Ein Interview mit Michael über D&D5 (http://www.tequilaswelt.de/interview-mit-m-mingers-ulisses-zu-dungeons-dragons/)
Droht uns jetzt für die Deutsche Version ein Preis i.Hv. in etwa 49,95€ ? :oWieviel würdest du den für ein rund 320 Seiten starkes, vollfarbiges Din A4 Hardcover mit Buchdeckel-Effekt erwarten?
Wieviel würdest du den für ein rund 320 Seiten starkes, vollfarbiges Din A4 Hardcover mit Buchdeckel-Effekt erwarten?
So in der Spanne von 30-35 €.Schon mal die Qualität der Shadowrun/Cthulhu-Bücher mit den D&D-Büchern verglichen?
Pegasus zeigt mit Shadowrun und Cthulhu, dass es sich auch darunter für den Unternehmer noch rechnen kann.
Und wenn die amazon.com-Preisentwicklung bzw. meine Kenntnis derselben in irgend einer Weise repräsentativ sind, hat kein Mensch für die englischsprachigen d&d-Originale den aufgedruckten Preis bezahlt.
Schon mal die Qualität der Shadowrun/Cthulhu-Bücher mit den D&D-Büchern verglichen?
Ansonsten:
- Adventures in Middle-earth, 224 Seiten, 39,95, 17,83 Cent/Seite
- Shadow of the Demon Lord, 270 Seiten, 48,95, 18,13 Cent/Seite
- Mutant Year: Zero, 264 Seiten, 44,95, 17,03 Cent/Seite
- Trail of Cthulhu, 247 Seiten, 38,95, 15,77 Cent/Seite
- D&D Player´s Handbook, 316 Seiten, 49,95, 15,81 Cent/Seite
Ernsthaft, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich das Gemingel mal wieder lese. Fehlt nur noch das Wort "Abzocke" und ich habe ein Déjà-vu.
Das sind die Marktpreise.
Gemingel? Musste das jetzt sein?
An der Qualität meiner Shadowrun- und Cthulhu-GRW habe ich im Vergleich zu meinem Players Handbook nicht auszusetzen.
Und die von Dir aufgeführten Preise sind, glaube ich, nur die Preisempfehlungen, die Marktpreise liegen doch eher darunter.
Marktpreise also, hm?Die oben genannten Werke sind die Marktpreise bzw. der angekündigte Marktpreis.
Amazon ruft die aufgedruckten Preisempfehlungen ja nicht mal zwingend zum Erscheinungstag auf.
Volos Guide zB habe ich am Erscheinungstag für unter 35 Euro bekommen, nicht etwa für 49,95 wie aufgedruckt.
Hast Du für Deine D&D5e Bibliothek die aufgedruckten Preise bezahlt?
Und btw., was sollte ich als Käufer gegen Kampfpreise haben?
Ja, wie auch immer.Nö, aber Ökonom. :)
Nur aus reiner Neugier: bist Du irgendwie als Autor oder im Verlagswesen tätig?
Ah, ok. Hätte wetten können, dass Du ein wie auch immer geartetes persönliches Interesse an höheren Preisen hast. Aber so ist auch gut.Nein, mein "Interesse" gilt nur vernünftigen Preisen. Weil ich möchte, dass die Produkte eine gewisse Qualität haben und Mitarbeiter-/innen für die Arbeit entsprechend entlohnt werden.
Nein, mein "Interesse" gilt nur vernünftigen Preisen. Weil ich möchte, dass die Produkte eine gewisse Qualität haben und Mitarbeiter-/innen für die Arbeit entsprechend entlohnt werden.
Ein gesunder RPG-Verlag hält das Rollenspiel in Deutschland am Leben. :)
@ Swafnir:
Einsteigerbox kaufen, gucken, ob es passt. ;)
Die sollte es dann für 20,00 € geben.
Streue ich Salz in die Wunde der Kampfpreise, wenn ich sage, dass ich für das "Player's Handbook (D&D Core Rulebook)" vor zwei Jahren 11,02€ ausgeben habe?Als Amazon sie verscheuert hat? ;)
Die ist auf jeden Fall geplant :d Ich meine mich erinnern zu können, dass ich die Englische gut fand.
Ich finds nur unpraktisch, dass die und das SL-Buch erst nach dem Players-Guide kommen.
Rollesnpielbücher sind niemals preisgebunden, da sie als "Spiel" gelten und es für Spiele keine Preisbindung gibt. Das mit der Preisbindung für Regelwerke ist nichts als eine "urbane Legende" - auch wenn diese natürlich gerne von den verlagen aufrecht erhalten bleibt. Im Prinzip kann jeder ein deutsches Rollo-Produkt zu dem Preis anbieten, zu dem er/sie das möchte. Da gab es sogar mal ein entsprechendes urteil dazu, aber frag`mich bitte nicht mehr wer gegen wen und wann.
50 Tacken sind natürlich für die Zielgruppe viel zu viel Geld - da kann man echt nur auf ein 20€ Softcover hoffen. Und ich gutgläubiger Narr dachte echt schon, dass es endlich wieder ein empfehlenswertes Einsteigerprodukt auf dem deutschen Markt gäbe; aber das kann Ulisses einfach nicht: die haben es ja bereits mit der PF-Einsteigerbox verkackt (die für echte Einsteiger einfach viel zu teuer war). Na ja ... what`s next?
Rollesnpielbücher sind niemals preisgebunden, da sie als "Spiel" gelten und es für Spiele keine Preisbindung gibt.
50 Tacken sind natürlich für die Zielgruppe viel zu viel Geld - da kann man echt nur auf ein 20€ Softcover hoffen. Und ich gutgläubiger Narr dachte echt schon, dass es endlich wieder ein empfehlenswertes Einsteigerprodukt auf dem deutschen Markt gäbe; aber das kann Ulisses einfach nicht: die haben es ja bereits mit der PF-Einsteigerbox verkackt (die für echte Einsteiger einfach viel zu teuer war). Na ja ... what`s next?Das ist Bullshit.
Das mit den Rollenspielbüchern als "Spiel" glaube ich erst, wenn ich das Aktenzeichen des Gerichtsurteils sehe. Alle Rollenspielbücher (deutsch) haben eine ISBN, was grundsätzlich auf ein Buch hinweist und werden außerdem mit 7 % MwSt besteuert. Als Spiel wären es sonst nämlich 19 %.Äh, ja, das meinte er doch. Das ist ja eine Entscheidung der Verlage, die Rollenspiele als Bücher mit ISBN und Buchpreisbindung zu verkaufen. Die ISBN wachsen den Rollenspielbüchern ja nicht aus dem Nichts oder werden von Gottes Hand eingeprägt. Es gab natürlich auch schon Rollenspielmaterial ohne Buchpreisbindung, IIRC war das zum Beispiel bei DSA3 unter Schmidt Spiele der Fall, auch bei den Abenteuern die ja "Bücher" waren. Zum Beispiel die Dungeonslayers Basisbox hat meines Wissens auch keine Buchpreisbindung.
@Pixellance: Wenn du unserereins als Zielgruppe ansetzt magst du recht haben. Persönlich denke ich jedoch, dass der Kreis der aktiven Rollenspieler, der sich Jahre nach Erscheinen für die deutsche Übersetzung eines wesentlich billigeren englischen Regelwerks eher sehr begrenzt hält. Von daher würde ich die (sinnvolle) Zielgruppe eher in den Rollenspiel-Einsteigern sehen. Und da kenne ich persönlich keinen 12-15 jährigen, der mal eben 150€ locker machen wird (und dann noch nicht einmal ein spielbares Abenteuer in den Händen hält).
