Neal Asher mit seinem sog. "Polityverse" könnte was für dich sein. Nicht alle Bände, weil es zwischendurch doch um Transhumanismus und Aliens geht, aber doch einige. Action gibt es immer satt, und wie ich finde auch sehr gut beschriebene Action. Die AIs sind idR unterhaltsam weil arrogant. Aliens gibt es nur 3-4 Spezies, von denen nur eine für das Setting wirklich wichtig sind (es gab einen langen Krieg mit den Menschen und AIs und die Aliens haben knapp verloren), und bis auf einige wenige Bände spielen die alle nur zweite Geige. Exploration spielt recht oft eine Rolle weil in etlichen Bänden Geheimnisse des Settings erforscht werden und das meistens Besuche auf abgelegenen Planeten erfordert, die fast immer toll beschriebene ökologische Eigenheiten haben. Asher kann einem mit seinem rechtsgerichteten politischen Ansichten zwar auch auf den Zeiger gehen, aber ich hab mich trotzdem immer gut unterhalten gefühlt.
Ich würde mit "Gridlinked" anfangen, dem ersten Band der Ian Cormack Reihe, da steht das Setting noch am Anfang und wenn einem der Band gefällt gefällt wohl auch der Rest (chronologisch ist es jetzt nicht mehr der erste Band, aber das macht nichts).