Drivethru hat auch gerade eine Sale für OSR: Castles & Crusades Megabundle
*sich das Seminar mal Bookmark*
Was wäre denn so ein Arbeitsbuch, wie arbeitet man damit?
Megadungeon ? Klingt nach einem Communityprojekt!
Der OSR Smalltalk Megadungeon ...kurz OSMD!
Gibt es denn einen kaufbaren Megadungeon ...der unbedingt mal gespielt werden sollte?Ab wann ist ein Dungeon "Mega"?
Ab wann ist ein Dungeon "Mega"?
Ansonsten: Tomb of Abysthor! :d
Ich dachte Megadungeons sind ein "eigener Begriff"Ich weiss es auch nicht. ;D
Sowas wie Emearld Spire von Pathfinder...? Oder gibt es da keine "klare" Definition?
Megadungeon ist ein Dungeon in das man immer wieder rein kann. das sich ändert. Das im Zentrum einer Kampagne stehen kann.Damit kann ich arbeiten. Damit müssten meine oben genannten Beispiele zutreffen, wenn ich mich recht erinnere, wobei nur Rappan Athuk imho für ein OSR-System umgesetzt wurde.
Gibt es ein OSR System das den Einsatz von Miniaturen und 3D-Gelände (mit oder ohne Zoll-Raster) regelseitig untersützt ?
Mal was anderes: Wo ist denn Herr der labyrinthe hin? Und warum redet davon keiner mehr? Ich war ja ein paar Jahre nicht so aktiv, dieser Teil fehlt mir. Habe den Launch noch mitbekommen, aber seit 2013 nichts mehr gehört. Wollte es gerade raussuchen und finde es nirgends.Erschien ja bei Mantikore, lief dort aber wohl nicht so gut.
In der Hinsicht kann ich Basic Fantasy empfehlen, weil man da nicht nur das PDF bekommt, sondern auch Open-Office-Dokumente... Einfach drin ändern, was man ändern möchte und drucken: http://www.basicfantasy.org/downloads.htmlUnd es kommt aus Richtung DnD 3.x und ist z.T. in Deutsch erhältlich.
Erschien ja bei Mantikore, lief dort aber wohl nicht so gut.
Vor kurzem war ich mit Glgnfz nochmal aktiv Dan Procter anzuschreiben, der hat aber - leider - kein Interesse mehr an einem Lablord. Oder genauer: Er will entweder das "ganz große Ding" oder er meinte, er kann es allein machen. Was mivh gefreut hätte. Eine verfügbare deutsche Druckversion wäre für mich Voraussetzung, nochmal irgendwas mit Lablord in Deutsch anzufangen.
@Nero: Oft ist es bei der OSR sinnig, etwas zu nehmen, was zu 90 Prozent passt und die letzten Prozent hinzubiegen.
Was ist eurer Meinung nach der Vorteil davon, zu jedem Zeitpunkt die Ausrüstung genau nachzuhalten und die Items auf dem Charakterbogen aufzuführen? Was ist eurer Meinung nach der Vorteil von Belastungsregeln? Warum handelt es sich eurer Meinung nach um sinnvolle Spielregeln?
Und plötzlich ist alles wichtig, was Du dabei hast.
Wenn ich unbedingt das Drama von Situationen brauche, wo mein Charakter plötzlich nutzlos wird, während der Kollege mit dem Schwert unverdrossen weitertötet, bevorzuge ich Lösungen wie bei The Black Hack oder Fate, was mir mehr das Gefühl gibt, einer spannenden Herausforderung zu begegnen als dass meinem Spielzeug einfach die Batterien ausgehen, weil ich den Rucksack falsch gepackt habe.Das spannende imho ist, dass Du Dir ja was überlegen musst, wenn Dir plötzlich die Nahrung ausgeht. Kämpfe ich doch gegen die Kampfhunde, welche den Orkbau bewachen, um was in den Magen zu bekommen oder überfalle ich die Nachschublinien der Drow?
(Okay, wir hatten mal einen Call-of-Cthulhu-Spielleiter, der verlangt hat, dass wir eine Liste erstellen, was wir alles für eine Antarktis-Expedition mitnehmen. Ich habe dann einfach ingame einen Spezialisten angeheuert, der das für uns machte. Budget hatten wir ja genug.)Ja, das steht so im Buch... Auch solche Scherze, dass es da Verwechslungen gibt, wenn man die nicht überprüft ...
Und die contra Buchhaltung könnrn ja mal sagen, nicht was an Buchhaltung schlecht ust, sondern was gut daran ist keine zu haben.
Und die contra Buchhaltung könnrn ja mal sagen, nicht was an Buchhaltung schlecht ust, sondern was gut daran ist keine zu haben.
Ich habe kein Problem damit, wenn ein Würfelpatzer dazu führt, dass der Spielleiter verkündet, ich hätte nur noch eine Pfeil übrig. Das ist extra Drama, das mir Spass macht. Anderen Spieler zerfrisst das allerdings die Suspension of Disbelief, weil sie ja nie ihren vorletzten Pfeil so leichtfertig geopfert hätten.
....und der Spielleiter alles tut um sie herbeizuführen...Äh, Nein? Der Spielleiter muß da nicht alles tun, das wäre ja antagonistisches Spiel, der Spielleiter sollte fair und gerecht das Regeln. Wenn die Spieler gut ausgerüstet sind, dann ist das vollkommen OK. Aber das müssen sie halt auch aktiv verfolgen und nicht nur faul in ihren Rucksack greifen "Weil da ist ja immer alles drin"... das ist halt so nicht Old School. MMn, natürlich... oder eher meines Gefühles nach? . ;)
Äh, Nein? Der Spielleiter muß da nicht alles tun, das wäre ja antagonistisches Spiel, der Spielleiter sollte fair und gerecht das Regeln. Wenn die Spieler gut ausgerüstet sind, dann ist das vollkommen OK. Aber das müssen sie halt auch aktiv verfolgen und nicht nur faul in ihren Rucksack greifen "Weil da ist ja immer alles drin"... das ist halt so nicht Old School. MMn, natürlich... oder eher meines Gefühles nach? . ;)Ich sehe das tatsächlich ähnlich wie Du.
Ich hatte neulich eine etwas verstörende Diskussion mit meinen Spielern. Hintergrund war, dass die Spieler inzwischen alle mit schweren Rüstungen rumliefen und mir als SL immer etwas unklar war, was die nun eigentlich an Ausrüstung dabei haben und was nicht. Ich wollte gerne genauer wissen, wieviel Kilometer am Tag die wohl zurücklegen können und was an Ausrüstung eigentlich auf ihren Charakterbögen steht, weil im Setting z.B. gerade die Regenzeit begonnen hat und mich interessierte, ob die überhaupt sowas wie Zelte oder wetterfeste Kleidung haben. Eine geäußerte Meinung war in etwa:Was ist eurer Meinung nach der Vorteil davon, zu jedem Zeitpunkt die Ausrüstung genau nachzuhalten und die Items auf dem Charakterbogen aufzuführen? Was ist eurer Meinung nach der Vorteil von Belastungsregeln? Warum handelt es sich eurer Meinung nach um sinnvolle Spielregeln?
- Ausrüstung nachzuhalten ist langweilig und hat noch nie etwas gebracht.
- Man hat sowieso immer alles an Ausrüstung dabei, was relevant ist. Es gibt keine spielerische Entscheidungsmöglichkeit, was man dabei hat oder nicht, warum also auf etwas verzichten.
- Encumbrance/Traglast-Regeln sind langweilig, überflüssig und bringen nichts, weil ein gutes System ohnehin immer so gemacht ist, dass ein Charakter alles wichtige an Ausrüstung tragen kann, ohne belastet zu sein.
Ein bisschen faul, ein bisschen wenig Old-School, würde ich sagen ;). Danke für die letzten Beiträge, die fand ich sehr ermutigend und aufbauend :D.
Wie macht ihr das denn mit den Rüstungen. Entscheiden das bei euch die Spieler selbständig oder legt ihr das als SL einfach so fest? Wir haben vorher einen Homebrew mit Verschleißregeln gespielt. Da haben die Spieler sich um so etwas gekümmert. Im Moment hätte ich da echt Angst, ein heißes Pflaster zu betreten, wenn ich so etwas einbringe. Die erste Reaktion einiger (nicht aller) Spieler ist bei so etwas immer, sich zu schützen. Nach dem Motto BtW habe solche Regeln doch mit Absicht nicht... Ich möchte vor allem Schilde gerne kaputt gehen lassen, weil die gerade in BtW große Vorteile bringen (eine einhändige Waffe macht 1W8 Schaden und gibt +2 RK dank Schild, eine zweihändige Waffe macht 1W10 Schaden, sonst keine Unterschiede). Wenn man einen Bonus auf den Schaden von +5 hat (wegen Stärke und Waffenspezialisierung), machen zweihändig geführte Waffen echt keinen Sinn mehr... Es sei denn, Schilde bringen einen Nachteil mit sich (können z.B. kaputt gehen, was aber auch kein Nachteil ist, sondern nur ein wegfallender Vorteil).
Ich überlege jetzt, es so zu handhaben, dass wenn einem Gegner mit passender Waffe (z.B. zweihändiges Schwert) eine glückliche Attacke gelingt (20 auf W20), der Schild des Gegners zerstört wird. Was haltet ihr von solchen Effekten bei 20en? Ich möchte da keine generellen "kritischen Treffer" oder so haben, sondern nur nach Situation etwas passieren lassen um etwas mehr Bewegung in den Kampf zu bringen.
Was ist eurer Meinung nach der Vorteil davon, zu jedem Zeitpunkt die Ausrüstung genau nachzuhalten und die Items auf dem Charakterbogen aufzuführen?
Also ich find es schonein bißchenschwach, daß wir im eigenen Old-School subsubforum da überhaupt drüber reden müssen.
Der Vorteil für mich als Tactician besteht darin, dass ich dadurch Aussrüstungsstrategien ausleben kann. Ich kann mich tief daran erfreuen, wenn ich irgendwann wohlweislich einen Wurfhaken erworben, selbigen auf dem Figurensheet vermerkt habe, und wenn der dann drei Sitzungen später dringend benötigt wird, dann kann ich sagen: "Yes! Hier habe ich einen!". Noch wohliger ist es, wenn ich mich entscheiden musste, den Wurfhaken auf Kosten der zweiten Zeltplane einzupacken.
Das ist hundert mal besser als das gehandwedelte "Wir haben doch bestimmt einen Wurfhaken dabei, gell? Also kommen wir auch über die Burgmauer."
Werde ich jetzt aus dem Old-School-Forum rausgeschmissen, weil mir Resourcen-Verwaltung keinen Spass macht? ~;D
If
using hex maps, this translates to a
single 24-mile hex that contains the
stronghold, or a cluster of nine 8-mile
hexes.
Ich lese mich gerade wieder durch Dark Dungeons.
Wie sieht denn ein solcher cluster aus? Wie packe ich neun hexfelder in einen großen? Ich kann mir das gerade nicht visualisieren...
Der meint todsicher sieben (2/3/2). Dann passen auch die Maße.
In all den Jahren Rollodiskussion hat sich für mich fast immer eins bewahrheitet: viele Annahmen beruhen nicht auf eigener Anschauung. Für viele ist die Erforschung von D&D mit dem Spielen von Munchkin abgeschlossen. :t:
Ah, du wirst Recht haben.Meins stimmt glaube ich gar nicht... es sind 6 1/3 Hexe... äh, oder so? Ja. Ist ja eigentlich auch egal. Jedenfalls 7 ganze, und der Rest hat die Fläche von2 zusätzlichen, macht 9 Hexe... Nur noch mal zur Anschauung hier ist ein Beispiel von der Piazza (http://www.thepiazza.org.uk/bb/viewtopic.php?f=22&t=141#p20249)
Ich halt aber nix von halben Hexen, daher mag ich meine Interpretation mehr...
Komm, du willst doch nur provozieren. ;)
Jeder so, wie er seine Freizeit investieren möchte...
Ich kann es komplett nachvollziehen, wenn jemand nur ein System oder Stil spielt.
Was ich meinte: wer signifikante Teile seiner Zeit ins Rollenspielhobby steckt, sollte ein bisschen über den Tellerrand schauen. Es lohnt sich.
Ich würde das als "Lustvoll und systematisch Genrekonventionen ignorieren und innere Spielweltlogik sehr niedrig priorisieren" beschreiben.
Schauen lohnt sich immer, aber ich hab festgestellt das mich da dann eher einzelne Regelkonstrukte und Settingideen interessieren als das große ganze.Ich glaube, "Steinbruch" für eigene Kreationen ist ein Kern der OSR - jeder Klon bis zur Eigenentwicklung da draußen ist ja prinzipiell so entstanden. Man greift alles auf, was einem gefällt, der Rest bleibt als Schotter zurück. Und selbst wenn der Schotter des einen das Baumaterial des anderen ist, bleibt es irgendwie das gleiche Material... oder so. Metapher, Metapher ~;D
Das nutze ich dann eher als Steinbruch.
Hurra, Wellentänzer und ich sind auf der selben Wellenlänge hinsichtlich der OSR angekommen!
- Known World Megabundle (BECMI)
Ich hab das ganze Zeug als pdf, aber würde so gerne meine Originale zurückhaben. Für nen Spottpreis hab ich damals das Komplettpaket an ein geschätztes Forenmitglied abgegeben. Rücks raus! :'( ;D Ich Dummerchen. Seufz.Sehr gute Wahl.
EDIT: Denn was bereite ich gerade vor? Great Modron March & Dead Gods. Mit pdf. Sehr anstrengend.
Pathfinder und FAGE sind jetzt auch nicht wirklich OSR ;).Ich weiß, aber OSR ist auch Spielstil... ~;D
Man muss ja auch die Echtzeit im Auge behalten. Wir spielen nur alle 2 Wochen und da fällt auch mal ein Termin aus. Alle 5 Sitzungen ein Level-Up, das wären ja schon 10 Wochen - mit Ausfallterminen eher ca. 3 Monate pro Level-Up AKA 3 Monate Charakter-Stagnation.
Das schlimme ist, wenn durch diese Antipathien und Grabenkämpfe das schöpferische Potential der OSR leidet.Nicht nur da. Die Story-Games-Ecke ist - glaube ich - gleichermaßen betroffen.
... wie so oft findet sich ne gute Erklärung bei Patrick Stuart (http://falsemachine.blogspot.com/2017/09/fuck-all-of-you.html).
Ich hätte dann auch noch eine komplett andere Frage. Ich schau mich gerade nach einer OSR-Publikation um, die Setting, Sandbox oder einfach so Material sein kann, die vor allem Bezug hat zu Territorien wie öden Gegenden, Steinwüsten, Monument Valley, Tabernas-Wüste, Jordanische Steinwüste usw. so in der Art... Also Gegenden, wo man Kreaturen wie Riesenameisen, Geier, Ankhegs, Feuer-Salamander, Dire Camels usw. antreffen könnte. Ich habe noch ein bisschen was gefunden, was so in Richtung Pharaonen/Ägypten geht, aber das ist gerade nicht der Color den ich suche.Es gibt da ein Mongolisch angehauchtes Abenteuer/Mini-Setting/Hexcrawl von Richard J. LeBlanc, Jr, "VALLEY OF THE FIVE FIRES" (http://www.drivethrurpg.com/product/116854/VA1-Valley-of-the-Five-Fires?term=Valley+of+the+five&test_epoch=0), das ist mir spontan eingefallen. Ich hab mich damit aber noch nicht intensiv beschäftigt... falls das was wäre, könntest du auch mal hier schauen, ich hab ein kleines Mongolisches Abenteuer für LL geschrieben, namens Tengri's Gift (https://rorschachhamster.files.wordpress.com/2012/10/tengrisgift.pdf).
Ich hätte dann auch noch eine komplett andere Frage. Ich schau mich gerade nach einer OSR-Publikation um, die Setting, Sandbox oder einfach so Material sein kann, die vor allem Bezug hat zu Territorien wie öden Gegenden, Steinwüsten, Monument Valley, Tabernas-Wüste, Jordanische Steinwüste usw. so in der Art...Blood & Bronze (https://bloodandbronze.com) ist ein Spiel im mythischen Mesopotamien. Vielleicht ist da was dabei. Ich habs mir selbt noch nicht näher angesehen.
aber wir spielen Beyond the Wall
Andererseits ist BTW ein OSR-Regelsatz, mit dem ich ansonsten gut klarkomme und der eigentlich super zu Dolmenwood passen sollte.Man sollte da schon noch mal über die Playbooks drüberschauen. Gerade die Magischen könnten ggf. nicht so passend sein.
Man sollte da schon noch mal über die Playbooks drüberschauen. Gerade die Magischen könnten ggf. nicht so passend sein.
Man muss sehen, ob das so zu den "Drunen" zusammengeht. Auch der "Coming-Of-Age"-Ansatz von BtW könnte vielleicht eher unpassend sein. Große Hindernisse sind das aber nicht. Ein paar Umbennenungen und ggf. eigene Playbooks (irgendwo gibt da ne Anleitung) und fertig.
Beyond the Well haben...... mit heiligen Quellen, Wasserkult, etc. wie man es z.B. von den Kelten her kennt, kann man da sicherlich einige schöne Dinge anstellen. Märchen geben da auch was her. Oder das Schreckgespenst des "Brunnenvergifters" (wobei man das sicherlich von seinem historischen Ballast so gut es eben geht befreien muss).
Das schlimme ist, wenn durch diese Antipathien und Grabenkämpfe das schöpferische Potential der OSR leidet.
Zu Beyond the Well: Schade ist ja, dass das Wortspiel nur im Englischen funktioniert ;).Da das Spiel auch im Deutschen seinen englischen Namen trägt ... ändert sich ja nix. ~;D
Anstatt irgendwelche tatsächlichen Brunnenvergifter einzubauen, könnte man eher etwas mit falschen Anschuldigungen machen. Oder aber die Brunnenvergiftung geschieht durch ganz und gar fantastische Elemente [...]Naja. Es könnte schon tatsächliche (unabsichtliche) Brunnenvergifter geben. Zum Beispiel durch einen unachtsam gesprochenen Fluch (der einem Dorfbewohner entglitten ist, als der Schöpfeimer des Brunnens kaputt/mutwillig zerstört war) oder, weil jemand aus Bequemlichkeit (magische) Giftpflanzen am Brunnen/im Brunneneimer gewaschen hat, weil jemandem Blei-Kram in den Brunnen gefallen ist, ...
Ich muss zugeben, dass ich immer noch versuche zu verstehen, ob mein Eindruck von OSR als postmodernes Augenzwinkern von D&D eigentlich korrekt ist.Zum Teil. Ich verstehe es mehr als: Experimentieren mit einer (einstigen, fast in Vergessenheit geratenen) Lingua Franca; als Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Hobbies; dem (postmodernen) Bedürfnis nach einfachen, felxiblen aber auch verlässlichen Regeln; dem Ausleben des "was wäre wenn" (gerade in Bezug auf Genres wie Sword & Sorcery, SF, ...). Und dann ist da natürlich noch Nostalgie UND die Rückeroberung eines neuen! "sense of wonder". Sieht man bei Goodman Games und DCC RPG alles ganz toll. (Spielstilpräferenzen kommen dann natürlich noch hinzu. Das obige ist quasi mein "kulturelles Verständnis" der OSR.)
Und ob die Angst vor irgendeinem Selbstzerfleischungsprozess berechtigt ist, kann ich auch nicht einschätzen.Ich glaube nicht, dass das die Gefahr ist. Sondern die Gefahr ist die Vermischung von Öffentlichem und Privatem via Social Media. Jens D (http://the-disoriented-ranger.blogspot.com/2017/09/losing-interest-in-5-4-3-2-rant-you.html?showComment=1506270620935#c6664404161718900222). hat das ganz gut erklärt. Darin und im Eindringen einseitiger politischer Überzeugung/Ideologie liegt mMn das Problem. Ein bißchen was von den Nachwirkungen um den damaligen Wirbel um Mark Diaz Truman kann man z.B. da noch nachlesen (http://www.magpiegames.com/2016/07/26/two-minutes-hate/).
Ich möchte hier nur einen kleinen Bericht über zwei Stränge im Story-Games-Forum verfassen. Im ersten dieser Stränge verlinkte der Strangersteller einen Beitrag seines eigenen Blogs in dem dem OSR Plagiarismus und Innovationsunfähigkeit unterstellt wurde.Danke fürs Teilen. Hatte ich selbst gelesen. MMn hatte der Beitragsverfasser seinen Rant gegen die OSR, der nicht völlig unberechtig ist, mega schlecht kommuniziert. Das konnte nur schief gehen. Gerade auch, weil halt Story Games und OSR mehr (auch personell) verbunden sind, als das vielen lieb ist.
Greg had come out in support of free-speech (even for "Nazis") and against assaulting people (even "Nazis") [...]Wundert mich nicht, dass der dafür Flak bekommen hat. In Bezug auf Menschen, die zu den eigenen Feindbildern gehören, bilden viele Menschen Doppelstandards (ohne die als solche zu erkennen). Siehe dazu auch der Fall Mark Diaz Truman (oben).
[...]weil halt Story Games und OSR mehr (auch personell) verbunden sind, als das vielen lieb ist.
Naja, es ging um einen Typen, der mit Swastika-Armbinde herumlief... also eher Nazis als "Nazis". Die Kritik war zwar berechtigt (Gewalt ist keine Lösung), aber wenn im Kommentarthread dann einerseits Leute aufeinandertreffen, die emotional argumentierten ("Unter diesem Zeichen sind meine Verwandten getötet worden") und Leute, die KZs als Originär im öffentlichen Gesundheitswesen verortet haben (Oh man, Amis)... Leider habe ich den Thread nicht allzu aufmerksam verfolgt, weil es mir zu abstrus war, so ein Faß aufzumachen, nur weil ein provokanter Nazi auf die Fresse gekriegt hat - zumal das mitten in der Nacht war. Nächsten Morgen war alles schon gegessen.ZitatGreg had come out in support of free-speech (even for "Nazis") and against assaulting people (even "Nazis") [...]Wundert mich nicht, dass der dafür Flak bekommen hat. In Bezug auf Menschen, die zu den eigenen Feindbildern gehören, bilden viele Menschen Doppelstandards (ohne die als solche zu erkennen). Siehe dazu auch der Fall Mark Diaz Truman (oben).
Erstmal habe ich nie so richtig D&D gespielt. Und ich habe den Eindruck, obwohl sich der Begriff Oldschool auch breiter verstehen ließe, bezeichnet er innerhalb der Bewegung erstmal eine Aufarbeitung von D&D. Wer das nie gespielt hat, kennt daher auch nicht die Anspielungen und Rückbezüge, kann also die neue, subjektive Herangehensweise eines einzelnen OSR´lers gar nicht richtig verstehen.Guck mal, da ist schon ein Unterschied - viele von den OSR-Größen haben eben das Spiel wieder vorgeholt, mit dem Sie angefangen haben. Wenn du in 10 bis 20 Jahren wieder Midgard spielen würdest, gäbe es bestimmt auch einiges was dir in welchem System jetzt dazwischen auch immer gefehlt hat. Ich zum Beispiel (Äh.. ich bin keine Größe, nur so ^-^), hab über 3.5 und PF zurück zu den alten Regeln gefiunden, die ich in den 80ern kennenund lieben gelernt habe und bis 2000 gespielt habe. Etwas anderes als D&D würde für mich gar keinen Sinn machen, denn das ist das System, wo ich dir zur Not zumindest ein Basisset mit verbundenen Augen selbstschreiben könnte. Und das haben wohl auch viele getan, nicht, weil es Sinn macht, sondern weil sie es können mit Computer und Desktoppublishingquark heutzutage. Und D&D ist in der OSR-Welt das Größte, weil es in den 80ern das Größte war (und in den 70ern war es fast das einzige). Aber OSR ist alles Alte, und da gibt es auch eine Menge anderer Sachen. Keine große Mengen, weil die Verhältnisse nun mal so sind, das D&D das Spiel war, das am meisten gespielt wurde, aber eine Menge.
Zum anderen habe ich aber dennoch sehr lange eine Art von Rollenspiel betrieben, wie es die OSR thematisiert. Es hieß zwar Midgard und nicht D&D, aber viele Elemente, die jetzt als das brandneue Retroding angesehen werden, die gab es bei uns auch. Das Problem ist nur: Wir haben das so lange betrieben, dass es mir irgendwann zu den Ohren wieder herauskam und ich erstmal davon loskommen wollte. So ziemlich genau das war der Moment, in dem die OSR startete. "Wie?", habe ich gedacht, "da gibt´s diese Typen, die jetzt wieder Fackeln zählen, auf Kartographieren abfahren und sich in die Dungeons stürzen? Das ist doch genau das, was ich jetzt lang genug hatte."
Wenn du in 10 bis 20 Jahren wieder Midgard spielen würdest, gäbe es bestimmt auch einiges was dir in welchem System jetzt dazwischen auch immer gefehlt hat.
Was ich wichtig finde, wenn irgendwo eine Tradition wieder aufgegriffen wird, ist, dass es als bewusste Reflexion geschieht. Dann habe ich auch überhaupt keine Probleme damit. Also eher nicht: "Auja, kommt, wir spielen jetzt so wie vor 20 Jahren!" Das ist doof, denn das geht ja eigentlich auch gar nicht mehr und so richtig will das ja auch gar niemand (ich jedenfalls nicht).Naja, einige schon, vor allem wenn man merkt, das es flüssiger läuft als das "Neue Verbesserte". ;)
Dann schon eher: "Ich nehme diesen allseits bekannten traditionellen Ansatz und probiere aus, was geschieht, wenn man ihn in einen aktuellen (oder einen subjektiveren) Kontext hinein stellt." Dann wird Tradition plötzlich spannend... und wenn ich mit solchen Entwicklungen zu tun bekomme, werde ich sicherlich auch nicht die Augen davor verschließen.Und das ja auch. Beides kann, mMn, nebeneinander stehen und sich gegenseitig befruchten - nur so als Beispiel, Regeln die damals ignoriert wurden, aus welchem Grund auch immer, die aber einen Ansatz haben, der eben "modernerem" Spiel viel bringen kann. Bei mir waren das Reaktionswürfe, die ich nicht wirklich verstanden habe, bis ich durch die OSR für sie begeistert wurde. :)
Kurz: Ich würde einen Unterschied in den Designschulen noch eher zwischen BRP und Indies/OSR sehen als zwischen Indies und OSR. Wobei das auch schon wieder gar nicht mehr stimmt, wenn man z.B. bedenkt, dass Fate für mein Gefühl eher der Designphilosophie von BRP nahesteht …
In eine ähnliche Richtung geht es doch auch, wenn ein "acting under fire" Move für Schleichen verwendet wird und "under fire" so interpretiert wird, dass es um´s "nicht gesehen werden" geht. Kurz gesagt: Die Dinger haben zwar Genrebezug, auf der anderen Seite sind sie aber auch so interpretationsfähig, dass sie eben doch (fast) alles abdecken, was im Spiel so passieren kann.
Die Stärke von pbtA liegt für mich ganz deutlich darin, dass die Moves auf das Genre maßgeschneidert sind.
You can read "under fire" to mean any kind of serious pressure at all. Call for this move whenever someone does something requiring unusual discipline, resolve, endurance or care. I often say things like "okay, roll to act under fire, and the fire is just how badly that´s going to hurt", "...and the fire is, can you really get that close to her without her noticing?" or "...and the fire is, if you fuck it up, they´ll be ON your ass."
Here are a couple of mirror-image custom peripheral moves by Johnstone Metzger, who found the game´s basic treatment of stealth ("you´re acting under fire, and the fire is, do they notice?") insufficient.
I want a writer to work on a project of their own conception, for publication. But you've got to be young. If you're 21, you're too old.
But maybe you're not all METAL yourself. Maybe you're more a Lorde, a Britney Spears when they started. Or a Justin Bieber. Or maybe an Yngwie Malmsteen. OK. You don't have to be brutal to get this gig. But you've got to be weird. Very weird. Are you weird?
I am your door. Kick me down.
(And just as my examples above were all metal bands that expanded the genre without leaving it, I am looking for people to do a project that will work for the LotFP game specifically.
If you're interested in being published by LotFP, you need to send a pitch to lotfp@lotfp.com -- subject line REVOLTING YOUTH -- describing the project you want to do. If selected, you will need to verify your age and sign a contact - and your legal guardian too if you're not yet 18 - after which I will send you a 1000€ advance versus future royalties.
My selections will be made based on submissions made through November 15.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war es bei frühen Versionen von D&D gängig eine Roll-Under Probe mit dem D20 auf eine der Abilities zu machen.Nö. Gängig waren viele Varianten (d6 abgeleitet von den Abenteurerfähigkeiten wie z.B. Türen eintreten, d% abgeleitet vom Dieb bzw. als Freiform-Prozent-Chance, d10-Varianten, ... oder auch "keine Fertigkeiten/Ability-Rolls). Soweit ich das nachvollziehen konnte lief die Entwicklung so, dass aus der Vielzahl der Vorschläge, die v.a. Fanzines/Magazines entstammen, sich "d20 roll under ability" als Optionalregel! durchgesetzt hat.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war es bei frühen Versionen von D&D gängig eine Roll-Under Probe mit dem D20 auf eine der Abilities zu machen. Heute dienen die Abilities hingegen nur noch als Zulieferer für die Modifikatoren. Wisst ihr warum dies aufgegeben wurde?Also Retroklone gibt es ja noch einige, bei denen man per roll under auf Abilities würfeln kann. Oft kommen verschiedene Möglichkeiten gleichzeitig vor (z.B. allgemein roll under, manche speziellen Aktionen mit x auf D6, Diebesskills mit D100, Moralwürfe mit 2D6 . . .).
Deswegen finde ich die Regelvariante von BtW zu BtW in dessen Anhang auch die deutlich! überlegene Fertigkeitenlösung.
Er meint vermutlich die alternative Regel aus In die Ferne. Anstatt unter oder gleich deinem Attribut (+ ggf. Skill) zu würfeln, würfelst du W20 und addierst deinen Attributsmodifikator (und ggf. Skill) und musst einen DC von 12 schaffen.BTW hat in dem entsprechenden Absatz zur normalen Attributsprobe zwei Unterpunkte für Wahrnehmung (Weisheit) und Reaktionswürfen (Charisma)... Also, zwei besondere Details zusätzlich zu den normalen Proben. Könnte mir vorstellen, daß das gemeint war? Deins klingt aber wahrscheinlicher. ;)
Er meint vermutlich die alternative Regel aus In die Ferne. Anstatt unter oder gleich deinem Attribut (+ ggf. Skill) zu würfeln, würfelst du W20 und addierst deinen Attributsmodifikator (und ggf. Skill) und musst einen DC von 12 schaffen.Jein. Ich meinte die Optionalregel "Immer hoch würfeln". Die findet sich in der Mappen-Ausgabe von BtW in den Anhängen des Regelbuchs unter "Optionale Regeln" auf S.36. In der Hardcover-Version findet sich das auf S.60.
Nur so kurz aus Neugier, wie viele Drache Magazine gab es eigentlich und wie viele davon in Deutsch?
Falls man dieser Quelle trauen darf: 8 Ausgaben? (http://tsr.bothgunsblazing.com/gr/gr.htm)Ok Bessere Seite gefunden und durch Zufall entdeckt, dass ich Drache mit Dungeon des Englischen verwechselt habe.
Ok Bessere Seite gefunden und durch Zufall entdeckt, dass ich Drache mit Dungeon des Englischen verwechselt habe.
Jedenfalls hier (http://www.tsrarchive.com/in/gr/gr.html#1e) habe ich entdeckt, dass damals vor AD&D 2nd viele Produkte gar nicht auf Deutsch erschienen sind und gecancelt wurden. Weiß jemand warum damals das so war?
Naja, die Klappentexte klingen ja auch schon eher gruselig.Da kenne ich einige aktuelle Machwerke, die da (leider) ohne Weiteres mithalten können... :-X
Naja, die Klappentexte klingen ja auch schon eher gruselig.
Die war in der deutschen Version des Spielleiterhandbuches der 1. AD&D Edition mit enthalten.
:-*
Weiß jemand eigentlich ob es in BEAM D&D möglich ist einen Barden zu spielen?
BECMI enthält so weit ich mich erinnern kann keine BardenklasseWüsste ich auch nicht. Es gibt aber ganz gute Versionen für z.B. LabLord auf OBS.
(http://www.rpgnow.com/images/6747/226021.jpg)
... dann doch. Das Magiesystem interessiert mich. Ein paar Sachen können vielleicht auch für Maelstrom nützlich sein.
Das Artwork (abgesehen vom Cover) ist ziemlich cool und erinnert stellenweise an WFRP1.
Ich find die Illus jedenfalls besser als in Dark Albion (das man gut als Setting für dieses Regelwerk nehmen kann).
Klingt für mich allerdings so ähnlich wie Eric Diaz das in seinem Dark Fantasy Basic handhabt.Die Prinzipen scheinen mir - nach dem Inhaltsverzeichnis Dark Fantasy Basic und deinen Anmerkungen - grundsätzlich ähnlich.
A) MINOR ALCHEMY:
a) Apollonius’ Lantern:
• Requirements: basic laboratory, specially made copper
lamp (cost: 2sh), a special mix of alcohols and oils (cost:
12p). The lamp must be made to specifications, it can be
done by any craftsman skilled in working with copper.
...Wales...Huh? wtf?
Ich würde ja echt gerne wissen, wie die legendäre Random Harlot Table (http://www.therobotsvoice.com/2008/06/the_12_harlots_of_the_dungeons_dragons_random_harl.php) übersetzt wurde. Das sollte eine echte Herausforderung sein.