Und welches Videospiel kostet bitte 150 Tacken? Irgendeine Gold-Edition mit 24K Echtgold?
Und da kenne ich persönlich keinen 12-15 jährigen, der mal eben 150€ locker machen wird (und dann noch nicht einmal ein spielbares Abenteuer in den Händen hält).Einsteigerbox, 20,00 €. Grundregeln, Abenteuer, Würfel.
Zum Beispiel die Dungeonslayers Basisbox hat meines Wissens auch keine Buchpreisbindung.Kann sein, was ist drin? Würfel? Schon ist es ein Spiel.
Das englische PHB wurde ja für $10 unter's Volk gebracht.Nope, nicht als regulärer Preis. Einmalig bei amazon, Gründe unbekannt.
Äh, ja, das meinte er doch. Das ist ja eine Entscheidung der Verlage, die Rollenspiele als Bücher mit ISBN und Buchpreisbindung zu verkaufen. Die ISBN wachsen den Rollenspielbüchern ja nicht aus dem Nichts oder werden von Gottes Hand eingeprägt. Es gab natürlich auch schon Rollenspielmaterial ohne Buchpreisbindung, IIRC war das zum Beispiel bei DSA3 unter Schmidt Spiele der Fall, auch bei den Abenteuern die ja "Bücher" waren. Zum Beispiel die Dungeonslayers Basisbox hat meines Wissens auch keine Buchpreisbindung.Amigo hat damals ja die 3e Werke in Boxen verkauft, deswegen. Wo dann ein gebundenes Buch und Ein Bodenplan drin war... :P
@Rhyltar: was soll denn immer die Mär von den 50€ ? Du zahlst 50 tacken und kannst losspielen? Ohne Monster, ohne magische Gegenstände, ohne Anleitung zum Spielen?Du zahlst 20,00 € zum Losspielen.
Amigo hat damals ja die 3e Werke in Boxen verkauft, deswegen. Wo dann ein gebundenes Buch und Ein Bodenplan drin war... :PAlso die DSA3-Abenteuer von Schmidt Spiele waren definitiv nicht preisgebunden. Ich habe jetzt ein wenig nachgelesen und weiß aber auch nicht, wieso das ging. Vielleicht, weil die Abenteuer nicht gebunden waren, sondern als "Hefte" auf den Markt kamen?
Rein technisch kannst du das also umgehen. Aber es ist mit Aufwand verbunden. Ein Buch an sich... ist glaube ich schwieriger. Bei den Abenteuern in keinen Boxen würde mich das wundern... :o
Fazit: ich halte es für zu teuer. Ich rechne mit einer Startauflage kleiner/gleich 2500 ... und dann einem langsamen Verfall in die Bedeutungslosigkeit. Aber: warten wir`s ab.Es werden schon mehr sein, es ist immerhin D&D und GF9 steckt dahinter. Die wollen den Markt erobern und haben einen Plan, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Es heißt, das Ulisses mit dem Vertrieb beauftragt ist, aber ich denke so Sachen wie die Auflage zu bestimmen wird sicher GF9 machen? Ich kenne viele, denen D&D ein Begriff ist und für die Rollenspiel = D&D. Die können aber alle kein D&D spielen, weil es jetzt schon eine ganze Weile keines mehr gibt. Rollenspiel ist halt nur echt mit Dungeons & Dragons drauf. Die haben das von Big Bang Theory her oder so und da machste dann nichts und kannst denen sonst was erzählen. Ich denke das ist so, wie wenn jemand Fußball spielen möchte und du sagst, er könne ja in deinem Handball-Team mitmachen.
Sehe ich anders - aus Erfahrung, aber: granted.Eine größere Zahl wäre auch utopisch. Einfach, weil es drei Jahre nach dem englischen Release kommt und ich z. B., außer bei Rezensionsexemplaren, mir keine deutschen Bücher anschaffen werde.
Fazit: ich halte es für zu teuer. Ich rechne mit einer Startauflage kleiner/gleich 2500 ... und dann einem langsamen Verfall in die Bedeutungslosigkeit. Aber: warten wir`s ab.
Warum denn die Starter-box nochmal auf deutsch holen, wenn man die englische schon hat? Oder nur angeschaut aber nicht gespielt?
Spiele gerade das Abenteuer der Starter-Box und kann das Ding als Einstieg uneingeschränkt empfehlen.
Eine größere Zahl wäre auch utopisch. Einfach, weil es drei Jahre nach dem englischen Release kommt und ich z. B., außer bei Rezensionsexemplaren, mir keine deutschen Bücher anschaffen werde.
Hasbro wird das schon mit seiner Marktmacht in die Nicht FLGS Läden reindrücken.In welche Läden? Spielwarengeschäfte?
In welche Läden? Spielwarengeschäfte?
Denke ich weniger. Für Hasbro ist D&D als P&P eh nur Beiwerk.
jo toy are us etc. siehe schmidt spiele damals : wenn du von uns unser super brettspiel haben willst musst du noch nen meter dsa dazu bestellen..Die Zeiten sind wohl vorbei. Wie gesagt, Hasbro hat u. a. Disney, NERF und MAGIC, da braucht es keinen Platz für D&D.
Die Zeiten sind wohl vorbei. Wie gesagt, Hasbro hat u. a. Disney, NERF und MAGIC, da braucht es keinen Platz für D&D.genau eben marktmacht:
Wir hatten das Thema damals schon vorwärts und rückwärts durchgekaut.Tja, nur dass in der D&D Starter Box ein sehr gutes Abenteuer drin ist, das mehr als ein paar Sitzungen geht. Würfel sind auch eher zeitlos. ;)
Damals wie heute sage ich: ich kaufe mir konsequent nichts, was nur zum "reinschnuppern" taugt und nach ein paar Sitzungen reif fürs Altpapier ist. Sprich: "Starterregeln" gleich welcher Couleur. Egal ob ich es dann ernsthaft spielen will und mir die Komplettregeln kaufe, oder ich feststelle dass das Spiel nichts für mich ist: so oder so waren die 20€ oder was auch immer rausgeschmissenes Geld, und ich hab kein Geld zum rausschmeißen. Niemals.
Und ich bin mir relativ sicher, dass ich mit der Einstellung nicht alleine dastehe.
Der Thread ist aber gerade auch wieder sehr anstrengend und seltsam. Wenn alles so einfach wäre, wäre es nicht so, wie es wäre.
Rollesnpielbücher sind niemals preisgebunden, da sie als "Spiel" gelten und es für Spiele keine Preisbindung gibt. Das mit der Preisbindung für Regelwerke ist nichts als eine "urbane Legende" - auch wenn diese natürlich gerne von den verlagen aufrecht erhalten bleibt. Im Prinzip kann jeder ein deutsches Rollo-Produkt zu dem Preis anbieten, zu dem er/sie das möchte. Da gab es sogar mal ein entsprechendes urteil dazu, aber frag`mich bitte nicht mehr wer gegen wen und wann.
Selten so einen Käse gelesen...
Es gibt keine automatische Einstufung als "Spiel" für Bücher.
Eine ISBN ist eine International Standard BOOK Number, nicht SPIELE Number.
