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Pen & Paper - Spielsysteme => Savage Worlds => Thema gestartet von: Jiyu am 12.12.2016 | 19:59
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In meiner Runde kam die Frage auf, ob Spielercharaktere ihre Aktionen "verschränken" können. Konkret folgender Fall (A und B sind beides SCs):
- A hält einen magischen Spruch aufrecht, der B körperlos macht.
- Initiative.
- A ist dran. Wartet ab.
- B ist dran. Geht körperlos durch die Wand in den Raum, wo sich A sowie Gegner befinden. Würde gern einen Gegner angreifen, ist ja aber körperlos.
Kann A jetzt während des Zugs von B handeln, seine Aktion durchführen (insbesondere: den Zauberspruch fallen lassen, so dass B wieder körperlich ist), und dann B weitermachen und einen Gegner angreifen?
Bei einer Situation SC vs. Gegner wäre es klar: Versuchen zu unterbrechen. Geht das auch bei SC vs. SC? Kann der SC, der unterbrochen wird (hier B), freiwillig auf den opposed Agility roll verzichten, sprich A gewinnen lassen (das will er schließlich)?
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Keine Regelantwort, sondern wie ich es handhaben würde:
Ich würde es (ohne Würfelwürfe) zulassen, wenn diese Aktion vorher genau so abgesprochen war und das der Plan ist.
Falls das spontan passiert: Woher WEISS der eine Charakter denn, was der andere will? Da würde ich ganz normal die Unterbrechen-Regeln anwenden, und beide MÜSSEN würfeln.
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Keine Regelantwort, sondern wie ich es handhaben würde:
Ich würde es (ohne Würfelwürfe) zulassen, wenn diese Aktion vorher genau so abgesprochen war und das der Plan ist.
Falls das spontan passiert: Woher WEISS der eine Charakter denn, was der andere will? Da würde ich ganz normal die Unterbrechen-Regeln anwenden, und beide MÜSSEN würfeln.
Sehe ich genauso. :d
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Auch meine Meinung.
Man spricht sich vorher ab und dann läuft alles ohne Würfelwurf ab, wie verabredet.
Weicht einer spontan ab, gelten die üblichen Unterbrechen-Regeln ob man noch schnell genug darauf reagieren kann, sofern man überhaupt möchte.
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Ja, das klingt nach einer guten Handhabung. Danke euch! :d