Weil dir niemand geantwortet hat, bitte sehr. ;D
Ich hoffe ich bin im richtigen Thread. Nachdem PF 2nd Edition das Fertigkeiten system auch einstampft: Kennt ihr andere DnD/w20 Varianten mit elaborierten Fertigkeitensystem?
Weil dir niemand geantwortet hat, bitte sehr. ;D
Meinst du mit elaboriert..ausladend? Dann vielleicht DSA 1 ? Direkt im Stil von DnD ...fällt mir nichts ein.
Für alle OSR Fans, welche dem Onlinepnp nicht abgeneigt sind. Die Drachenzwinge hat jetzt ein eigenes OSR Unterforum. :) kommt meine Kinder, habt Spass!
ne ich meinte zumindest ne Kombi aus Stufenaufstieg u zumindest einen Fertigkeitspunkt verteilen zu können. Falls ein cleverer/progressiver Mechanismus bei der Verteilung bzw Auswirkungen zum Einsatz kommt umso besser
Forward... to Adventure! hat ein ziemlich ausgiebiges Fertigkeitensystem mit Punkten zum Verteilen. Wobei es mindestens so sehr in Tunnels & Trolls wurzelt wie in D&D.ok ich schaue es mir an. Merci. Meine Spieler und ich sind schon sehr DnD sozialisiert da ist der Umstieg auf andere Systeme nicht so einfach. Daher hoffe ich das es zwischen DnD5 u PF irgendwie eine etablierte Fertigkeitenzwischenloesung gibt...
@ Dr. Clownerie:Das hattest Du schon gelesen?
Ich war gerade auf der System Matters-Seite und stolperte dort über die (von mir) fast vergessene Ankündigung der deutschen Ausgabe von Schatten des Dämonenfürsten.
Gibt es da schon Neues zu berichten (wie z.B. wann ich mit dem guten Stück mit harten Euronen werfen muss)?
Nein, ist mir durchgegangen. Vielen Dank, mehr wollte ich nicht wissen. :d
@Rumpel:
Kauf' Dir das Zeug ruhig.
"Alles von Kevin Crawford" ist 'ne gute Maxime für Rollenspieler ;). Red Tide ist auch ziemlich großartig.
Ist zwar nicht 100 % OSR, aber die Wilderlands of High Fantasy Box ist gerade für einen sehr guten Preis (mMn) auf ebay erhältlich. Zuverlässiger Verkäufer ebenfalls (Nein, ich bin es nicht...meine muss man mir aus meinen toten kalten Händen reissen). ;)
Beyond the Wall hab ich hier - hat mich aber nicht angesprochen (wer es kaufen will, soll sich melden ;)) - bei DCC weiß ich nur, dass man da Anfangs mit mehreren Charakteren startet (?)Wenn es englisch sein darf: Swords & Wizardry. Die Light Version (und anderes) gibt es hier: http://www.tenkarstavern.com/p/f.html
Das is mir alles zu modern ;) WENN ich altes Zeug will ... dann soll es auch alt sein. Das "moderne" Old Schoolige hab ich mit 5e/Starfinder jetzt erst einmal abgedeckt ;)
Wenn es englisch sein darf: Swords & Wizardry. Die Light Version (und anderes) gibt es hier: http://www.tenkarstavern.com/p/f.html
Beyond the Wall hab ich hier - hat mich aber nicht angesprochen (wer es kaufen will, soll sich melden ;)) - bei DCC weiß ich nur, dass man da Anfangs mit mehreren Charakteren startet (?)
Das is mir alles zu modern ;) WENN ich altes Zeug will ... dann soll es auch alt sein.
Das is mir alles zu modern ;) WENN ich altes Zeug will ... dann soll es auch alt sein. Das "moderne" Old Schoolige hab ich mit 5e/Starfinder jetzt erst einmal abgedeckt ;)Wenn du dich noch etwas gedulden kannst, nimm Swords&Wizardry Complete, einem Nachbau von oD&D. Meines Wissens nach arbeiten die Jungs von System Matters an einer Übersetzung.
Ich dachte immer, dass man im ganz alten D&D auch schon mit mehreren Chars pro Spieler gespielt hat oder wenigstens spielen konnte.
Vorgesehen ist bei AD&D das Spiel mit einem Charakter je Spieler. Außerdem wird davon ausgegangen, das Maultierführer, Fackelträger und Wachen für das Zeltlager mitgenommen werden. Also jede Menge Mietlinge.Die Wachen "für's Zeltlager" (Nur sehr selten dafür benutzt, Stichwort Meatshield...) konnten da ja helfen, bzw, die höherstufigen Gefolgsleute von höherstufigen Charakteren. Das ist praktisch eingebaut. :)
Das hat uns nicht gehindert abwechselnd zwei Charaktere zu spielen. Schließlich habe wir trotzdem beide Charaktere für den Showdown gleichzeitig gespielt. Das hat der Menschenverstand geboten, da es doch sehr gefährlich wurde.
Meinst du damit "im Laden bestellbar" oder "überhaupt einmal auf Deutsch erscheinen und auf Ebay mit Glück schießbar"?
1. Der Quickstater zu Swords & Wizardry "Continual Light". Eine deutsceh Übersetzung der Regeln soll bald (SPIEL?) kommen.Also, TATSÄCHLICH ::) ~;D ist Swords & Wizardry Continual Light nicht wirklich ein Quickstarter, sondern ein extraleichtes Konstrukt auf S&W Basis von Erich Tenkar. Das erste, S&W Light, ging auf 4 A4*-Seiten... aber ja, funktioniert auch als Quickstarter. ;D
Wenn du dich noch etwas gedulden kannst, nimm Swords&Wizardry Complete, einem Nachbau von oD&D. Meines Wissens nach arbeiten die Jungs von System Matters an einer Übersetzung.
Auf Basis des grafischen ansprechenden 3rd Printings? Da ich gerade auf Systemsuche für eine neue Kampagne bin, könnte mich das glatt in der Auswahl beeinflussen.Das weiß ich leider nicht, da musst du mal beim Verlag nachfragen.
Passt in beide Themen, aber da ich es das letzte Mal auch hier geposted habe:
Auf ebay sind gerade "Caverns of Thracia", "City State of the Invincible Overlord" und "Bard´s Gate" zu haben. Nicht von mir, also keine Werbung für meinen Geldbeutel.
Sind zwar 3rd Edition Rules, aber 1st Edition Feeling. ;)
Danke für den Tip.Hast Du was bekommen?
CoT.Fein, gutes Ding. Hatte es schon.
Emporion of Games hat den Player‘s Guide nochmal auf Ebay stehen, genauso wie ein Band Bard‘s Gate.Der Player´s Guide ist ohne Karte... :(
- Vault of Larin Karr(!) (absolute Empfehlung von mir)
Elaborieren Sie, bitte. :)
Die Vault of Larin Karr habe ich zwar nie gekauft, habe sie aber als ziemlich legendär empfunden, weil eben auch eine Umgebung mitgeliefert wird - ähnlich wie bei der Grey Citadel (so hieß das glaube ich?)Ja, Grey Citadel ist richtig. Es gab einige dieser Bücher, ich finde auch "Trouble at Durbenford" richtig gut. :)
Rezension, der ich zustimme. (https://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php%3Fid=165.html)
Grad mal ins Forum da geschaut.Muss irgendwann in den Edition-Wars passiert sein. Und der Betreiber hatte auch nichts mehr mit RPG zu tun.
Mei, ist das Gate tot.
Ist das zu 4E Zeiten gestorben oder später?
Bloodwraith is a stand-alone, self-contained fantasy setting for any roleplaying game system, specifically ones that focus on gritty or low-tech fantasy. This book is about the setting and style of the war-torn world of Bloodwraith, with extensive time spent on plot, setting, and tone. Mechanics and dice rolls are informed by the systems used to play.
The adventure challenges focus on survival and dealing with the world in front of the characters, rather than dungeon-delving and super-heroics.
Sometimes the setting draws upon D&D, as this is a game everyone knows. The equivalencies of bonuses and powers should be obvious. Gamemasters can easily adjust these numbers to others similar systems.
Another version of the setting includes OSR style rules, based on the Coin and Blood system by Gallant Knight Games, thoroughly edited and adapted to Bloodwraith.
Ich bin Level 5 Backer und habe keine Nachricht für die PDF Version bekommen. Oder meinst du das Beta Dokument? Das gibt es schon länger.
Labyrinth Lord habe ich schon, bin aber noch nicht zum lesen oder geschweige denn spielen gekommen.Das ist schon sehr dicht an DnD 0e dran, also go.
Was stört dich?
Ich suche immer noch eine Erklärung, was dieses OSR eigentlich nun konkret bedeutet.
Rollenspielregeln wie vor 30 Jahren? Rollenspielfeeling wie vor 30 Jahren aber mit mordernem Design?
Für mich steht die OSR/osr für dies:
- ergebnisoffenes Spiel (keine vorgeplanten Plots, kein Railroad, kein Durchdrücken einer Agenda)
- eine Situation ist eine Situation ist eine Situation (nichts geschieht aus dramaturgischen Gründen)
- ein Metaplot beschreibt lediglich die lebendige, sich entwickelnde Welt im Hintergrund ("world in motion"), nicht den Ablauf einer Geschichte (wenn die Charaktere Kontakt mit Elementen des Metaplots bekommen, können sie sie je nach ihren Möglichkeiten verändern)
- anders gesagt: Metaplot ist, was geschieht, wenn die Charaktere gar nichts tun
- Regeln müssen nicht alle Eventualitäten abdecken (die Spieler sollen die Welt und das Setting spielen, nicht Listen von Regeln und Modifikatoren - hier überschneidet sich die osr mit einem Grundprinzip der Story Games, "fiction first", legt es aber anders aus)
- der Spielleiter deutet Regeln und Situationen aus dem Stegreif, um "fiction first" zu ermöglichen (statt "rules first" modernerer Spielstile)
- daraus folgernd: jeder Spieltisch entwickelt Hausregeln, die aus der Spielpraxis erwachsen, und nicht Theoriegebilde sind
Das ist eine wunderbare Beschreibung. Vielleicht würde ich die Aussagen zum Metaplot gerade noch weglassen und stattdessen ergänzen, dass OSR für eine "herausforderungsorientierte" Spielweise steht. Abenteuer sind gefährlich, Balancing muss es nicht geben, Out-of-the-Box-Thinking bzw. Mobilisierung aller Synergien und Fähigkeiten ist nicht nur erlaubt, sondern oft auch geboten.
Auch im amerikanischen OSR-Dunstkreis, so weit ich darin Einblick habe, wird da nicht so konsequent zwischen OSR und osr nach der oben beschriebenen Weise unterschieden.
Supplement VI: Majestic Wilderlands, Scourge of the WolfHervorragende Produkte, möchte ich mal betonen. :)
Drüben im Uhrwerk-Thread stellte Kreggen eine Frage, die ich hier besser aufgehoben finde:
So richtig kann ich mir das zwar immer noch nicht vostellen, was an der Spielart so besonderes ist
Dirk, auf dem Frühjahrs-Spielefeld MUSST Du wieder leiten! Für mich!
- aus der Storytelling-/Railroad-Richtung, in der Spieler es gewohnt sind, dass der SL ihnen eine spannende Story erzählt (und sich Spieler auch gerne in Spielberg-Manier durch die Welt führen lassen)
Ich habe ja immer so meine Probleme mit der Trennschärfe bei der OSR.
Ich kann mir darunter gut etwas vorstellen, ich nehme einfach mal einen Klassiker: "Horror im Orient-Express".
Jetzt aber zu meinen "Problemfällen":
Wenn wir das System mal außen vor lassen, sind dann klassische Shadowrun Abenteuer "OSR-Stil"? Da der Metaplot weiterläuft, wenn die SC nichts machen. Oder World War Cthulhu/Cthulhu Britannica?
Oder nicht auch ein Großteil "moderner" D&D-Abenteuer, wenn man die Encounterisierung mal außen vor lässt?
Ich finde ja, mit am deutlichsten zeigt sich der Unterschied zwischen OSR-Spiel und den meisten anderen Spielarten am Umgang mit Charaktertod bzw der Tödlichkeit. So etwas wie "fail forward" gibt es beim puristischen OSR-Spiel nicht. Und selbst wenn Spielende/Chars gar nicht mal unbedingt versagen, sondern die Zufallstabelle einfach nur das entsprechende Ergebnis ergibt, können Charaktertode eintreten. Einfach so. Falsche Tür aufgemacht, der falschen Statue in die Augen geschaut, schwupps. Dieser Tomb-of-Horror-Effekt eben. Ein solch sorgloser Umgang mit PC-Leben ist mir sonst bei keinem anderen Spielstil untergekommen.
Ich habe ja immer so meine Probleme mit der Trennschärfe bei der OSR.
Ich kann mir darunter gut etwas vorstellen, ich nehme einfach mal einen Klassiker: "Horror im Orient-Express".
Jetzt aber zu meinen "Problemfällen":
Wenn wir das System mal außen vor lassen, sind dann klassische Shadowrun Abenteuer "OSR-Stil"? Da der Metaplot weiterläuft, wenn die SC nichts machen. Oder World War Cthulhu/Cthulhu Britannica?
Oder nicht auch ein Großteil "moderner" D&D-Abenteuer, wenn man die Encounterisierung mal außen vor lässt?
Korknadel: Muss man nicht unterscheiden zwischen einem OSR-Spielgedanken und einem einfach nur tödlichen Dungeon? [...] Aber ich denke, das ist ein fließender Übergang, und letztlich spielt da auch ein wenig die Frage nach dem "guten Abenteuermodul" hinein.
Ich finde ja, mit am deutlichsten zeigt sich der Unterschied zwischen OSR-Spiel und den meisten anderen Spielarten am Umgang mit Charaktertod bzw der Tödlichkeit. So etwas wie "fail forward" gibt es beim puristischen OSR-Spiel nicht. (...) Falsche Tür aufgemacht, der falschen Statue in die Augen geschaut, schwupps. Dieser Tomb-of-Horror-Effekt eben. Ein solch sorgloser Umgang mit PC-Leben ist mir sonst bei keinem anderen Spielstil untergekommen.
Shadowrun setzt zwar auf ein kleinteiliges Regelsystem, aber ich habe es in Bezug auf Spielkultur nicht wirklich einordnen können, weil die Regeln (für uns damals) nicht Hauptspaßlieferant waren.
Aber ich denke, das ist ein fließender Übergang, und letztlich spielt da auch ein wenig die Frage nach dem "guten Abenteuermodul" hinein.
Es ist nur dann etwas besonderes, wenn man die Lehren anderer Spielkulturen zuvor verinnerlicht hat und aus anderen Richtungen kommt:
...
Das ist sicherlich richtig, wobei ich das an meinem Spieltisch so höchst selten erlebt habe.
Sturgeons Gesetz gilt auch für die OSR. Egal wie gefeiert und kultisch verehrt, ich finde Tomb of Horrors ist ein extrem schlechtes Modul. So wie das Dungeon Delve Format von 3.x die Encount4rdation von 4e vorbereitet und die Spielkultur durch falsch verstandene Vorbildfunktion nachhaltig verändert hat, so hat dieses Turnierabenteuer, das als Belustigung auf Conventions funktionieren sollte, Nachahmer animiert und bis in heimische Spielrunden gewirkt.
Prepare to die, Kreggen! :)
Na ja, die erste Handvoll veröffentlichter Module waren doch fast allesamt Turnierabenteuer, oder?
Ich spiele das ja meistens auch nicht so, aber gerade darum fällt es mir ja bei der Lektüre so oft auf, wenn da steht: Save roll or death, disintegrate, 10d20 damage etc ... bloß weil jemand den falschen Knopf gedrückt hat (und ja, manchmal gibt es Hinweise oder zumindest irgendeine Form von Warnung vorher, das ist dann halt wie Russisch Roulette). Das sind ja gerade immer die Punkte, wo ich denke: Oha, krass. Jedenfalls kann sich im OSR-Spiel zwar in Ausnahmen durch irgendwelche Zufälle mal ein fail forward ergeben, meistens ist es aber unweigerlich ein fail aua oder auch bloß einfach so aua.
Oha. "Tödlich" ist da ja nun gar nichts für mich. Ich habe in 30 Jahren SL nur einen einzigen Charaktertod erlebt und das auch nur, weil der Spieler darum gebeten hat.Da muss man halt auch immer trennen. Bin ja auch wie Korknadel (u. a.) sofort dabei, dass SL, die Tomb of Horrors als "normales Abenteuer" an den Tisch bringen, geteert und gefedert gehören.
Andererseits darf man sich auch nicht darauf verlassen, wenn das Schild sagt "Beware of Dragons", dass dort nur Grisu rumlaufen wird.
Das muss eben entsprechend deutlich kommuniziert werden.Meinst Du jetzt in der "Session 0" oder ingame, wenn das Schild auftaucht?
Im Zweifelsfall gehe ich davon aus, dass der Spieler mit dem genauen Gegenteil dessen, was am Spieltisch passieren wird, sozialisiert worden ist und noch nicht mal weiß, wie groß die mögliche Spanne in der Hinsicht überhaupt ist.
Im Zweifelsfall gehe ich davon aus, dass der Spieler mit dem genauen Gegenteil dessen, was am Spieltisch passieren wird, sozialisiert worden ist und noch nicht mal weiß, wie groß die mögliche Spanne in der Hinsicht überhaupt ist.Oh ja! :) Für jemanden Türen aufzustoßen, ist immer ein besonderer Moment. Und seien es Falltüren.
Ich (und viele andere SL, die ich kenne) haben während der 3.5-Ära zwar "encounterisiert" aber "am Limit" gespielt. Heisst, auch da waren Charaktertode bis hin zu TPK nicht zwingend selten.
Ist das dann auch noch der feine Unterschied, dass bei OSR eben auch "unschaffbare Encounter", so es die Spielweltlogik (oder der Wurf auf der Encountertabelle) hergibt, "normal" sind?
Ist das dann auch noch der feine Unterschied, dass bei OSR eben auch "unschaffbare Encounter", so es die Spielweltlogik (oder der Wurf auf der Encountertabelle) hergibt, "normal" sind?
Es ist sehr erfrischend, wenn die Welt nicht sauber simuliert ist, sondern wenn man stattdessen echte Überraschungen erlebt.
Und das mit der Tödlichkeit ist irgendwo auch eine Frage des persönlichen Charakters bzw. der Perspektive.
Ist das dann auch noch der feine Unterschied, dass bei OSR eben auch "unschaffbare Encounter", so es die Spielweltlogik (oder der Wurf auf der Encountertabelle) hergibt, "normal" sind?
Negadungeonist?
Danke, aber ein Megadungeon ist mir durchaus ein Begriff. Nur beim Negadungeon, da hakt es etwas. ;)Huh? wtf?
Ah, was für mich auch noch ein Faktor bzw. ein Unterschied ist: Random Encounter.
Aber erstmal zu Manni:
4x99 Beserker treten halt bei 3.5 nur dann auf, wenn man als SC derbe Mist gebaut hat. ~;D
Nun zu den Random Encounter Tables:
Für mich ist es total OSR, wenn diese Table so einen richtigen "WTF? :o"-Moment verursachen (was sie in anderen Editionen wie 3.5 nicht zwingend machen, es sei denn, es ist ein "Weird Encounter"):
Zweimal gehabt, Low-Level-Abenteurer stapfen durch den Sumpf, mal eben gewürfelt, weil Zeit vergangen: 00...Schwarzer Drache! Anderes Mal Marschlandschaft: Eine Herde(!) Catoblepas!
War lustig! :gasmaskerly:
[...] , dass OSR für eine "herausforderungsorientierte" Spielweise steht. Abenteuer sind gefährlich, Balancing muss es nicht geben, Out-of-the-Box-Thinking bzw. Mobilisierung aller Synergien und Fähigkeiten ist nicht nur erlaubt, sondern oft auch geboten.Hmmm ... ich mag den Begriff "herausforderungsorientiert" im Zusammenhang mit der OSR nicht so gern. Er ist nicht ganz falsch, aber doch durch 3.X & Co. (Combat as Sport) korrumpiert. Dazu kommt, dass die Formulierung "Herausforderung" dazu verleitet an "schaffbare Herausforderungen" zu denken. Altes D&D ist nicht soo gamistisch veranlagt. Simulation - in der Tradition des Kriegsspiels - war immer auch ein Bestandteil.
Megavolt: Und LotFP ist mE auch wiederum nur eine besondere Spielart des Ganzen, die sich auf die Fahne schreibt, nicht rundheraus "OSR" zu sein bzw eine OSR-Spielart zu sein. Stichworte hier: Weirdness, Negadungeon, Einzigartigkeit von Artefakten/Monstren.+1
Lamentations hat leicht und locker eine Ausschuss-Quote von 50%. Für mich ist das okay, ich verbuche das unter "Künstler müssen sich austoben können, ohne Risiko keine Überraschungserfolge" oder so.LotFP wird mMn von Vertretern der "reinen Lehre"TM oft auch deswegen nicht ganz verstanden, weil das Spiel im Kern viele britische osr-Einflüsse mitrein nimmt. Das sind W100/RQ-Paradigmen ("monsters are people, too"), Spielbuch-Anleihen ("dein Leben und dein Abenteuer enden hier") und eine spezielle weirdness (WFRP, Gormenghast) . Dafür sind puritanisches Sendungsbewusstsein, Landnahme/In-Beseitz-Nehmen und Borderland/Wild-West-Romantik weniger ausgeprägt. Das merkt man mMn nicht nur am Artwork.
Raggi und Co haben viele originelle Ideen, aber dann mischen sie so viel krankes Zeug rein, einfach weil, dass es manchmal nicht mehr spielbar ist bzw. etwas, das man spielen möchte. :o
Die Schere bei den Illustrationen geht teilweise stark auseinander, das war für mich aber eh nie kaufentscheidend.
Davon profitiert in meinen Augen letztlich der Sense of Wonder, weil einfach alles passieren kann.
Mir kommt dieser Begriff ("Sense of Wonder") sehr überstrapaziert vor.
Es muss doch möglich sein, sich überraschen lassen zu können, ohne dass das auf (übrigens unplausibel) abgefahrene und eklige Arten passiert.
Außerdem erschließt sich mir nicht, worüber man sich wundern soll, wenn ohnehin alles passieren kann und man damit dann ja auch rechnet. Abgefahrenes Zeug wird dann (zumindest für mich) schnell abgenutzt.
Der Gegengedanke geht ungefähr so: Pans Labyrinth ist einer der besten Filme dieses Planeten.
Ich würde an der Stelle aussteigen.
Finde ich gut! Denn das heißt ja nix anderes, als dass du noch nicht abgestumpft bist. Schau dir den Film trotzdem mal an, der ist auf der Weltrangliste der Filme irgendwie auf Platz 15 oder so, das ist ein unglaubliches und ein unglaublich intelligentes Meisterwerk.
Ich kann mittlerweile eigentlich zuverlässig voraussagen, dass ich die eher lyrische Schreibe vom Zak S. nicht ab kann. Aber so ist das halt. Der Macher von Veins of the Earth ist dafür ein brillanter Schreiber, und so gleicht sich das letztlich wieder aus.
Weird ist super und mutige, bzw. künstlerisch-originelle Ansätze sind auch super, ich bleibe dabei, dass das für den Ausschuss voll entschädigt und deshalb grundsätzlich zu unterstützen ist. Und was die Schockeffekte angeht: Sonst schimpfen immer alle über die Biederkeit und Tüdeligkeit von Fantasy-Kitsch, und wenn dann aber mal Gore und Genitalien gezeigt werden, dann passts auch wieder nicht.
Raggis "weird" ist nicht mein "weird". Aber gut, man kann vermutlich problemlos "Splatter/Gore-Punk" mit "weird" verwechseln. Wenn man will.
Weil es mich interessieren würde: Kannst Du ein Deiner Meinung nach gelungenes Beispiel für weird geben? (Das ist keine Falle, es interessiert mich wirklich. Und auch wenn Du kein Beispiel geben kannst, weil es vielleicht immer nur einzelne Elemente innerhalb eines Gesamtwerks sind, die einem gefallen, wäre das völlig ok).
Im Rollenspiel? Eher weniger, wobei da Warhammer schon in die Richtung gehen kann. Aber manches vom Werk von Michael Moorcock fällt da rein, ebenso China Miéville (Da vor allem die Bas-Lag Romane).
Danke. China Miéville muss ich mir wirklich mal anschauen.
Von Moorcock habe ich den Elric-Zyklus zwei Mal gelesen und bin leider überhaupt nicht reingekommen. Ein paar schöne und irgendwie auch weirde Ideen sind aber drin - unter anderem ja Tanelorn :)
Warhammer als Assoziation kann ich gut nachvollziehen. Wären "Warp, Skaven, Chaos, verwinkelte Gassen, verschrobene Figuren" Stichwörter, die in Richtung "Deiner" weirdness gehen?
Viele - nicht alle - Sachen von LotFP haben im Kern gute Ideen. Man muss sich halt nur trauen diese überbordende Weirdness, die auch zum Teil mit schlechtem Geschmack und Ekel gewürzt ist, ggf. rauszuwerfen. Von Weirdness-Niveau ist für mich Planescape oder Spelljammer vollkommen ausreichend.+1...und Sword & Planet allgemein würde ich noch dazu packen. Deswegen will ich endlich ein Wizardry RPG. :-\
Deswegen will ich endlich ein Wizardry RPG. :-\
T'Rang? Umpani? Rattkin? Felpurr, Rawulfs?
Auf Englisch erhältlich?
T'Rang? Umpani? Rattkin? Felpurr, Rawulfs?
Auf Englisch erhältlich?
T'Rang? Umpani? Rattkin? Felpurr, Rawulfs?Würde mich auch interessieren.
Auf Englisch erhältlich?
Der römische Naturforscher Plinius der Ältere berichtet von bei Tisch gebrauchten Tüchern aus „unbrennbaren Leinen“, die durch das Feuer gereinigt werden konnten, sowie von Leichentüchern für Könige aus Asbestgewebe, durch die nach der Verbrennung der Leichen die Asche der Körper sicher vom Übrigen abgetrennt werden konnte.https://de.wikipedia.org/wiki/Asbest#Antike_und_Mittelalter (https://de.wikipedia.org/wiki/Asbest#Antike_und_Mittelalter)
Obwohl im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung über Asbest von Europa bis China berichtet wird, konnten sich nur sehr reiche Menschen Gegenstände daraus leisten. Bekannt ist eine Legende, welche besagt, dass Karl der Große durch die Reinigung seiner Tischdecke im Feuer seine Gäste beeindruckt habe.[9]
Im Mittelalter ging das Wissen um die Herkunft in Europa verloren und es entstanden Gerüchte, dass es sich beim Asbest um Schuppen von drachenartigen Reptilien oder sogar um Federn des Phönix handeln könnte. Schwindler versuchten Stoffe aus Asbest als Teile der Kleidung Jesu zu verkaufen.
Ich werde noch irre, ich habe mal auf einem Blog etwas zu einem OSR-Setting gelesen mit echt abgefahrener Fantasy. Es kamen Teergruben und Asbestrüstungen vor und noch anderes weirdes Zeug. Ich glaube es war ein deutscher Blog und entsprechend ein Homebrew Hexcrawl oder so. Könnte auch englisch gewesen sein oder die Erwähnung von einem englischen Setting auf einem deutschen Blog. Jedenfalls finde ich nichts mehr davon, weder den Blog noch das Setting. Und Google liefert bisher keine passende Ergebnisse. Kennt jemand zufällig etwas in der Richtung oder hat einen Tip für mich?
Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
Genau das wars, habe ich nicht gefunden beim suchen. Hast du gewusst wo das ist oder war das Zufall? Danke für den Link!
Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
So, The Bonegarden ist gerade bei ebay. Sehr nettes Survival Adventure.
Überraschungswuerfe?
Danke, gerade nachgeschlagen und gefunden - wäre wohl tatsächlich das richtige gewesen. Ich gewöhne mich einfach nur schwer daran, dass man zur Beantwortung der Frage, was gewürfelt werden könnte, nicht auf den Charakterbogen, sondern in die Regeln guckt (oder improvisiert ...).Charakterbogen und SL-Schirm mache ich oft selbst. Vielleicht auch aus der Erfahrung heraus, dass SC-Bögen meist a) unvollständig und b) unübersichtlich oder zu knapp sind. Mit selbst erstellten Bögen und Schirm hab ich das Problem nicht.
Kennt jemand von euch ein Abenteuer, bei dem es in die Hölle oder Unterwelt geht? Ich möchte meinen Spielern die Option bieten, gefallene Mitcharaktere wieder aus den Fängen des Todes zu befreien.Wie OSR muss es denn sein?
Ich weiß, dass "Schwerter gegen den Tod" für DCC übersetzt wird, aber suche etwas bodenständigeres.
Wie OSR muss es denn sein?Es kann ruhig irgendein D20-Abenteuer sein, im Zweifelsfall ist das ja leicht konvertiert. Es sollte aber nach Möglichkeit eher kurz sein, so 1 bis 3 Spielabende lang.
Aus dem gedächtnis fallen mir "A Paladin in Hell" und "Fires of Dis" ein.
(https://cdn.shopify.com/s/files/1/0017/2330/1933/files/Pauliina_Hannuniemi_-_Knight_and_Phlegm_Wyrm_1024x1024.jpg?v=1578736647)
Es gibt Neues zum Dolmenwood-Buch von Necrotic Gnome: es hat sich verpuppt und wird nun in Form von zwei Büchern erscheinen - einem Player's Handbook und einem Campaign Setting Book.
Quelle: Necrotic Gnome (https://necroticgnome.com/blogs/news/dolmenwood-players-book-campaign-book-set)
Wie ist eigentlich Old School Essentials?
Ich suche halt immer noch "mein" Retro Clone. Dark Dungeons ist bisher mein Favorit, aber es ist gleichzeitig immer noch ein wenig zu nahe ans RC.
Auf welcher Dnd Edition basiert Dark Dungeons nochmal?
Wie ist eigentlich Old School Essentials?Es ist im Prinzip ein modulares B/X.
(https://cdn.shopify.com/s/files/1/0017/2330/1933/files/Pauliina_Hannuniemi_-_Knight_and_Phlegm_Wyrm_1024x1024.jpg?v=1578736647)Na toll, da schmeiß ich dem Kerl gerade Geld in den Rachen, und dann kommt ne Woche später so eine Ankündigung... ~;D^-^
Es gibt Neues zum Dolmenwood-Buch von Necrotic Gnome: es hat sich verpuppt und wird nun in Form von zwei Büchern erscheinen - einem Player's Handbook und einem Campaign Setting Book.
Quelle: Necrotic Gnome (https://necroticgnome.com/blogs/news/dolmenwood-players-book-campaign-book-set)
Wie verhält sich es denn mit der Kompatibilität zu anderen OSR-Produkten?
Die von Schneeland gepostete Kampagne könnte interessant sein, aber ich weiss nicht, ob ich unbedingt Old School Essentials mir als Regelwerk zulegen will (schiele da ein wenig auf Sword & Wizardry, das ja auch auf Deutsch kommen soll (?)).
Ach, und wenn wir gerade dabei sind:
Hat Old School Essentials so etwas wie ein Skill-System?
Ah, danke für den Link. :)
Fantastic Heroes & Witchery hat ein (optionales) Skillsystem, deshalb immer die Frage, ob eines vorhanden ist. Und Dolmenwood als Kampagne interessiert mich mehr als OSE insgesamt/allgemein.
Mal reinschnuppern.
Es gibt dort wenig, mechanische Herrausforderung.Ist bei S&W (jedenfalls die Version, die hier rumsteht, wird aber auch sonst nicht viel anders sein) auch so.
Für mich hat sich in der Vergangenheit öfter rauskristallisiert, dass Neuanfänger im RPG zwar gerne regelleicht spielen (verständlich), aber ein Skillsystem sehr hilfreich sein kann, überhaupt ins Rollenspiel reinzufinden ("Was kann ich machen?"). Und ich mag es einfach. :)Ich finde es ja besser, wenn die Antwort auf die Frage "Alles!" ist, aber ok. ;D
Ich finde es ja besser, wenn die Antwort auf die Frage "Alles!" ist, aber ok. ;DJa, aber genau DAS ist das Problem. ;D
Kurze Randbemerkung: Dolmenwood soll meines Wissens auch in einer D&D5-Version kommen. Allerdings aus Ressourcengründen erst nach der B/X-Version. Also vermutlich frühestens Ende des Jahres....
Die Spieler dann davon wieder runterzukriegen und zu etwas kreativeren Spielen zu animieren, ist echte Arbeit.Aber man muss sie ja erstmal überhaupt ans "Arbeiten" bringen. :D
Warten? Beide mitnehmen? Hm... :think:
Für mich hat sich in der Vergangenheit öfter rauskristallisiert, dass Neuanfänger im RPG zwar gerne regelleicht spielen (verständlich), aber ein Skillsystem sehr hilfreich sein kann, überhaupt ins Rollenspiel reinzufinden ("Was kann ich machen?"). Und ich mag es einfach. :)Genau für sowas mag ich "britische" OS-Spiele sehr gern. Maelstrom (W100, auch als Maelstrom Gothic, Maelstrom Rome) und Advanced Fighting Fantasy (auch als Troika!, Sellar Adventures). Das Lone Wolf Adventure Game und Liminal gehen auch in die Richtung.
„Dann würfel ich mal auf Verborgenes erkennen“.
Da hast du nämlich Proto-Fertigkeiten bei denen klar ist, dass sie keine "Problemlöse-Coupon" sind, die man einfach anwendet.Was meinst du eigentlich genau mit Proto-Fertigkeiten? Ich hab das von dir jetzt schon mehrmals gelesen und glaube aus dem jeweiligen Kontext zwar eine grobe Ahnung zu haben was du meinen könntest, aber eine kurze genauere Ausführung würde mich interessieren.