Und in Deutschland gelten nunmal gewisse Rechte für Bücher.
Ja klar, Spiele sind ausgenommen. Die haben aber keine ISBN. Die werden ganz anders geführt und geliefert.
NICHT als Bücher.
Also bitte, erzähl nicht irgendwas....
Bücher (!!) sind preisgebunden ins D (für einen gewissen Zeitraum).
SPIELE haben keine ISBN und sind was anderes.
Würfel das bitte nicht ohne Wissen durcheinander.
Sorry wenn ich als Laie diese Frage stelle : Ich habe eine Box mit 2 Büchern (zb Einsteiger RPG Box) und ein paar Würfeln. Ist das nun ein Spiel oder ein Buch bzw Büchersammlung?Sehr sicher Spiel...jedenfalls sah es bei mir der Zoll leider so. :(
Sorry wenn ich als Laie diese Frage stelle : Ich habe eine Box mit 2 Büchern (zb Einsteiger RPG Box) und ein paar Würfeln. Ist das nun ein Spiel oder ein Buch bzw Büchersammlung?
Sorry wenn ich als Laie diese Frage stelle : Ich habe eine Box mit 2 Büchern (zb Einsteiger RPG Box) und ein paar Würfeln. Ist das nun ein Spiel oder ein Buch bzw Büchersammlung?
Ich bin mir relativ sicher, dass es zumindest mit Würfeln drin nicht mehr als Buch durchgehen und damit den niedrigeren Steuersatz kassieren könnte. Ist am Ende aber immer noch *gefährliches Halbwissen*! ;D
Ich bin mir relativ sicher, dass es zumindest mit Würfeln drin nicht mehr als Buch durchgehen und damit den niedrigeren Steuersatz kassieren könnte. Ist am Ende aber immer noch *gefährliches Halbwissen*! ;D
Das Spiel kostet 150€ Startgebühr + 50€ pro Spieler - mehr oder weniger.Ich wüsste nicht, für was jeder Spieler ein PH brauchen sollte. Bei uns war das eigentlich nur beim Charakterbau und Steigerung im Einsatz.
Zum Beispiel die Dungeonslayers Basisbox hat meines Wissens auch keine Buchpreisbindung.
Hat Ulisses schon gesagt, welche Abenteuer als erstes übersetzt werden?
In Frankreich werden es wohl CoS und OotA, was ich insofern seltsam finde, als dass sie doch eher speziell sind. Storm King's Thunder fände ich passender.
Damals wie heute sage ich: ich kaufe mir konsequent nichts, was nur zum "reinschnuppern" taugt und nach ein paar Sitzungen reif fürs Altpapier ist. Sprich: "Starterregeln" gleich welcher Couleur. Egal ob ich es dann ernsthaft spielen will und mir die Komplettregeln kaufe, oder ich feststelle dass das Spiel nichts für mich ist: so oder so waren die 20€ oder was auch immer rausgeschmissenes Geld, und ich hab kein Geld zum rausschmeißen.
Hat Ulisses schon gesagt, welche Abenteuer als erstes übersetzt werden?
In Frankreich werden es wohl CoS und OotA, was ich insofern seltsam finde, als dass sie doch eher speziell sind. Storm King's Thunder fände ich passender.
Das Spiel kostet 150€ Startgebühr + 50€ pro Spieler - mehr oder weniger
Du bist allerdings auch - ebenso wie praktisch alle Nutzer hier im Forum - überhaupt nicht die Zielgruppe für eine Starterbox.
@ Swafnir:
Ich habe keine Ahnung, wie ihr das in eurem Rollenspielverein macht und ob ihr da interessierten Nachwuchs habt.
Aber ich stelle es mir so vor, dass Du z. B. Dir die Starter Box holst und einen One-Shot damit machst, zur Vorstellung. Eben nicht das ganze Abenteuer. Falls dann Leute Interesse zeigen, werde sie sich auch die Starter Box holen und das Abenteuer spielen, in dem btw. auch die Anleitung zum eigenen Erstellen von Gegnern drin ist. Nicht so ausführlich, aber für den Anfang reicht es. Und dann wird über das PHB nachgedacht, über DMG und MM.
Öhm... ja und?
Bei einer Gruppe von fünf Personen sind das 350 €, also 70 € pro Spieler. Nicht erheblich viel mehr als ein Videospiel.
Wie oft kann man dafür ins Kino gehen? Vielleicht fünfmal?
Wie viele Spielabende kommt man mit einem so umfassenden Regelwerk aus? Fünfzig, die doppelt so lang sind wie ein Kinofilm? Die Euros pro Zeiteinheit verhalten sich im Bereich von 100 : 1.
Das sind jetzt natürlich willkürliche Zahlen aus dem Stehgreif. Aber die Grundaussage scheint mir valide. Wo also ist das Problem?
Die Frage, die sich mir stellt, ist schlicht: Könnte das Produkt zu einem geringeren Preis angeboten werden, ohne es mit Dumpinglöhnen herzustellen und ohne, dass die Produktqualität leidet? Ich denke schon.Du denkst. Hast du irgendwelche belastbaren Zahlen? Ich erinnere mich da an manche Rechnungen, die für sowas mal aufgemacht wurden, deren Grundtenor war, dass weniger als 15 Ct pro Seite ein Verlustgeschäft seien. Irgendwie so in dem Bereich. Nicht drauf festnageln.
Du denkst. Hast du irgendwelche belastbaren Zahlen? Ich erinnere mich da an manche Rechnungen, die für sowas mal aufgemacht wurden, deren Grundtenor war, dass weniger als 15 Ct pro Seite ein Verlustgeschäft seien. Irgendwie so in dem Bereich. Nicht drauf festnageln.
Wenn die Shadowrunmacher ihr GRW zum Selbstkostenpreis rauswerfen, weil sie auf die Mehreinnahmen durch Zusatzbücher hoffen, dann ist das doch deren Geschäftsmodell, das man a) nicht auf andere Verlage übertragen kann und die b) auch nicht gezwungen sind, das genauso zu machen. wtf?
50€ sind zwar schon gutes Geld, aber durchaus im gewöhnlichen Rahmen.
Richtig, man hat sich an die hohen Preise gewöhnt. Ein Grund mehr, sie auch mal zu hinterfragen.
edit: Zitat korrigiert
Richtig, man hat sich an die hohen Preise gewöhnt. Ein Grund mehr, sie auch mal zu hinterfragen.
edit: Zitat korrigiert
Hinterfragst Du auch, ob Du bereit bist, auch nur einen Handschlag zu tun, für den Hungerlohn eines Freelancers?
Nee, ich habe natürch keine Zahlen, ebenso wenig wie die 50-€-sind-prima-Fraktion Zahlen hat, deshalb formuliere ich das ja auch deutlich als Meinung.
Natürlich ich finde durchaus doch, dass man das Pegasus-Modell aus Kundensicht als beispielhaft ansehen kann, und ebenso natürlich ist kein Verlag gezwungen, dem nachzueifern.
Wichtig zu wissen: im englischsprachigen Raum sind die MSRPs (also "unverbindliche Preisempfehlungen") meistens reine Mondpreise, die - solang das Produkt noch verfügbar ist - _nie_ vom Einzelhändler aufgerufen werden. Das PHB lief (läuft?), abgesehen von der $10-Offensive, generell so für ca $30 über den Tresen. Entsprechend dürften die Großhandelspreise kalkuliert sein.
