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[erählt mir von]"Shadows over Sol" und dem "Saga Machine"-System

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Skeeve:
Nachdem sich die ursprüngliche, jetzt im Spoiler versteckte, Frage erledigt hat, habe ich den Betreff mal geändert.
Also hat wer hat was zum Saga Machine-System bzw. Shadows over sol zu erzählen?


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)ich hatte letzten Mittwoch in einem neuen (SF-)Regelwerk geblättert (Titel habe ich mir leider nicht gemerkt). Das System nannte sich, glaube ich, Saga-System. Aber nichts von dem was ich im Moment im Web zu "Saga" finde passt dazu.

Statt Würfel wird ein Pokerdeck mit Joker genutzt, jeder Spieler hat ein paar Karten auf der Hand (wieviel hängt irgendwie von irgendwelchen Charakterwerten ab) und statt zu würfeln, deckt der Spieler bei Bedarf eine Karte auf (entweder eine verdeckte vom Stapel oder eine seiner Handkarten, solange er noch Handkarten besitzt). Die Zahlkarten zählen eben 1 (As) bis 10, die Bildkarten geben einen Bonus von +1 bis +3 und es wird eine zweite Karte aufgedeckt. Welche Bedeutung/Funktion die Joker und die Kartenfarbe haben, habe ich mir nicht gemerkt.

Klingelt da was bei euch, kennt das wer, kann wer was dazu sagen oder wurde schon hier irgendwo darüber geschrieben?

D. M_Athair:
... erinnert mich an das hier: SAGA System.

Wahrscheinlicher ist: Shadows Over Sol: Science Fiction Horror Roleplaying, dessen Regelwerk Saga Machine [Engine?] heißt.

Skeeve:
Die Suche nach "Shadows over Sol" und "Saga Machine" war jetzt einigermaßen erfolgreich und hat mich zum Quickstarter geführt...

Ja, das isses! Aber die Frage bleibt: kann jemand was zu "Shadows over Sol" erzählen? Die Suche hier bei Tanelorn war nun auch nicht wirklich ergiebig.

D. M_Athair:
... vielleicht magst du das Thema entsprechend umbenennen.

SoS kenne ich nicht, aber ich bin schon ein paar Mal am Cover und an der Beschreibung hängen geblieben.
Scheint für mich ein Spiel zu sein, eher in die Kategorie "aus der Ferne bewundern" gehört. Kann sich aber ändern.


Ich sammel einfach mal, was mir aufgefallen ist und welche Assoziationen ich beim Durchstöbern des Internets hatte.

Der erste Eindruck ist: Cthulhu meets Eclipse Phase.
Die Science-Fiction-Set-Up wirkt interessant: Gut spielbare hard science fiction meets social science fiction.
Charaktere werden über "Punkte-Arrays" erstellt und verbessern sich in den Sachen, die sie tatsächlich in der Spielsitzung angewandt haben.


--- Zitat ---basic action mechanic is stat + skill + card flip vs. a target number
--- Ende Zitat ---
Das wirkt irgendwie nicht so spannend.
Wobei die Karten für die Zahlen und die Faben gewertet werden (... an der Stelle erinnert es an die ORE). Aber es hat auch was von 3E's "Modiikatorentürmen".

Die Systemintension riecht irgendwie wie OpenQuest meets Fate. Was ich mir - wenn es gut gemacht ist - durchaus vorstellen kann.

240 Seiten für ein GRW ... sind für "rules medium" vollkommen OK.


Es gibt ne YT-Reihe, der man mMn ganz gut zuhören kann.

Skeeve:

--- Zitat von: Contains Diseases am 11.09.2016 | 01:09 ---... vielleicht magst du das Thema entsprechend umbenennen.

--- Ende Zitat ---

Vorhin gemacht....


--- Zitat von: Contains Diseases am 11.09.2016 | 01:09 ---Der erste Eindruck ist: Cthulhu meets Eclipse Phase.

--- Ende Zitat ---

Was Cthulhu in Space betrifft, da würde ich mich wohl an Zwarts SW-Version von The Void halten. Mit Eclipse Phase habe ich mich bisher noch nicht besonders beschäftigt.


--- Zitat von: Contains Diseases am 11.09.2016 | 01:09 ---
--- Zitat ---basic action mechanic is stat + skill + card flip vs. a target number

--- Ende Zitat ---
Das wirkt irgendwie nicht so spannend.
Wobei die Karten für die Zahlen und die Faben gewertet werden (... an der Stelle erinnert es an die ORE). Aber es hat auch was von 3E's "Modiikatorentürmen".

--- Ende Zitat ---

Ja, das "stat + skill + ..." hat so etwas vertrautes  ;) Savage Worlds war für mich, nach Jahren mit (A)D&D(3.5) und anderen Systemen bei denen nur gewürfelt wurde, das erste Mal dass auch (Poker-)Karten beim Rollenspiel eingesetzt werden und nun bin ich immer etwas neugierig wenn irgendwo (nur) Karten eingesetzt werden.
Der interessante Teil vom Saga machine-system ist für mich das 'card flip'. Dadurch das man entweder eine Karte aus der Hand nimmt (deren Wert man kennt) oder die verdeckte Karte vom Stapel umdreht ist man nicht völlig vom Zufall abhängig, sondern kann sich zwischen dem sicheren Spatz in der Hand und der ungewissen Taube (die sich auch als völliger Flop erweisen kann) auf dem Dach entscheiden.

In den Rollenspielen die ich bisher gespielt habe, hatte ich diese Möglichkeit noch nicht. Soweit ich mich erinnere...

Das berücksichtigen der Kartenfarbe und ob die nun bei der Aktion Trumpf ist oder nicht: naja, könnte etwas umständlich sein oder vielleicht kann man sich auch schnell daran gewöhnen. Auch deshalb die Frage ob wer dazu etwas erzählen mag...


--- Zitat von: Contains Diseases am 11.09.2016 | 01:09 ---Die Systemintension riecht irgendwie wie OpenQuest meets Fate. Was ich mir - wenn es gut gemacht ist - durchaus vorstellen kann.

--- Ende Zitat ---

"OpenQuest": ??? / Fate: muss ich nicht haben

Also gehört das vielleicht auch für mich zu

--- Zitat ---Scheint für mich ein Spiel zu sein, eher in die Kategorie "aus der Ferne bewundern" gehört.
--- Ende Zitat ---

Aber kann man die Saga machine auch für andere Settings / Genres einsetzen? Oder gibt es da schon was?


--- Zitat von: Contains Diseases am 11.09.2016 | 01:09 ---Es gibt ne YT-Reihe, der man mMn ganz gut zuhören kann.

--- Ende Zitat ---

Ich bin da wohl eher der visuelle orientierte Typ... es geht nichts über das geschriebene Wort  :) (Rollen-)Spielrunden bei denen ich beteiligt bin sind da schon mal die erste Ausnahme. Da darf und soll geredet und zugehört werden.

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