Was meinst du eigentlich genau mit Proto-Fertigkeiten? Ich hab das von dir jetzt schon mehrmals gelesen und glaube aus dem jeweiligen Kontext zwar eine grobe Ahnung zu haben was du meinen könntest, aber eine kurze genauere Ausführung würde mich interessieren.Ich versuch's mal:
Bei Maelstrom Gothic (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,104023.msg134541095.html#msg134541095) ist es z.B. so, dass auf "Abilities" wie Handeln oder Klatsch nie gewürfelt wird, sondern die geben bloß Boni auf Attributswürfe.
Jo Fertigkeiten sind das Wohl und Wehe, zw komplex (DSA) u zu simpel (DnD 5e) ist ein schmaler Grad. Das beste System war für mich immer noch das von Vampire Dark Ages verstanden als Skillset/Mechanismus für ein FantasysettingFür mich ist das beste Fertigkeitensystem das von Shadowrun 5 gefolgt von dem von M20.
Eine ähnliche Herangehensweise aus Scarlet Heroes oder Dark Fantasy Basicwäre auch das der Spieler zu seinem Charakter einen Satz aufschreibt, wie "Barbar der gefrorenen Öden" oder "Freibeuter aus Luskan".
Wenn der Charakter dann etwas versucht das einem Freibeuter gelingen sollte, zb. einen Seemannsknoten binden, dann gelingt das automatisch oder gibt zumindest einen soliden Bonus auf die Probe.
Sehr unschöne Geschichte... (https://www.enworld.org/threads/companies-cut-ties-with-judges-guild-after-owners-racist-posts.670222/)
Schade, ich mag die Wilderlands of High Fantasy-Sachen und Frog God Games und Bat in the Attic haben schöne Sachen mit der Lizenz rausgebracht. Die Reaktion ist aber verständlich.
Sehr unschöne Geschichte... (https://www.enworld.org/threads/companies-cut-ties-with-judges-guild-after-owners-racist-posts.670222/)
Schade, ich mag die Wilderlands of High Fantasy-Sachen und Frog God Games und Bat in the Attic haben schöne Sachen mit der Lizenz rausgebracht. Die Reaktion ist aber verständlich.
Dungeonmastering in the good ol´ times with Gary Gygax... (https://www.enworld.org/threads/gary-gygax-things.669413/)Kann ich bestätigen. Unsere Gruppe ist nach einigen Irrungen wegen einem "besseren" D&D von Pathfinder zu D&D5 wieder zu BEAM D&D zurückgekehrt und wir haben beschlossen die Dungeon Robber Map zu nutzen in der wir einen "Mystery Dungeon" haben den wir mit Unsterblichen Kräften erschaffen haben. Mittlerweile haben wir in Norwold sogar Berühmtheit erlangt weil wir als Zeitlose Herrscher und Helden die zu König Ericalls Zeiten mitgeholfen haben die Unabhängigkeit zu waren und nun dessen Sohn seit seiner Krönung ehrlich helfen das Königreich zu regieren damit weiter Peace & Prosper geschieht. Die einzigen die weniger glücklich sind, sind die Söhne unserer Charaktere. Weil auch wenn ihnen politische Hochzeit erspart bleibt, so werden sie dennoch nie eine Chance auf Herrschaft haben in der Heimat und besser dran wären wie ihre alten Herren sich ihr Reich zu regieren.
Bedarf keiner Diskussion, ob das heute noch "zeitgemäß" wäre, die Spieler scheinen eine Menge Spaß gehabt zu haben und das zählt. Schöne Anekdoten!
Dungeonmastering in the good ol´ times with Gary Gygax... (https://www.enworld.org/threads/gary-gygax-things.669413/)
Bedarf keiner Diskussion, ob das heute noch "zeitgemäß" wäre, die Spieler scheinen eine Menge Spaß gehabt zu haben und das zählt. Schöne Anekdoten!
Interessante Lektüre. Ich würde wahrscheinlich nicht so spielen wollen, aber ich kann schon verstehen, dass das auch einen gewissen Reiz hat.Bei mir umgekehrt:
Mike‘‘s Dungeon hat aufgrund seiner durchgeknallten Machart, ich mein, wer zum Teufel würfelt 72 Ebenen eines Dungeons aus und zeichnet dann noch alle Karten von Hand, einen sehr hohen Sympathiewert. Allein deshalb sollte man die knapp 4 Euro investieren. Solche Projekte sind mir einfach zutiefst sympathisch.
Sehr unschöne Geschichte... (https://www.enworld.org/threads/companies-cut-ties-with-judges-guild-after-owners-racist-posts.670222/)Weiter gehts hier (https://goodman-games.com/blog/2020/02/17/goodman-games-comments-on-judges-guild/). Komplizierte Gemengelage scheinbar.
Schade, ich mag die Wilderlands of High Fantasy-Sachen und Frog God Games und Bat in the Attic haben schöne Sachen mit der Lizenz rausgebracht. Die Reaktion ist aber verständlich.
Weiter gehts hier (https://goodman-games.com/blog/2020/02/17/goodman-games-comments-on-judges-guild/). Komplizierte Gemengelage scheinbar.
Heyho ich wollte mir die Tage über DMsGuild die 3 Corebooks von AD&D 1e holen. Jetzt hab ich gesehen die haben auch die 2e. Lohnt es sich beide zu besitzen oder sind die Unterschiede da nicht so gewaltig ? Ziel des ganzen ist es durch das Lesen und evt bespielen der alten Bücher mehr ein Gefühl für den Ursprung und Entwicklung der Reihe zu kriegen da ich mit der 5e erst angefangen habe.Gibt es eigentlich das Unearthed Arcana noch für AD&D 1/2? Hatte interessante Optionen drin.
Würde mich über Input freuen.
Schatten des Dämonenfürsten hätte ich jetzt nicht unter OSR eingeordnet.DSDDF ist definitiv kein OSR-System. Die Designphilosophie ist eine ganz andere, als bei oldschool D&D. Das sieht man beispielsweise an den ganzen Völker- bzw. Klassenfertigkeiten, die in jeder Stufe hinzukommen. Außerdem ist das Regelgrundgerüst ein Anderes. Es gibt keine Trefferwürfel, keine Rettungswürfe, keine Erfahrungspunkte, das Magiesystem funktioniert ganz anders (was zugegebenermaßen auch bei BtW und DCC so ist, aber das sind halt auch nur noch "so-gerade-so"-OSR-Sachen.) Die Module von DSDDF sind auch schlichtweg nicht kompatibel mit denen von oldschool D&D.
Gibt es eigentlich das Unearthed Arcana noch für AD&D 1/2? Hatte interessante Optionen drin.Das der ersten Edition gibt es bei DriveThruRPG. (https://www.drivethrurpg.com/product/170096/Unearthed-Arcana-1e?term=unearthed+arcana)
Welche OSR-Regeln sind im deutschen Sprachraum eigentlich die verbreitesten?Ich mach gerade Propanda und rekrutiere gerade für DCC. >;D
Anders gefragt: wenn es euch darum ginge, Spieler für irgendein OSR-System zu suchen und ihr dabei äußerst flexibel seid, für welches OSR-System denkt ihr die meisten Mitspieler finden zu können?
Goodman Games hatte von ein paar ihrer 3E-Module auch Versionen für AD&D1 herausgebracht. Weiß jemand, ob die etwas taugen?Gib mal bitte einen Hinweis, welche das waren...ich habe nämlich kaum/keine 3E Goodman Games-Module im Kopf...
Gib mal bitte einen Hinweis, welche das waren...ich habe nämlich kaum/keine 3E Goodman Games-Module im Kopf...Konkret geht es um "Talons of the Horned King", "The Iron Crypt of the Heretic" und "Saga of the Witch Queen".
Konkret geht es um "Talons of the Horned King", "The Iron Crypt of the Heretic" und "Saga of the Witch Queen".Nope, da kann ich leider nicht helfen. :-\
Konkret geht es um "Talons of the Horned King", "The Iron Crypt of the Heretic" und "Saga of the Witch Queen".
Ich habe bis jetzt nur das "Rules Tome", was muss ich jetzt kaufen damit ich möglich wenig doppelt habe?
Raggi teilt unter dem Link Details zum aktuellen Status von Lamentations of the Flame Princess mit. Es gibt ein paar neue Produkte. Leider steht sein kleiner Verlag offenbar kurz vor der Pleite.
https://lotfp.blogspot.com/2020/07/new-releases-tomorrow-monday-july-13.html?m=1&zx=c84c2c0ef4254a47 (https://lotfp.blogspot.com/2020/07/new-releases-tomorrow-monday-july-13.html?m=1&zx=c84c2c0ef4254a47)
dann Zakona,
Ich meinte mehr das Vorbild für die Marktfaehigkeit von OSR. Aber wenn du DCC nicht in der Linie siehst, will ich da nicht drauf beharren.LotfP ist ein Retroklon, DCC ist eine extrem reduzierte und abgespeckte Variante von D&D 3.5, die aber ein "old school" Spielgefühl durchaus auch mit anderen Spielmechanismen erreichen will und mit vielen D&D-Tropes bricht oder sie bewusst anders angeht. Goodman sieht DCC als den logischen Schritt nach den Retroklonen und nicht unbedingt mehr pure OSR (meine Sicht der Dinge, nicht hauen!)
Ich meinte mehr das Vorbild für die Marktfaehigkeit von OSR. Aber wenn du DCC nicht in der Linie siehst, will ich da nicht drauf beharren.Da könnte natürlich was dran sein. Bei Joseph Goodman muss es ja irgendwann *klick* gemacht haben und sich gesagt haben, jetzt reicht es mit 4e, wir machen es selbst.
Ach, der Verlag der seine (neuen) 3.x und 4e Abenteuer bereits vor Erscheinen als "Classics" tituliert hat, übertreibt es manchmal mit dem selbstbeweihräuchernden Labeling? Wer hätte das nur kommen sehen können? ;DNaja, die frühen Abenteuer waren halt Abenteuer im “klassischen” Stil für die damals modernen Regelwerk - der Begriff ist im englischsprachigen Raum nicht so eng gefasst wie “Klassiker” in deutsch. Die Reihe war aber durchaus erfolgreich, BIS es einen enormen Einbruch der Verkäufe gab - als nämlich 4E erschien und nicht recht ankam, was sich massiv in den Verkäufen niederschlug. Auch lizenzmäßig war 4E ja nicht so offen. Die meisten Third Party Verlage hatten in der Folge echte wirtschaftliche Probleme und einige haben dann eben für ihren Produkte eigene Systeme gebaut - Paizo baute für ihre “Adventure Paths” Pathfinder und Goodman für die DCC-Reihe das DCC-RPG. Die Namen sind also eher historisch bedingt, man wollte eingeführte Namen weiterführen, weil es für diese Verlage um die pure Existenz ging. Gerade bei DCC RPG bin ich nicht superglücklich mit dem Namen für das Regelwerk, schon weil es längst nicht nur Dungeon Crawls dafür gibt - mir ist das thematisch zu eng.
Und den Fame Rub verstehe ich als lustiges Späßlein. Daran kann nichts falsch sein.Ja, halt Hackmasterhumor ... Da gab es doch einige Seiten, bei der es um die Behandlung von Würfeln geht.
Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass DCC hier eigentlich im falschen Forum ist.
:btt:
In welchen Board sollte denn deiner Idee nach DCC seinen Platz finden?
Die B/X Zauber werden immerhin in diesem Companion hier bis zum 9./7. Grad erweitert:
https://www.drivethrurpg.com/product/103412/B-X-Companion
Vermutlich dürften B/X-, BECMI- und 1E-Module dann gleichermaßen spielbar sein (ausgenommen eventueller Klassenkonvertierung)?
Gibt es moderne Abenteuer (sprich, neuere Ableger die nicht zu den bekannten Reihen wie die B-Reihe gehören), die sich ohne Anpassung mit den B/X Regeln spielen lassen?
Hat da schon jemand etwas gespielt und kann etwas empfehlen?
Ich konvertierte auch in die umgekehrte Richtung Abenteuer, ohne groß nachzudenken. Ist für mich alles das gleiche System. Nur muss man beachten, dass Stufenangaben nicht passen: 1E, 2E sind auf 20 Stufen normiert, nicht auf 36(?).
Und worauf zielt die Frage nach "modernen" Abenteuern? OSR? Gibt es: OSR. :DIch meinte damit Abenteuer wie Winter's Daughter, die für B/X / BECMI Systeme geschrieben wurden, aber in der post-2000er Ära, eben von den Klonsystemen wie OSE.
Joar, wie gesagt: Dark Dungeons ist halt BECMI ;)... und das I steht für Immortal. :d
Das ist ein interessanter Exkurs in die Rollenspielgeschichte. Gab es Tunnels & Trolls nicht auch mal auf deutsch?Yapp. Hiess Schwerter & Dämonen.
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Am Anfang waren der menschlichen Klassen drei: Fighting Man, Cleric und Magic-User. Und dann war da noch der Dwarf (ein Fighting Man mit Sonderfähigkeiten), der Halfling (ein FM mit anderen Sonderfähigkeiten) und der Elf, der an jedem Tag (ja, richtig gelesen) morgens neu entscheiden konnte ob er auf FM oder MU auf Abenteuer ziehen konnte - nix Kettenhemd UND zaubern. Thieves gab es nicht - jeder konnte das wenn der Spieler es beschreiben konnte. Die Sonderfähigkeiten verkauften sich die Nichtmenschen durch Stufenaufstiegsbeschränkungen - Halblinge kamen glaube ich gerade mal bis Stufe 4. Warum gab es keine Dwarven Clerics und Halfling MUs? Ich vermute, weil man ganz am Anfang des gesamten Hobbys war. Kombinationen von Rasse und Klasse ließen auch nicht lange auf sich warten: Ken St Andre's Tunnels & Trolls hatte das schon 1975.Ich glaub daher kommen die Rassenklassen - Zwerg und Halbling, wie in den verschiedenen Basicvarianten beschrieben, sind ja essentiell Kämpfer, und der Elf, auch von den EP her, ein Kämpfer/Zauberkundiger. Man hat einfach die Klassen weggelassen, in der Beschreibung, weil anders war ja gar nicht vorgesehen. :think: Wobei der Halbling dabei den Kürzeren (Haha!) gezogen hat, mit W6 Trefferwürfel für Verstecken... ;)
Woher kommt eigentlich die Designentscheidung bei den ersten D&D Editionen das Volk = Klasse ist wie Elfen, Zwerge und Halblinge?
Woher kommt eigentlich die Designentscheidung bei den ersten D&D Editionen das Volk = Klasse ist wie Elfen, Zwerge und Halblinge? Ich hab ja Rollenspiel erst mit AD&D angefangen und da war ja immer eine Kombination möglich von Klasse + Volk, auch für Nichtmenschen. Mag mir jemand diese Besonderheit der Old School erklären? Hat das einen bestimmten Grund oder ist das einfach für das Spielgefühl? DCC macht es ja genauso.
Old School Essentials Advanced Fantasy Kickstarter ist angelaufen! (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy/description):think: Keine Box macht doch absolut Sinn, bei Advanced. ;)
Keine.Box... >:( :(:'(
Keine.Box... >:( :(:'(Hier (https://necroticgnome.com/blogs/news/on-black-boxes-and-advanced-fantasy-supplements) wurde aber angekündigt, dass es einen zweiten Druck der Schwarzen Box geben wird: "For those of you who don't already own a Black Box, there's another possibility: we're going to be doing a second printing of the box this summer (the first printing is almost sold out!). We plan to make the new box slightly taller (5mm?), so as to accommodate the four Advanced Fantasy supplements."
Hier (https://necroticgnome.com/blogs/news/on-black-boxes-and-advanced-fantasy-supplements) wurde aber angekündigt, dass es einen zweiten Druck der Schwarzen Box geben wird: "For those of you who don't already own a Black Box, there's another possibility: we're going to be doing a second printing of the box this summer (the first printing is almost sold out!). We plan to make the new box slightly taller (5mm?), so as to accommodate the four Advanced Fantasy supplements."Die erste habe ich ja, dachte die zweite würde gut dazu passen...gibt es aber leider nicht.
Old School Essentials Advanced Fantasy Kickstarter ist angelaufen! (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy/description)
Keine.Box... >:( :(:'(
Warum Box?
Warum Box?Weil ich auch die erste Box habe. 2 Boxen wären halt schöner.
Naja, cool. Ich hole mir die Version in 2 Bänden.
Wenn Sie normal auf dem Markt sind.
Kennt jemand die (recht zahlreich erschienenen) Abenteuerbände zu Astonishing Swordsmen and Sorcerers of Hyperborea? Von den Covern her machen die mich ja an, aber man findet im Netz wenig Einschlägiges.Habe sie nur angespielt, vielleicht mag aber Argamae was dazu schreiben?Tenfootpole z.B. hat m.W. kein einziges rezensiert.
(Falsch, ich lese gerade - eure Meinung interessiert mich trotzdem!)
Der Betreiber und alleiniger Rezensent der website www.tenfootpole.org (http://www.tenfootpole.org).
Ich vertraue seiner Meinung fast blind. Er stellt Spielbarkeit stark in den Fokus (wie unterstützt die Form den SL beim Leiten und Vorbereiten?), neben Atmosphäre/Innovation der Inhalte. Und er hat natürlich eine sehr starke OSR Brille.
Sehr lesenswert die Rubrik „The best“, wo er die besten rezrnsierten Szenarien listet. Seine Verrisse sind oft auch lesenswert, auch aus Ihnen kann man was lernen...
Welches Szenario war es denn?Oh! OMG! Ich hatte ja den Link gar nicht genannt! :) Das tut mir leid. Deswegen bin ich auch so kryptisch rübergekommen. --> https://tenfootpole.org/ironspike/?p=6711
Geschmacksfrage? In einem OSR-Smalltalk? ;D
Ich wollte mein Fanzine auch OSR kompatibel machen: Gibts es eigentlich so etwas wie generische OSR Stats bzw ein OSR System von dem sich relativ einfach Stats für andere OSR Systeme ableiten lassen?
Oder besser einfach Kategorie benennen wie zb: 3 Lv Kriegerin Langschwert oder Winterwolf, besonderer Angriff Kältebiss ..und jeder kann das selbst für das eigene OSR System dann ausarbeiten?
Und: Zur OSR gehört noch mehr als passende Statblöcke!
Da stimme ich Dir zu! Da es eine Sandbox wird sehe ich aber keine Gefahr diesbezüglich. Ggf nenne ich es einfach 'OSR" , OSResque oder wie beim Käse Analog-OSR ..nicht das jemand seine 5 Euro rückerstattet haben will :)
Auch Kingdom-building geht. Die „geskriptete Heldenreise“, wie sie leider 90+% aller Abenteuer für die großen kommerziellen Systeme audmacht, ist nicht OSR.
Die Ketzerfrage an der Stelle wäre: ist die DL-Modul-Serie (Dragonlance) OSR? >;D Weil AD&D 1st Edition zählt ja eigentlich schon zur OSR, oder?
Die Ketzerfrage an der Stelle wäre: ist die DL-Modul-Serie (Dragonlance) OSR? >;D Weil AD&D 1st Edition zählt ja eigentlich schon zur OSR, oder?
"Analog-OSR" finde ich aber sehr lustig in der Vorstellung. Das müsste doch eigtl heißen, dass jemand, der bei OSR noch Krätze bekommt, nun keine Krätze bekommt, oder? :)
Bildpunktlanze: Viel Erfolg! Und Spaß!
Der Old-School Essentials: Advanced Fantasy (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy) Kickstarter läuft noch 51 Stunden.Bin gespannt, ob das 300k Stretchgoal auch noch fallen wird. 8) Hatte meinen Pledge auf die beiden Tomes und die beiden Büchlein angepasst.
Habe nun doch gebackt. Durch die Stretchgoals kriegt man da schon eine Menge für das Geld. Und es ist noch ~2.600 $ davon entfernt, das 2. Abenteuer als Stretchgoal mit dabei zu haben. (dieser Stretchgoal-Marketing-Wahnsinn funktioniert :cthulhu_smiley:)
Es gibt kein Pledge mit PDF only, oder? Die beiden Bücher sind grad Finanziell nicht drin.
Hatte mal einen Kickstarter mitgemacht, wo 3 Stunden vor dem Ziel gerademal die Hälfte des Grundzieles geschafft war. Aber man glaubt es nicht. In der letzten Minute wurde das Ziel noch geknackt. :o Dieses Buch hatte ich heute gekriegt.
4. Movement and Missile Fire
Each combatant on the side that won initiative may move, or may fire any missile weapons. Then the losers of the initiative roll may move or fire missile weapons.
5. Melee Combat and Spells
Each combatant on the side that won initiative makes any melee attacks (if in melee range), or casts spells. Spells take effect immediately. Spells cannot be cast if the caster is in melee combat with enemies. Losers of the initiative then make their attacks and cast spells.
add what you like, remove what you do not. The game is yours to adapt!
Sords & Wizardry Complete (von 2012), Seite 36.Kennt jemand das Projekt The Black City (http://dreamsinthelichhouse.blogspot.com/p/black-city-project.html) von John Arendt (Dreams in the Lich House)? Ein Point- bzw. Hexcrawl, in dem OSR-Wikinger auf der Insel Thule die Ruinen einer mysteriösen und gefährlichen Stadt erkunden. Ganz großes Kino, wie ich finde. Vor zwei Jahren habe ich überlegt, eine eigene Version dieser Idee zu leiten, dazu kam es aber nie - Lust habe ich jedoch bis heute 8]Warte, was? Wie lange ist das her? :o :korvin:
Ich habe vor zwei Jahren (oder so?) von Lomion mal via HTTrack ein Abbild gemacht, ich schaue mal ob ich das noch habe oder ob es meiner Aufräum- und Löschwut zum Opfer gefallen ist... :think::headbang:
Ja ich habs, den kompletten Index - sind 200 MB.Geil!
Gute Frage, bin offen für VorschlägeDropbox, hochladen.
Irgendwann gestern oder vorgestern hat jemand auf so ein Hobbit-OSR-Supplement/Game hingewiesen, wo man effektiv Bauergaming im Auenland machen kann (also, die entlaufene Ziege einfangen und so). Wie heißt das und wo krieg ich das?
Ja, kein Scheiß, ich verirr mich in den OSR-Chat.Gut, dass ich "Person bezaubern" memoriert habe; Bleib hier, bleib hier! ~;D
Ich bin ziemlich sicher, dass ich Veins of the Earth (dieses Jahr?) mal im Rahmen eines Bundles erworben habe. Allerdings finde ich es nicht mehr.Ich bin mir ziemlich sicher, das das bei einem LotFP-Bundle oder irgendeinem Desasterreliefspendendingens dabei war - schau doch mal in dein Emailarchiv?
Kann mir irgendwer helfen? War das irgendwo dabei? Oder täusche ich mich?
Da es eine passive Fähigkeit ist, bin ich auch bei "Jedes Mal".
Detection Of Unusual Circumstances, Traps, And Hearing Noise: Regardless of the means, it takes effort and concentration to perform any of these activities. A gnome, for instance, must remain relatively quiet and concentrate for a turn to detect facts about an underground setting. Likewise, a dwarf must work at it. An elf doesn’t detect secret doors 16 2/3% of the time by merely passing them unless he or she is actually concentrating on the act.
Secret or concealed doors are difficult to hide from elves. Merely passing within
10’ of the latter makes an elven character 16 2/3% (1 in 6) likely to notice it. If
actively searching for such doors, elven characters are 33 1/3% (2 in 6) likely to
find a secret door and 50% likely (3 in 6) to discover a concealed portal.
Ich pers. rede von S&W....Welchen zitierten Text? In meinem S&W steht das btw. so gar nicht drin...
Und meine Argumentation oben gilt auch für den von dir zitierten Text. Natürlich darfst du es anders halten, ist ja OSR hier....
Nur mit der Konsequenz dass Geheimtüren dann kein großes zeitliches Hindernis mehr darstellen (Stichwort time economy, random encounter checks).
Ich habe Low Fantasy Gaming bereits ein paar Mal gespielt und finde es ganz gut! Gibt es etwas bestimmtes, was du darüber wissen möchtest?
Das ging vor allem an Scurlock: mich würde interessieren, was er als Designschwächen bzw. "auf halbem Wege stehengeblieben" empfindet.Ich beziehe mich da auf einige Elemente, die mir bei LFG aufgefallen sind und die ich für schlechtes und faules Spieldesign halte. Die Klassenfähigkeit "Unique Feature" wirkt einfach nur hingerotzt, weil es innerhalb des Regelwerks keine Klassenfähigkeit ist. Die Aufforderung sich in anderen Regelwerken zu bedienen oder sich ein Talent auszudenken, halte ich einfach für frech. Zumal dies ja ein "Feature" ist, dass sich durch alle Klassen mehrmalig zieht.
Welchen zitierten Text? In meinem S&W steht das btw. so gar nicht drin...
In dem Text den du zitierst hast. Nein, der ist nicht aus S&W, ist mir klar.Eben.
Ich beziehe mich da auf einige Elemente, die mir bei LFG aufgefallen sind und die ich für schlechtes und faules Spieldesign halte. Die Klassenfähigkeit "Unique Feature" wirkt einfach nur hingerotzt, weil es innerhalb des Regelwerks keine Klassenfähigkeit ist. Die Aufforderung sich in anderen Regelwerken zu bedienen oder sich ein Talent auszudenken, halte ich einfach für frech. Zumal dies ja ein "Feature" ist, dass sich durch alle Klassen mehrmalig zieht.
"Luck" ist auch so eine Nummer, die in meinen Augen immer wieder als so eine Art "Godmode" funktionieren soll. Die Gruppe will fliehen? Nimm "Luck". Der Charakter will einen Megamove ausführen? Nimm "Luck". Das ist billig und wie gesagt einfach faul...
Rhylthar, dann weiss ich aber nicht was du für ein S&W hast.(https://www.drivethrurpg.com/images/2725/62346.jpg)
Elves can see in the dark (darkvision) to a range of 60 feet and generally have a 4-in-6 chance to find secret doors when searching,
unlike the other races, which have a 2-in-6 chance. Elves also have a 1-in-6 chance to notice a secret door even when they are not searching.
They also cannot be paralyzed by ghouls.
Ja, Seite 17...Nicht in der Printausgabe, wie ich gerade sehe. ;D
Ich hab Core zweimal in Print (1x Hardcover, 1x Paperback PoD) und der Satz ist in beiden Ausgaben drin.Sag ja, 4th Printing dann wohl. Und im "Complete" ist er auch drin, wobei es da ja auch eine Abgrenzung zum Half-Elf ist.
Weird.
Alles klar, vielen Dank! (LFG Deluxe liegt bei mir schon länger auf dem Lesestapel - werde das mal im Hinterkopf behalten, wenn ich endlich dazu komme, richtig reinzulesen).Ich habe noch die alte schwarz-weiße PDF mit den fünf Klassen. Kann sein, dass in der Deluxe-Fassung noch einiges zusätzlich drin ist. Aber den Luck-Mechanismus werden sie wohl nicht verändert haben.
Unique Features: every 3rd level design your own PC ability in conjunction with your GM. Don't want to make your own? Choose from 36 examples instead.Es gibt also jetzt ein paar Beispiel-Talente. Am Skillpool und dem Luck-Mechanismus wurde aber offenbar nichts verändert. Insofern bleibt das System für mich unbrauchbar...
Sag ja, 4th Printing dann wohl. Und im "Complete" ist er auch drin, wobei es da ja auch eine Abgrenzung zum Half-Elf ist.
Base movement rate divided by 3,
times ten yards (not feet), is how far the
character can move in one round.
Ich verstehe es immer noch nicht. Vor allem nicht im Kontext einer Kampfrunde. Mir ist klar, dass der Kampf abstrakter ist, als (von mir bisher) gedacht. Jedoch erscheinen mir 12 m in einer Minute sehr langsam. Und auch 36 m im Feld. Deswegen will ich die Idee und die Annahmen dahinter verstehen. Gibt es dazu keine Erklärungen?
...Ja, da war es aber noch nicht OSR. :)
Habt ihr schon Charaktere gespielt, die sich in der OSR-Sandbox nicht für Gold interessieren?
Schmeiß die Gold-XP-Regel weg?
Ja,und... wenn du der einzige bist in der Gruppe, verzichtest du dann auf deinen Anteil, obwohl du das Risiko ja nur den anderen zuliebe eingegangen bist? Gold liegenzulassen, wenn es vor einem liegt, müßte ja schon mehr als Desinteresse sein. :think: Vielleicht auch nicht.
Plus, hedonistische Eskapaden gehen immer. ^-^
Warum abstransportieren, wenn es dann nur an die Erpresser gehen würde? Da lasse ich es lieber mal liegen, mache die Erpresser kalt und kümmere mich erst später ums Gold.
Klingt doch super und nach Stoff für eine ganze Kampagne!
Allerdings würde das aus der Metaperspektive wohl leichter (oder überhaupt erst?) gehen, wenn wir vorher leveln.
Ist das für euch als Gruppe ein Problem?
Ob das Leveln ein Problem ist? Wir kümmern uns nicht drum. Wir laufen einfach rum und erkunden die Insel, was mir sehr viel Spass macht.
Allerdings gibt es dann eine Session 1500XP und in der nächsten dann nur 70XP. In-Game macht Schatzsuche im Moment halt nicht viel Sinn.
Und wie wäre es mit Ressourcen anschaffen, um die fiesen Erpresser zur Strecke zu bringen? :D
Natürlich brauche ich das Gold um zu leveln, aber das weiß mein Charakter nicht. Mein Plan wäre es die Erpresser stattdessen in einem Hinterhalt abzumurksen, aber dafür sind wir wohl noch zu schwach.
(Wenn ich Spielleiter wäre, würde ich die Motivation wahrscheinlich über Gerüchte zu magischen Gegenständen, usw. herstellen, aber lassen wir das mal weg. Wahrscheinlich wird sich mein Charakter selbst soetwas einzubilden anfangen.)
Wie gesagt: auf der Insel kann man sein Geld nicht umsetzen, auch nicht für hedonistische Eskapaden.
Entschuldige, dann stehe ich auf dem Schlauch und verstehe das Problem nicht.
Klingt nach einer potentiell temporären Situation; Grund für Abenteuer scheint es auch ausreichend zu geben.
Habt ihr schon Charaktere gespielt, die sich in der OSR-Sandbox nicht für Gold interessieren?
Ich bin RAWer als Gary Gygax. Da schmeiße ich mich lieber selber weg.
Richtig so!Super! Anheuern mit all dem Gold das man eh nicht haben will, und dann auf zum nächsten Regierungssitz seine Ansprüche festmachen! ;D
NIEMAND FOLGE DEN KETZERN, DENEN GOLD NUR ALS ZAHLUNGSMITTEL GILT UND DIE SEINE ERFAHRUNGSWERTE LEUGNEN!
SIE SOLLEN ALLE VERFLUCHT SEIN:
SIE SOLLEN NUR NOCH KUPFERMÜNZEN FINDEN!
UND WANDELNDE MONSTER MÖGEN SIE AUCH TAGSÜBER BEI 1-4 AUF 1W6 DIE PHASE BELÄSTIGEN!
UND DIE MONSTER SOLLEN KEINE SCHÄTZE BEI SICH FÜHREN!
NICHT MAL KUPFERMÜNZEN!
UND SIE SOLLEN ALLE MINDESTENS MORAL 11 HABEN!
Mich würde lediglich ein VTT interessieren, der nicht so einen verbuggten Audioplayer hat wie roll20 + bei dem man eigene MP3s abspielen/hochladen kann UND der ein AD&D Charsheet integriert hat.Gut, die verbuggte Audio ist mir mangels nutzen noch nicht aufgefallen (und interessiert mich einfach nicht - weil Discord), aber gibt es nicht Bots für Discord? Weil ein AD&D Charactersheet ist integriert. :think:
In der Kombination wurde ich noch nicht fündig.
Ich will nicht den VTT-Thread kapern mit meiner Frage:Ist, glaube ich, dem Marketinggeblubber geschuldet. In den Promotionvideos wird suggeriert, dass mit wenigen Klicks, Abenteuer, ja ganze Kampagnen spielend leicht von der Hand gehen. Es wird in schönen Bildern gezeigt, was man mit den Komfortfunktionen den Spielern alles bieten kann. Das sieht leicht aus, die Präsentation so schön, da will man als SL dann auch gleich so loslegen.
Warum der Wunsch nach so viel Automatisierung?
Man muss doch nur würfeln und manchmal ein paar Counter über Karten schieben! Dazu braucht man doch keine ultrakomplexen Tools!?
Mich würde lediglich ein VTT interessieren, der nicht so einen verbuggten Audioplayer hat wie roll20 + bei dem man eigene MP3s abspielen/hochladen kann UND der ein AD&D Charsheet integriert hat.
In der Kombination wurde ich noch nicht fündig.
Ich will nicht den VTT-Thread kapern mit meiner Frage:
Warum der Wunsch nach so viel Automatisierung?
Man muss doch nur würfeln und manchmal ein paar Counter über Karten schieben! Dazu braucht man doch keine ultrakomplexen Tools!?
Ich will nicht den VTT-Thread kapern mit meiner Frage:
Warum der Wunsch nach so viel Automatisierung?
Man muss doch nur würfeln und manchmal ein paar Counter über Karten schieben! Dazu braucht man doch keine ultrakomplexen Tools!?
(Ich schau zu dir, DCC und deinem Freund Rolemaster... ;D)
Gut, die verbuggte Audio ist mir mangels nutzen noch nicht aufgefallen (und interessiert mich einfach nicht - weil Discord), aber gibt es nicht Bots für Discord? Weil ein AD&D Charactersheet ist integriert. :think:Mag sein, dass es ein Setup gibt mit dem ich via Discord-Bot lokale MP3s abspielen kann, das was ich bisher gesehen habe war mir aber zu viel Aufwand für den Nutzen.