Da jetzt sich als deutscher Verleger auf den US-MSRP zu berufen, ist da schon ziemlich... schwach.
Das Buch ist fertig, da steckt keine Entwicklerarbeit drin. Nur Übersetzung. Ergo kein Argument für einen hohen Preis.
Für gut gemachte Bücher hätte ich auch kein Problem 50€ auszugeben, der Vergleich mit anderen Spielen passt schon.
Ganz ehrlich? Bei aller Wertschätzung insbesondere für Luxferre: lest Euch den Link durch. Da ist nix bunt. Der Rollenspielmarkt ist für die Macher total spannend, aber er macht niemanden reich. Niemanden. Das sind echte Liebhaber, die viel Arbeit investieren für ein geliebtes Hobby, das zum Beruf wurde. Ohne die vielen, vielen Enthusiasten könnten wir unserem Hobby nur halb so toll nachgehen. Deshalb finde ich es total unangebracht, aufgerufene Preise ohne Grundlage einfach mal so "kritisch zu hinterfragen" oder mal so "30 bis 35 €" zu schreiben. Stattdessen hätte ich mir gewünscht, zunächst nachzufragen. So in der Art: "Mir kommen €50 für ein Rollenspielbuch viel vor. Allerdings habe ich keine Ahnung. Irre ich mich oder ist der Preis zu hoch?"
Für Kleinverlage hat Prometheus auch mal ne Rechnung veröffentlicht. Bei Ulisses muss man schon schwer schlucken, wenn man sich die Margen vergegenwärtigt. Bei Prometheus wirds dann irgendwann bitter. Ich freue mich wirklich über das Engagement und die Leute, die das Hobby beruflich betreiben. Deshalb haue ich etwas härter dazwischen, wenn unterschwellige Vorwürfe der Art, dass sich Rollenspielverlage massig Geld in die Tasche zu stecken mit überteuerten Produkten, im Raum stehen. Das haben die Leute nämlich erstens nicht verdient, es ist zweitens totaler Quark und drittens können die Macher selbst sich nur eingeschränkt wehren.
Klar: Beliebtheitspreise bekomm ich für solche Posts nicht. Aber, noch einmal: das Thema ist nicht bunt, sondern meiner Ansicht nach ziemlich klar.
Leute, es gibt doch wohl einen Unterschied zwischen 30, 40 oder 50 Euro. Ich finde 50 zu teuer. Da bekomme ich viel ausführlichere Bücher mit deutlich mehr Inhalt für.plus Lizenzgebühren
Diese ewige und latent passiv-aggressive Diskussionskultur ist echt anstrengend.
50 Euro finde ich zwar zu teuer, aber ein Mondpreis, um mal zu der Diskussion zu verlinken, finde ich das übrigens nicht.
Das Buch ist fertig, da steckt keine Entwicklerarbeit drin. Nur Übersetzung. Ergo kein Argument für einen hohen Preis.
Aber wie gesagt, MIR ist das zu teuer. Muss nicht jedem so gehen.
Ich habe nun allerdings durchaus nicht ohne Grundlage geschrieben, sondern mich an dem Preisniveau orientiert, das ich für englischsprachige WotC- Grundregelwerke kenne. 30-35 € mögen richtig oder falsch sein, aus der Luft gegriffen hatte ich die Zahl nicht. Ebenso wenig aus der Luft gegriffen ist das Pegasus Preismodell. Beides zusammen Anlass genug fürs Hinterfragen anderer Preisgestaltungen.
Also, mag meine Meinung nun eine Mindermeinung oder sogar falsch sein, den Vorwurf der Gedankenlosigkeit möchte ich dann doch zurückweisen.
plus Lizenzgebühren
plus Lektorat der Übersetzung
plus Layout
plus Fahnenkorrektur
plus Druck
plus Lager
plus Versand
plus Organsiation/Verwaltung
plus ISBN, VLB
plus ggf. Rücklagenbildung für Bücher, deren Auflage sich nicht komplett verkauft
Natürlich entscheidet jeder für sich persönlich, was für ihn zu teuer ist und was nicht. Es sollte aber allen klar sein, dass der deutsche Rollenspielmarkt im Wesentlich unwirtschaftlich arbeitet und nur funktioniert, weil es für viele Akteure Teil des Hobbys darstellt.
Vollkommen okay. Würde ich niemals was gegen sagen. Vollkommen legitime Meinung. Mir ging es nur um den Hinweis, dass Rollenspielverlage meines Wissens keine Leute mit überzogenen Preisen abziehen. Alle Zahlen, die mir bislang so über den Weg gelaufen sind, deuten wirklich eindeutig darauf hin, dass mit Rollenspielen keine Millionen zu verdienen sind und es sich bei den Protagonisten der Szene um Enthusiasten handelt, denen aus meiner Sicht ein gewisser Respekt gezollt werden sollte. Wenn nun jemand schreibt, dass ein D&D5-Regelwerk so "30-35€" kosten solle, dann steckt da halt ein ganz massiver, unausgesprochener Vorwurf bezogen auf eine unsittliche Gewinnspanne drin. War vielleicht nicht so gemeint.
Ansonsten vertust Du Dich nach meinem Gefühl (!) mit der Annahme, dass die "Übersetzung eines fertigen Produktes [...] mit deutlich weniger Invest in jeglicher Form" verbunden ist. Ich würde auf das absolute Gegenteil tippen, denen ein D&D5-Lizenzprodukt dürft mit an Sicherheit grenzender Wahrschinlichkeit ganz erheblich teurer sein. Da parallel das Teil nur in einer vergleichswiese Auflage in Deutschland absetzbar ist (so denn Ulisses nicht noch extrem gute Vertriebsideen hat), geht der Preis halt deutlich hoch. Alles andere würde mich überraschen. Siehe auch phlorian.
Dem kann ich nur zustimmen.Das geht jetzt hier vielleicht zu weit aber nur mal ganz kurz: Was ist denn ein Luxushobby und wo ist die Grenze zum nicht-Luxushobby? Einer der großen Vorteile des Rollenspiels ist doch, wie weit man ohne oder mit wenig Knete kommen kann. Natürlich kann man haufenweise Geld ausgeben, aber das ist doch bei jedem Hobby so. Und nur mit Stift, Papier und den Würfeln aus Mutters Spielesammlung kann man beim Rollenspiel ja schon auf Jahre hinaus Spaß haben.
Wir haben ein Luxushobby und die Bücher sind eigentlich zu billig, für das was sie in der Produktion kosten. Über Pegasus und deren Preise müssen wir nicht sprechen.
"unsittliche Gewinnspanne"? Was legst Du mir denn da in den Mund?
Wer suggeriert, dass man mit einem Preis von 30 bis 35€ wirtschaftlich ein Produkt anbieten könnte, der geht auch davon aus, dass die Diskrepanz zu 50€ als zusätzlicher Gewinn abfält. Das eine folgt aus dem anderen. Das wäre eine Gewinnspanne, die ich in unserem Hobbykontext als unsittlich wahrnehmen würde. Ich möchte Dir nichts in den Mund legen. Aber diese Schlussfolgerung finde ich keinesfalls abwegig und die damit einhergehende moralische Bewertung als unsittlich stammt von mir.
Die englische Ausgabe wird für den Preis tatsächlich angeboten, dass ist doch keine Suggestion.
Die englische Ausgabe wird für den Preis tatsächlich angeboten, dass ist doch keine Suggestion.
