88d0782.pdfABSOLUT EMPFEHLENSWERT / ★★★★★
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SIDEKICK SZENARIO
Das Szenario läuft im Hintergrund eines anderen Szenarios ab.
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AUTOR
Steve Hatherley
VERÖFFENTLICHUNG
ADVENTURER Magazine #10, Mersey Leisure Publishing, 1987 - 5 Seiten
SETTING
ANPASSUNG: UNNÖTIG
KLASSISCH 1920er - England, Cornwall, ein Moor - 192?
PLOT HOOK: ZEITUNGSARTIKEL
AUSRICHTUNG: MYTHOS - PURISTISCH - HILFLOSIGKEIT
Der Plot setzt sich mit den Ängsten und Befürchtungen der Chars auseinander.
STERBLICHKEITSRATE: HOCH
Das Ganze ist eine feinsinnige, behutsam ausgelegte, aber gemeine Falle.
ATMOSPHÄRE: MYSTISCH
Das Szenario spielt mit volkstümlichen Überlieferungen und dem Aberglauben, wobei es noch einen vagen Mythos Hintergrund besitzt. Doch steckt mehr hinter allem, als zuerst angenommen wird. Einige der Berichte und Infos sind sehr reisserisch und wirken bedrohlich und bizarr.
ORIGINALITÄT: EINZIGARTIG
Das Szenario spielt mit der Neugierde und den Befürchtungen der Chars.
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SPIELER EINFLUSS: HOCH
Das Szenario lockt die Chars und führt sie in Versuchung. Das Ganze erfüllt alle Erwartungen und Befürchtungen, welche die Handouts versprechen. Ihre Neugierde, den Hintergrund der Geschichten zu erforschen, wird die Chars vernichten.
CLOSED ROOM
Das Szenario beschränkt sich auf das kleine Dorf und das Gebiet des Moors.
NO WIN SITUATION
Das Szenario spielt mit den Befürchtungen der Chars. Am Ende gibt es nichts zu gewinnen. Das einzige was sicher ist, bleibt der Wahnsinn.
SPIELLEITER SKILL: MODERAT
Das Szenario besteht zum grössten Teil aus Handouts, die durch Infos unterstützt und relativiert werden.
KÖDER
Der Plot ist von Anfang an als Neben-Schauplatz gedacht. Während die Chars dem eigentlichen Plot eines anderen Szenarios folgen, werden ihnen Handouts in Form von Zeitungsartikeln als Red Herings zugespielt, die mit der eigentlichen Geschichte gar nichts zu tun haben, um ihre Neugierde zu wecken. Diese hübsch-schreckliche Methode ist gerade für Cthulhu Szenarien besonders gut geeignet, weil sie zahlreiche Möglichkeiten bietet, die Chars zu verwirren (über das übliche Mass bei Cthulhu hinaus). Das kann man mögen, muss man aber nicht.
PLOT MARRIAGE
Das Szenario lässt sich gut mit DER FLUCH DES SIEBTEN MONDSCHATTENS in Zusammenhang bringen.
PLOT ENTWICKLUNG
Das Szenario schleicht sich durch die Hintertür zu den Chars.
PREGENS: KEINE
NSCs: 3
Von den 7 Bewohnern des Dorfes sind 3 weniger verschlossen und nicht so wortkarg wie die anderen. Der Pfarrer, der Kneipen-Besitzer & der Maler werden namentlich genannt und kurz beschrieben.
KREATUREN: KEINE
HANDOUTS: 10
5 Zeitungsartikel, 2 Buchabschnitte, 1 Regionalbeschreibung, 1 Tagebucheintragung, 1 Karte der Region
FILME ZUM THEMA
Der Hund von Baskerville von 1983, 1988, 2002 & 2012
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ACHTUNG SPOILER
Ein Moor ist ein uralter Ort - ein urwüchsiges, archaisches Gebiet. Ein abgeschiedener Ort voller Einsamkeit - mystisch, von unvergleichlicher Schönheit und voller tückischer Gefahren. Ein Ort, der gleichermassen faszinierend wie abstossend ist. Ein Ort der Moorleichen, des Nebels und der Geister. Ein Ort wo sich Legenden und Wahnsinn begegnen.
Ein Ort wo es keine festen Wege durch das sumpfige Gebiet gibt. Dort gibt es kaum Tiere, die Pflanzen sind verkrüppelt, von geringem Wuchs und teilweise von ungesunder Farbe.
In den Gedanken der Menschen kann man die Bosheit und die Niedertracht der Gegend fast körperlich greifen. Dennoch gibt es dort einiges, was gleichsam in Geschichten und der Geschichte begraben wurde.
Ein kleines abgeschiedenes und Geheimnis-umwittertes Dorf, das auf keiner Landkarte zu finden ist, liegt in der Nähe des Moors - eine Kirche, eine Kneipe und neun kleine Häuser, zwei davon leerstehend. Nur sieben Bewohner leben hier, alle recht verschlossen und jenseits der 60, die vor ihrer Vergangenheit geflohen sind. Sie gehen niemals zu dem See im Moor, der Teufels Becken genannt wird und einen gespenstischen Anblick bietet. Drei unbekannte Fremde liegen in anonymen Gräbern auf dem Friedhof. Die Gedanken der Bewohner sind von düsteren Ahnungen umnebelt. Einige sehen böse Omen und schwarz für die Zukunft der Chars.
Zu viel Neugierde sei schlecht, sagt man. Und es wird berichtet, dass man besonders den See im Moor besser meiden sollte - vor allem nachts. Doch das alles sei nur Aberglaube, heisst es.
Seltsam ist nur, dass diesem scheinbarem Aberglauben bereits einige zum Opfer gefallen sein sollen. Menschen starben vor Schreck. Andere gingen ins Moor und wurden nie wieder gesehen. Wiederum andere kamen verändert und völlig von Sinnen wieder zurück.
Doch im Moor gibt es weder Böses noch Mysteriöses. Das Ganze spiegelt lediglich die Erwartungen seiner Betrachter wider. Und so sehen die Chars Dinge, die gar nicht da sind. Das Moor wird zum Katalysator ihrer schlimmsten Befürchtungen, die auf sie lauern und sie heimsuchen. Und die Chars bekommen genau das, was sie erwartet haben und Schlimmeres.
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STIMMIGKEIT
Das Szenario ist in sich stimmig.
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