Mag sein, dass es ein Setup gibt mit dem ich via Discord-Bot lokale MP3s abspielen kann, das was ich bisher gesehen habe war mir aber zu viel Aufwand für den Nutzen.
@AlterZwerg
Welches VTT verwendest du denn?
@AlterZwerg: Danke für die ausführliche Antwort.Vielleicht sollte das auch mein Weg sein. Hab gestern mehrere Stunden Material für Tableplop hochgeladen, um dann festzustellen, dass die Performance des Tools auf der Karte gewaltig in die Knie geht, so dass ne Navigation nur schwer möglich ist.
Für mich sehe ich die Gefahr, zu viel an Tools und Tokens herumzubasteln statt richtig Abenteuer vorzubereiten.
Deswegen habe ich bisher rein über Discord geleitet, ab und zu Kartenaussschnitte und Monsterbilder hochgeladen, fertig.
Kann mir irgendwer verraten welche D&D-Versionen (und auch welche OSR-Systeme) offiziell Roll-Under-Attribut-Checks verwenden?
Ich bin ja großer Fan davon, aber immer noch planlos - und manchmal überrascht - wo sie auftauchen. Durchblick habe ich leider noch immer keinen.
Danke! :)
(Seitenangaben zum Nachschlagen wären natürlich auch super...)
Alle bis inkl. 2E.Sicher? Ich hab auf die Schnelle werder was in der roten Mentzer Box noch im DMG was gefunden... :think:
Kann mir irgendwer verraten welche D&D-Versionen (und auch welche OSR-Systeme) offiziell Roll-Under-Attribut-Checks verwenden?The Black Hack & alle Varianten. The Bluehack, Heroic Fantasy, Sharp swords & Sinister Spells, Black Sword Hack ...
...
Kann mir irgendwer verraten welche D&D-Versionen (und auch welche OSR-Systeme) offiziell Roll-Under-Attribut-Checks verwenden?
Ich bin ja großer Fan davon, aber immer noch planlos - und manchmal überrascht - wo sie auftauchen. Durchblick habe ich leider noch immer keinen.
Danke! :)
(Seitenangaben zum Nachschlagen wären natürlich auch super...)
Bitte, nicht die Seitenzahlen vergessen! Ich bin nämlich offensichtlich zu blöd das selbst zu finden.Das würde mich auch interessieren... Ich glaub nämlich, zumindest bei AD&D war das nicht Teil der offiziellen Regeln... :)
Positive and Negative Modifiers
When the character is using a skill, the DM
may wish to assign positive or negative modifiers
to make the character's roll easier or harder.
These modifiers are based on circumstances.
Circumstances that make a job slightly more
difficult warrant a +1 or +2 modifier. Those
that make the job substantially more difficult
warrant a +3 or +4 modifier. Those that make
the job very hard—such as not being able to see,
working on the rolling deck of a ship during a
severe storm, and so forth—can warrant penal-
ties of +5, + 10, or even + 15 to the roll.
On the other hand, circumstances that make
the job easier—such as having all the materials
needed, having lots of time, and so forth—
warrant positive benefits a: the same scale.
Ich finde es in der Red Box nicht, was ja interessant ist, falls so ein grundlegendes Konzept nicht am Anfang eingeführt wird. Vielleicht bin ich auch einfach blind.Rules Cyclopedia Seite 143 Ability Check erklärt das einwandfrei. Aber wieso das erst dort steht?
Der Tipp mit der Rules Encyclopedia war gut. Es scheint so als wäre Role Under erst mit dem Skill-System in Kapitel 5 eingeführt. Obwohl in Kapitel 13 wird es dann doch als generelles System erwähnt. (Meine Drivethru-PDF hat anscheinend keine gedruckten Seitenzahlen...)
Ich finde es in der Red Box nicht, was ja interessant ist, falls so ein grundlegendes Konzept nicht am Anfang eingeführt wird. Vielleicht bin ich auch einfach blind.Rules Encyclopedia ist ja schon ... Anfang 90er? :think:
Der Tipp mit der Rules Encyclopedia war gut. Es scheint so als wäre Role Under erst mit dem Skill-System in Kapitel 5 eingeführt. Obwohl in Kapitel 13 wird es dann doch als generelles System erwähnt. (Meine Drivethru-PDF hat anscheinend keine gedruckten Seitenzahlen...)
Eigentlich müsste das auch im Basic Set stehen.
Sie können auch den Geschicklichkeits- oder Stärkewert eines Charakters benutzen, um seine Sturzchance zu ermitteln. In diesem Fall kann ein Erfolg dadurch festgestellt werden, daß der Charakter den betreffenden Wert oder weniger auf W20, 3W6, 4W6 oder was auch immer erwürfelt.Aber gilt das wirklich, weil da nichts von universeller Anwendung steht? Bei Schwimmen steht auch nichts vergleichbares... :)
Ihr sprecht dann aber von B/X, nicht von BECMI, oder? Interessant. :)Jawoll, im X von B/X.
Unterschiedliche Lager. Raggi hat eins in Finnland (wahrscheinlich seine Wohnung ~;D) für Europa und eines in den Staaten für den dortigen Markt.Ich weiß, dass es unterschiedliche Lager gibt. Es sieht aber so aus, als würde es generell nicht verkauft werden in der EU und dafür finde ich "unterschiedliches Lager" eine merkwürdige Begründung.
Ich frage einfach mal hier.Die Regeln sind wirklich gute Hausregeln für B/X D&D, imo.
1. Welche Abenteuer/Bücher zu Lamentation of the Flame Princess sind so richtig, richtig gut? Also must haves? Und vor allem warum?
2. Wie ist die Reihe Historical Reference Series von/zu AD&D? Und vor allem der Band A Mighty Fortress Campaign?Ich habe reingelesen und mochte die Reihe!
3. Welche Kampagnen Bücher oder Welten kennt und könnt ihr empfehlen, die Parallelen zum 17. und 18. Jahrhundert aufweisen?Dark Albion spielt im 15./16. JH und ist gut. (Ich habe noch ein 2. Exemplar zu verkaufen, falls jemand Interesse hat). Einiges lässt sich übertragen.
Überlebenstipps für Old-School D&D
*Es gibt häufig Reaktionswürfe bei ersten Begegnungen, sofern nicht direkt die Konfrontation gesucht wird. Reden, bestechen, überzeugen, anfreunden oder einschüchtern, sind oft Methoden, Blutvergießen zu vermeiden. Der Charisma-Bonus des Wortführers wird angewendet.
Manche Gegner sind von Natur aus feindselig (viele Untote) oder bspw. so hungrig, dass keine Würfe gemacht werden. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass üblicherweise wilde Bestien, friedlich gestimmt wurden.
*Moralwürfe spielen eine große Rolle. In der Regel werden Moralwürfe gemacht, wenn der erste und die Hälfte der Gegner fällt. Einfluss darauf hat auch, ob es Anführer gibt und ob die Aussicht zur Flucht gut ist. Manche Gegner sind mehr, manche weniger anfällig für Moralversagen. Auch fliehende Gegner werden sich verteidigen!
*Fliehen ist auch für die Gruppe fast immer eine Möglichkeit. Je nach Gegner, kann man diese evtl. mit hingeworfenem Essen oder Schätzen von der Verfolgung abhalten. Begegnungen können zu stark für die Gruppe sein.
*Zeit = Ressourcen. Viele Aktionen kosten Zeit und verstrichene Zeit sorgt für mehr Begegnungen. Erforschung ist unabdingbar, sie muss aber mit den vorhandenen Ressourcen abgewogen werden.
*Schlaue Spieler nutzen die Umgebung zu ihrem Vorteil. Kreative Lösungen werden belohnt. Ihr werdet diese oft nicht auf dem Charakterbogen finden.
*Es gibt keine Superhelden. Seid nicht zu stolz, Unterstützung zu suchen. Lieber Schätze teilen und leben, als tot in einem dunklen Loch zu enden.
Mietlinge müßten noch mit rein, mMn - und dann auch klarmachen, das auch für die Moralregeln gelten. :)Ersteres habe ich mit Unterstützung eigentlich aussagen wollen.
Ersteres habe ich mit Unterstützung eigentlich aussagen wollen.Das klingt so nach beklassten NSC, in meinen Ohren. :think: Vielleicht auch nur in meinen Ohren. ;D
Das klingt so nach beklassten NSC, in meinen Ohren. :think: Vielleicht auch nur in meinen Ohren. ;DHast recht, kann man so verstehen.
Greyhawk-Produkte zählen zu den teureren auf ebay nach meiner Erfahrung. :(Allerdings, hab gerade mal nachgesehen - 170$ + 70$ Shipping :o
Habe sie nur angespielt, vielleicht mag aber Argamae was dazu schreiben?
Puh, war ewig nicht mehr hier und sehe deine Frage erst jetzt, Klaue. Ich selbst mag die Abenteuer für "Astonishing Swordsmen & Sorcerers of Hyperborea" sehr, auf YouTube hat Brandon Goeringer (Kanalname: RPG Overviews (https://www.youtube.com/user/Dolgo1/featured)) einige davon besprochen. Da mal auf dem Kanal nach den Abenteuernamen suchen. Lohnt sich imho.
Bei Basic D&D kriegt man beim Leveln nicht den Konsti-Bonus zum Hit Die dazu, oder?
Bei Basic D&D kriegt man beim Leveln nicht den Konsti-Bonus zum Hit Die dazu, oder?Klar, bin mir ziemlich sicher ;D... OSE hat das auch. (https://oldschoolessentials.necroticgnome.com/srd/index.php/Ability_Scores#Constitution_.28CON.29) :)
Bei Basic D&D kriegt man beim Leveln nicht den Konsti-Bonus zum Hit Die dazu, oder?Doch schon, erst in hohen Stufen, wenn es auch einen festen Wert, anstatt einem zusätzlichen Würfel gibt, kommt der nicht mehr drauf.
Klar, bin mir ziemlich sicher ;D... OSE hat das auch. (https://oldschoolessentials.necroticgnome.com/srd/index.php/Ability_Scores#Constitution_.28CON.29) :)
If the character’s Hit Dice increase, a new Hit Die of the specified type should be rolled and the result added to the character’s maximum hit point total.
Mit "5 Ruinen" gab es fünf ja bei Pro Indie auf deutsch, jetzt ist wohl System matters dran.
Dilemma reimt sich bekannterweise auf Trilemma (http://blog.trilemma.com/search/label/adventure). Es handelt sich um eine wunderschön skizzierte Karte mit zugefhörigem Abenteuer auf 1-3 Seiten. Ungefähr 50 Abenteuer sind im KS Buch vorhanden, sind aber alle umsonst auf seiner Website zu finden :)
Und hier (https://coinsandscrolls.blogspot.com/2020/01/osr-trilemma-adventures-vol-1-review_2.html) findest du eine Seite mit Reviews zu jedes der Abenteuer, die es ins KS-Buch geschafft haben (auch auf der Website zu finden)
Viel Spaß!
Edit: Reviewseite vergessen
Yes! Naja, fast. Alle außer zwei, wenn man dem Review von Coins & Scrolls glauben kann: "All but two of the adventures are also available for free here, though the ones in the Compendium have been revised and updated." Wenn du per Label filterst solltest du schnell auf alle Abenteuer stoßen: http://blog.trilemma.com/search/label/adventureÖh... Zumindest "Adventure Locations" sind da aber eine große Menge für lau, immerhin. Sind eh die besseren Abenteuer. 8)
Die exklusiven zwei Abenteuer sind "A Clutch of Shadows" und "Into the Silent Temple".
Das System Matters die deutsche Übersetzung herausbringt, empfehle ich einfach zu warten. ;)
Liefertermin in greifbarer Nähe grad von Tegres bestätigt ~;DDavon distanziere ich mich auf schärfste, sonst dreht mir Daniel zu Recht den Hals um. ~;D
Alternativ kann man von DriveThruRPG ein Druck des Buches bestellen. Liefergebühr ~7€. Qualität ist immer ganz gut gewesen meiner Erfahrung nach :)
Cool. :D
Und Hasran erklärt zeitgleich etwas zur Handlungsmaschine, wie ich sah.
Wann kommt eigentlich endlich der Adnd Klon von Necrotic Gnome?
Wann kommt eigentlich endlich der Adnd Klon von Necrotic Gnome?
Ich habs ja schon im Discord erwähnt, aber ich finde die Buchteilung merkwürdig. Warum gibt es nicht einfach wieder ein komplettes Buchwerk das man als Referee nutzen kann. Fühlt sich irgendwie komisch an aus meiner erfahrungslosen GM perspektive.
Ähnlich dem Classic Fantasy Rules Tome.
Ich habs ja schon im Discord erwähnt, aber ich finde die Buchteilung merkwürdig. Warum gibt es nicht einfach wieder ein komplettes Buchwerk das man als Referee nutzen kann. Fühlt sich irgendwie komisch an aus meiner erfahrungslosen GM perspektive.
Ähnlich dem Classic Fantasy Rules Tome.
Mystara originated as a fantasy world developed by Lawrence Schick and Tom Moldvay for their own Dungeons & Dragons game sessions from 1974 to 1976. Their original setting consisted of a large continent with fictionalized nations that were based on real-world historical cultures. Inspired by author H. P. Lovecraft and his work in creating a fiction shared universe, Schick and Moldvay named their setting as the "Known World" so it could be expanded upon by other players.
Ich verbinde ja Mystara ziemlich mit fliegenden Schiffen - was wohl vor allem an der Princess Ark aus der Dragon-Magazine-Reihe aus den 90igern liegt.
Sind die bei D&D verbreiteter gewesen? Mir fallen sonst eigentlich keine ein und die Mystara-Bände habe ich nie gelesen.
Also sind fliegende Schiffe OSRig oder nicht? :think:
Also, erstens, Mystara ist BECMI bzw RulesCompendium D&D, also absolut ja, zweitens: Alles ist OSRig wenn du es haben willst. PsychoRoboter vom Planeten Glunkifax? Vollkommen ok! ;D
Und drittens: Bruce Heards Blog (https://bruce-heard.blogspot.com/) Das istder Autor vom Princess Ark, und der hast sein eigenes Setting mit fliegenden Schiffen veröffentlicht (Calidar)
Konzeptionell ist die Frage ja: Hätte das in einem der Pulps aus Garys und Daves Jugend vorkommen können oder ist es das vielleicht sogar? Fliegende Schiffe scheinen mir in diese Kategorie zu fallen...
Appendix N auch. Hat jemand gerade ein konkretes Beispiel im Kopf?
Elric von Melniboné ist ja zumindest mit einem Schiff über Land gefahren. Und mein Liebling Jack Vance trägt ja auch gerne dick auf. Was am Mars so abgeht, kenne ich leider nur aus Filmen...
Freue mich über Hilfe!
Ich vermute, ich verstehe die Frage nicht. Ist das rein historisches Interesse oder fragst du dich, ob fliegende Schiffe konzeptionell in D&D-artige Spiele passen?
Bonuspunkte gibt es dafür folgende Frage zu beantworten: Welche Werke aus Appendix N enthalten fliegende Schiffe?
Appendix N auch. Hat jemand gerade ein konkretes Beispiel im Kopf?Also, da Burroughs' Mars auch im Appendix N steht, definitiv fliegende Schiffe. Princess of Mars ist 1917 erschienen. ;)
Elric von Melniboné ist ja zumindest mit einem Schiff über Land gefahren. Und mein Liebling Jack Vance trägt ja auch gerne dick auf. Was am Mars so abgeht, kenne ich leider nur aus Filmen...
Freue mich über Hilfe!
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen OSR und Rollenspiel-Orthodoxie? :think:Den Begriff "Orthodoxie" kann man auf zwei Arten lesen:
Irgendwer hatte mal gefragt, ich habe heute mein Abenteuermodul "Das Schloß" (https://rorschachhamster.wordpress.com/2021/06/10/das-schlos-frei-erhaltlich/) auf dem Blog hochgeladen. :)Vielen Dank.
Vielen Dank.Nanu? Ich schau mal!
Habe ein paar Fehler gefunden:
Bei der Schlosskarte wird nicht erklärt, was für einen Effekt die graue oder weisse Fläche hat.
Seite 20: Raumnummer 6 statt 26.
Seite 28 bis 31, 34 bis 36, 38 bis 40, 63 bis 65 sind komplett leer. Auch mit Adobe Acrobat-Reader überprüft.
Auf Seite 55 scheint auch was zu fehlen.
Irgendwer hatte mal gefragt, ich habe heute mein Abenteuermodul "Das Schloß" (https://rorschachhamster.wordpress.com/2021/06/10/das-schlos-frei-erhaltlich/) auf dem Blog hochgeladen. :)
Das wäre so meine Regelung.
Cursed rings: Cannot be “deactivated” by wearing more magical rings.
Knock #2 ging eben als PDF raus.Gibt es schon einen Termin für die Totholzvariante?
In der AD&D1 DMG finde ich interessanterweise gar nichts zu Cursed Rings. Falls was drinnen steht, hilft zumindest der Index nicht weiter. (Ja, habe das Ringkapitel durchgeschaut.)Unter den verfluchten Ringen selbst steht drin, wie man die abbekommt:
Wie geht ihr eigentlich mit Save&Rescue-Missionen (in Dungeons) und XP um?Edition?
Wir hatten z.B. den Auftrag einen Gefangenen zu befreien. Natürlich wollten wir dabei klug und unauffällig vorgehen. Das ist nicht so der richtige Zeitpunkt um Schätze mitzunehmen.
Gibt es dann bei euch auch entsprechend wenig XPs, weil das Gold fehlt?
Edition?
Aber: EP sind nicht alles!
Kennt irgendwer das hier? Menschen & Magie - Ein Spielerhandbuch (https://www.drivethrurpg.com/product/329151/Menschen--Magie-Ein-Spielerhandbuch-fur-OldSchool-Rollenspiele)Das ist das aus dem Fanzinewettbewerb von System matters.
Falls es keine signifikanten Änderungen im System gibt, interessiert mich das neue überhaupt nicht.Lt. Chris McDowall:
- Extra content in the sample adventure (2 new dungeon levels, a few mini dungeons in the Fallen Marsh, and again some little tweaks here and there)
- New Arcana, and tweaking of a lot of the existing ones that I felt could be better
- Additional random tables in the Oddpendium, some of which I think was originally released as a PDF back around ITO's launch
- Obviously entirely new graphics and layout
- Some polishing of things that were unclear in the previous edition
Falls jemand möchte:
2) Und wenn noch jemand nicht versorgt ist, läuft eine Kampagne für einen neuen Offset-Druck von Stars Without Number:
(https://ksr-ugc.imgix.net/assets/034/657/283/495d24fca8db74ff5b88cbe0bcdd5647_original.png?ixlib=rb-4.0.2&crop=faces&w=1024&h=576&fit=crop&v=1630036706&auto=format&frame=1&q=92&s=bc1d760d7437ebcddbc2b5bfc2f5798b)
Link: Kickstarter (https://www.kickstarter.com/projects/1637945166/stars-without-number-rpg-offset-print-edition)
Wie gehabt liefert KC nur innerhalb der USA.
RAW wären dann wohl nur die XP für überwundene Gegner drin.Apropos XP, nach Jahren B/X-Leitens bin ich mittlerweile dazu über gegangen XP-Anforderungen für alle Level zu vierteln. RAW XP-Anforderungen sind mMn nur geeignet, wenn man mehrmals pro Woche spielt. Jetzige Kampagne ging von Tomb of the Serpent Kings -> Kidnap of the Archpriest -> Hot Springs Island. Mittlerweile ca. 10-11 Sitzungen und die Charaktere sind trotz der Anpassung nur Lvl 2-3.
Persönlich gebe ich bei D&D b/x in seltenen Fällen noch kleine Mengen an QuestXp, das wäre hier vielleicht der Fall.
Aus der persönlichen Erfahrung, als Spieler kann ich aber sagen, keine XP ist gar nicht mal so schlecht oder doof, wie man vielleicht denken mag. Es hinterlässt halt schon das Gefühl, das richtige getan und dafür etwas geopfert zu haben. Oder halt die Versuchung vermeintlich unnötiges Risiken einzugehen, weil am Ende ja auch was bei rumkommen muss.
Mittlerweile ca. 10-11 Sitzungen und die Charaktere sind trotz der Anpassung nur Lvl 2-3.
Jetzige Kampagne ging von Tomb of the Serpent Kings -> Kidnap of the Archpriest -> Hot Springs Island. Mittlerweile ca. 10-11 Sitzungen und die Charaktere sind trotz der Anpassung nur Lvl 2-3.Hast du die Schatzwerte in ToSK angepasst? Die sind aus irgendeinem Grund auf 200 gp für einen Stufenaufstieg geeicht (also Faktor 10 zu gering für B/X).
Hast du die Schatzwerte in ToSK angepasst? Die sind aus irgendeinem Grund auf 200 gp für einen Stufenaufstieg geeicht (also Faktor 10 zu gering für B/X).Habe ich, allerdings mit Faktor 5. Am Ende waren alle Überlebenden Level 2, das hat schon gepasst. Kidnap the Archpriest war halt ein Reinfall für die Gruppe. Wurden erwischt und konnten sich nur knapp raus kämpfen. Hot Springs Island sind sie im Nordteil der Insel und die ganzen Schätze sind eher im süden. Ich gebe auch noch XP fürs Schreiben des Journals und für das Erkunden weiterer Inselteile. Passt schon so. Ist jetzt vielleicht auch nicht so repräsentativ. Meine Gruppe hat oft pech und musste Vorsicht erst erlernen. 12 Sitzungen Towers Two 2019-2020 mit LotFP waren sehr tödlich und B4 - The Lost City danach hat im TPK geendet (Aaskriecher). Ich fudge übrigens nicht. >;D
Muss ja keiner einen Elf spielen. >;DDer Elfin-Spieler (OSR-Neuling) glaubte sein Char sei auf Level 1 schon unterpowert. ;D
Hast du die Schatzwerte in ToSK angepasst? Die sind aus irgendeinem Grund auf 200 gp für einen Stufenaufstieg geeicht (also Faktor 10 zu gering für B/X).Das habe ich immer überlesen (ich hab's auch noch nicht geleitet), bei welchem Klon ist das denn so? Auer vielleicht LotFP, aber dann sollten die Werte ja auch in sp angegeben sein? Merkwürdig. :think:
Das habe ich immer überlesen (ich hab's auch noch nicht geleitet), bei welchem Klon ist das denn so? Auer vielleicht LotFP, aber dann sollten die Werte ja auch in sp angegeben sein? Merkwürdig. :think:Skerple benutzt ein Hack von GLOG von Arnold Kemp:
System Matters als Abenteuer für Sword&Sorcery?
Du meinst vermutlich "Swords & Wizardry".
Wer auch immer DCO übersetzt, ich bin froh, dass sich im deutschsprachigen OSR Bereich was tut!
Gawd, ich mag es echt nicht, wenn LotFP 5+ Abenteuer auf einmal raushauen, selbst das Reviews suchen ist anstrengend. @_q'' Der alte Herr ruht sich im Marketing generell zunehmend auf Schockwirkung und Name aus (bei den Produkten selbst glücklicherweise eher nicht), wobei GERADE LotFP ein Spiel ist, bei dem ich definitiv nicht alles brauche.https://ghoultunnel.wordpress.com/2021/11/07/the-staffortonshire-trading-company-works-of-john-williams-von-glynn-seal-lamentations-of-the-flame-princess/
Teilt ihr uns mit, wenn ihr Leseeindrücke habt?
https://ghoultunnel.wordpress.com/2021/11/07/the-staffortonshire-trading-company-works-of-john-williams-von-glynn-seal-lamentations-of-the-flame-princess/
@Topic und alte Hasen. Die Frage gab es sicherlich schon mehrfach, dennoch kenne ich alter kackn00b die Antwort nicht. Ich las heute im D&D Regelwerk von 1981 (Basic, Moldvay), wie wichtig Fighter sind. Und das, obwohl sie ja über keine special abilities besitzen (Betonung durch mich) Wie wird diese Aussage begründet und untermauert? Insbesondere auf höheren Stufen.
Normal weapon restrictions for character classes also apply to magical weapons. EXAMPLE: A cleric cannot use a sword, so a cleric cannot use a magical sword either.
Für ein paar Vorschläge werde ich sicher auch gesteinigt, weil das "untrue" ist. Aber ehrlich gesagt ist mir das wurscht. :headbang:Nein, nein, nicht gesteinigt, so ein Quatsch *Klopft dir auf die Schulter und klebt einen Zettel mit "Weichei" auf den Rücken* ~;D
Alternativ kann man das Problem natürlich auch auf der Metaebene angehen und die Spielercharaktere als fortlaufend reinkarniernde Seelen betrachten. Dadurch können Charakterbindungen bestehen bleiben, während die nächste Reinkarnation nach gewohnten Regeln neu ausgewürfelt wird. Es nimmt zwar auch ein bisschen das Gefühl der Lebensgefahr raus, aber zumindest die Aussicht, im aktuellen "Lauf" der Gruppe nicht mehr zur Seite stehen zu können und zudem alle bisher gesammelte Erfahrung zu verlieren, sollte verhindern, dass sich Charaktere ohne mit der Wimper zu zucken mutwillig in Gefahr begeben.Das wäre auf jeden Fall eine Idee für Through Sunken Lands wenn es dann auf deutsch rauskommt, das muss ich mir merken. Da könnte das gut passen.
Gibt es ein OSR-System ohne hohe Tödlichkeit?AD&D 1e oder OSRIC: mehr HP pro Level, erst mit -10 HP ist jmd verstorben, die vorgeschlagenen Methoden, um Attribute zu bestimmen sowie die abgeleiteten Boni, Regelungen der Zauber Raise Dead/Resurrection/Reincarnation. Das hilft gegenüber B/X Varianten, wobei Raise Dead dort keine Limits kennt, was Sterblichkeit komplett aushebeln kann. Hyperborea wäre noch eine Variante, die sich an der Ersten orientiert.
Und halt der Verzicht auf Turniermodule mit ihren Gotcha-Fallen.Naja, die meisten Turniermodule haben das ja nicht. Und sachen wie Tomb of Horrors, da ist das ja Ansage, die sind eh nicht dafür gedacht, das die geliebten, selbst hochgespielten Charaktere da reingehen. ;)
Ich werde jetzt mal eine Frage stellen, für die ich hier wahrscheinlich gesteinigt, gestreckt, erhängt, gevierteilt und verbrannt werde ~;D
Gibt es ein OSR-System ohne hohe Tödlichkeit?
Ich finde vieles an OSR faszinierend. Die Abenteuer, die leichten Regeln (und den Vorzug für Rulings), das "die Spieler sollen denken, nicht würfeln", aber ich habe leider grundlegend bei Rollenspielen ein schweres Problem damit, wenn Charaktere alle Nase lang beim kleinsten Fehler draufgehen. Ich mag es, wenn Charaktere lange gespielt werden um eine starke Bindung zum Charakter aufzubauen.
Also gibt es diese unheilige Kombination irgendwo? ;D
AD&D 1e oder OSRIC: mehr HP pro Level, erst mit -10 HP ist jmd verstorben, die vorgeschlagenen Methoden, um Attribute zu bestimmen sowie die abgeleiteten Boni, Regelungen der Zauber Raise Dead/Resurrection/Reincarnation. Das hilft gegenüber B/X Varianten, wobei Raise Dead dort keine Limits kennt, was Sterblichkeit komplett aushebeln kann. Hyperborea wäre noch eine Variante, die sich an der Ersten orientiert.
Furthermore, it is usually essential to the character’s survival to be exceptional (with a rating of 15 or above) in no fewer than two ability characteristics.
Das mit den zwei Attributen auf 15 steht sogar im PHB auf p.9:
Aber ja, man braucht da nicht zwangsläufig Ausschau nach irgendeinem modernen OSR-System halten.
AD&D lässt sich leicht so anpassen, dass es weniger tödlich ist (auch wenn es nie auf 5E-Unsterblichkeit kommen wird).
Wie, wurde ja teilweise schon vorgeschlagen:
- Mindestwert bei erwürfelten HP je Klasse
- Charaktertod erst bei -10 HP (1 HP Verlust pro Runde, per default ist das auch so aber wenn ein einzelner Hit dich auf -4 bringt bist du tot, bei -3 bewusstlos, das könnte man weglassen)
- Gifte ändern, dass sie nicht sofort töten sondern nach gewisser Zeit wirken
- keine save or die spells verwenden
fällt mir so auf die Schnelle ein.
Ich werde jetzt mal eine Frage stellen, für die ich hier wahrscheinlich gesteinigt, gestreckt, erhängt, gevierteilt und verbrannt werde ~;D
Gibt es ein OSR-System ohne hohe Tödlichkeit?
It's not a bug, it's a feature! ~;DIst mir klar, aber nicht jedem gefällt jedes Feature ;)
Und das ist ja das schöne, das mitreißenden und, vor allem, das Verbindende mit dem Charakter. Der Spieler fürchtet auf der Metaebene, was dem Charakter In-Game droht. Ich jedenfalls finde das Klasse, wenn mir das Herz in die Hose rutscht, weil der Schattendrache dann doch schneller Schwärze spuckt als man handeln kann... ;DUnd ich wünsche dir viel Spaß damit! Meins ist es halt nicht.
nehm ich auf jeden Fall mal mit und werde es 2022 testen. Ich WILL OSR ja mögen, aber bis dato hat mich die Tödlichkeit eben immer daran genervt, also versuche ich zumindest es etwas zurecht zu biegen, bevor ich OSR komplett aufgebe ;)
When any creature is brought to 0 hit poinis (optionally as low as -3 hit points if from the same blow which brought the total to 0), it is unconscious. In each of the next succeeding rounds 1 additional (negative) point will be lost until -10 is reached and the creature dies.
[...]
If any creature reaches a state of -6 or greater negative paints before being revived, this could indicate scarring or the loss of some member, if you so choose. For example, a character struck by a fireball and then treated when at -9 might have horrible scar tissue on exposed areas of flesh - hands, arms, neck, face.
Die AD&D inspirierte Sterberegeln sind auch noch super: bei 0 Hitpoints ist man bewußtlos und nicht tot.
Ich will jetzt nix dazu sagen, dass man Level 1 halt nicht in Video-Game-Mode-Mentalität spielen sollte, sondern eher als "Ich wäre jetzt in dieser (Vor-Kampf-)Situation, wie würde ich mich verhalten?". Das war ja nicht die Frage.
Und bei höherer Stufe muss man auch nicht gleich mit der Monsterstärke nachziehen. Es kann doch auch mal ein schönes Erlebnis für Charaktere sein, wenn man als Figur der 3. Stufe sich durch eine Menge einfacher Skelette durchkämpfen kann, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass man stirbt. Das ist auch eine Möglichkeit, die Tödlichkeit herauszunehmen.Das funktioniert aber auch nur wirklich, wenn die Skelette vorher eine tödliche Gefahr waren, Gell? ;D
Ich favorisiere ja das Model das Hitpoints ein abstraktes Maß dafür sind das die SC es halt drauf haben und bei 0 TP gibts dann Wunden ( wie bei Warhammer).Das mit den TP ist ja universell so, das die nur zu einem kleinen Teil wirklich Körperlich sind, und der Rest ist deine Ramboness (Erster Teil, nicht der Quatsch danach). ;D
AD&D 1e oder OSRIC: mehr HP pro Level, erst mit -10 HP ist jmd verstorben, die vorgeschlagenen Methoden, um Attribute zu bestimmen sowie die abgeleiteten Boni, Regelungen der Zauber Raise Dead/Resurrection/Reincarnation.Exakt!
(a) A player objective more worthwhile than killing and looting.
(b) an intriguing story whose objectives are woven into the play itself
(c) dungeons with some sort of architectural sense
(d) an attainable and honorable end within one or two sessions playing time
Für den einen oder anderen vielleicht interessant: Gazer Press (die den Heiligen von Bruckstadt gemacht haben) haben angekündigt in diesem Jahr drei weitere Module zu bringen: Der Ruf der Kröte, Baphomets Kind, Das Schatzbuch.
Details auf der Gazer Press-Webseite (https://gazerpress.at/de-at/blog/neues-jahr-neue-dungeons).
Dann kann man ja den Kiesow-Komplott, geboren aus deutschem Geiste, endlich abhaken, oder?Ich... weiß nicht in welche Richtung du das meinst... :think:
Ich... weiß nicht in welche Richtung du das meinst... :think:
Ich meine: DSA hat mit den Plot-Pseudo-Roman-Abenteuern einfach den amerikanischen/internationalen Zeitgeist aber Mitte der 1980iger und der 1990iger übernommen und man kann den Machern eher in die Schuhe schieben, dass sie Kopisten waren, als dass sie die Old School besonders hintertrieben verdorben hätten. (Letzteres Argument hört man ja immer mal wieder. Plus: "Tja, Deutsche sind halt so.")Hmmm, weiß nicht ob ich das Unterschreiben würde - man könnte für die besondere Art des Deutschen "Schwurbel" argumentieren, das diese Kritik immer noch zutrifft.Aber sicherlich ein interessanter Punkt. :think:
PS: Hickmann ist natürlich der gute Tracy - of Ravenloft- und Dragonlance-Fame.Ja, und da finde ich setzt das Video zu kurz an - gerade Dragonlance ist ja ein Paradebeispiel für genau das Problem, das er nicht als Hicks Fehler ansieht, wegen der Worte am Schluß. Und gerade Dragonlance ist das erste, was von OSRlern kritisch zu Hicks angeführt wird - eine ziemlich offensichtliche Auslassung hier, die sein Argument etwas kaputt macht. :)
Im DMG (AD&D 1e) lässt sich auch immer wieder herauslesen, dass Wünsche ein sehr häufiges Spielelement in den 70ern gewesen sein müssen.