...
Hier wird einfach auch gerne der Aufwand und die Kosten für die Übersetzung unterschlagen.
(wobei ich immer noch neugierig bin, wie lange das bei Pegasus noch gut geht ...).
... und da es in den USA keine Buchpreisbindung gibt, musst du da wie gesagt von Dumpingpreisen der Großanbieter (amazon, barnes & noble) ausgehen, die wegen hoher Stückzahlen mit deutlich geringeren Gewinnspannen operieren können.
Aber um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen:
Was für tolle Sachen gibts denn für D&D 5? Besonders Kampagnen würden mich da reizen.
Praktisch solange sie wollen. Meines Wissens nach ist es ein offenes Geheimnis, dass Pegasus mit seiner RSP-Sparte keinen Gewinn erwirtschaftet und den Vertrag nur wegen der Gesellschaftsspiele tragen kann. Sieht man auch daran, wie sehr Cthulhu zurückgefahren wurde. Im Vergleich zum Ausstoß vor zehn Jahren ist da ja wenig los.
Um ein- oder zweimal Splittermond
Aber um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen:Schau doch einfach mal ins Rezensionsforum (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,95570.0.html) (Vorsicht, nicht alles, was dort D&D heißt ist 5e). Bis auf Hoard und Rise sind die Veröffentlichungen eigentlich alle sehr ordentlich, jedenfalls weit besser als zu Zeiten der dritten und vierten Edition.
Was für tolle Sachen gibts denn für D&D 5? Besonders Kampagnen würden mich da reizen.
Mitte der 90er zahlte ich 64 DEM für ein AD&D2-GRW mit billigen S/W-Seiten - und schon damals gab es die berühmte Dreiteilung der Grundregeln. Heute sind es i.d.R. 40-50 EUR für ein vollfarbiges Hochglanzprodukt mit teils deutlich mehr Seiten und erheblich höherer Illustrationsqualität.
Ich bin ja wahrlich kein Freund bestimmter Preisentwicklungen in den letzten 15 Jahren, aber im Rollenspielbereich kann man heutzutage mMn nicht gerade von absurden Preisen und "Luxushobby" sprechen.
Ich vermisse halt die gute alte DSA-Box, die ich mir für 30-40 DM kaufen konnte - und schon hatte ich ein System UND ein Abenteuer UND Würfel UND Dokumente UND einen Stift UND eine Box ... morgens kaufen - abends spielen ... so war das damals.Ja, die Box war toll. Ich finde es auch gut, wenn man für Einsteiger alles zusammen hat. Aber Rollenspiele sind ja eher Bücher zum Lesen und keine Spiele zum Spielen. Darum liegt der Fokus auch darauf, mehr Illustrationen zu liefern und die Bücher immer hochwertiger zu gestalten durch Hardcover statt Heftbindung und Lesebändchen (am besten mehrere in verschiedenen Farben) oder Leder-Imitat-Umschlägen usw. usf., als dass man das Geld lieber in Spielmaterial investiert, und zwar solches, das auch nach dem ersten Abenteuer noch nutzbar ist.
Das frage ich mich auch. Eine Konsole könnte ich mir gar nicht leisten bei den Spielepreisen. Computerspiele kaufe ich aber auch nur noch im Angebot, aber auch, weil ich so selten zum Spielen komme, dass ich dem Markt eh noch ein paar Jahre hinterher hinke und das wird sich niemals ändern ;).Nein, aber mit guten Illustrationen in Vollfarbe und Hochglanz. Die "Verpackung" ist fast so wichtig wie der Inhalt.
BTW seit wann sind hochwertiges Spielmaterial billig und retro? Oder stehen 14jährige auf Bücher mit Lederimitat-Cover und Lesebändchen?
Aber ich denke immer, der Nachwuchs schwindet und die Szene wird älter… Ist mein persönlicher Eindruck von Cons, aber liest man auch immer wieder. Das spricht ja eigentlich dagegen, dass die aktuellen Spiele und ihre Formen den Nachwuchs ansprechen. Ich denke, die Zielgruppe besteht heutzutage vor allem aus Sammlern. Wie hier im Thread ja auch schon gesagt wurde, in einer Gruppe kauft ja nicht jeder Spieler alle Regelwerke und man kauft die Regelwerke 1x und kann damit dann ewig spielen (oder sie lesen und in den Schrank stellen oder wie ich es meistens mache: ungelesen in den Schrank stellen). Viele Rollenspiele sind also keine Produkte mehr für Rollenspieler im engeren Sinne (also diejenigen, die damit tatsächlich spielen wollen). Ich denke das ist mit ein Grund, wieso Indie-Spiele immer noch diese Hochzeit erleben und mit Indie meine ich in diesem Sinne auch explizit die OSR, wo es sehr viele Autorenwerke und Liebhaberspiele gibt. Aber es ist auch ein Grund, warum die Verlage so stark in die Breite gehen. Die Sammler kaufen eben auch viele verschiedene Regelwerke (und sind eher geneigt, Grundregelwerke zu kaufen als Quellenbücher oder Abenteuer).
und deswegen ist es gut das DnD 5 auf Deutsch kommt und Hasbro seine Marktmacht ausspielt u das ganze hoffentlich nicht nur in FLGS sondern auch breiter streut. Hauptkonkurrenz sind immer noch die Videospiele , der Nerdfaktor ist im Gegensatz zu früher kein Malus mehr. Stranger Things lässt grüßen
Gewagte These mit den Grundregelwerken.Das ist keine These, das ist das, was von Ulisses mal gesagt wurde (und früher schon von FanPro): Regelwerke verkaufen sich am besten, Abenteuer und Kampagnen am schlechtesten. Hier im Thread wurde ja schon der alte Post von Ulisses verlinkt, wo schön erklärt wurde, wie viel weniger sich die Supplements verkaufen.
Das Ding in Deutschland macht übrigens Ulisses, wurde das schon thematisiert?Ja, daher kommt ja auch der angekündigte Preis von ~50 Euro. Ich glaube die Franzosen hatten erklärt, dass GF9 sich erstmal überall an die Pathfinder-Übersetzer gewandt hat. Das ist auch mal eine Strategie :D.
Das ist keine These, das ist das, was von Ulisses mal gesagt wurde (und früher schon von FanPro): Regelwerke verkaufen sich am besten, Abenteuer und Kampagnen am schlechtesten. Hier im Thread wurde ja schon der alte Post von Ulisses verlinkt, wo schön erklärt wurde, wie viel weniger sich die Supplements verkaufen.Das streite ich auch nicht ab. Du behauptest aber, dass die reinen Sammler sich mehr Regelwerke als andere Supplements kaufen und das hat Ulisses nie gesagt.
Das Ding in Deutschland macht übrigens Ulisses, wurde das schon thematisiert?
Ich weiß, ist schwierig wenn man nur einen relativ kleinen Markt wie den deutschsprachigen anvisiert.
Klar, aber sind wir da nicht bereits weg vom Verlag, nämlich bei den Gewinnspannen der Zwischenhändler?
Knapp 100 Millionen Deutschprachige, das sind 1/3 des US-Marktes. Darüber mal nachdenken. Daß das klein sein soll, das redet ihr Euch kollektiv ein.Nimm noch den englischSprachen Raum dazu. Kannst auch einen Teil von den 100 Millionen abziehen.