Das wäre eine mögliche Interpretation des Textes.
Nicht unbedingt eine, welche auch vor Ockhams Rasiermesser bestehen würde, aber eine prinzipiell mögliche. Ich würde sagen "3- im Deutsch-Aufsatz".
So Wundentabellen haben was für sich, wobei die von Cavegirl ja eher Modern ist. :d
2W6 | Resultat |
2 | Sofortiger Tod: Kopf abgeschlagen oder ähnliches; das Opfer kann durch Tote erwecken nicht wieder zum Leben erweckt werden |
3 | Fatale Wunde und Tod in 1d6 Runden: Lungendurchstich, Wirbelsäulenbruch oder ähnliches; das Opfer kann durch Tote erwecken wiederbelebt werden |
4 | Verlust eines Gliedes und Tod in 3W6 Runden; W4: 1 – Schwertarm, 2 – Schildarm, 3, 4 – Bein; der Tod kann mit Kauterisierung durch Feuer oder einem Tourniquet verhindert werden; bei der Verwendung von Tote erwecken bleibt das Glied verloren |
5 | Schmerzlicher Verlust: 1 – Nase, 2 – Auge, 3 – Ohr, 4 – Finger, 5 – 1W6 Zähne, 6 – nur eine Fleischwunde, aber es bleibt eine fette Narbe; bei der Verwendung von Tote erwecken bleibt der Verlust bestehen |
6 | Knochenbruch: 1 – Schwertarm, 2 – Schildarm, 3 – Bein, 4 – Rippe; Heilung dauert 2W4+9 Wochen; bei der Verwendung von Tote erwecken bleibt das Glied gebrochen |
7, 8 | Ohnmächtig: wehrlos für 2W6 Runden; mit Helm nur eine Runde lang betäubt |
9 | Betäubt: wehrlos für eine Runde; mit Helm wird man einfach nur niedergeschlagen (weitere Feinde erhalten +4) |
10 | Niedergeschlagen: nächste Runde kann sich entweder bewegen oder angreifen aber nicht beides |
11 | Knapp dem Tod entkommen! |
12 | Adrenalinschub! Für jede zwei Stufen (aufgerundet) erhält man 1W4 Punkte Lebensenergie; nach dem Kampf verliert man allerdings alle Lebensenergie und fällt für 2W6 Runden in Ohnmacht |
If you go down to zero hit points, make a Strength Test.
Failure means you are dead. Right this round. Time for 1d20 last words, but chopped in pieces, etc.!!
Success means according to the result:
1 You are dead, like on a failure. Probably head chopped off or smashed.
2-5 You got 1 limb chopped off (1-2 leg, 3 left arm, 4 right arm), lose an eye (5), or unmentionables (6);
6-9 Maimed: you permanently lose 1d4 points of 1 random stat
10-14 PTSD: You gain a madness (phobia, etc.) or a religion
15-20 Knocked Down: You are on the ground and unconscious for 1d10 rounds.
Great Success: Adrenaline! You regain 1d6 hit points and are back in the fight!
You gain a madness (phobia, etc.) or a religion
Funktioniert das gut im Spiel?
Ach, das wirre Ding. ;D
Ach, das wirre Ding. ;DWirr, wie die OSR. ~;D
EDIT: Überstzung ist gut, aber dies hat mich stocken lassen: "Solche Zwickmühlen inspirieren die Spieler zu unorthodoxen Lösungen und zum Querdenken." :o Bitte nicht! ~;DDie Übersetzung fand vor der Pandemie statt. Merkt man gar nicht, hm? ~;D
EDIT: Überstzung ist gut, aber dies hat mich stocken lassen: "Solche Zwickmühlen inspirieren die Spieler zu unorthodoxen Lösungen und zum Querdenken." :o Bitte nicht! ~;DWir sollten uns von einem Haufen Idioten nicht das Vokabular klauen bzw. einschränken lassen. Die Vereinnahmung von Begriffen hat Methode und das sollte man meiner Meinung nach einfach nicht mitmachen.
Er soll elaborieren!Das ist ein lange vor mir her geschobenes Projekt: A Ghoul's Primer to the OSR.
Das ist ein lange vor mir her geschobenes Projekt: A Ghoul's Primer to the OSR.Da bin ich anderer Meinung - allein schon weil der Text kurz ist. Da geht nichts Essentielles unter. :think:
Kurzfassung: Apokrypha enthält nichts Unwahres, aber die wichtigen Dinge gehen im Unwichtigen unter. Keine gute Einführung für einen Laien.
Wir sollten uns von einem Haufen Idioten nicht das Vokabular klauen bzw. einschränken lassen.
Rulers, not rules.
Das ist ein lange vor mir her geschobenes Projekt: A Ghoul's Primer to the OSR.
Aua! 😂
So als Inspiration wenn ihr dann selber was schreibt. Weniger Manifest, mehr begründeter Ratgeber.Nachfrage aus Neugierde: Hast du das Heft gelesen? Aus meiner Sicht ist das nämlich ein Ratgeber und eben kein Manifest.
So als Inspiration wenn ihr dann selber was schreibt. Weniger Manifest, mehr begründeter Ratgeber.
Nachfrage aus Neugierde: Hast du das Heft gelesen? Aus meiner Sicht ist das nämlich ein Ratgeber und eben kein Manifest.
Ist aber auch mehr ein Sammelsurium anstatt einer formal interessanten Liste von Mustern à la Pattern Language von Christopher Alexander. Das wäre auch mal ein cooles Projekt.
Der OSE-Kickstarter ist live (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-fantasy-rpg-box-sets).Ist jetzt das dasselbe wie beim ersten Kickstarter? Nur das die Standard und die Advanced Büchlein in je einer separaten Box kommen?
Die nächsten paar Stunden gibt es noch Früheinsteiger-Rabatt.
Ist jetzt das dasselbe wie beim ersten Kickstarter? Nur das die Standard und die Advanced Büchlein in je einer separaten Box kommen?
Wobei ich jetzt nicht genug in der KS-RPG-Szene drin stecke um einzuschätzen, ob 270k$ nach einer Stunde viel oder wenig ist.Na ja, der neue Kickstarter hat jetzt innerhalb von Stunden mehr erzielt als der letzte Kickstarter (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy) über seine gesamte Laufzeit. Insofern kann man das, denke ich, schon als Erfolg verbuchen. ;)
Tomb of the Serpent Kings ist der beste Einsteiger-Dungeon den ich kenne.
Es gibt da sogar so etwas wie Fraktionen. Zwar sind beide grundsätzlich feindlich gesinnt, allerdings nicht miteinander verbündet.
Schau mal in die ganz frühen Ausgaben von Dragon und von Dungeon, da sind viele kleine, originelle Module drin.
Der Rest auf dem Blog soll auch sehr gut sein, aber ich hab mich noch nicht weiter umgeguckt.
Danke sehr! Irgendeinen konkreteren Tipp?
Gibt es eigentlich einen guten(!) und kurzen(!) Easy Mode Starter Dungeon, der Leute, die von D&D5 kommen, nicht gleich mit der typischen 4-Yorkshire-Men (https://www.youtube.com/watch?v=DT1mGoLDRbc)-"Ja, so hart war das früher als wir jung waren!"-Attitüde schocken will?
Hast du dir mal die UK01-UK07 (https://www.tsrarchive.com/add/add-uk.html) angeschaut? Die sind natürlich nicht alle gleich gut, aber ...
Der Blog ist Bombe! :headbang:
Welches von den 7 ist denn dein Lieblingsmodul? Und gibt es darin einen Bereich, der sich gut für sich allein stehend ausschlachten lässt?
Warum?
Der DUNGEON2GO #8 "Die Runen des Vergessens" (http://dungeonslayers.net/download/Dungeon2Go8.pdf) für Dungeonslayers ist ein ganz brauchbarer Einsteigerdungeon, der an einem Spielabend schaffbar ist, einen in medias res Einstieg hat. Muss natürlich konvertiert werden, aber das fand ich jetzt immer ein recht überschaubaren Aufwand.Ich kapiere den Dungeon auch nicht: Man läuft durch und räumt alles aus?
Ich kapiere den Dungeon auch nicht: Man läuft durch und räumt alles aus?Das Besondere ist nicht der Dungeon oder sein simpler Aufbau, sondern sein SetUp: Bevor es los geht sind die (erstmals spielenden) SC schon da, lösen eine Falle aus und verlieren ihr Gedächtnis der letzten Tage: Die Spieler steigen also direkt im Dungeon ins Spiel ein und wissen zunächst noch nicht, wer ihre Kameraden sind, wo sie sind oder was sie hier eigentlich machen sollten.
Welches OSR entspricht in etwa den D&D Mentzer-Boxen?
Lab Lord.
Der einzige BECMI – 36 Stufen usw – Retroclone der mir einfallen würde, wäre Dark Dungeons (https://www.drivethrurpg.com/product/177410/) (siehe auch dessen etwas "eigenere" Variante Dark Dungeons X (https://www.drivethrurpg.com/product/310711/Dark-Dungeons-X)). Vielleicht halt auch weil's für BECMI eben schon eine zusammengefasste, revidierte Fassung offiziell gibt (https://www.drivethrurpg.com/product/17171/DD-Rules-Cyclopedia-Basic/)).
Zu linear, schlechtes Design der Struktur.
Zu wenig Interaktionsmöglichkeiten mit Kram oder Kreaturen.
Langweilige, wenig evokative Umgebung.
Macht mich echt nicht an.
Der mittlere Punkt ist der gewichtigste.
Einzelne Räume in zB Rappan Athuk bieten mehr als dieser ganze Dungeon.
OK, ich verstehe:
Es geht nicht um den Dungeon, es geht um die Interaktion der Personnagen, um ihnen Farbe zu geben.
Storygaming.
War im OSR-Smalltalk halt nicht offensichtlich. ;D
Vielleicht halt auch weil's für BECMI eben schon eine zusammengefasste, revidierte Fassung offiziell gibt (https://www.drivethrurpg.com/product/17171/DD-Rules-Cyclopedia-Basic/)).Richtig! Die Einzelboxen gibt es dort auch.
Es geht sicher auch um das Erkunden des Dungeons. Das schließt sich doch nicht aus.
Richtig! Die Einzelboxen gibt es dort auch.
Es besteht also gar keine Notwendigkeit, Mentzer zu klonen.
Ja, und dann, also nach der Einführung, ist das Abenteuer vorbei? :oBei 2 Seiten sollte man keine monatelange Kampagne erwarten, das ist als OneShot konzipiert für einen geselligen Abend. Mehr nicht.
Es besteht also gar keine Notwendigkeit, Mentzer zu klonen.Och, die RC ist ein Scan und die Boxen sind a) Boxen, b) aufgeteilt, c) erfordern das Erdulden von Elmore. Da hätt' schon Grund geben können. Dann noch ein, zwei eigene Gedanken rein und los ginge es.
Wo besteht denn so gesehen eigentlich überhaupt die Notwendigkeit zu klonen?Ich habe keine Ahnung. :think:
Wo besteht denn so gesehen eigentlich überhaupt die Notwendigkeit zu klonen?
Zum Beispiel als Referenz- For Gold&Glory ist ein Klon von AD&D2E mit übersichtlicherem Layout und eingearbeiteten Errata. Ich ziehe das immer zu Rate, wenn es Unklarheiten z.B. bei den Auswirkungen von Zaubersprüchen gibt.
Aber grundsätzlich hast du Recht. Wenn man das Original erhalten kann, braucht man keinen Klon.
Also das war eher eine rhetorische Frage für mich. Ich mag Klone. Auch wenn ich schon zu viele hier rumstehen habe. Also, besser gesagt: ich mag neue D&D-Hausregel-Pakete in schickem A5-Design.
Wo besteht denn so gesehen eigentlich überhaupt die Notwendigkeit zu klonen?
Retourfrage: Wozu?
@Sosthenes: Und was für Systeme findest du gut?
Das Geheimnis ist sich ein Grundchasis ( z.b. Basic Fantasy Rpg/ Lotfp) zu nehmen und dann so lange Retroklone Bausteine dranzupappen, bis es für einen selbst und seine Gruppe passt. ;)
Das Geheimnis ist sich ein Grundchasis ( z.b. Basic Fantasy Rpg/ Lotfp) zu nehmen und dann so lange Retroklone Bausteine dranzupappen, bis es für einen selbst und seine Gruppe passt. ;)+1
Was hast du gegen besondere Stärke für Krieger? Ist doch ein nettes Klassen-Feat.
Ist LL nicht eher ein auf 20 Stufen extrapoliertes B/X, also Moldvay nicht Mentzer?
Ist LL nicht eher ein auf 20 Stufen extrapoliertes B/X, also Moldvay nicht Mentzer?Also erstens sind die Unterschiede basierend auf den B/X-mentzer D&D minimal, würde ich behaupten. Und das ist der sweetspot, mMn, für die Mentzerregeln, wenn man etwas einfaches haben will. Vielleicht bin ich da aber auch voreingenommen... ;D
Der einzige BECMI – 36 Stufen usw – Retroclone der mir einfallen würde, wäre Dark Dungeons (https://www.drivethrurpg.com/product/177410/) (siehe auch dessen etwas "eigenere" Variante Dark Dungeons X (https://www.drivethrurpg.com/product/310711/Dark-Dungeons-X)). Vielleicht halt auch weil's für BECMI eben schon eine zusammengefasste, revidierte Fassung offiziell gibt (https://www.drivethrurpg.com/product/17171/DD-Rules-Cyclopedia-Basic/)).
Also erstens sind die Unterschiede basierend auf den B/X-mentzer D&D minimal, würde ich behaupten.
Zweitens ist Dark Dungeons rausgekommen, als es keine D&D Encyclopedia gab, zumindest nicht legal, bin ich ziemlich sicher. :think: Nicht 100%, aber so 95%. ;D
Warum muss Gygax da eine eigene Skala nur für Stärke entwickeln? Warum kann das nicht linear über 19, 20, usw. weiterskalieren?
Warum gibt es keine 18/00-Intelligenz, usw?
Naja, das ergibt schon Sinn. Die "Ability Scores" sind ja alle auf max. 25 limitiert und bei der Stärke ist ein Sprung von 18 auf 19 vorhanden.
Müsst jetzt wohl 1e spielen, sry.
DMG S. 11: "Therefore, when any ability score reaches 16, then it should be ruled a wish will have the effect of increasing the ability by only 1/10th of a point. Thus, by means of wishes (or wishes and/or alter reality spells) a charisma score of 16 can only be raised to 17 by use of 10 such wishes, the score going from 16 to 16.1 with the first wish, 16.2 with the second, and so on. This is not to say that magical books or devices can not raise scores of 16 or better a full point. The prohibition is only on wishes."
Die Prozentwerte gibt es für alle Attribute. Hausregel: alle würfeln ab 16 einen d100. Müsst jetzt wohl 1e spielen, sry.
Das bezieht sich nur auf die Verwendung von Wünschen und Steigerung über einen Wert von 16. Ich sehe das nicht identisch mit der Regel für den Cavalier. Da ist das eine Klassenfähigkeit.
Oder irgendwer, oder Gygax wollte einfach nur auf alle Eventualitäten vorbereitet sein in seinem Endwerk.
Wir reden jetzt über Dangerous Journeys? :think:Niemand redet über DJ.
Oder irgendwer, oder Gygax wollte einfach nur auf alle Eventualitäten vorbereitet sein in seinem Endwerk. Gab' ja sonst auch so einiges was jetzt nicht seiner Spielpraxis entsprach.
Ich meine hier im Thread irgendwas von einem Zombie Elves Dungeon gelesen habe, kann aber nichts finden. Help!Meinst du etwa das hier (https://rpggeek.com/image/3438589/zombie-elves).
Ich denke es geht hier ja eher um eher schwammige Bereiche, teils chronologisch, teils selbstgewählt-affin, zu technisch darf man es da nicht sehen. Ich möchte jedenfalls heir kein Venn Diagramm zeichnen ;)
Meinst du etwa das hier (https://rpggeek.com/image/3438589/zombie-elves).
Mach das bitte mal! Das könnte interessant werden ;)
Ich mag diese Begrifflichkeits-Definitionen nicht. In der Praxis ist das jetzt auch kein Problem, man sammelt sich unter einem großen Zelt und wenn jemand denkt dass der oder die andere zu weit gegangen ist, dann erträgt man das eher stillschweigend, gibt ja genügend Kuchenstücke ausserdem.Jo, bin da grundsätzlich voll bei dir. Allerdings macht das hier in einer technischen Fragestellung ja schon irgendwie Sinn: Gehört das in dieses Forum? Sowie DCC ausgelagert wurde. Volumen? Zu viele Regeln? ;D
Nein. OSR ist D&D. MERS / Rolemaster ist eine andere Traditionslinie.
A propos OSR. Würde ein von MERS für Einstieger abgeleitetes und stark aufgemotztes RPG eigentlich auch als OSR gelten?
So klar ist das für mich nicht
Erstens wäre z.B. ein Tunnels & Trolls Klon für mich auch OSR.
Zweitens hat sich Rolemaster ja aus einer D&D-Kampfregel-Erweiterung entwickelt. Traditionslinie ist es ja deshalb sogar dieselbe.
Das heißt es ist gar kein Rolemaster Derivat?MERS für Einsteiger geht grob so: Probe mit 2W6+Attribut+Fertigkeit gegen Schwierigkeitsgrad. 3 Attribute und 6 Fertigkeiten. Das System wurde leicht modifiziert auch schon in einigen Spielbücher verwendet.
So gesehen sind alle Rollenspiele Traditionslinie D&D.Traveller - OSR (gab sogar Ansätze eines Klons, aber die Neuauflage der alten Bücher... :) )
Rolemaster ist w% und Skillbasiert. Das ist mE schon recht weit weg von D&D.
Wenn man natürlich die OSR auf alle Rollenspiele sagen wir des ersten Jahrzehnts ausweiten will, ok. Wäre mir aber ne neue Definition.
Rolemaster ist w% und Skillbasiert. Das ist mE schon recht weit weg von D&D.
OSR ist offen und es gibt keine feste Definition. :d
Das heißt es hat auch jeder ein anderes Verständnis? Lohnt es sich denn eine Begriffsbildung von OSR zu erörtern?Nee, eben gerade deswegen nicht. >;D Da kommt man auf keinen grünen Zweig! :)
Naja, dann hatte ich wenigstens die 1000. Antwort im OSR Thema! Das ist doch mal was... :headbang:Ab sofort kann man einen W1000 würfeln, um zu zitieren... ~;D
Bei AD&D ist ja auch fast alles W%, wenn du mal durch den DMG blätterst. ;)
Du weißt schon ganz gut, was ich gemeint habe.Zu Skills stimme ich dir zu.
Traveller - OSR (gab sogar Ansätze eines Klons, aber die Neuauflage der alten Bücher... :) )
Pendragon - OSR
MERS - Klar!
Runequest - Absolut!
Oh, DSA 1 - OSR, natürlich
Diese Spiele sind zwar OS, aber ganz sicher nicht R.Aha. Und was soll das heißen? Das sie nicht gespielt werden? Nicht Revolutionär sind? Nicht Wiedergeboren sind? Nicht Neubelebt sind? Nicht Gehausregelt sind? ~;D
Und ein auf AD&D2 basierendes System (besonders wenn es, wie AD&D2, mit XP für Kämpfe und "rollengerechtes Verhalten" aufwartet, und ebenfalls einen Sack an Sonderfertigkeiten aufweist) dürfte kaum als OSR-nah zu verkaufen sein, egal wie man es dreht.Ja, das wäre eine valide Kritik an 2e. Als 2e als einem Old School Rollenspiel... Und EP für Kämpfe, mir fällt auf Anhieb keine Edition oder kein Klon ein, abgesehen von sehr minimalistischen 3. Welle Dingern, wo das nicht so ist? Und die Grundregeln selbst haben keinen Sack an Sonderfertigkeiten, nur sehr viele optionale Dinger - unter anderem auch Gold = EP als Regel... ;D
Aha. Und was soll das heißen? Das sie nicht gespielt werden? Nicht Revolutionär sind? Nicht Wiedergeboren sind? Nicht Neubelebt sind? Nicht Gehausregelt sind?
Ja, das wäre eine valide Kritik an 2e. Als 2e als einem Old School Rollenspiel... Und EP für Kämpfe, mir fällt auf Anhieb keine Edition oder kein Klon ein, abgesehen von sehr minimalistischen 3. Welle Dingern, wo das nicht so ist? Und die Grundregeln selbst haben keinen Sack an Sonderfertigkeiten, nur sehr viele optionale Dinger - unter anderem auch Gold = EP als Regel... ;D
Davon mal ganz abgesehen, gehört AD&D2e hierhin allein schon des Forumstitels wegen, weil es einen Klon gibt (For Gold and Glory). ~;D
Steht in For Gold and Glory auch drin "Diebe bekommen Bonus-XP, wenn sie Gruppenmitglieder bestehlen"?
Nicht dem Renaissance-Gedanken anhängen. Für mich bedeutet Renaissance das Wiederentdecken von Ideen (der Antike).Ok, fair, aber OSR kann auch für Old School Roleplaying stehen... das R ist halt ambivalent. :)
Dafür müssen aber auch Ideen da sein, einfach alt zu sein oder sich mit Altem verbunden zu fühlen reicht mir da nicht aus (ebensowenig wie es die historische Renaissance im Gedächtnis geblieben wäre, wenn ihr einziger Verdienst eine Modeerscheinung gewesen wäre, bei dem die Leute sich alle falsche Bärte angeklebt und so getan hätten, als wären sie Sokrates >;D ).
Ich halte es nicht für hilfreich einfach alles was mit älteren Rollenspielen aktuell so gemacht wird OSR zu nennen.Öh, das wäre meine Definition von Old School Renaissance, neues mit alten Rollenspielen zu machen, aber gut, du meinst halt D&D MUSS sein.
Hier im Forum ist „OSR“ ja auch ziemlich eindeutig eingeordnet, und zwar nicht bei DSA.Ja, ist ja auch ein Unterforum von Dungeons & Dragons... Nicht ganz von der Hand zu weisen, das OSR da einen Schwerpunkt hat - aber meiner Meinung nach ist es halt nicht D&D exklusiv. Und ich sage das, obwohl ich selbst D&D-Zentristisch bin, in meinen Spielvorlieben. Trotzdem gehört der ganze andere Rotz*, selbst mit Fertigkeiten (Würg!) rein. Ist halt so. ;D
Öh, das wäre meine Definition von Old School Renaissance, neues mit alten Rollenspielen zu machen, aber gut, du meinst halt D&D MUSS sein. Ja, ist ja auch ein Unterforum von Dungeons & Dragons... Nicht ganz von der Hand zu weisen, das OSR da einen Schwerpunkt hat - aber meiner Meinung nach ist es halt nicht D&D exklusiv. Und ich sage das, obwohl ich selbst D&D-Zentristisch bin, in meinen Spielvorlieben. Trotzdem gehört der ganze andere Rotz*, selbst mit Fertigkeiten (Würg!) rein. Ist halt so. ;D
*lieb gemeint!
D&D [hat sich] über die Editionen hinweg halt mit am radikalsten von allen Rollenspielen mehrmals neu erfunden hat, natürlich vor allem mit der 3E. Dass es da eine Gegenbewegung hin zu den Wurzeln gab/gibt, ist ja nicht so verwunderlich.
Öh, das wäre meine Definition von Old School Renaissance, neues mit alten Rollenspielen zu machen, aber gut, du meinst halt D&D MUSS sein. Ja, ist ja auch ein Unterforum von Dungeons & Dragons... Nicht ganz von der Hand zu weisen, das OSR da einen Schwerpunkt hat - aber meiner Meinung nach ist es halt nicht D&D exklusiv. Und ich sage das, obwohl ich selbst D&D-Zentristisch bin, in meinen Spielvorlieben. Trotzdem gehört der ganze andere Rotz*, selbst mit Fertigkeiten (Würg!) rein. […]
In den US-Foren scheint mir mehr der Gedanke: "Play as in the 80's." vorzuherrschen. Und demnach D&D halt schon damals vorherrschend war, wird das gleichgesetzt - ist es aber eigentlich nicht.
Was machte denn das Spiel damals aus? Dungeons, Hexcrawling, Kill'n'Carry - noch was?
Das zog sich doch aber durch alle Systeme. Stadtabenteuer kamen iirc irgendwo Anfang 90 in Mode (und verliefen entweder als Who-dunnit oder Kill'n'Carry in den Abwasserkanälen).
Systemseitig gab es damals genauso Regelmonster (RoleMaster, AD&D) wie regelleichte(re) (BRP). Was vielleicht eine Gemeinsamkeit war, war die allgemeine Tödlichkeit.
Für mich ist OSR halt ein Label, das ich in die gleiche seltsame Nostalgie-Ecke klebe, wie das ganze 80'er Revival derzeit.
Und wie Falco schon sagte: "Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie nicht erlebt!" ~;D
In den US-Foren scheint mir mehr der Gedanke: "Play as in the 80's." vorzuherrschen.
Huch, welches OSR-Forum ist denn so "modern"? Dragonsfoot ist ja explizit nicht OSR, sondern "TSR-Era D&D" ;)Für mich sind das 80er - in den 70ern gab's vielleicht in den USA schon RPG, hier jedenfalls nicht. ;) Und die Spielweise war dann auch die, die jetzt OSR genannt wird.
Die 80er werden vom Kernbereich ja eher touchiert, bei der Verwendung von B/X (81), sonst ist ja eher 70er angesagt (OD&D 74; AD&D 79). Schon ab der Mitte der 80er geht dann ja Gygax und die "Un-Module" kommen.
Ich habe OSR immer als eine Bewegung verstanden, die viel damit zu tun hat, dass sich D&D über die Editionen hinweg halt mit am radikalsten von allen Rollenspielen mehrmals neu erfunden hat, natürlich vor allem mit der 3E. Dass es da eine Gegenbewegung hin zu den Wurzeln gab/gibt, ist ja nicht so verwunderlich.
Traveller kenne ich nicht so gut, aber ich habe den Eindruck, auch da ist es ähnlich: Bei allen Editionsunterschieden knallen da mit den verschiedenen Editionen doch keine völlig unterschiedlichen Spielphilosophien aufeinander, wie das teilweise bei D&D ist.
Bei Warhammer/Zweihänder sehe ich es genauso (die 3. Edition muss man da ausnehmen, die ist ja ein unabhängiges System vom Rest).
Selbst bei Shadowrun oder WoD habe ich selten gehört, dass Leute sagen würden, das ist jetzt OSR, wenn sie die jeweils ersten Editionen spielen. Käme mir auch irgendwie komisch vor.
Gut, man könnte den Begriff natürlich weiten, und zB mit Präfixen arbeiten (DSA-OSR etc), ob das so zielführend ist, da zweifle ich aber auch.
Vielleicht gibt's bald mal Leute die "True OSR" auf der Fahne stehen haben und Leute die Attributsproben machen als Poser verurteilen…
Ich zitier mich ungern, aber anscheinend ist das schon ein Ding gewesen (https://princeofnothingblogs.wordpress.com/2022/03/20/trvsr/) bevor ich das geschrieben habe. Von einem der üblichen Verdächtigen. "Trve OSR vs Artpunk"Naja, bis auf die Bob Bledsaw (Ist das nicht nur sein Sohn?) und M.A.Barker, bei denen die Personen, aber nicht die Spiele sehr kritisch zu bewerten sind, kann ich da aber vieles Unterschreiben, inklusive:
Seufz.
I say unto you, go out into the wild where the newcomers congregate and mingle with them. Keep ye your fortress impregnable and sancrosanct, but tread beyond it and mingle with these younger men. Be ye not afraid. Be ye patient but stern. Be ye forgiving of their ignorance, for they know not what they do. It is time you become teachers, as well as game players.
And to ye older ones, ye much villified Grognards, some of whom opened the gates to these sickle-smiled usurpers with their pink hairs and rubbing hands and shifty eyes and paid a hefty price thereby. I say to you: Ye have failed. For the torch must be passed on, and the young minds must be shown, that they may carry on your legacy, and fetch logs for your fires. Do you now leave them to be groomed on the OSR discord by perverts and malcontents? I say unto you, go out into the wild where the newcomers congregate and mingle with them. Keep ye your fortress impregnable and sancrosanct, but tread beyond it and mingle with these younger men. Be ye not afraid. Be ye patient but stern. Be ye forgiving of their ignorance, for they know not what they do. It is time you become teachers, as well as game players.
(rubbing hands und shifty eyes ist wahrscheinlich ein antisemitischer dog whistle, s. The Happy Merchant (https://www.adl.org/education/references/hate-symbols/the-happy-merchant))Ok, vielleicht bin ich da nur ungebildet, aber ich sehe das sehr kritisch, "wahrscheinlich" vor so eine Anschuldigung setzen zu müssen... :think: :P
Ich würde das "wahrscheinlich" auch nicht schreiben, aber die Aufforderung junge Menschen für den Kampf gegen pinkhaarige Perverse zu rekrutieren, ist schon was schwierig....Ja, das ist schon zumindest doof, aber es gibt ja auch nicht wirklich "Dark Lords" insofern, weiß ich nicht inwieweit das ganze einfach als satirische Überspitzung gemeint ist. Der Text ist ja mit Absicht so geschrieben wie er wurde - Meh, wenn ich länge drüber nachdenke, kommt mir das schon blöder vor... :think: Nichtsdestotrotz, Aussagen, die die Kommerzialisierung der Bewegung angehen um des Kommerzes wegen, da bin ich bei. Und Wegwerfsysteme ohne Mehrwert sind da ein Teil von. :)
... Nichtsdestotrotz, Aussagen, die die Kommerzialisierung der Bewegung angehen um des Kommerzes wegen, da bin ich bei. Und Wegwerfsysteme ohne Mehrwert sind da ein Teil von. :)
- Meh, wenn ich länge drüber nachdenke, kommt mir das schon blöder vor... :think:Der Text ist wie eine Kirschpraline - mit Kirschkern.
Hausregelsammlungen, die als "System" verkauft werden, gibt es ja genug, beispielsweise dieses:Wobei ich das noch eher wertig empfinde - wenn auch nicht gut. ;)
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,99649.0.html
Diese Meinung an sich ist ja völlig legitim. Auch der (für mich anstrengende) Pathos in seinem Text ist keine Problem. Das ist ja alles klar eine Geschmacksfrage.Hmm, ja, kann er. :d
Aber den Rest kann er sich schon sparen.
Hausregelsammlungen, die als "System" verkauft werden, gibt es ja genug, beispielsweise dieses:
Wenn man der Meinung ist, dass "die Jünglinge" automatisch zum Artpunk wandern, sofern sie nicht frühzeitig und ordentlich von "den Altvorderen"Ich persönlich meine ja, das der Kontakt mit der richtigenTM Art Old School zu spielen, nötig ist, damit der Artpunk in Kontext gesetzt wird und überhaupt kritisch betrachtet werden kann von den Jünglingen. ;Derzogenindoktriniert werden, dann könnte man möglicherweise Schlüsse aus dieser Vermutung ziehen (unabhängig davon, ob sie jetzt den Tatsachen entspricht oder nicht) - aber es ist möglicherweise nicht die, welche PoNzi genehm ist. ~;D
Oh, da ist mir was eingefallen - viele von den "Hacks" nach dem "Black Hack" und was dabei so herauskam - war da ein Scheiß bei. :P90% of everything is shit.
90% of everything is shit.OSE ist ein absoluter Mehrwert für B/X, die Advanced Dinger kenne ich nicht - sind die schlimm? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen... :think:
Kann den Hype um "wirre Notizen, um B/X mit AD&d 1st zu kreuzen" (aka OSE) auch nicht nachvollziehen, aber solange man ein paar brauchbare Regeln da draus ziehen kann, ist das OK.
Ach, das "Judenglück"? Ist das denn überhaupt ein gängiges antisemitisches Klischee? Mir ist das nicht bekannt.
Mir auch nicht. "Luck of the Irish" kenne ich. Aber Juden und Glück als Stereotyp? Welches "Glück" soll das sein?
Sehe gerade, dass es dazu schon einen Pfad gibt. Leider mit wenigen Infos.
Hat das jetzt noch irgendwas mit den Titel dieses Fadens zu tun? Für mich nicht.
OSE ist ein absoluter Mehrwert für B/X, die Advanced Dinger kenne ich nicht - sind die schlimm? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen... :think:
OSE, S&W, LL, OSRIC, eins der Originale…Genau, weil alle Leute bekanntlicherweise den gleichen Geschmack haben... ~;D
Ist wumpe, sowieso alles kompatibel.
Das sind doch nur Geschmacksrichtungen.
Kannte ich nicht, klang wie ein typisches LotFP und scheint das auch zu sein. Hmm, dem Autor wäre lieber wenn's gelöscht würde (https://web.archive.org/web/20200714055046/https://dungeonsdonuts.tumblr.com/post/622455367339835392/i-am-sorry-for-blood-in-the-chocolate-and-what-it/). Ist das jetzt ein Cancel-Opfer oder etwas Böses? Was sagt denn der Bakker-Fan? Nö, sowohl Abenteuer als auch Aktion schlecht (https://princeofnothingblogs.wordpress.com/2018/01/07/review-blood-in-the-chocolate-lotfp-oohmpa-loompa-loompadie-darbage/). Drama.