Knapp 100 Millionen Deutschprachige, das sind 1/3 des US-Marktes. Darüber mal nachdenken. Daß das klein sein soll, das redet ihr Euch kollektiv ein.
Darum geht es mir ja: Du führst Händlerpreise als Vergleichsbeispiele an, man müsste aber wenn dann den vom Verlag festgesetzten Coverpreis von 49,95$ nehmen.
Der Vergleich hinkt ja hinten und vorne!
Entweder 80 Mio.(*) zu 320 Mio. (Märkte) oder 100 (+55) Mio. zu 330 (+1150) Mio. (Sprachraum [Muttersprachler+Rest]). (*) Zahlen aus Wikipedia Anteile: entweder 1/4 oder 1/10
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...
Ich vermisse halt die gute alte DSA-Box, die ich mir für 30-40 DM kaufen konnte - und schon hatte ich ein System UND ein Abenteuer UND Würfel UND Dokumente UND einen Stift UND eine Box ... morgens kaufen - abends spielen ... so war das damals.Das entspricht inflationsbereinigt heute ungefähr 30 - 40 Euro für 2 Booklets mit insgesamt 120 Seiten samt Cent-Gegenstand + 3 Würfel.
Das entspricht inflationsbereinigt heute ungefähr 30 - 40 Euro für 2 Booklets mit insgesamt 120 Seiten samt Cent-Gegenstand + 3 Würfel.
Ehrlich gesagt habe ich da bei einem angenommenen Preis von 50 Euro ein zumindest vergleichbares Preisleistungsverhältnis...
Über Preise hier weiterdiskutieren, über D&D 5 deutsch im alten Thread.Bevor sich hier wieder jemand etwas kollektiv einredet :)
Die englischen Bücher sind, vor allem, aber nicht nur, bei den großen Händlern immer wieder für 30-35 $ zu haben, woraus folgen würde, dass WotC die englischen Bücher in wirtschaftlich vernünftiger Weise für weniger als diese 30-35$ Endverbraucherpreis auf den Markt bringen kann.
Wo ist mein Denkfehler?
Hier rechnet John Wick genau das vor: Blowing Out the Nostalgia Candle (https://youtu.be/clmdJy0GJms)
Bevor sich hier wieder jemand etwas kollektiv einredet :)Nein, es darf jeder gerne mit den Vorstellungen im Kopf herumlaufen, die ihm gefallen... Ich pflege meine ja auch...!
Ok, die Preis-Diskussion ist rum und von mir aus muss die auch nicht noch mal aufgewärmt werden.
Anscheinend habe ich aber ein Verständnisproblem, bei dem Du mir vielleich helfen kannst.
Ich verstehe die Sache mit dem aufgedruckten Dollar-Preis so: es handelt sich dabei mangels Buchpreisbindung in den USA lediglich um eine Empfehlung, nicht um einen festgesetzten Endverbraucherpreis. WotC gibt die Bücher zu einem Preis, den wir nicht kennen (?) an die Zwischenhändler ab und die Händler entscheiden dann selber, wieviel sie auf den von ihnen an WotC bezahlten Betrag aufschlagen und bilden aus diesen beiden Beträgen den jeweils von ihnen aufgerufenen Endverbraucherpreis. Wenn man also fragt, zu welchem Preis das US Unternehmen WotC die englischsprachigen Bücher wirtschaftlich herstellen und auf den Markt bringen kann, müsste man denjenigen Preis betrachten, zu dem WotC die Bücher an die Hãndler abgibt; diesen Preis kennen wir zwar nicht, aber vermutlich wird er niedriger sein, als der vom Händler aufgerufene Endverbraucherpreis. (Ausreißer wie diese 10$ amazon Aktion ausgenommen). Die englischen Bücher sind, vor allem, aber nicht nur, bei den großen Händlern immer wieder für 30-35 $ zu haben, woraus folgen würde, dass WotC die englischen Bücher in wirtschaftlich vernünftiger Weise für weniger als diese 30-35$ Endverbraucherpreis auf den Markt bringen kann.
Wo ist mein Denkfehler?
Aber, ganz ehrlich gesagt, den Gewinnspannen von Händlern fühle ich mich wirklich nicht sehr stark verpflichtet, jedenfalls wesentlich weniger als den Gewinnspannen der Rollenspiel-Verlage. Das werdet Ihr als Händler falsch finden, aber so ist es halt.
Das Ding in Deutschland macht übrigens Ulisses, wurde das schon thematisiert?
Darum geht es doch gerade: Aufgrund der Buchpreisbindung müssen auf dem deutschen Markt die Verlage Preise festlegen, die im Verhältnis zu ihrem Abgabepreis auch noch für die kleineren Händler realistisch sind.
Du kannst dem Verlag also schlecht anlasten, dass er 50€ als nominellen VK für die deutsche Ausgabe festlegt (der dann durch Buchpreisbindung auch der faktische VK im Handel ist), und dabei zum Vergleich VKs des Player's Handbook hinzuziehen, die nicht der Buchpreisbindung unterliegen und deshalb wahrscheinlich auf besseren Rabatten für große Händler/geringeren Gewinnmargen im Handel beruhen. Das sind zwei Paar Schuhe.
Unabhängig von der Frage, ob so ein geringerer Preis nun theoretisch oder faktisch wünschenswert und machbar ist oder nicht, ginge das wohl jedenfalls zulasten der Marge der Zwischenhändler, was ich persönlich aber völlig in Ordnung fände.
Wieviel würdest du den für ein rund 320 Seiten starkes, vollfarbiges Din A4 Hardcover mit Buchdeckel-Effekt erwarten?... kommt drauf an was drin ist.
Unabhängig von der Frage, ob so ein geringerer Preis nun theoretisch oder faktisch wünschenswert und machbar ist oder nicht, ginge das wohl jedenfalls zulasten der Marge der Zwischenhändler, was ich persönlich aber völlig in Ordnung fände.Womit der Verlag effektiv Vertriebskanäle verliert. Wenn er die nicht braucht (u.a. auch für seine anderen Produkte), dann mag das ein gangbarer Weg sein. Sonst nicht.
Ich halte 49,95€ respektive 59,95€ durchaus auch für amerikanische Rollenspielprodukte, im Rahmen bspw. einer Kickstarter Finanzierung, für ein Buch, gerade eins mit Hardcover, durchaus angemessen. Auch wenn es rauf auf 69,95€ oder 79,95€ geht wie für die aktuellsten schwedischen Spiele.Kommt drauf an. Ein Rollenspiel, das mit ca. 200 Seiten auskommt, kann billiger sein als eines, das knapp 600 Seiten braucht.
Preise die darunter liegen sind, nach meiner Einschätzung, Angesicht von Produktionsqualität wie Auflage, entweder Queer-Finanzierung [sic!], Verlustgeschäfte oder die beteiligten wurden so gar nicht ordentlich entlohnt.
Abgesehen davon finde ich's ganz toll, dass du es persönlich in Ordnung findest, wenn ich noch weniger Geld verdiene ... ;D
Einmal als ketzerische These.
Ich halte 49,95€ respektive 59,95€ durchaus auch für amerikanische Rollenspielprodukte, im Rahmen bspw. einer Kickstarter Finanzierung, für ein Buch, gerade eins mit Hardcover, durchaus angemessen. Auch wenn es rauf auf 69,95€ oder 79,95€ geht wie für die aktuellsten schwedischen Spiele.
Preise die darunter liegen sind, nach meiner Einschätzung, Angesicht von Produktionsqualität wie Auflage, entweder Queer-Finanzierung, Verlustgeschäfte oder die beteiligten wurden so gar nicht ordentlich entlohnt.
Den "Wert" bestimmt immer nur der Käufer. Der Verkäufer kann sich dann überlegen, ob es sich unter diesen Umständen lohnt das Produkt anzubieten.Komisch, denn ich hätte es immer andersherum gewertet.
Komisch, denn ich hätte es immer andersherum gewertet.
Der Verkäufer überlegt sich den Preis, den er verlangt und der Käufer kann überlegen, ob er es für den Preis erwerben möchte.
Natürlich reguliert hier der Markt, aber diese Regulierung findet doch primär über den Erfahrungswert des Verkäufers statt.
Das ist doch insbesondere bei Buchpreisbindung der Fall, weil hier keine Verhandlung stattfinden kann.
Setzt ein Verkäufer (Verlag) den Preis zu hoch an, wird er einen Ladenhüter produzieren - es kommt kein Geschäft zustande.
Aber es wird niemals die Situation entstehen, in der der Käufer sagen kann "Zu dem Preis würde ich es kaufen" und der Verkäufer überlegt sich, ob er den Deal eingeht.
Es wird kein Failschen stattfinden. Der Preis wird im Voraus von der Verkäuferseite definiert.
Achtung, full circle: Sind für die Fragen "Ist das Regelwerk etwas" , und "ist es etwas für mich" nicht eigentlich die Einzelhändler da? Sprich, eigentlich bezahlt man den Service erst beim Vollpreisbuch mit, wenn alles richtig läuft.
Gut, wenn man die Margen der Händler mit in die Betrachtung nehmen will, ergibt das ganze natürlich ein anderes Bild, insbesondere wenn man Brick-and-Mortar-flgs im Vergleich zum Onlinehandel mit einbezieht.
Gewinnstreben halte ich übrigens weder bei Verlagen, noch bei Händlern für verwerflich, um es noch mal ausdrücklich zu sagen und -btw- ich kaufe auch bei Roland und nicht bei amazon, wenn die Preisdifferenz zwischen den beiden mir nichts anderes geradezu aufdrängt. Aber, ganz ehrlich gesagt, den Gewinnspannen von Händlern fühle ich mich wirklich nicht sehr stark verpflichtet, jedenfalls wesentlich weniger als den Gewinnspannen der Rollenspiel-Verlage. Das werdet Ihr als Händler falsch finden, aber so ist es halt.
Naja aber viele FLGS Vor Ort Händler haben auch ne Funktion als sozialer Info- Treff und Austauschpunkt insb bei einer Nischenszene wie die unsrige. Gerade in der Großstadt für Berufstätige mit Kindern,( letztere beiden Merkmale treffen wohl auf einige Leute die in den 80/90ger den Einstieg in die Szene hatten zu) wenn man sich nicht jeden Tag über den Weg läuft find ich solche Trefforte oder manchmal sogar Spielorte für die Szene unbezahlbar (Foren wie Tanelorn sind klasse aber ein Austausch Angesicht von Angesicht ist halt was anderes). Da gönn ich den oft eigentümergeführten Buch/Rollenspielhandlungen gerne eine Gewinnspanne....
Bei einer Preisentwicklung von 50€+ wird damit ziemlich zügig Schluss sein.
Komisch, denn ich hätte es immer andersherum gewertet.Gibt beide Richtungen. "Target Costing" ist da das Stichwort, machen die Japaner ganz gerne, gab es aber auch schon davor (Stichwort: "Volkswagen").
Der Verkäufer überlegt sich den Preis, den er verlangt und der Käufer kann überlegen, ob er es für den Preis erwerben möchte.
Natürlich reguliert hier der Markt, aber diese Regulierung findet doch primär über den Erfahrungswert des Verkäufers statt.
Das ist doch insbesondere bei Buchpreisbindung der Fall, weil hier keine Verhandlung stattfinden kann.
Setzt ein Verkäufer (Verlag) den Preis zu hoch an, wird er einen Ladenhüter produzieren - es kommt kein Geschäft zustande.
Aber es wird niemals die Situation entstehen, in der der Käufer sagen kann "Zu dem Preis würde ich es kaufen" und der Verkäufer überlegt sich, ob er den Deal eingeht.
Es wird kein Failschen stattfinden. Der Preis wird im Voraus von der Verkäuferseite definiert.
Target Costing oder Zielkostenrechnung ist das Konzept des marktorientierten Zielkostenmanagements, das in den frühen Phasen der Produktentwicklung einsetzt. Mit Target Costing sollen Produkte zu vom Kunden „erlaubten“ Kosten entwickelt werden, die vom Kunden definierte Funktionsmerkmale erfüllen
Knapp 100 Millionen Deutschprachige, das sind 1/3 des US-Marktes. Darüber mal nachdenken. Daß das klein sein soll, das redet ihr Euch kollektiv ein.Was ist mit Großbritannien, Australien, Neuseeland, Südafrika etc.?
Was ist mit Großbritannien, Australien, Neuseeland, Südafrika etc.?Skandinavien, Russland, etc.
Und japanischStimmt. Aber das wird in wenigen anderen Ländern noch gesprochen. :D
Das entspricht inflationsbereinigt heute ungefähr 30 - 40 Euro für 2 Booklets mit insgesamt 120 Seiten samt Cent-Gegenstand + 3 Würfel.
Ehrlich gesagt habe ich da bei einem angenommenen Preis von 50 Euro ein zumindest vergleichbares Preisleistungsverhältnis...
Und japanischEs gibt nach meinen Kenntnisstand hinsichtlich der Japanischen Edition einiges an Irritation (https://plus.google.com/+EwenCluney/posts/NWXFtNqgxBc).
Stimmt. Aber das wird in wenigen anderen Ländern noch gesprochen. :D
Vieles für den Erfolg einer deutschen D&D 5E-Version hängt für mich auch davon ab, welche Rechte WotC/GaleForce 9 Ulissess einräumt im Rahmen der Lizenz. Ich durfte zu 3.X-Zeiten einen kurzen Blick hinter den Vorhang werfen und da war schon ein ziemlicher Knebel vorhanden.
Deutsche Basic Rules und eine deutsche SRD und der Laden brummt.
Immer noch besser als 50€ für 1/3 des Regelwerks und keine Würfel.Definitiv nein. Ab jetzt würden wir allerdings ne Qualitätsdiskussion führen und das führt meiner Meinung nach vom Thema weg. Schliesslich ging es hier ja nur drum, dass die "günstigen" Preise aus der guten alten Zeit™ garnicht so günstig waren, wie sie heute erscheinen.
Würde ich für 50€ hier ein Buch enthalten, dass alle spielrelevanten Regeln bis Stufe 20 beinhaltet - schön :) das wäre ja O.K. Meinetwegen mit weniger Charakterklassen/-rassen - die brauchts am Anfang ohnehin nicht. Zauber kann man auch später nachrüsten, also eine begrenztere Auswahl. Dafür Regeln für den SL + Items und Monster. Kann man ja alles später noch ausbauen, aber als Basisregeln eben etwas womit man auch lange lange spielen kann eben. Und ein Abenteuer bitte.Verstehe ich, Da bin ich aber komplett anderer Meinung. Lieber nen bisschen mehr Geld investieren, aber mit so vielen (sinnvollen) Spielhilfen für den SL wie nur irgendmöglich. Ein Abenteuer sollte dann nur als Beispiel fungieren. Lieber erklärt bekommen, wie man selber ein Abenteuer erstellt, als einfach nur ein Abenteuer in die Hand gedrückt bekommen.