Kannte ich nicht, klang wie ein typisches LotFP und scheint das auch zu sein. Hmm, dem Autor wäre lieber wenn's gelöscht würde (https://web.archive.org/web/20200714055046/https://dungeonsdonuts.tumblr.com/post/622455367339835392/i-am-sorry-for-blood-in-the-chocolate-and-what-it/). Ist das jetzt ein Cancel-Opfer oder etwas Böses? Was sagt denn der Bakker-Fan? Nö, sowohl Abenteuer als auch Aktion schlecht (https://princeofnothingblogs.wordpress.com/2018/01/07/review-blood-in-the-chocolate-lotfp-oohmpa-loompa-loompadie-darbage/). Drama.Ich finde interessant, das du eine Rezension von PoN nimmst. :think: Absicht?
Ich finde interessant, das du eine Rezension von PoN nimmst. :think: Absicht?Äh, war das nicht offensichtlich genug? So ein Drama kommt einem doch sinnverwandt zu der vorher besprochenen Thematik vor. Noch dazu mit Lieblings-Publisher im gleichen Boot.
Das Abenteuer macht einfach nur richtig Laune wenn sich die Spieler drauf einlassen. Eine Spielerin hat es nach dem Abend mit "Nilpferd in der Achterbahn für Erwachsene" beschrieben.
Wenn ich schon dabei bin: welche anderen Bücher (neueren Datums) würdet ihr denn aus dem Shop empfehlen?Den Katalog! Ehrlich, der liegt bei, aber der ist klasse und ein Abenteuer! ~;D
Ich habe mein Cursed Chateau verschenkt und muss beim LotFP-Shop nachbestellen.
Wenn ich schon dabei bin: welche anderen Bücher (neueren Datums) würdet ihr denn aus dem Shop empfehlen?
Das Thema ist "OSR Smalltalk". ;)
Blood in the Chocolate :d
Bis jetzt eins der besten OSR Abenteuer die ich gespielt/geleitet habe.
Selbst wenn das eine Regel ist, hab ich noch nie XP für magisches Zeug gegeben. Ich erinner mich aber das es XP Werte bei den Gegenständen im AD&D 2nd DMG gab.
Wie war das nochmal gedacht ? Fürs finden oder für die Erschaffung ?
Fürs Finden. So ist es bei OSRIC / AD&D. Da ist ein gp Value angegeben für jeden mag. Gegenstand und für das Bergen von Schätzen gibt es halt XP=gp.Ne, in 2e war es nur für's Erschaffen.
Ne, in 2e war es nur für's Erschaffen.
Fürs Finden. So ist es bei OSRIC / AD&D. Da ist ein gp Value angegeben für jeden mag. Gegenstand und für das Bergen von Schätzen gibt es halt XP=gp.Bei AD&D gibt es zwei verschiedene Werte - GM, falls man den Gegenstand verkauft (und dann natürlich für das Gold auch EP) und EP, falls man den Gegenstand behält (meist so ungefähr ein Fünftel des Goldwertes). ;D
https://ghoultunnel.wordpress.com/2021/11/07/the-staffortonshire-trading-company-works-of-john-williams-von-glynn-seal-lamentations-of-the-flame-princess/
...
Bei AD&D gibt es zwei verschiedene Werte - GM, falls man den Gegenstand verkauft (und dann natürlich für das Gold auch EP) und EP, falls man den Gegenstand behält (meist so ungefähr ein Fünftel des Goldwertes). ;D
Da gabs ja eh nach Grundregeln keine XP für Schätze mehr.
Was mich bei der 2E immer etwas gewundert hat war dann dieser fast nicht mehr zu erreichende Stufenaufstieg.
Mit nur Monsters kloppen braucht man da ewig.
Zumindest hab ich das so in Erinnerung.
Was war denn dann der Ausgleich für die XP nicht man dann nicht mehr bekommen hat für Schätze?
Interessant, ist das Deine Seite?
OSR is a movement. It's a type of D&D Genre. oldschool isn't
the description includes 4E as well
Das war mir nicht bewusst. Ist das für OSRIC denn geändert worden oder habe ich es überlesen?Keine Ahnung. ;D Ah:
An exception is magic items, which should result in an experience point award of no more than one tenth of their gold piece value if kept. (Full experience may be awarded if such an item is sold to an NPC.)Also, 1/10 statt verschieden, aber gefühlt oft 1/5... :)
OSR is a movement. It's a type of D&D Genre. oldschool isn'tHäh? Das macht ja gar keinen Sinn - eine Bewegung ist doch kein Genre, und Old School steckt im Namen von OSR auch, also... Watt? wtf?
Ich schreib's hier auch nochmal rein, falls das in dem Podcast/Blog-Thread untergeht:
Neue Version meines Monsterhandbuches (F.4) (https://rorschachhamster.wordpress.com/2022/04/17/du-hast-ein-ei-gefunden-monsterhandbuch-f-4/) ;D
Ich habe auch eine Frage unabhängig davon: ich habe bei einem Oneshot mitgespielt, wo es in einen Megadungeon ging und wir natürlich nur einen Teil von Level 1 erforschten. Da gab es: einen nach oben fließenden Wasserfall mit Riesenkröte darunter sowie einen winzigen, fiesen Typ namens Hamly, der 10 eben so gemeine Halblinge unter seiner Fuchtel hatte.
Das ist The Darkness Beneath, Level 1: The Upper Caves, by Hackman, with Calithena and David Bowman, aus Fight On! Magazine Vol 2.
Sooo gut!Eine unbestimmte Ahnung, ist ja schon ein bisschen her, ist die Umkehrung des Konzeptes, das Feen kein Eisen abkönnen - oder das ich einfach eine Waffe gezeichnet habe, so frei nach Schnauze, und die aussah wie ein Schürhaken. Oder beides. ¯\_ (ツ)_/¯
Die Kerbler haben mcih gerade etwas verstört...Warum Schürhaken? Was habe ich verpaßt?
Nachdem mal wieder einer meiner OSE-Charaktere das Zeitliche gesegnet hat, bin ich auf der Suche nach Charakteroptionen für Menschen für B/X / BECMI , die über OSE- und TSR-Publikationen hinausgehen. Hat da jemand OSR-Tipps? Oder meinetwegen Vintage-Tipps jenseits von TSR?Geht vielleicht etwas weit, aber grundsätzlich kann man meine Monstermix-Sachen auch auf SC anwenden, habe ich schon gemacht (Wasser- auf SC in einer Unterwasserkampagne). Wichtig ist dabei das Würfeln ohne vorher zu wissen was rauskommt... ~;D
Danke für die Tipps!Eine 3W4 Waffe müsste da ganz krass sein. ~;D
Falls ihr denkt eure OSR-Runde wäre hart oder elitär: unser Spielleiter verwendet explodierende Würfel bei allen Schadenswürfeln. >;D
Danke für die Tipps!
Falls ihr denkt eure OSR-Runde wäre hart oder elitär: unser Spielleiter verwendet explodierende Würfel bei allen Schadenswürfeln. >;D
Eine 3W4 Waffe müsste da ganz krass sein. ~;D
Ist eine Hausregel im Black Pudding Fanzine. Vielleicht hat er die da raus ? :)
Er meinte Crits bei Natural 20 macht statistisch keinen Sinn, weil je geringer die Chance zu treffen, desto höher die Chance, dass der Treffer kritisch ist. Ich stimme ihm da eh zu. Wird das so im Fanzine abgeleitet?Nja, wirklich? :think: Man könnte argumentieren, daß es eh schon die Ausreißer sind, die überhaupt noch eine Chance haben zu treffen - also was ein besserer Kämpfer mit einem nicht ganz so gelungenem Schlag schafft (für ihn), das ist eh schon ein sehr glücklicher Treffer für Alrik den N00b. Und die 5%-Chance ist ja gleich, egal wie gut du bist. ;)
Ich bin ja prinzipiell gegen Waffenstats (unterschiedliche Schadenwürfel, etc) und bevorzuge es Waffen nur als Skins (im Computerspielsinn) zu betrachten und den Schaden über Fähigkeiten der Charakter(klassen) zu regeln. Aber ich habe den Eindruck, da ecke ich damit bei vielen an.
Ich bin ja (noch) nicht so sehr in OSR drin, aber wieso ist eine Kategorisierung so wichtig? Für mich persönlich ist OSR eine art Spielgefühl durch eine Haltung aller Spielenden. Aber was weiss ich schon, mich wunderts nur.
Ich bin ja (noch) nicht so sehr in OSR drin, aber wieso ist eine Kategorisierung so wichtig?
Es gibt halt auch die Gruppe, die finden OSR toll, weil sie sich auf heilige, perfekte Texte der Altvorderen stützt. >;DOha, machst du nicht gerade das gleiche in Grün? >;D
Da ist dann natürlich kein Platz für Experimente oder neue Ideen, weil das sind ja alles Pervertierungen des Goldenen Zeitalters.
Ich möchte ein bisschen über den Tellerrand von LoftP schauen und seh mir gerade s&w und dcc an.
Was sind die grundlegenden Unterschiede?
Warum ist LotFP ein Retroklon? Die Regeln weichen doch ziemlich von allen bisherigen D&D-Versionen ab.
Ich habe LotFP als B/X + ein paar Kleinigkeiten (u.a. eigenes Fertigkeitssystem) abgespeichert. Ich lasse mich da aber gern korrigieren.
Hey danke für die ganzen guten Antworten :) Dann sehe ich Regeltechnisch LotfP in der Mitte der zwei. Denke malnaber nicht dass es von den Adventures noch weirder zugehen kann als in LotfP ;) Was für ein Eis bei dem Vergleich würd ich auch gern bei LotfP wissen ;) Ich les mich mal bei DCC ein. Eventuell gibts irgendwo sogar eine Nekromanten-Klasse :pDCC hat eine andere Art von Weirdness als LotFP. Weirdness bei LotFP hat ja häufig viel mit Schock und Horror zu tun. Das ist bei DCC ganz anders. Zwar gibt es ab und zu Horrorelemente. Die stehen aber immer im Hintergrund im Vergleich zu den Fantasy- oder Science-Fiction-Elementen (abgesehen von den Horror-Modulen, aber die gehen eher in eine Hammer-Film-Horrorrichtung und nicht in eine Terror- oder Ekelrichtung). DCC ist außerdem jugendfrei. Sexuelle Gewalt oder generell sexuelle Theme wirst du dort nicht finden. Es geht quasi um eine positive Art von Weirdness, welche die Neugierde und den Entdeckerdrang der Spieler:innen anfachen soll. Sie sollen stets rätseln, wie mächtig und gefährlich dieses Monster ist und wie vorteilhaft jener magischer Gegenstand in Wirklichkeit ist. Einen Negadungeon wie "Death Frost Doom", wie es sie teilweise bei LotFP gibt, die, wenn man ehrlich ist, Neugierde eher betrafen (aber trotzdem unterhaltsam sind), gibt es bei DCC nicht. Natürlich ist es auch da saugefährlich, in Dungeons hinabzusteigen, aber wenn die SC überleben, hat es sich für sie gelohnt.
LotFP ersatzt halt den sinnlosen Original-Dieb durch den Specialist. Das macht schon einen Riesenunterschied.
wie das Cover einer Metal Band. Titten und Gore
Ich versteh was du sagen willst. Aber: Echt jetzt !?
Helene Fischer oder PUR Cover können genauso gruselig sein. Liegt halt im Auge des Betrachters.
Loftp und DCC sind beide auf ihre Art gleichermaßen schön irre. Man kann danach kein Schema F Abenteuer mehr spielen, denn warum sollte man auch?
Schema F und DCC in einem Satz, das passt so gut zusammen wie Nutella und Leberwurst.
Hey danke für die ganzen guten Antworten :) Dann sehe ich Regeltechnisch LotfP in der Mitte der zwei. Denke malnaber nicht dass es von den Adventures noch weirder zugehen kann als in LotfP ;) Was für ein Eis bei dem Vergleich würd ich auch gern bei LotfP wissen ;) Ich les mich mal bei DCC ein. Eventuell gibts irgendwo sogar eine Nekromanten-Klasse :p
Und ich bastle immer noch an immer neuen Hausregeln um den Dieb spielbar zu machen, ohne die Tabelle zu verändern...Ich weiß nicht, ob ich mich hier wiederhole, aber ich mag die Interpretation hier, die sehr B/X-regelnah bleibt und den Dieb kompetenter macht: https://llblumire.co.uk/so-you-want-to-sneak-and-steal/
Und in der layouttechnisch gründlich überarbeiteten neuen deutschen Fassung wurde erstmals in einem deutschsprachigen Regelband ein englisch-deutsches Regelbegriffsglossar eingebaut.Fun Fact: Im Deutschen AD&D Monsterhandbuch I wurde "giant octopus" mit "Riesenpolyp" übersetzt... was recht eigenwillig und technisch falsch ist, auch wenn das vulgär in den 80ern durchaus noch üblich war. Trotzdem Oktopus gab es ja auch als ganz normales deutsches Wort... ~;D
Dadurch lassen sich auch amerikanische Originalabenteuer relativ einfach für deutschsprachige Gruppen leiten. Das sonst oft passierende Regelbegriffsraten (Wie hieß das Monster nochmal auf deutsch? Ach, welcher Zauber war das nochmal? -- idealerweise beim Leiten, bringt jedes Spiel garantiert zum Stillstand) entfällt in den meisten Fällen.
LotFP ersatzt halt den sinnlosen Original-Dieb durch den Specialist. Das macht schon einen Riesenunterschied.
Kannst du mir das mal erklären? Ich bin über den Spezialist ehrlich gesagt immer gestolpert, aber mir fehlt da u.a. der rückwärtige Blick. Was ist an dem Ursprungsdieb problematisch?
Sowas erfährt man bei Abschweifungen bei der DMG-Exegese. Ihr seid herzlich eingeladen, PM an Ghoul oder mich für den Discordserver! :d
Ah, vielen Dank. Und der Spezialist bei Lopf (mir reichts jetzt endgültig mit dem anderen Kürzel ~;D) ist der nur ein funktionierender Dieb oder wo war da der Unterschied? Wieso heißt der dann nicht "Dieb", sondern Spezialist?
Da die OSR ja sooo anders ist als modernes Spiel ;), mal davon ab dass es nicht einmal einen Konsens gibt, was OSR eigentlich ist, ist learning by playing zeitaufwendig bis schwierig wenn man niemanden kennt, der einen da ranführt.
Ich habe jetzt auf YouTube bzw. Spotify ein deutsches Lets Play zu Lamentations of the Flame Princess gefunden zum Heiligen von Bruckstadt. Gibt es noch eines zu Old School Essentials oder Swords & Wizardry? Evtl. eines das ich meinen Spielern empfehlen kann um die Old School Spielweise kennenzulernen mit einem Abenteuer das ich nach dem ansehen noch leiten kann und die Spieler nicht gespoilert werden beim gucken. Bisher kennen sie hauptsächlich D&D 5E, und Pathfinder 1 bzw. 2. Von der Spielweise her und dem Regelsystem wird es also definitiv eine Umstellung auf OSR werden mit vielen fehlenden Komfortfunktionen wie Cantrips und Heilung.Mit D&D und PF wissen die doch schon, was die grundsätzliche Spielmechanik ist. Und die Aussage, das die "Komfortfunktionen" fehlen, sollte doch auch helfen. Die Spieler haben ja wahrscheinlich auch schon eine ungefähre Vorstellung, was das bedeutet. Einfach losspielen, wenn die ihre Charaktere erschaffen haben und mit 3 TP losziehen, obwohl der Waffenschaden gleich ist und der Kleriker (je nach System) gar keinen oder nur einen Heilspruch auf der 1. hat, werden da schon ein paar Groschen fallen... ;) Oh, und GM = XP, nicht Monster (allein) sollte auch klargemacht werden. Und das Scheitern teil des Spaßes ist, es keine Garantien gibt. :d
Und die PESA ist ja sonst auch nicht so schüchtern, dass sie nicht ein paar Stunden liefern könnte.
Ne, dafür sind wir zu oldschool. ;)
Ich bin bei Gatekeeping-Fragen nie gut, aber will mal erwähnen dass es zumindest mit Overlords of Dimension 25 (https://www.drivethrurpg.com/product/332244/Overlords-of-Dimension25) immerhin einen Retroklon gibt. Das ist dann ja schon die halbe Miete ;)
Kennt jemand von euch eine gute Werteübersicht von sc (attributsboni, rettungswertebereiche), ausrüstung und waffen? Alles auf lvl 1-2. Ich stelle gerade eine grosse vergleichsliste verschiedener osr für mich zusammen. Vielleicht gibts ja was, auch wenns sehr nischig ist ;)Ich habe mal die S&WC Rettungswürfe mit den OSRIC RW (https://rorschachhamster.wordpress.com/2021/01/06/vergleich-rettungswuerfe-osric-und-swc/) verglichen, vielleicht hilft dir das ja.
Mich interessierts und ich bin ein Tabellenmensch. Eventuell regts mich an, was für lotfp/mörkborg/osiric oder sowas zu schreiben ;)
Humble Bundle hat ein großes OSR-Angebot: https://www.humblebundle.com/books/essential-classic-fantasy-rpg-collection-books?hmb_source=&hmb_medium=product_tile&hmb_campaign=mosaic_section_1_layout_index_2_layout_type_threes_tile_index_1_c_essentialclassicfantasyrpgcollection_bookbundle (https://www.humblebundle.com/books/essential-classic-fantasy-rpg-collection-books?hmb_source=&hmb_medium=product_tile&hmb_campaign=mosaic_section_1_layout_index_2_layout_type_threes_tile_index_1_c_essentialclassicfantasyrpgcollection_bookbundle)Da bin ich noch am Zweifeln, ich hab doch einiges davon schon... anderes allerdings nicht. :think:
...und Cairn basiert auf Knave :) Das ist angenehm kurz und günstig zu haben :DIn erster Linie basiert es IMHO auf "Into the Odd". Daher stammen die drei Attribute, die Trefferschutzpunkte, das Prinzip der Regeln, insbesondere der Kampf durch Abnutzung. Von "Knave" stammen die Tabellen mit zufälligen Merkmalen sowie die Liste mit den W100 Zauberspruchnamen. Das Spiel gibt noch "Weird North" als Inspiration ein, ein weiterer "Into the Odd" Hack, den ich leider nicht kenne. Vielleicht stammt das Inventory Management von dort. Ich kenne es so von "Mausritter", einem weiteren "Into the Odd" Hack, das wiederum "Knave" als Inspiration angibt. Da ich die Verletzungstabelle so nicht aus "Into the Odd" erinnere, aber weiß, dass die z.B. in "Into the Bronze" (noch so ein Hack, IMHO nicht so gelungen) auch vorkommt, rate ich, das stammt aus "Weird North".
Knave gibt es übrigens auch wie Cairn auf deutsch fan-übersetzt
Gibt es eigentlich ein OSR / einen D&D Hack das ohne Klassen und Stufen auskommt?
Die basieren aber alle nicht auf D&D.Ich weiß was du meinst, aber es besteht offenbar ein reges Interesse hier an regelleichten Hacks.
Muss es denn auf DnD basieren, um OSR zu sein? :think:Eigentlich nicht, es muss nur auf Rollenspielen aus dem goldenen Zeitalter basieren, aber da dies der D&D-Bereich ist ... ;)
Und wann wann hört ein Hack auf DnD zu sein? Knave hat die klassischen 6 Attribute und nutzt die w20-Mechanik. Hat aber keine Klassen.Solange man noch erkennt, dass es auf D&D-basiert ...
Sieht für mich dennoch nach DnD aus.
Muss es denn auf DnD basieren, um OSR zu sein? :think:
Tatsache ist aber auch, dass aber auch viele andere Systeme der Frühzeit auch auf D&D basiere, auch wenn sie sich davon absetzen wollten.T&T ist zwar das zweite Rollenspiel, aber es ist entstanden, weil Kan St. André die OD&D-Regel schlecht fand. Daher basiert es nicht auf D&D.
Z.B. das Palladium System. Und ich persönlich würde da auch DSA1 dazuzählen. Tunnels&Trolls? Da bin ich nicht ganz so sicher.
Die einfachste Differenzierung für diesen Bereich ist doch, ob man TSR Module (zB A, B, G, D) damit ohne Anpassungen durchspielen kann. Das wurde hier auch schon vorgeschlagen.Das ist wohl das vernünftigste Kriterium.
T&T ist zwar das zweite Rollenspiel, aber es ist entstanden, weil Kan St. André die OD&D-Regel schlecht fand. Daher basiert es nicht auf D&D.
DSA1 ist zwar entstanden, weil Schmidt Spiele die D&D-Lizenz zu teuer war, aber DSA1 hat mehr ähnlichkeiten mit T&T und mit RQ und nicht mit D&D.
Da hat selbst Midgard mehr Ähnlichkeit mit OD&D, da es auf Empire of the Petal throne basiert, dem zweiten Rollenspiel von TSR, welches doch irgendwie auf OD&D basiert.
Trotzdem verwenden alle drei Rollenspiel Grundregelwerke, die nichts (mehr) mit D&D zu tun haben.Das ist wohl das vernünftigste Kriterium.
Die Vorlage der Ur-OSR ist also ganz klar: B/X, AD&D 1E und OD&D.Genau. Und wir wissen ja alle, das die OSR als Bewegung absolut statisch und einheitlich definiert ist, also hat sich daran nichts geändert... ~;D
ABER! Da wir uns hier im D&D-Bereich finden und die meisten OSR-Systeme doch irgendwie auf D&D basieren, sollten wir hier auch nur über solche Systeme reden. Retro-Systeme, die auf anderen Regelwerken basieren, gehören meiner Meinung nach entweder zu diesem Regelwerk oder in den allgemeinen Bereich.
Genau. Und wir wissen ja alle, das die OSR als Bewegung absolut statisch und einheitlich definiert ist, also hat sich daran nichts geändert... ~;DIch checke gerade nicht auf wen du dich beziehst? Auf mich wohl nicht, da ich den Standpunkt gegen den du zu argumentieren scheinst nicht vertrete.
Das ist halt Ansichtssache. B/X verwendet z.B. auch Roll-Under-Proben. Ob man jetzt 5 oder 6 Stats hat macht auch nicht den Unterschied.Doch, es macht einen gewaltigen Unterschied.
Zu sagen, dass T&T nicht auf D&D basiert, ist schon weit hergeholt. Klar, die Kampfregeln wurden sehr umgemodelt, aber ohne D&D wäre T&T niemals denkbar.Aber es ist überhaupt nicht mit D&D kompatibel. Und das ist das wichtige, denn die meisten OSR-Rollenspiele sind weitgehend kompatibel. Ich kann aber ein T&T-Abenteuer (oder DSA oder RQ etc.) nicht ohne massive Vorbereitung mit D&D spielen, denn die Werte sind nicht mit den D&D-Regeln kompatibel.
Das von Thomas Wanderer erwähnte Kriterium erscheint mir auch am sinnvollsten zur Definition von "was ist noch OSR": lassen sich TSR Module damit ohne Aufwand spielen?Un das ist auch meine Ansicht.
Ich checke gerade nicht auf wen du dich beziehst?Auf gar keinen beziehe ich mich, nur auf die Aussage, die im Kern wahr ist. ;D
Doch, es macht einen gewaltigen Unterschied.Aber es ist überhaupt nicht mit D&D kompatibel. Und das ist das wichtige, denn die meisten OSR-Rollenspiele sind weitgehend kompatibel. Ich kann aber ein T&T-Abenteuer (oder DSA oder RQ etc.) nicht ohne massive Vorbereitung mit D&D spielen, denn die Werte sind nicht mit den D&D-Regeln kompatibel.Un das ist auch meine Ansicht.D&D ist ungleich Old School Rollenspiel. DSA1 ist OSR und T&T sowieso und RQ auch. Selbst alte Editionen von CoC. PARANOIA von West End Games. Der Ursprung von der OSR ist D&D, ja, aber es gab da so ein paar Jahre danach, die eigentlich viel mehr OSR sind, wenn man das nicht als Old School Rollenspiel sondern als Old School Renaissance oder Old School Revolution oder Old School Rebellion interpretiert. Und da waren Traveller, T&T und so weiter auch Thema. D&D ist ein großer Teil, aber dieses ausschließen oder überhaupt eine allgemeingültige Definition zu bestimmen zu wollen, ist quatsch. ~;D Immer noch und mal wieder... ::)
Auf gar keinen beziehe ich mich, nur auf die Aussage, die im Kern wahr ist. ;D
ABER:D&D ist ungleich Old School Rollenspiel. DSA1 ist OSR und T&T sowieso und RQ auch. Selbst alte Editionen von CoC. PARANOIA von West End Games. Der Ursprung von der OSR ist D&D, ja, aber es gab da so ein paar Jahre danach, die eigentlich viel mehr OSR sind, wenn man das nicht als Old School Rollenspiel sondern als Old School Renaissance oder Old School Revolution oder Old School Rebellion interpretiert. Und da waren Traveller, T&T und so weiter auch Thema. D&D ist ein großer Teil, aber dieses ausschließen oder überhaupt eine allgemeingültige Definition zu bestimmen zu wollen, ist quatsch. ~;D Immer noch und mal wieder... ::)
Die Old School-Bewegung auf D&D und kompatible zu beschränken, ist ganz simples Gatekeeping, das die Vielfalt der Systeme zugunsten EINES von vielen TSR-Systemen verdrängen möchte.
weil man alles umrechnen musste.
Wenn die Autor*inenn eines Spiels OSR draufschreiben, ist OSR drin. :d
Ich kenne Rolemaster etwas qua HARP. Wenn das kompatibel zu D&D ist, ist alles zu D&D kompatibel.
Nur mal für das Protokoll: Du behauptest, Rolemaster und old-school D&D seien durch einfache Division durch 5 ineinander umrechenbar?Und das ist nicht der Fall. Allein schon Rüstung und Verteidigung sind bei Rolemaster von einander getrennt.
Der erste Vorsitzende des Tautologie-Klubs ist der erste Vorsitzende des Tautologie-Klubs.
Aber was willst du damit sagen? Rolemaster ist nicht kompatibel mit D&D.Ja... OSR ist eben nicht = D&D... ::)
Ja... OSR ist eben nicht = D&D... ::)falsch! OSR = D&D!
Ich bin ja auch im Team TSR, aber wie gesagt hat das Label OSR heute nicht mehr wirklich eine klare Definition.Heute nicht mehr? Hatte es nie, sollte es nicht, deswegen ist das ja so frustrierend, wenn dann künstliche Grenzen aufgebaut werden... Außerdem: Label? wtf?
Das Thema könnte mit einem "Agree to disagree" abgehakt werden.Niemals! Keinen Fußbreit den Revisionisten! >;D
Niemals! Keinen Fußbreit den Revisionisten! >;D
Not included anywhere above is a vague "old games" category. Some with no grounding in the history of the OSR have become fixated on the "old-school" part of the OSR label and, taking "old-school" to mean only "older than I am" have begun applying to any suitably (arbitrarily) old RPG. As such, you get games like Traveller and Gamma World and RuneQuest and Champions and WEG Star Wars slotted here. Some people now ask if 3rd edition D&D is included, seeing as it's over two decades old at this point. I think any serious reflection would make a person realize that a so-called movement that can encompass D&D, Bunnies & Burrows, Traveller, and Teenagers From Outer Space is conceptually useless except in the broadest categorizational sense (i.e. "RPGs"), but as this confusion occurs all the same I felt it worth covering.
Before I start the history, I need to lay out where we are now for it to make sense. Today, we have four core groups that different people place under the OSR umbrella:
Classic OSR: The original wave. Has both compatibility and principles.
OSR-Adjacent: Some principles, some compatibility.
Nu-OSR: Principles, but not compatibility.
Commercial OSR: Compatibility, but not principles.
"Team TSR" funktioniert allein deswegen nicht, weil TSR NICHT nur D&D gemacht haben. Von daher... nein. Wobei ich tatsächlich davon überzeugt bin, dass die meisten Leute, die TSR mit D&D gleichsetzen die anderen TSR-Systeme nie gespielt oder gelesen haben. Macht es eigentlich nicht besser, entschuldigt aber die fehlerhafte Nutzung.
Und nein, auch in den USA war damals NICHT "Rollenspiel = D&D"... das ist kompletter Unsinn und tatsächlich "Geschichtsrevisionismus", auch wenn ich das Wort eigentlich lieber nur für ernsthafte Vorfälle reservieren möchte. In den USA wurde - genau wie hier - immer auch recht viel anderes Zeug als D&D gespielt. In den Augen der Kritiker während der "Satanic Panic" mag es möglicherweise so gesehen haben, dass sie D&D als "alle Rollenspiele" gesehen haben... Fakt war das aber halt nie... und ich kann mir nicht denken, dass man die Leute, die der Satanic Panic den Weg geebnet haben, als Maßstab nehmen möchte. Das wäre... schräg.
Was "nicht revived" betrifft... auch DAS ist nicht korrekt. Classic Traveller wird noch gespielt, T&T hat sich nicht sooo viel verändert, die erste Empire of the Petal THrone-Edition wird noch gespielt... gar nicht so wenige der alten Systeme sind noch aktiv oder gibt es als Retro-Klone.
Soweit wir wissen gab es Jahre, in denen TSR mit D&D sehr viel mehr eingenommen hat als alle anderen Rollenspielverlagen mit ihren Spielen. "OSR entspricht Gygax/Arneson D&D" soll ja nicht zum Ausdruck bringen, dass es in den 70ern und 80ern keine anderen Spiele gab, es ist lediglich der Versuch strukturelle Kompatibilität zu ermöglichen. Das halte ich als analytische Kategorie für hilfreich; es versucht eine "Spielfamilie" zu beschreiben. Damit ist nichts über andere Spielfamilien und -traditionen gesagt. Wie hilfreich ist es, wenn sowohl auf meinem ALRIK Abenteuer als auch auf meinem Cepheus-Abenteuer ein OSR-Aufkleber ist?
Das macht immer noch "Team TSR" nicht korrekter, eben WEIL es die vielen anderen Spiele von TSR mit einschließen müsste, die NICHT mir D&D kompatibel sind.
Und es macht "in den USA war und ist Rollenspiel = D&D" nicht korrekt. Nichts anderes sagte ich.
Und "Old School Revival" ist schon vom Namen her NICHT auf D&D beschränkt. Bei "D&D-Revival" gibt es halt eine Schelle von WotC, aber das ändert nichts an der Tatsache, das "OSR" vom Namen her nicht nur D&D ist. Natürlich steht es jedem frei, ein Label für eine "Spielfamilie" zu kreieren... wobei das OSR-Logo tatsächlich markenrechtlich geschützt ist und nicht ohne Lizenz genutzt werden sollte. "Old School" ist halt eher "damals" in der Wahrnehmung der breiten Masse als "altes D&D". "TSR" ist auch markenrechtlich geschützt (wenn auch meine ich nicht von WotC... wobei es darum ja auch gerade Hauereien gibt), das kann also auch nicht genutzt werden. Ein Dilemma, aber nicht wirklich mein Dilemma, denke ich. ;)
So lange aber versucht wird, mit einem derart umfassenden Label nur ein Spielsystem zu beschreiben, sollte man mit Kritik rechnen, denke ich.
Tatsächlich wurden die von mir kritisierten Aussagen in diesem Thread getroffen.
Nebenbei sehe ich ehrlich gesagt keinen Nutzen in den Dutzenden Klonen... die Originals sind eigentlich Old School genug. Von daher... spielt mehr Originale... und wenn man neue Mechanismen braucht, spielt man kein Old School. Es wäre vielleicht sinnvoll wenn du wirklich lesen würdest, was ich schreibe... und wenn du die kritisierten Dinge nicht gesagt hast... einfach nicht auf dich beziehen?
"Team TSR" funktioniert allein deswegen nicht, weil TSR NICHT nur D&D gemacht haben. Von daher... nein. Wobei ich tatsächlich davon überzeugt bin, dass die meisten Leute, die TSR mit D&D gleichsetzen die anderen TSR-Systeme nie gespielt oder gelesen haben. Macht es eigentlich nicht besser, entschuldigt aber die fehlerhafte Nutzung.
Nebenbei sehe ich ehrlich gesagt keinen Nutzen in den Dutzenden Klonen... die Originals sind eigentlich Old School genug. Von daher... spielt mehr Originale... und wenn man neue Mechanismen braucht, spielt man kein Old School. Es wäre vielleicht sinnvoll wenn du wirklich lesen würdest, was ich schreibe... und wenn du die kritisierten Dinge nicht gesagt hast... einfach nicht auf dich beziehen?
Nebenbei sehe ich ehrlich gesagt keinen Nutzen in den Dutzenden Klonen...
... wenn die günstiger und verfügbarer sind als die originalen Regelbücher wie im Falle von OSRIC.Das war einer der Gründe für OSRIC :)
Der Faden gehört hier her und sollte mE keinesfalls aus dem D&D Bereich herausgelöst werden, nur weil Leute ihre Altrollenspielaktivitäten auch gerne mit OSR labeln wollen.
Ich glaube der verhüllte Vorwurf es ginge hier irgendjemandem um „Vermarktung“ geht mehrere Meilen daneben.Label...Label...Label... auf Buch klatschen... :think: Klang für mich anders. ^-^
Ich glaube der verhüllte Vorwurf es ginge hier irgendjemandem um „Vermarktung“ geht mehrere Meilen daneben.Klassischer Fall von: ich argumentiere gegen meine Interpretation der Standpunkte, nicht gegen das was tatsächlich geschrieben wurde.
Ansonsten finde ich es bei einem Thema wie "Was ist OSR" irgendwie verwunderlich, wie emotional investiert manche in dieser Diskussion teilweise wirken. Wer sich darüber ärgert, dass sein liebes altes Rollenspiel aus den 80ern von anderen nicht als OSR eingestuft wird, der muss wahrlich privilegiert im richtigen Leben sein.Blödsinn, das ist doch nicht der Punkt: Es geht darum das die OSR dadurch kastriert, geschlossen betrachtet und als reine Funktion für altes D&D-Rollenspiel wahrgenommen bzw. falsch be"labelt" wird. :)
Mir kommt so langsam der Verdacht, wir könnten uns hier möglicherweise eventuell ein ganz kleines bisschen im Kreis drehen :think: ;DDAS IST KEIN METAL!!11!!11 ~;D
Ich halte die anderen TSR Rollenspiele heute für so tot, dass es mich wundert dass da jetzt so gekorinthenkackert wird. Ja, ich habe weder Boot Hill, Empire of a Petal Throne, Gamma World noch irgendein anderes non-D&D TSR RPG gespielt.
Die sind für mich in etwa so irrelevant wie ein Verweis darauf, was für Rollenspiele in den 80ern in Deutschland gespielt wurden mit Hinblick auf die Bedeutung selbiger für den Beginn der OSR.
TSR ist für mich die kürzeste Schreibweise für das alte D&D und das Spielgefühl aus der Zeit. Streng genommen fällt da auch 2nd Edition drunter weil von TSR gepublisht, auch wenn damit von mir hauptsächlich AD&D, B/X und OD&D gemeint sind.
Klone mit besserem Layout können eine super "Einstiegsdroge" in old school D&D sein. OSRIC hat mir z.B. den Einstieg in die 1E erleichtert. Nach einer ersten Kampagne in der ich hauptsächlich OSRIC als Regelgrundlage verwendet habe weiß ich jetzt, dass OSRIC teilweise nur an der Oberfläche kratzt und nicht alles aus den originalen Regelbüchern transportiert, weshalb ich bei der nächsten Kampagne die Regeln aus den alten 1E-Büchern verwende.
Aber ohne OSRIC hätte ich mir die Mühe vielleicht nicht gemacht.
Zusätzlich sind Regelwerke die sich als Ziel setzen eine Version 1:1 zu klonen (was wie gesagt nicht zu 100% funktioniert), häufig eine gute Regelrefenz am Spieltisch wenn man auf die Schnelle nachschauen will wie z.B. der Kleriker Untote vertreibt usw. gerade wenn die günstiger und verfügbarer sind als die originalen Regelbücher wie im Falle von OSRIC.
AD&D 1 und 2 sind bei DrivethruRPG im Original erhältlich... auch als Print on Demand-Option. Hardcover plus PDF des PHB AD&D 1e liegen bei knapp über 20 Euro. Das Gleiche für DMG und MM. Das Dreierset für 2e liegt im Set als PDF bei 30 Euro oder so.
Die Red Box für BECMI ist als PDF für 5 Euro verfügbar, ich meine, ich hab die anderen Boxen auch gesehen. Sogar die PDFs der White Box von 74 sind für einen Zehner erhältlich. Das ist alles wieder verfügbar, sogar die alten Abenteuerbände. "Ich komme nicht an die Originale heran" stimmt also nicht, ehrlich gesagt.
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Wenn die alten Editionen derart schlecht waren, wie konnte sich das System dann so lange halten - und damit das Hobby? Ich möchte es jetzt nicht so sehen, dass wir damals "fitter" und "besser" waren, aber wir hatten keinerlei Probleme, uns da hineinzufinden. Auch die Systeme, die heute gerne als "unspielbar" hingestellt werden, wurden ja gespielt... also kann das gar nicht so schlimm gewesen sein.Ich glaube dir ist nicht klar wie abschreckend die originalen AD&D Regelbücher auf jüngere Spieler sein können, die mit 3E oder 5E (es gibt keine 4E) ins Rollenspiel kamen und mit dem modernen Spielstil sozialisiert wurden.
Außerdem... wenn - wie ich hier im Forum gelesen habe - z.B. OSRIC Dinge aus der Vorlage weglässt, ist das kein Klon, sondern nur eine Auswahl. Es geht also nicht nur um anderes Layout. Aber warum braucht man X "besser layoutete Versionen" eines alten Regelwerkes? Zumal wir damals damit problemlos gespielt haben... ohne große Probleme.
Wobei es die Originale problemlos als PDFs zu kaufen gibt, die Beschaffung ist also eigentlich nicht das Problem. Die kann man dann drucken, wir haben zum Teil damals mit Fotokopien gespielt, einen derartigen Satz hab ich hier noch liegen, aus Nostalgiegründen.
AD&D 1 und 2 sind bei DrivethruRPG im Original erhältlich... auch als Print on Demand-Option. Hardcover plus PDF des PHB AD&D 1e liegen bei knapp über 20 Euro. Das Gleiche für DMG und MM. Das Dreierset für 2e liegt im Set als PDF bei 30 Euro oder so.Mit Porto bist du wohl eher bei knapp 30€ für das PHB. Und hast keine Monster und kein Treasure drin.
Bei Lulu hat jemand geschrieben, dass die Seitenzahlen bei OSRIC nicht mitgedruckt werden, da sie außerhalb des Druckbereichs liegen. Ist das immer noch so?
cu Drantos
Ich glaube dir ist nicht klar wie abschreckend die originalen AD&D Regelbücher auf jüngere Spieler sein können, die mit 3E oder 5E (es gibt keine 4E) ins Rollenspiel kamen und mit dem modernen Spielstil sozialisiert wurden.
Nicht nur ist das Layout altbacken, die Regeln sind weniger sortiert und es wirkt etwas erschlagend.
Wenn du mit einem besser sortierten OSRIC erstmal siehst, wie geil AD&D ist, machst du dir dann auch eher die Mühe dich durch die alten Regeln zu kämpfen.
Wenn du AD&D aber nur für "ein RPG von 50" hältst, machst du dir das gar nicht erst.
Mit Porto bist du wohl eher bei knapp 30€ für das PHB. Und hast keine Monster und kein Treasure drin.
Das OSRIC A5 Softcover gibts für knapp 15 bei lulu.com.
Für manche ist das schon preislich ein Unterschied von "zu teuer" hin zu "kann man sich mal ansehen".
Es stimmte aber in den 0er Jahren, als viele der Clone entstanden. Und wenn ich sehe, wie die deutsche Übersetzung von Swords and Wizardry aussieht, dann spricht mich das mehr an als die Originale.Was ich von der deutschen Übersetzung gehört habe, bewirkt bei mir eher, dass ich dann doch lieber zum Original greife...
Das Auge liest ja bekanntlich mit :)
Wie sehen denn die Files vom bspw. dem DMG ADnD 1st aus? Die PDF, die ich hier habe, sieht aus, wie eine miese Raubkopie. Man kann das Lesen, aber ein Genuss ist das nicht.Das kommt immer ganz darauf an. Viele existiert nur als PDF, weil es von Fans eingescannt wurde. Aber die PDFs der alten AD&D-Grundbücher beider Editionen basieren auf den Druckvorlagen der Premium-Editionen von 2012 und 2013, sollten eigentlich von guter Qualität sein.
Ich WAR ein "jüngerer Spieler", als ich anfing. Ich hab problemlos sogar Midgard 1 gelesen und verstanden, dem man noch ansah, dass es mit der Schreibmaschine auf dem Küchentisch entstanden ist. Damals gab es weder Erklärvideos noch sonstwas, man konnte maximal Leute fragen, die das schon gespielt hatten. Die dann aber ohne Internet und dessen Möglichkeiten zu finden, war nicht einfach.Du kannst halt nicht vergleichen mit welchen Ansprüchen und welchen Möglichkeiten du mit Rollenspiel angefangen hast und wie das heute aussieht.
Aber das bedeutet dann ja doch, dass wir damals "fähiger" oder "besser" waren... was ich eigentlich nicht annehmen wollte. Wenn das wirklich "abschreckend" wäre, hätte das Hobby sich nie halten können, das sah nämlich ALLES so aus damals. Da es sich aber zu einem großen Hobby entwickelt hat, klingt es etwas komisch, die alten Sachen als "abschreckend" abzutun, oder? Vor Allem, wenn man dann noch angibt, "Old School" zu mögen und so zu spielen. Das beißt sich ein wenig, meinst du nicht?
Aber tatsächlich habe ich selbst NIE bei jugendlichen Spielern negatives Feedback über die alten Sachen gehört... und ich arbeite mit Jugendlichen, spiele mit ihnen Rollenspiele. Das funktioniert ganz prima bei denen. Ein oder zwei Nachfragen sind völlig normal, die hat man überall. Das kommt mir gerade ein wenig vor wie die Diskussionen über Disneyland-Attraktionen. Die werden von einigen auch dem "Original" vorgezogen, weil es ja "angenehmer" ist. Oder die Leute, die mit Handy, Plastikflaschen und Thermoschlafsäcken dann behaupten, sie würden ja nun verstehen, wie man im Mittelalter gelebt habe, nachdem sie auf einem Markt gezeltet haben. Da wird halt auch die Disneyvariante mit dem Original verwechselt. Und wie es scheint, ist OSR dann auch nur die weichgepülte Variante, weil man mit dem Original ja keine Leute begeistern kann... angeblich... ignorierend, dass es jahrzehntelang mit Erfolg gemacht wurde. Chapeau. ;)Ich rede halt nicht von Jugendlichen die du kennst, sondern von Leuten die niemanden kennen die ihnen Oldschool D&D näherbringen.
Du kannst halt nicht vergleichen mit welchen Ansprüchen und welchen Möglichkeiten du mit Rollenspiel angefangen hast und wie das heute aussieht.
Heute sind die Kids 5E-Instant-Gratification-Dopamine-Loop gewohnt in hübschen modernen Büchern mit tollem Artwork und viel Schnickschnack. Den Exit in die OSR schafft da nicht jeder.
Ich rede halt nicht von Jugendlichen die du kennst, sondern von Leuten die niemanden kennen die ihnen Oldschool D&D näherbringen.
Jeder versierte oldschool SL wird jungen Spielern zeigen können, warum AD&D geiler als 5E ist.
Der Clou ist, wie die das autodidaktisch schaffen.
Ist dann aber halt nicht mehr Oldschool, sondern nur die Disney-Version davon. Zumal wie gesagt Sachen wie OSRIC, die nur einen Teil enthalten, dann auch gar nicht geeignet sein sollten.1. Hast du mal durch das OSRIC Regelwerk geblättert/gescrollt? Das mag nicht ALLE Regeln im Detail beinhalten, aber es ist sicher kein Hochglanzoptik mit viel "Chichi". Es hat einfach eine übersichtlichere Gliederung.
ABER... wenn die Leute von der Optik derart abgeschreckt sind... WOLLEN sie den Sprung zu OSR nicht schaffen. Denn die Optik IST nun mal so, wie sie ist. Wenn das dadurch nicht angefasst wird, weil es nicht in Hochglanzoptik mit viel Chichi präsentiert wird, dann ist derjenige nicht die Zielgruppe. Ganz simple Ansicht, die in jedem wirtschaftlichen Bereich getätigt wird. Um mal ein böses Klischee zu nennen (dem ich nicht anhänge, die "Logik" dahinter ist aber die gleiche): Man bekommt nicht mehr Frauen ins Handwerk, indem man die Werkzeuge in rosa und mit Glitzer gestaltet. Das ist aber "übersetzt" die "Logik" hinter den Klonen, wie es scheint...
1. Hast du mal durch das OSRIC Regelwerk geblättert/gescrollt? Das mag nicht ALLE Regeln im Detail beinhalten, aber es ist sicher kein Hochglanzoptik mit viel "Chichi". Es hat einfach eine übersichtlichere Gliederung.
2. Für jemanden, der hier bereits von gatekeeping gesprochen hat, hat dieses "wer meinen Geschmack an Illustration und Layout nicht teilt, der will kein OSR und hat daher kein OSR verdient" doch ein bisschen einen gatekeepy-Vibe.
Das ist deine Sicht, tatsächlich ist sie aber falsch. Nur weil du etwas nicht gespielt hast, heißt dass nicht, dass niemand es tut.
Reicht es für den "Tod", wenn ein Spiel von niemandem mehr gespielt wird oder darf es auch gar keiner mehr überhaupt kennen? ;)
Will heißen: Man findet immer irgendjemand, der ein älteres Spiel noch oder wieder spielt.
Von da ist es aber noch ein weiter Weg zu "das ist quietschlebendig und präsent".
Ich halte die anderen TSR Rollenspiele heute für so tot, dass es mich wundert dass da jetzt so gekorinthenkackert wird. Ja, ich habe weder Boot Hill, Empire of a Petal Throne, Gamma World noch irgendein anderes non-D&D TSR RPG gespielt. Die sind für mich in etwa so irrelevant wie ein Verweis darauf, was für Rollenspiele in den 80ern in Deutschland gespielt wurden mit Hinblick auf die Bedeutung selbiger für den Beginn der OSR.ist halt sachlich falsch, weil sie es de facto nicht sind. Hier wird die eigene Meinung überhöht, ohne nachzuprüfen, ob das tatsächlich der Fall ist, was schon ein simpler Blick in die Wikipedia gezeigt hätte. Und ich denke nicht, dass wir tatsächlich irgendwelche "Spielerzahlen" festlegen wollen, unter der ein System tot ist... das könnte diese ganze Unterhaltung hier komplett ad absurdum führen, weil es dann kein OSR gibt. ;)
JEDER kann gern so spielen, wie er möchte, er soll halt dann aber ehrlich sein darin, was er spielt. Und "Old School" ist halt "wie damals". Keine zusätze, kein "das muss aber besser aussehen, sonst geht das nicht"Sorry, aber: was für ein Schmarrn.
... und ohne viele der Zusätze, die in den Klonen integriert sind.Da wir anhand eines konkreten Beispiels von OSRIC spechen, das überhaupt keine Zusätze zum Originalregelwerk hat sondern so voll vom Originalkram ist, dass sie Dinge streichen mussten um alles in einem Buch unterzukriegen, scheinst du hier von Dingen zu sprechen die du dir nicht einmal angesehen hast. Meine Frage ob du da mal rein gesehen hast wurde auch nicht beantwortet.
In meinen Augen ist OSR klassisches D&D (egal ob OD&D, AD&D, B/X oder BECMI) mit den verschiedenen Hausregeln, mit denen die verschiedenen Gruppe das von ihnen bevorzugte Regelwerk spielbar gemacht haben.
Aber wo würdest du denn die Grenze ziehen, ob ein System "tot" ist oder nicht? Und warum? Und wie möchtest du das dann jeweils validieren?
So benutze ich den Begriff auch.
Nach der berühmten Pornographie-Definition: Ich erkenne es, wenn ich es sehe.Lebendig ist ein Rollenspiel, wenn es noch irgendwo angeboten wird, sei auf DriveThruRPG oder auf irgendwelchen Fan-Seiten.
Jedenfalls reicht es nicht, wenn es einige noch aktive Spieler gibt (das dann gerne in Relation und nicht in absoluten Zahlen...) - und da darfst du auch anderen einfach mal zutrauen, so halbwegs zu wissen, was gespielt wird und wo es in der Szene brodelt oder eher vor sich hin plätschert.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich bin ja selbst eher bei den Randerscheinungen unterwegs und finde dafür i.d.R. auch ausreichend Spieler.
Trotzdem brauche ich nicht herbeizureden, dass "mein" Kram für den Großteil der Szene (noch) irgendeine Relevanz hätte.
Da braucht man dann vielleicht doch ein halbwegs objektives Kriterium: Wie sind die Zahlenverhältnisse? Klar gibt es immer mal wieder Con-Runden mit einem obskuren Oldtimer, aber für jede davon laufen Dutzende Runden D&D und eine ganze Handvoll Runden DSA, SR und CoC.
Ich weiß nicht, wie nachvollziehbar der Vergleich zum Vorderladerschießen ist, aber trotzdem:
Das hat eine niedrigere Einstiegshürde, da gibts Wettkämpfe, den Kram dafür findet man problemlos, die "Community" ist hilfsbereit und freundlich und hier und da kann man damit auch zur Jagd gehen.
"Lebendig" also vielleicht, aber trotzdem eine absolute Randerscheinung, wenn man sich anschaut, was auf den Schießständen im Allgemeinen so stattfindet.
Ich würde aber kompatible Klone dazuzählen. S&W, LL, OSE, … Dann welche mit bedeutenderen Abweichungen auch: LotFP, ACKS, AS&SH. Hier ist Kompatibilität noch weitgehend gegeben.Die sind doch meist auch nur ein um Hausregeln erweitertes D&D, oder?
Lebendig ist ein Rollenspiel, wenn es noch irgendwo angeboten wird, sei auf DriveThruRPG oder auf irgendwelchen Fan-Seiten.
Auch ohne einen einzigen aktiven Spieler?Wenn es System angeboten wird, gibt es auch aktive Spieler, sonst würde man es nicht anbieten.
Und gilt dann auch der Umkehrschluss?
Wenn es System angeboten wird, gibt es auch aktive Spieler, sonst würde man es nicht anbieten.
Es gibt bei der OSR keine reine Lehre der unangetasteten Schrift.
Lebendig ist ein Rollenspiel, wenn es noch irgendwo angeboten wird, sei auf DriveThruRPG oder auf irgendwelchen Fan-Seiten.Die sind doch meist auch nur ein um Hausregeln erweitertes D&D, oder?
Vermutlich ist das eine Schwundform.Laut einem selbsternannten "letzten Dinosaurier" hier sind Farbillustrationen bereits eine Schwundform.
Ist mein Hausregel-D&D, wo man Hit Points gleich dem Konstitutionswert hat und nach jeder Session einen Attributwert um eins steigern darf noch D&D?
Vermutlich ist das eine Schwundform.
Was ist da der maximale Wert?
Wie geht das mit Monstern die 4d8 oder so Schaden machen?
Wenn wir die "Lebend-Definition nach der Pornographie-Definition" anwenden, ist OSR tot - genau wie ganz viele aktuelle Systeme. Das ist tatsächlich in Relation eine sehr winzige Nische... einfach aus dem Grund, dass D&D5 da Relationen verzerrt.Hä? Was hat die 5e damit zu tun? Interessiert doch nicht die Bohne. wtf?
@Camo
Brauchst du eine Umarmung?
Hä? Was hat die 5e damit zu tun? Interessiert doch nicht die Bohne. wtf?
Und nein, ist nicht tot, solange es noch aktive Gemeinschaften, Spieler und Blogs gibt. Die soll es ja geben, habe ich gehört.... ;D
Danke für diese Demonstration der Diskussionskultur, das sagt mir einiges.
Das wurde aber doch gerade verneint, dass "aktive Gemeinschaften" ausreichen. Wie denn nun? ;)Hä? Von wem? Wie dem auch sei, mir egal. ;D
Lobenswert!Dankeschön!
Nutzt du dieses Spiel persönlich?Ich möchte es gern mit ein paar Leuten spielen, für die das Spielen auf Deutsch einfacher ist, und habe es deshalb übersetzt. Da es nächsten Monat einen DURF Jam gibt, an dem ich gern teilnehmen möchte, werde ich versuchen, einige meiner Ideen auch wirklich am Tisch auszuprobieren.
Ich verstehe aber nicht warum der Autor „quick character generation“ als Gegensatz zu OSR anführt?Ich gehe stark davon aus, dass er damit vor allem klassenloses Spielen ohne Auswahl irgendwelcher Zusatzfähigkeiten und Gesinnungen meint. Dreimal Eigenschaften auswürfeln, dreimal Besitz auswürfeln, einmal Startkapital auswürfeln, fertig.
Keine Ahnung, ob das hier so richtig reinpasst, aber ich poste es einfach trotzdem mal. ;)
Hat jemand einen Tipp, wo man die Judges Guild Module von Jaquays bekommen kann? DARK TOWER und CAVERNS OF THRACIA.Judges Guild Deluxe Collector's Edition Volume 2
Letzteres habe ich in der 3E Fassung, aber ich hätte gerne die AD&D Version.
.pdf wäre ein Anfang, gedruckt noch besser. Es gab wohl kürzlich sogar einen Kickstarter, habe ich ergoogelt, aber ich finde keine Bezugsquelle. DRTPG - auch Fehlanzeige.
Noch ein Kommentar zu DURF: Ich sehe den Bedarf für sowas kaum. B/X oder OD&D sind auf Stufe 1 schon derart derart knackig, das kriegen Grundschüler gebacken. Für wen soll das also sein?Offensichtlich nicht für dich. Dann ist das halt so.
Noch ein Kommentar zu DURF: Ich sehe den Bedarf für sowas kaum. B/X oder OD&D sind auf Stufe 1 schon derart derart knackig, das kriegen Grundschüler gebacken.DURF ist keine reine B/X Simplifizierung, also gilt hier der Existenzgrund so ziemlich jeden Rollenspiels. (Und selbst wenn es das wäre, Machbarkeit würde ja nicht unoptimierbar heissen.)
Ha!!!
https://www.dungeonland.co.uk/home/Judges-Guild-Classic-Reprint-Dark-Tower-p236609372 (https://www.dungeonland.co.uk/home/Judges-Guild-Classic-Reprint-Dark-Tower-p236609372)
Inkl Shipping 40€, naja. Immerhin hab ichs jetzt. An diese reprints konnte ich mich irgendwie dunkel erinnern, Tegel Manor steht sogar im Schrank.
Thracia gabs leider nicht, aber Dark Tower war mir eh wichtiger.
Wenn man das im Nachgang separat kaufen kann ist das sicher (irgendwie) sinnvoll. Aber wer brauch ein- und dasselbe Abenteuer für drei verschiedene Regeln? Mit D&D meinst du AD&D, korrekt?
Wenn man das im Nachgang separat kaufen kann ist das sicher (irgendwie) sinnvoll. Aber wer brauch ein- und dasselbe Abenteuer für drei verschiedene Regeln? Mit D&D meinst du AD&D, korrekt?Für mich wäre das auch nicht unbedingt was, aber rein technisch schon interessant, wie die gleiche Abenteuerlösung in den verschiedenen Systemen unterschiedlich gelöst wird - oder auch nicht. :think: :)
Den Krieger pauschal d8 machen zu lassen und als einzigem Zweihänder zu erlauben könnte man überlegen.
Tomas,Keine Frage, will auch S&W nicht schlecht reden. Mir ging es um die Originaltexte. Und da gibt es aus meiner Sicht Vorteile in OD&D, aber ab einem bestimmten Punkt, würde ich dann zu AD&D greifen.
Naja, AD&D ist ja schon unhandlicher als S&W.
Wir nutzen aber OSRIC zB für Items und Spells.
Bospa:Ich glaube, bei BECMI ist der W6 optional (aber Monster haben bei allen drei schon 1d8, mein' ich). :)
Das ist die Standardregel in B/X und OSE. Alle Waffen machen d6 Schaden. Steht zB im Kampfkapitel oder implizit bei der Ausrüstung, da dort darauf hingewiesen wird, dass die Waffentabelle optional ist.
Bospa:
Das ist die Standardregel in B/X und OSE. Alle Waffen machen d6 Schaden. Steht zB im Kampfkapitel oder implizit bei der Ausrüstung, da dort darauf hingewiesen wird, dass die Waffentabelle optional ist.
Hab's gerade noch mal in der roten BECMI Box nachgeschaut und tatsächlich ist der variable weapon damage nur unter additional rules aufgeführt. Irgendwie hatte ich das immer als quasi Standard verdrahtet. Vielleicht auch deswegen, weil in der Rules Cyclopedia davon nichts mehr zu lesen / finden ist. Danke für den Hinweis :d
Je mehr ich aber darüber nachdenke, desto mehr gefällt mit "d6 für alles" (bzw. d8 für den Fighter).
D6 Waffenschaden / Kämpfer D8 (nur im Nahkampf)
Zweihänder und Stangenwaffen machen D10, benötigen aber 10x10 Fuß und schlagen immer zuletzt zu, auch bei gewonnener Initiative.
Manchmal muss man den inneren crunch-nerd zum Schweigen bringen... ;)
Das ist zu kompliziert für die Kids. :)
Wir spielen auch mit Gruppenini.
Ne einfache Formulierung wäre vlt, Waffen, die man mit zwei Händen führt, gehen einen Schritt die Würfelkette hoch.
Die Kampfrunde
0. Überraschungswurf (nur in der ersten Runde)
Wer überrascht wird, darf in der ersten Runde nichts machen!
1. Zauber ansagen
Wer zaubern will, muss dies jetzt mitteilen. Er darf sich dann nicht
bewegen und nicht angreifen! (Untote vertreiben zählt als zaubern)
2. Initiative
Die Seite die den Initiativewurf gewinnt, handelt in den folgenden
Abschnitten jeweils immer zuerst!
3. Erstes Fernkampfsegment
Angriffe mit Fernkampfwaffen werden abgehandelt. Wer direkt
neben einem Gegner steht zählt als „im Nahkampf“ und darf nicht
fernkämpfen!
4. Bewegung
Bewegungen werden durchgeführt.
5. Nahkampf & Zauber
Nahkämpfe und Zauber werden abgehandelt. Wenn ein Zauberer
verletzt wurde oder einen Rettungswurf nicht besteht (z. B. im
ersten Fernkampfsegment oder in diesem Segment) wird
unterbrochen – der Zauber wirkt nicht.
6. Zweites Fernkampfsegment
Wer eine Fernkampfwaffe mit einer Feuerrate größer als 1 führt,
darf die restlichen Angriffe jetzt ausführen – aber nur wenn er sich
in dieser Runde nicht bewegt hat und wenn er nicht im Nahkampf
ist!
➔ Jetzt geht es wieder bei 1. weiter.
Vielleicht gönne ich denen sogar den D12 für 2H Waffen ^-^
Übrigens verliert man nicht die Initiative (die wird ja für die Gruppe gewürfelt), sondern schlägt im Nahkampfsegment zuletzt zu, das ist was anderes. Denn in jedem Segment handeln beide Seiten!
Hier die Rundenstruktur:ZitatDie Kampfrunde
0. Überraschungswurf (nur in der ersten Runde)
Wer überrascht wird, darf in der ersten Runde nichts machen!
1. Zauber ansagen
Wer zaubern will, muss dies jetzt mitteilen. Er darf sich dann nicht
bewegen und nicht angreifen! (Untote vertreiben zählt als zaubern)
2. Initiative
Die Seite die den Initiativewurf gewinnt, handelt in den folgenden
Abschnitten jeweils immer zuerst!
3. Erstes Fernkampfsegment
Angriffe mit Fernkampfwaffen werden abgehandelt. Wer direkt
neben einem Gegner steht zählt als „im Nahkampf“ und darf nicht
fernkämpfen!
4. Bewegung
Bewegungen werden durchgeführt.
5. Nahkampf & Zauber
Nahkämpfe und Zauber werden abgehandelt. Wenn ein Zauberer
verletzt wurde oder einen Rettungswurf nicht besteht (z. B. im
ersten Fernkampfsegment oder in diesem Segment) wird
unterbrochen – der Zauber wirkt nicht.
6. Zweites Fernkampfsegment
Wer eine Fernkampfwaffe mit einer Feuerrate größer als 1 führt,
darf die restlichen Angriffe jetzt ausführen – aber nur wenn er sich
in dieser Runde nicht bewegt hat und wenn er nicht im Nahkampf
ist!
➔ Jetzt geht es wieder bei 1. weiter.
Meine Interpretation von Würfen wie Suchen ist, dass es vor allem angibt, wie lange man etwas durchsuchen muss, um etwas zu finden. Damit also auch wie oft im Schnitt auf Wandering Monsters gewürfelt wird.
Den Dungeon durchsuchen
Einen Bereich gründlich zu durchsuchen dauert 1 Phase je 10x10 Fuß Grundfläche. Jeder Charakter darf einen Bereich nur einmal durchsuchen, aber dieser kann von mehreren Charakteren durchsucht werden (auch von bis zu zweien gleichzeitig). Hierbei ist es typisch verborgene Schätze, getarnte Fallen, Geheimtüren oder auch wichtige Hinweise auf Rätsel und Geheimnisse zu finden. Wenn man beschreibt, dass man genau das Richtige an der richtigen Stelle sucht („Ich suche unter dem Teppich nach einer getarnten Falltüre“) kann (nicht muss) der DM entscheiden, dass es automatisch gefunden wird oder er kann einen Bonus auf den Wurf gewähren. Normalerweise wird gewürfelt, die normale Chance etwas zu finden (wenn denn etwas da ist, das zu finden ist!) ist 1-2 auf dem D6. Jedoch haben folgende Charaktere eine 1-4 Chance auf dem D6:
Elfen und Halbelfen bei Geheimtüren
Diebe bei Fallen
Zwerge bei nichtmagischen Fallen und Geheimtüren aus Stein
Alle Suchen-Würfe werden stets verborgen vom DM durchgeführt!
Klar können kann man vieles. Bevor ich das gelesen hab hab ich mir aber nie Gedanken dtüber gemacht "Boss" waren bei mir halt einfach nur Stärkere Gegner mit mehr TW und die Begegnung allgemein hab ich dan schwerer gestaltet mit Fallen, Fernkämpfern oder Magiern auf höherem Terrain etc.
Einem einzelnen NSC jetzt spezielle zugeschnittene Moves zu verpassen kam mir vor 10 Jahren noch nicht, das gehörte für mich in Computerspiele und nicht ins P&P.
Hier mal der Stand den ich plane mal mitzugeben. Soll ja keine vollständige Anleitung sein, das Meiste werde ich natürlich verbal erklären - ist nur eine Gedankenstütze.
25% XP bedeutet, dass der neue Charakter nach einem Charaktertod nicht bei 0XP anfängt sondern bei 25% der XP des Verstorbenen.
Ich hab' in mein MHB (https://rorschachhamster.files.wordpress.com/2022/04/mhb-f4.pdf) den Monstermix integriert, mit zufälligen Fähigkeiten nach Themen, Gift oder Bestien oder so. Vielleicht ist das ja was für dich? Und wenn es nur für die Ideen ist. ;D
Ist halt auch so ein bißchen Action-RPG-Gamig, so wie die verschiedenen Monster in Diablo II oder so, :)
25% XP bedeutet, dass der neue Charakter nach einem Charaktertod nicht bei 0XP anfängt sondern bei 25% der XP des Verstorbenen.
Level 1 Charaktere in eine Runde mit Stufe 5 Charakteren sterben nämlich meist schnell wieder, und mit dieser Regel darf man in dem Fall zB zumindest auf Stufe 2 oder 3 einsteigen.
Ich hab' in mein MHB (https://rorschachhamster.files.wordpress.com/2022/04/mhb-f4.pdf) den Monstermix integriert, mit zufälligen Fähigkeiten nach Themen, Gift oder Bestien oder so.
Ups, war aber noch ein Fehlerchen drin bei der Wildnisbewegung.Wobei 25% durchaus einige Stufen ausmachen kann und die Differenz nie aufgeholt werden kann. Im besten Fall sind es ca. 2 Stufen, im schlechtesten Fall können das schon ca. 4-5 Stufen bedeuten. Und wenn der Charakter bereits am hinten nach Laufen ist, kann die Spanne noch grösser werden. Und wie wird das gehandhabt, wenn der neu generierte Charakter auch stirbt? Sind es dann nochmals auf 25% nach unten?
25% XP bedeutet, dass der neue Charakter nach einem Charaktertod nicht bei 0XP anfängt sondern bei 25% der XP des Verstorbenen.
Level 1 Charaktere in eine Runde mit Stufe 5 Charakteren sterben nämlich meist schnell wieder, und mit dieser Regel darf man in dem Fall zB zumindest auf Stufe 2 oder 3 einsteigen.
Wobei 25% durchaus einige Stufen ausmachen kann und die Differenz nie aufgeholt werden kann. Im besten Fall sind es ca. 2 Stufen, im schlechtesten Fall können das schon ca. 4-5 Stufen bedeuten. Und wenn der Charakter bereits am hinten nach Laufen ist, kann die Spanne noch grösser werden. Und wie wird das gehandhabt, wenn der neu generierte Charakter auch stirbt? Sind es dann nochmals auf 25% nach unten?
Schau nochmal in die EP-Tabellen. Wenn der Wille da ist, können neue Personnagen recht schnell aufschließen:Wobei du halt auch immer nur 1x aufsteigen kannst und dir ggf. XP dabei verfallen!
Ein KÄM8 braucht z.B. bei ALRIK ähnlich viele EP um auf Stufe 9 aufzusteigen (125000), wie ein Kämpfer generell für Stufe 8 braucht (125000).
Wobei du halt auch immer nur 1x aufsteigen kannst und dir ggf. XP dabei verfallen!
Ich glaube, der Punkt war eher, dass der KÄM1 mehrmals trainieren muss, um auf den KÄM8 aufzuschließen. Das dauert doch immer so zwischen 1-4 Wochen pro Stufe.
Ich glaube, der Punkt war eher, dass der KÄM1 mehrmals trainieren muss, um auf den KÄM8 aufzuschließen. Das dauert doch immer so zwischen 1-4 Wochen pro Stufe.
Und wie wird das gehandhabt, wenn der neu generierte Charakter auch stirbt? Sind es dann nochmals auf 25% nach unten?
Hatten denn die 3 LBBs Trainingskosten?Nein, weder Zeit noch Gold, nur max 1 Level pro Abenteuer. Aus Gründen hatte ich natürlich B/X nicht auf'm Schirm. Ups.
Aber im Rahmen der eigenen Kampagne habe ich wenig Probleme Trainingszeiten und -kosten anzupassen, damit es passt. Der "Idealfall" auf höheren Stufen ist ja ohnehin, dass eine Figur aus dem Gefolge der verstorbenen Personnage weitergespielt werden kann und die ist ja meist auch nicht erst 1. Stufe.Das halte ich auch für eine gute Lösung. Wenn man sich davon lösen kann, nur eine Figur zu spielen, wird vieles einfacher.
Ja, genau.Und wieviel mal kann das passieren? Denn irgendwann werden die Charakter schlichtweg zu schwach für die Kampagne sein. Ich hatte schon miese Erfahrung mit einem L1 Charakter in eine L6/L7 Gruppe. Der Charakter hatte gerademal 15 Spielminuten gelebt und wurde mit einem Hieb getötet.