Und nein: die Basisbox bietet das eben leider nicht. Hätte die etwas mehr Regeln und vor allem bis Stufe 20, tja ... DANN wären sie ein tolles Einstiegsprodukt. Gerne dann auch für 10€ mehr. Eine 30€ Box mit Zwer/Elf/Mensch/Halbling sowie Kleriker/Magier/Kämpfer/Dieb und vielleicht noch Paladin/Waldläufer mit Regeln bis Stufe 20, ca. 120 Zaubern und 80 Monstern, sowie entsprechend Items + Abenteuerband (gerne auch drei kürzere, die zu einer Minikampagne verbunden werden können), sowie Würfeln und Charakterbögen. PERFEKT! Wäre toll, ist aber leider nicht. Schade.Auch hier bin ich anderer Meinung. Ich fand den Umfang der Basisbox vollkommen ausreichend für den Zweck. Die Stufe 20 ist dann etwas für denjenigen, der dann eh mehr in das Spiel investieren will.
Eine Einsteigerbox hingegen, die alles an Material für ein Jahr ohne Zusatzkosten beinhaltet - das wäre/ist was für sie. Und bei dieser ist die preisliche Schmerzgrenze 30€.Sorry, das ist aber unrealistisch und würde ich als Verlag auch nicht haben wollen. 30,00 € für 1 Jahr für mehrere Leute, das gibt es in so gut wie keinem Hobby.
Sorry, das ist aber unrealistisch und würde ich als Verlag auch nicht haben wollen. 30,00 € für 1 Jahr für mehrere Leute, das gibt es in so gut wie keinem Hobby.
Meine Schüler sind meist in einer etwas höheren Alterskategorie als Deine, aber trotzdem weiss ich ca., welches Geld ihnen zur Verfügung steht (die sozialschwachen mal außen vor, für die ist leider vieles sehr unerschwinglich). Und wenn 30,00 € ihre Schmerzgrenze ist (also eigentlich 6,00 €, wenn sie es aufteilen würden), dann ist die Priorität für das RPG wohl nicht besonders hoch.
Dafür sind dann Einsteigerboxen da; sie sollen jemandem für kleines Geld zeigen, ob er dafür in Zukunft mehr Geld ausgeben will oder nicht. Denn dann wäre das Geld sicherlich auch vorhanden.
Nur auf Gefahr hin, dass wir eventuell aneinander vorbeireden: ich rede die ganze Zeit (aufgrund von realen Erfahrungswerten) aus der Sicht meiner SchülerInnen; also kompletten Neueinsteigern in ein bis dato unbekanntes Hobby. Diese könnte/kann ich nicht motivieren sich ein Spiel für 150€ in drei Büchern zu kaufen - ohne Würfel und zumindest ein Einsteigerabenteuer zu haben. Selbst mit Zusatzmaterial wäre7ist es noch deutlich zu teuer.Wie ich schrieb: Ich verstehe Dich, aber damit fällt für Dich die 5. Edition von D&D doch sowieso raus. Du brauchst ein Spiel mit sehr sehr leichten Regeln, sodass das Regelwerk auf 50 Seiten oder weniger passt.
Eine Einsteigerbox hingegen, die alles an Material für ein Jahr ohne Zusatzkosten beinhaltet - das wäre/ist was für sie. Und bei dieser ist die preisliche Schmerzgrenze 30€.
Wie ich schrieb: Ich verstehe Dich, aber damit fällt für Dich die 5. Edition von D&D doch sowieso raus. Du brauchst ein Spiel mit sehr sehr leichten Regeln, sodass das Regelwerk auf 50 Seiten oder weniger passt.
Solltest Du da nicht eher bei den regelleichten Systemen schauen?
@Der Narr: Ganz einfach: DS finde ich persönlich ... suboptimal. Und ich promote keine Produkte,Ertappt. Du kritisierst, dass es keine Einsteigerbox gibt, aber nennst deinen Schülern offenbar auch nicht alle Alternativen. Ich finde es ok, dass man nur promotet, was man selber mag, aber dann kann man sich auch nicht beschweren.
Wie ich schrieb: Ich verstehe Dich, aber damit fällt für Dich die 5. Edition von D&D doch sowieso raus. Du brauchst ein Spiel mit sehr sehr leichten Regeln, sodass das Regelwerk auf 50 Seiten oder weniger passt.Es ist ein Irrtum, dass man als Neuling unbedingt ein leichtes System braucht.
Solltest Du da nicht eher bei den regelleichten Systemen schauen?
Du wirst lachen: meine letzte 9er-Runde hat D&D5 gespielt, einige aktuell sogar immernoch. Die englische Version - die ist eben kostenlos im Netz verfügbar. ich mag eben D&D recht gerne und halte es für sehr einsteigerfreundlich. Letztlich müsste (bei meiner Herangehensweise) ein System ja zunächst einmal mich überzeugen ...Na dann hast Du ja das Äquivalent zu den 80-er. Nur billiger und Deine Spieler können (wie wir in den 80-er mit dem Computer) gegenüber den Eltern die Lernkarte spielen. :)
Es ist ein Irrtum, dass man als Neuling unbedingt ein leichtes System braucht.Es ging doch garnicht um einen Neuling allgemein. Archoangel möchte ein D&D-artiges Spiel, dass alles liefert, was aus seiner Sicht DSA1 in den 80-er geboten hatte (mit dem Preis aus den 80-er) und genau das ist nur möglich mit einem sehr sehr regelleichten System mit wenig Seiten (weil sonst teuer).
Du hast Azubis - das zählt nicht. Und "aufteilen" ... kenne ich nicht, kannte ich noch nie. I.d.R. kauft ein Spielleiter erstmal vieles/alles und die Spieler eventuell Würfel und ein zusätzliches PHB. Oder man beschenkt den SL zum Geburtstag (ganz uneigennützig) mit weiteren Büchern. Und ich sage ja nicht, dass es bei 30€ pro Gruppe ein Jahr bleiben muss; nur eben, dass die Grundbox eben so gestaltet sein sollte, dass das möglich ist.1. Azubis kann kein Argument sein. Denn die haben unter Umständen noch viel weniger Geld durch eigene Wohnung, etc.
Es ging doch garnicht um einen Neuling allgemein. Archoangel möchte ein D&D-artiges Spiel, dass alles liefert, was aus seiner Sicht DSA1 in den 80-er geboten hatte (mit dem Preis aus den 80-er) und genau das ist nur möglich mit einem sehr sehr regelleichten System mit wenig Seiten (weil sonst teuer).Ach so, da hatte ich dich missverstanden. 50 Seiten halte ich aber für deutlich übertrieben, da geht schon mehr. Beyond the Wall etwa hat über 100 Seiten – da wäre eine Schachtel mit beigelegten Würfeln sicher bei 30 Euro machbar. Und wenn man mit dem Platz anders umgeht muss so ein Regelwerk auch gar nicht so regelleicht sein, auf 100 Seiten bekommt man schon einiges, wenn man die Regeldichte erhöht - man schaue sich nur die alte Savage Worlds Explorer's Edition an.
Get it? :)