Nein, weder Zeit noch Gold, nur max 1 Level pro Abenteuer.
Das halte ich auch für eine gute Lösung. Wenn man sich davon lösen kann, nur eine Figur zu spielen, wird vieles einfacher.
Schau nochmal in die EP-Tabellen. Wenn der Wille da ist, können neue Personnagen recht schnell aufschließen:Aber bis zwei Level wird der Neucharakter immer hintennach hinken, wenn die Kampagne schon höherstufig ist. Bei niedrigen Stufen kann der hinten nach Charakter stufenmässig fast aufholen, die XP-Lücke wird bleiben, so dass der zeitweise einen Level hinten nach sein wird.
Ein KÄM8 braucht z.B. bei ALRIK ähnlich viele EP um auf Stufe 9 aufzusteigen (125000), wie ein Kämpfer generell für Stufe 8 braucht (125000).
Aber bis zwei Level wird der Neucharakter immer hintennach hinken, wenn die Kampagne schon höherstufig ist. Bei niedrigen Stufen kann der hinten nach Charakter stufenmässig fast aufholen, die XP-Lücke wird bleiben, so dass der zeitweise einen Level hinten nach sein wird.Das gilt aber nur in Kampagnen, die immer mit allen Charakteren spielen und deswegen immer die gleichen EP haben, und bei denen Charaktertod sehr selten ist - wenn es nämlich selten, aber kommt vor ist, dann wird das schnell durcheinandergemischt. Der K9 ist dann schnell der Z1... ;D
Und wieviel mal kann das passieren? Denn irgendwann werden die Charakter schlichtweg zu schwach für die Kampagne sein. Ich hatte schon miese Erfahrung mit einem L1 Charakter in eine L6/L7 Gruppe. Der Charakter hatte gerademal 15 Spielminuten gelebt und wurde mit einem Hieb getötet.Und was hat dein Level 1 Charakter da gemacht, wo ihn ein Hieb töten konnte? Der sollte eher hinten stehen. Kann zwar passieren, kann aber auch dem K9 passieren, mit ein paar glücklichen Hieben, oder Gift, oder Lähmung, oder Stufenentzug... Außerdem sollten die alten Kämpen das junge Gemüse ja auch schützen. ;D
zu schwach für die Kampagne seinUND als alter Sandboxer ist das für mich auch kein Argument. 8) ~;D
Das gilt aber nur in Kampagnen, die immer mit allen Charakteren spielen und deswegen immer die gleichen EP haben, und bei denen Charaktertod sehr selten ist - wenn es nämlich selten, aber kommt vor ist, dann wird das schnell durcheinandergemischt. Der K9 ist dann schnell der Z1... ;DDer Gegner war in Überzahl und hatte uns überrascht. Darum hatten die anderen keine Chance, den Jungspund zu decken.
EDIT: Und was hat dein Level 1 Charakter da gemacht, wo ihn ein Hieb töten konnte? Der sollte eher hinten stehen. Kann zwar passieren, kann aber auch dem K9 passieren, mit ein paar glücklichen Hieben, oder Gift, oder Lähmung, oder Stufenentzug... Außerdem sollten die alten Kämpen das junge Gemüse ja auch schützen. ;D
Die moderne Story-arc Kampagne mit fester Besetzung und jeder Spieler mit exakt einem Charakter ist letztlich ein komplett anderes Spiel / eine komplett andere Spielweise als die "old-school" Sandbox z.B. alla West marches. Die beiden lassen sich mMn nur schwerlich vergleichen.
Ich hab in einer modernen Story-arc Kampagne mitgespielt bei der jeder neue Char (und gestorbene) 2 Level unter Stufe des niedrigstufigsten Charakters einsteigen. Es war D&D3.5 mit einem Wizard 14, 1 char lvl 12, 2 lvl 10 und ich mit lvl 8. Es war eine Vollkatastrophe und absolute Zeitverschwendung für mich. Mach ich nie wieder.
Auf der anderen Seite zocke ich gelegentlich in einer "old-school" D&D Sandbox mit. Ich level 1 und die Anderen teilweise deutlich höherstufig. Macht mir überhaupt nix aus. Im Gegenteil, man ist froh wenn so jemand dabei ist und einem den Rücken deckt.
Komplett anderes Spiel.
@Gunther: gehe ich recht davon aus, dass ihr bisher ausschließlich in fester Besetzung und mit story-arc statt sandbox gespielt habt? Das würde erklären warum du dich so verwundert über Stufenunterschiede zeigst :)Ich hatte eigentlich nur feste Gruppen gehabt. Und der SL hatte aus dem L1 Desaster gelernt gehabt. Der Ersatzcharakter durfte mit L6 starten.
Zustimmung. Man muss das bloß mal spielen, um in der Praxis zu sehen, dass Levelunterschiede in einem oldschool D&D game keine so große Sache sind wie sie es in einem Adventure-Path-game mit fester Besetzung wären.
Und ja, durch die Gestaltung der EP-Tabellen je Klasse levelt man relativ zügig hinterher, wenn man denn überlebt. Aber ein Überleben ist bei oldschool D&D ja für niemandem garantiert. :)
Entweder unterschwellig garantiertes Überleben oder ein fast 100%iger EXP-Ersatz für neue Charaktere ist bei einer Adventure-Path / Story-arc Kampagne auch eher nötig, weil du da mit einer festen Gruppe spielst und es da jede Session ins Gewicht fällt wenn ein Mitspieler viele Stufen zurück liegt. Wohingegen das heute "West Marches"* genannte Spielprinzip mit ständig durchwechselnden Spielern und Charakteren grundsätzlich von unterschiedlichen Stufen ausgeht.
Noch mal B/XDas ist ja nicht nur in B/X so, ich glaube, man soll mehr so an "Fluch der Karibik" dicke Goldmünzen denken. :)
Es ist ja konsequent und irgendwie charmant als Gewichtseinheit die Münze anzusetzen, aber was soll das mit 10 Münzen = 1 Pfund? Das ist absurd, selbst der irrsinnig große Silberdollar (1878-1921) wiegt nur 27 Gramm und „große“ Münzen würd ich eher zwischen 10 und 15 Gramm einsortieren.
Ich würde also einfach die 50 Münzen = 1 Pfund Konversion verwenden, nur passen dann leider die Equipment-Tabellen alle nicht mehr. Nunja.
UND: Die Charaktere können 5x mehr Schätze aus dem Dungeon schleppen was die 20,000 cp Haufen die sich manchmal ja finden zu einem geringeren logistischen Problem werden lässt.
Meine Frage: Wie sind eure Erfahrungen mit dem Münzgewicht und B/X?
L8 Charakter hat in einer L10 bis L14 Gruppe immer noch die höhere Überlebenschance und einen höheren Gruppennutzen, als ein L1 in einer L6/L7 Gruppe. Der L1 Charakter kann noch fast nix, was bei einem L8 Charakter schon anders aussieht.Das zeigt ja umso mehr, sofern du dich gerade auf Stahlfausts Post beziehst da du seine Levelzahlen nennst, wie sehr sich größere Levelunterschiede unterschiedlich bemerkbar machen, je nachdem wie man spielt. In story-arc Kampagne mit fester Gruppe stört es. In einer oldschool sandbox ist es dagegen völlig natürlich, dass es Levelunterschiede gibt, auch größere.
Ich lass es mal RAW. Muss ich meinen inneren Realismus-Neurotiker unterdrücken.
Hat jemand einen guten Grundrissplan oder isometrische Ansicht von einem großen Gasthof / Coaching Inn.Beides - hinter dem Redditlink (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,117337.msg134993797.html#msg134993797).
Nein, hab ich leider nicht zur Hand!Bis wann brauchst du es denn? Werde heute nicht dazu kommen, aber könnte den Teil aus dem Org lösen und dir Link schicken. Wenn bei den anderen Vorschlägen nichts bei war, kannst mir nochmal PM schreiben.
Bis wann brauchst du es denn? Werde heute nicht dazu kommen, aber könnte den Teil aus dem Org lösen und dir Link schicken. Wenn bei den anderen Vorschlägen nichts bei war, kannst mir nochmal PM schreiben.
Das zeigt ja umso mehr, sofern du dich gerade auf Stahlfausts Post beziehst da du seine Levelzahlen nennst, wie sehr sich größere Levelunterschiede unterschiedlich bemerkbar machen, je nachdem wie man spielt. In story-arc Kampagne mit fester Gruppe stört es. In einer oldschool sandbox ist es dagegen völlig natürlich, dass es Levelunterschiede gibt, auch größere.Früher hatten wir mit XP gespielt, weil die Klassen verschieden schnell aufgestiegen waren. Heute spielen alle D&D-Gruppen, in denen ich mitspiele, mit Milestones.
Habt ihr eigentlich mit Milestones oder mit XP gespielt?
Milestones sind auch Gift für niedrigstufige Leute, um aufzuholen. Wo EP-Tabellen noch eine natürliche Möglichkeit haben, schneller aufzuschließen, hält dieses "ihr alle steigt ein Level auf"-Mindset was in der 5E sehr verbreitet zu sein scheint (auch wenn ich hier nur anekdotische Evidenzen habe) niedrigstufige Charaktere auch langfristig niedrigstufig.
"Milestone for gold":
5000 Goldmünzen = 1 Milestone.
~;D
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kühhornshof (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kühhornshof)
Das gibt ne gute Vorlage ab für ein befestigtes Gasthaus in den Grenzlanden!
Ist eine (zwei, von innen und außen) isometrische Ansicht vorhanden und ein Gebäudeplan. Damit komm ich erst mal klar!
"Milestone for gold":
5000 Goldmünzen = 1 Milestone.
~;D
"Milestone for gold":Reicht das überhaupt? ;) ~;D
5000 Goldmünzen = 1 Milestone.
~;D
Reicht das überhaupt? ;) ~;D
Edelsteine sollten ja eigentlich gar nichts wiegen… 50 g = 1 Münze wären ja 250 ct….
EDIT
Wobei das mit „Fantasy“ dann auch zu erklären ist… Wenn ein wertvoller Diamant nicht 1 ct hat, sondern hühnereigroß ist, kommt es auch wieder irgendwo hin.
(...) Schätze werden hinzuaddiert, wobei jede Münze und jeder Edelstein 1/20 kg (0,05 kg) wiegt. Das sind große und schwere Münzen sowie Edelsteine. Aber so ist es in einer Fantasywelt nun mal. Münzen sollten klimpern und Edelsteine die Größe von Würfeln haben.
Der ganze DMG (1e) geht von diesem Spielstil aus.
"The fixed player group home campaign was a mistake." - T. F. Smith
Hast Du weitere Kriterien, die die Auswahl einschränken? (Setting/Thema, Verfügbarkeit auf deutsch, etc.)
Generell könnte ich mir vorstellen, dass diverse neuere OSR-Systeme passen (Into the Odd, Mausritter, Mörk Borg, Troika), aber je nach weiteren Präferenzen fällt da das eine oder andere nochmal raus.
Ziel ist es, ein Spiel zu haben, dass ich mal zwischendurch leiten kann, ohne große Erklärungen und ohne zu viel Regellektüre.
weil ich immer den Eindruck hatte, da muss man irgendwie ein altes D&D-Wissen für haben (was ich nicht habe). Werde ich mir mal reinziehen und gegebenenfalls meiner Runde (Hallo an die Haarigen Helden ;)) vorschlagen.
Swords & Wizardry deutsch bei System Matters oder Labyrinth Lord auf deutsch - oder wenn englisch ok ist und du für gutes Layout und Marketing mehr zahlen magst, OSE. LL und OSE basieren beide auf B/X.
es gibt einen deutschen Schnellstarter zu OSE.
B/X (also auch OSE) ist ja gerade die vereinfachte Version von Advanced D&D, also die Einstiegsdroge.
Ich denke daher auch, dass OSE eine gute Empfehlung darstellen dürfte.
AD&D das Flirt-Spiel?
Aus gegebenem Anlass habe ich die Persönlichkeitstabellen aus dem DMG benutzt, um potentielle Ehepartnerinnen für eine Spieler-Personnage zu generieren. Es gibt sogar eine Tabelle dafür, wie sie im Bett so drauf sind!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Danke für eure Empfehlungen an alle!
Bisher sind OSE und Swords & Wizardry meine Favoriten. S&W habe ich soeben bestellt, bei OSE warte ich dann auf die deutsche Version.
@community: Sind Swords and Wizardry und Oldschool Essentials so unterschiedlich, dass sich ein Doppelkauf lohnt. Mein Eindruck ist ja, dass das Regelseitig ca. 98% gleich ist.
Characters: 9 additional classes (acrobat, assassin, barbarian, bard, druid, illusionist, knight, paladin, ranger), 6 additional races (drow, duergar, gnome, half-elf, half-orc, svirfneblin), rules for choosing character race and class separately, plus optional rules to add extra depth to character creation, combat, and spell casting.
Magic: Over 100 new spells for bards, druids, gnomes, illusionists, and rangers.
Monsters: 120 new monsters: mimics, piercers, shambling mounds, banshees, coffer corpses, terrible eyes, metallic dragons, liches, drow, deep ones, the terrifying tarrasque and many more classic Advanced era monsters! Includes complete encounter tables for dungeon levels 1–8+ and all types of wilderness terrain.
Treasures: 150 new magic items: the apparatus of the crab, ioun stones, the deck of many things, dancing swords, holy avengers, and many more!
Bei dem Buch bin ich hin- und hergerissen zwischen der englischen oder deutschen Ausgabe.
Ist das nicht sinnlos? :o
Wenn "Einfachheit" kein Kriterium mehr ist, nimmt man doch naheliegenderweise das richtige AD&D?
"Modularer" als DMG geht aber nicht. Du nennst ja selber einige Beispiele. ;)
Ist das nicht sinnlos? :oDas hat nur "advanced" im Titel, aber mMn nicht wirklich viel mit AD&D gemein. Das bleibt im Kern B/X und konvertiert Klassen, Zauber, Monster und portiert die nötigsten Regeln, um ein paar Lücken zu schließen. Aus meiner Sicht ist ACKS dann schon eher Advanced B/X.
Wenn "Einfachheit" kein Kriterium mehr ist, nimmt man doch naheliegenderweise das richtige AD&D?
Ich möchte etwas rumjammern wegen dem AD&D DMG, ich habe weder das englische noch das deutsche. Wenn ich das nun kaufen möchte ist es entweder sehr teuer, besonders die deutsche Variante oder in einem schlechten Zustand so unverschämten Preisen. Also wirklich lose Seiten, Knicke, Risse, Flecken etc. Die Puristen empfehlen mir nun entweder die englische Printausgabe oder das PDF (habe ich schon), aber ist das deutsche nur Murks wegen der schlechten Übersetzung oder kann man das trotzdem gut verwenden? Bei dem Buch bin ich hin- und hergerissen zwischen der englischen oder deutschen Ausgabe.Gibt es bei DTRPG kein POD auf dem AD&D 1 DMG? Dann wäre dein Problem preiswert gelöst.
Es gibt ein paar Unterschied, aber so wirklich groß sind sie in der Tat nicht. Eine Auflistung findet sich z.B. hier auf Reddit (https://www.reddit.com/r/osr/comments/fa1rll/comment/fivylih/?utm_source=reddit&utm_medium=web2x&context=3). Ich glaube, Guenarr hatte auch schon mal was hier im Forum dazu geschrieben, aber das finde ich leider auf Anhieb nicht wieder.
Doch das POD kostet 24,99 $ + Versand als Standard Colour. Kommt da nicht noch Zoll dazu? Ausserdem was heisst Standard Colour? Premium kostet schon über 52 $.Standard Color reicht aber - da ist außer dem Cover nix an Farbe. :think:
Doch das POD kostet 24,99 $ + Versand als Standard Colour. Kommt da nicht noch Zoll dazu? Ausserdem was heisst Standard Colour? Premium kostet schon über 52 $.
Doch das POD kostet 24,99 $ + Versand als Standard Colour. Kommt da nicht noch Zoll dazu? Ausserdem was heisst Standard Colour? Premium kostet schon über 52 $.Aktuelle POD Preise auf DTRPG für das AD&D 1 PHB:
Aktuelle POD Preise auf DTRPG für das AD&D 1 PHB:
Watermarked PDF $9.99
Hardcover, Premium Color Book $34.99
Hardcover, Standard Color Book $19.99
Watermarked PDF + Hardcover, Premium Color Book $36.99
Watermarked PDF + Hardcover, Standard Color Book $21.99
Plus jeweils Versand.
Mir war er 1 Jahr Studium wert. ;D
Welche Bindung soll phänomenal gut sein? Das POD?Die ersten Originalauflagen des DMGs. :)
Mir war er 1 Jahr Studium wert. ;DGerade nachgesehen, Du hast maßlos übertrieben! 11.11.21! Das sind noch... 2 1/2 Wochen! ~;D
Die ersten Originalauflagen des DMGs. :)
Ich habe zuhause die deutsche Version ... Beides sieht okay aus für den normalen Gebrauch. Zur Eignung in jahrelangem Intensiveinsatz kann ich nichts sagen.Die Deutsche Version ist scheiße gebunden, mit Verlaub. ;D
Es gibt ein paar Unterschied, aber so wirklich groß sind sie in der Tat nicht. Eine Auflistung findet sich z.B. hier auf Reddit (https://www.reddit.com/r/osr/comments/fa1rll/comment/fivylih/?utm_source=reddit&utm_medium=web2x&context=3). Ich glaube, Guenarr hatte auch schon mal was hier im Forum dazu geschrieben, aber das finde ich leider auf Anhieb nicht wieder.Ich auch nicht. [emoji6] Auf die Schnelle aus dem Ärmel geschüttelt:
Bei mir hält die deutsche Version noch. Und ich unterziehe meine Bücher gewöhnlich keinem „Stresstest“. [emoji6]Gut, aber das fiel schon nach den ersten paar Wochen auseinander - für ein Handbuch ist das schon "Setzen - Sechs!". :D
Gut, aber das fiel schon nach den ersten paar Wochen auseinander - für ein Handbuch ist das schon "Setzen - Sechs!". :DMein Exemplar hat geschätzte 20 Jahre in einem Ladenregal überstanden, bevor ich es vor 10 Jahren erstanden habe. Du wirst genauer wissen, was dein Exemplar in den ersten paar Wochen aushalten durfte. [emoji6] Ich habe darin zugegebenermaßen sehr gezielt zu einzelnen Themen recherchiert und gehe mit Büchern sehr schonend um.
400 Seiten Kampagnenband? Ist das noch Old School? :think:
400 Seiten Kampagnenband? Ist das noch Old School? :think:Ja.
Ja.
Oh!Um das mal zu Unterfüttern: Der Umfang erscheint erstmal ganz schön happig, aber das Ding ist ein voll ausgestalteter Hexcrawl. Ich hab die Wormskins alle, und das ist top notch sehr Old School. Wenn man sich die Probeseiten anschaut, eine Seite pro Hex, sieht man das auch. Allein für die Zufallstabellen... :d
Um das mal zu Unterfüttern: Der Umfang erscheint erstmal ganz schön happig, aber das Ding ist ein voll ausgestalteter Hexcrawl. Ich hab die Wormskins alle, und das ist top notch sehr Old School. Wenn man sich die Probeseiten anschaut, eine Seite pro Hex, sieht man das auch. Allein für die Zufallstabellen... :d
Man könnte höchstens argumentieren, das man seinen Hexcrawl selber macht, aber dann wären die Wilderlands ja auch kein Old School... wtf? Nee, das paßt schon. ;D
20 20-Seiten-Heftchen wären halt authentischer und vor allem praktischer.
Naja, ich warte immer noch, dass mein OSE-mit-alles endlich geliefert wird.
Dann sehe ich weiter.
Vorgelochte Einzelblätter sind immer noch mein absoluter Favorit.
Vorgelochte Einzelblätter sind aber sowas von AD&D 2e... ;-)
Vorgelochte Einzelblätter sind aber sowas von AD&D 2e... ;-)
On a long enough timeline, everything transforms into gelochte Einzelblätter. >;DIch hab überlegt, mein AD&D-Spielleiterhandbuch neu binden zu lassen. Lochen weiß ich nicht... das wäre zu brutal (und aufwendig, man müßte bei dem dünnen Papier ja noch diese Lochverstärkungen einkleben... und wenn ich das nicht selber mache dann kann ich's gleich binden lassen) - Aber es bleibt wohl erstmal Loseblattsammlung. Manchmal ist das auch praktisch. ;D
Woher kommt der Drang einiger Bastler,Warum nicht? Bringt doch Spaß! >;D Ganz im Ernst, man kann dabei was lernen. Ich finde, sich ernsthaft mit Regeln zu befassen, indem man sie zerlegt, um dann ein Monster zusammenzunähen, hat schon seinen Wert. :ddieses ersteRPG-System zu zerhacken?
Was ich aber meinte: Warum OD&D zerhackstückeln zu etwas sehr viel Kleineren? 3 Attribute, Chainmail etc komplett weglassen ...
Da ich neulich wieder fasziniert in den OD&D-Heftlein geblättert habe:Vielleicht meinst Du die Microlite-Community (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,102319.msg135110318.html#msg135110318)?! Ich meine, es gelingt denen gut, ein DnD-Gefühl auf extrem wenig Regelseiten zu konzentrieren.
Woher kommt der Drang einiger Bastler, dieses erste RPG-System zu zerhacken (z.B. Reduktion auf 3 Attribute; Ignorieren von Chainmail)?
@Rorschach: Dass man etwas neues baut: Super! :d3 Attribute sind ja allgemein für besonders Regelleichte Systeme usus - Gewandheit, Stärke, Glück bei den White Wolf-(die Reihe nicht der Verlag)Spielbüchern. Und wenn es um Minimales geht, fängt man natürlich eher bei OD&D an, als bei 5e. D.h., vielleicht ist der Gedankengang eher Moderne Variante von D&D - Ich will aber Minimal-D&D - OD&D - Noch kleiner. Da ist dann auch der Grund, warum es scheinbar öfter mit OD&D passiert. Als Reihe einer (scheinbaren!) Reduktion. :think: Oder 6 Attribute sind zuviel für Spiele, die man eh nur einen Abend spielt... >;D
Was ich aber meinte: Warum OD&D zerhackstückeln zu etwas sehr viel Kleineren? 3 Attribute, Chainmail etc komplett weglassen ...
@Rorschach: Dass man etwas neues baut: Super! :dWoran machst Du fest, dass OD&D und nicht B/X zerteilt wurde? So Ideen wie, unter Attribute zu würfeln oder auch die Verteilung der Modifikatoren, scheinen mir häufig eher an B/X angelehnt. (Wobei mMn wiederum B/X eher von O- als AD&D abgeleitet ist.) Das würde ggf. auch erklären, warum Chainmail fehlt.
Was ich aber meinte: Warum OD&D zerhackstückeln zu etwas sehr viel Kleineren? 3 Attribute, Chainmail etc komplett weglassen ...
Woran machst Du fest, dass OD&D und nicht B/X zerteilt wurde? So Ideen wie, unter Attribute zu würfeln oder auch die Verteilung der Modifikatoren, scheinen mir häufig eher an B/X angelehnt. (Wobei mMn wiederum B/X eher von O- als AD&D abgeleitet ist.) Das würde ggf. auch erklären, warum Chainmail fehlt.
Eine Rezension zu Cairn, ich habe herzlich gelacht, aber Lesen auf eigene Gefahr!!!;D Interessanter Appendix N, denn PoN da erschaffen hat, da lernt man ja doch noch was. Und die Tabellen für die Charaktereigenschaften haben mich doch sehr stark an das DMG erinnert. Was ja genau der Punkt ist... ::)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Sind Ränder ein Ausdruck übertriebener, kontemporärer Wohlfühlkultur?
Nein, so sollte das nicht aussehen.
Wie meinst Du das? (Reines Interesse, ich komme nicht darauf, was dahinter stecken könnte).
Frage: Welche OSR-look-alikes kennt ihr, die aufgeräumt und angepasst (neudeutsch: gestreamlined) sind, also aufsteigende RK und keine wechselnden Würfeltypen bei Fähigkeiten und Fertigkeiten haben, sowie sichtbare Steigerungen, und z.B. nicht nur TW, für alle Klassen und bei allen Stufen besitzen?
Beispiele, die in diese Richtung gehen, wären Five Torches Deep (aber eigentlich 5e) oder Lion&Dragon/Dark Albion.
Frage: Welche OSR-look-alikes kennt ihr, die aufgeräumt und angepasst (neudeutsch: gestreamlined) sind, also aufsteigende RK und keine wechselnden Würfeltypen bei Fähigkeiten und Fertigkeiten haben, sowie sichtbare Steigerungen, und z.B. nicht nur TW, für alle Klassen und bei allen Stufen besitzen?
Beispiele, die in diese Richtung gehen, wären Five Torches Deep (aber eigentlich 5e) oder Lion&Dragon/Dark Albion.
Oder D&D3.Du lachst, aber ich würde sagen Basic Fantasy (https://www.basicfantasy.org/downloads.html), als 3e inspiriertes Old School System, ist tatsächlich in die Richtung unterwegs, denke ich. :) Und auch auf Deutsch! EDIT: Diebesfähigkeiten sind aber immer noch %-Werte ;D EDIT2: Oder auch nicht, je nachdem wie eng das "Sichtbae Steigerungen" gemeint ist - wenn es nur eins mehr als TW sein muß, Swords & Wizardry ~;D
~;D
Memo an mich: Keine Online-Bibliothek verlinken, ohne vorher ein rechtliches Gutachten erstellen zu lassen! :-[
Ja, wer könnte auch ahnen, dass PDFs, die wo zum Verkauf angeboten werden, aber anderswo gratis zu finden sind, dort rechtlich eventuell nicht ganz koscher sind. ~;DSind ja nicht gratis, sondern 11$ Monatsabo. Hatte das Geschäftsmodell nicht analysiert.
Sind ja nicht gratis, sondern 11$ Monatsabo. Hatte das Geschäftsmodell nicht analysiert.
Viele Plattformen haben komische Dinge getan, denk mal an das frühere YouTube.
Allerdings -nützt das was wenn Hasbro an der Tür klopft? :(Ein wichtiger Unterschied im deutschen Rechtssystem ist, dass die Verliererseite für die Rechtskosten der Gewinnerseite aufkommt. Insofern macht das Klagen, die nur extrem geringe Erfolgsaussichten haben, im Gegensatz zum US-System, wo jede Seite unabhängig vom Ausgang ihre eigenen Rechtskosten trägt, als Druckmittel merklich unattraktiver. Es bleibt natürlich ein Restrisiko und stressig ist es allemal.
Melan über Unterschiede innerhalb der OSR-Kultur, und Abgrenzung zu AD&D2:
http://beyondfomalhaut.blogspot.com/2022/10/blog-osr-module-o5-2e-is-still-not-old.html?m=1
Dem meisten kann ich zustimmen.
Aus irgendeinem Grund aber hat er eine Aversion gegen Planescape.
Und woher leitet er ab, dass Lorraine Williams "woke" war?Hieß in den 90ern Political Correctness und wurde genauso mißbraucht, sei es von Kreuzrittern oder von konservativen Elementen am rechten Rand, die darüber geweint haben. Woke 1.0. ~;D
Und woher leitet er ab, dass Lorraine Williams "woke" war?
Ihr kennt alle die Geschichte, wie die D&D-Stufen aus Chainmail hervorgingen? Hero so stark wie 4 normale Figuren -> Stufe 4, Superhero so stark wie 8 normale Figuren -> Stufe 8.Steht dann eine gefundene Lederrüstung auch für 10? Wie beeinflusst das den Preis in Goldstücken? Oder sind diese dann nur größer? Und findet man dann transskribierbare Spruchrollen auch immer im 10er-Bündel?
Funfactconsequence: Da eine normale Figur bei Chainmail 20 Mann darstellt (oder 10 Mann, je nach Figurenskala), müsste ein D&D-Kämpfer der Stufe 4 so mächtig sein wie 80 (bzw. 40) Kämpfer der Stufe 0 und ein Kämpfer der Stufe 8 wie 160 Mann (bzw. 80)!
Steht dann eine gefundene Lederrüstung auch für 10? Wie beeinflusst das den Preis in Goldstücken? Oder sind diese dann nur größer? Und findet man dann transskribierbare Spruchrollen auch immer im 10er-Bündel?
Und jetzt stell ich mich auch vor, wie sich 10 Schurken in einen winzigen Schatten quetschen, um dann, Heuschrecken gleich, über einen Trupp Gegner herzufallen und sie mit hinterhältigen Angriffen zu fällen...
Ja, wenn man sich so Conan-Comics aus den 70igern anschaut oder Prinz Eisenherz kommt das eh gut hin.
(https://media1.fdncms.com/sfweekly/imager/10-reasons-prince-valiant-bests-all-2011s/u/original/2651280/prince_valiant_vol_1_bridge.jpg)
:headbang:
Wenn man natürlich historische Simulation will, könnte man sich beschweren.
Ihr kennt alle die Geschichte, wie die D&D-Stufen aus Chainmail hervorgingen? Hero so stark wie 4 normale Figuren -> Stufe 4, Superhero so stark wie 8 normale Figuren -> Stufe 8.Dass Fighter Attacken=Level gegenüber
Funfactconsequence: Da eine normale Figur bei Chainmail 20 Mann darstellt (oder 10 Mann, je nach Figurenskala), müsste ein D&D-Kämpfer der Stufe 4 so mächtig sein wie 80 (bzw. 40) Kämpfer der Stufe 0 und ein Kämpfer der Stufe 8 wie 160 Mann (bzw. 80)!
Dass Fighter Attacken=Level gegenüber Level 0 (bzw. kleiner Level 1) haben, trägt dem Rechnung, schätze ich. Artikel dazu: Sweeping Up the Wilderness (http://deltasdnd.blogspot.com/2021/12/sweeping-up-wilderness.html). (Also man sieht dort, dass die Fähigkeit bei den Begegnungstabellen wohl eingepreist ist.)Ui, irgendwie ziemlich verkopft, dieser Artikel. Aber ich bin auch kein Fan von Challenge Ratings und deren Berechnung, ich finde das meist recht praxisfern.
Warum die One-minute-round mehr Sinn macht als die Six-second-round:Naja. Zähl mal die Sekunden mit. Ich würde mal 10 Sekunden machen, das ist so das was ich benutze. Auch die Einschätzung das die sich im Kampf auf Leben und Tod mehr Zeit gelassen hätten - vielleicht in einem Duell, aber wenn jederzeit noch ein Goblin aus dem Schatten springen kann, willst du den vor dir möglichst schnell umbringen, weil das das erhöhte Risiko immer noch geringer tödlich als ein Schwert im Rücken ist. ;D
https://youtu.be/IV3yvOkooYA?t=226
Und die kämpfen hier noch sehr aggressiv, weil es in dem Rahmen noch gewisse Regeln gibt die die Gesundheit der Sportler schützen.
Bei einem Kampf ohne Regeln, der um Leben und Tod ginge, würden sich beide Kontrahenten sehr wahrscheinlich mehr Zeit lassen.
"Und wenn sie keine Rüstung angehabt hätten?"
Dann wäre einer der beiden nach 1-2 Hits umgefallen, was bei AC 10 relativ schnell eingetroffen sein dürfte.
The system assumes much activity during the course of each round.
Envision, if you will, a fencing, boxing, or karate match. During the course of
one minute of such competition there are numerous attacks which are
unsuccessful, feints, maneuvering, and so forth. During a one-minute melee
round many attacks are made, but some are mere feints, while some are
blocked or parried. One, or possibly several, have the chance to actually
score damage. For such chances, the dice are rolled, and if the “to hit”
number is equalled or exceeded, the attack was successful, but otherwise it
too was avoided, blocked, parried, or whatever.
Also das Argument: AD&D1 ist realistischer als andere Systeme?
Ist mir eigentlich schon 30 Jahre lang vollkommen egal.
:snoring: :snoring: :snoring:
Ist dein Leseverständnis in den letzten 30 Jahren wenigstens besser geworden?
Kampfrundenlänge ist so eine RAW die ich komplett ignoriere. Kampfrunden als feste physikalische Zeiteinheit zu definieren macht IMHO genauso wenig Sinn wie Hit Points als Verletzungen zu sehen.
Ich bevorzuge 6 bis 10sekündige Kampfrunden.
Mir leuchtet der Ansatz der 1-minütigen Kampfrunde wie beschrieben ein, jedoch macht es Bewegungen im Kampf relative sinnlos zu regeln, denn in einer Minute kann man sich ohne Rennen und mit Ausweichbewegungen gut 50-100m weit bewegen.
Ganz zu schweigen von taktischen Bewegungen in einem Raum, Saal oder Tunnel.
Übrigens vom Deutschtümelnden Kiesow damals absichtlich falsch ünberserzt, weil er "Fuß" für zu modern hielt als die "Elle". Was auch Quatsch ist, höchstens "Schuh" hätte mittelalternd Sinn ergeben. Und nen Klafter ist auch viel mehr als nen Yard...
Wie regelst du dann Bewegungsreichweiten?
Übrigens vom Deutschtümelnden Kiesow damals absichtlich falsch ünberserzt, weil er "Fuß" für zu modern hielt als die "Elle". Was auch Quatsch ist, höchstens "Schuh" hätte mittelalternd Sinn ergeben. Und nen Klafter ist auch viel mehr als nen Yard...Der preußische Schritt war 75cm, wenn es sonst oft das Doppelte war, nach Wikipedia. Insofern könnte man argumentieren, das Elle genauso ginge. Schließlich gab es keine DIN Elle... Aber ja. ~;D
Auf jeden Fall viel zu viele Worte für mich, aber da mag ich auch eher in Richtung fast Minimalistisch. ;)
Lustig. Herr Mehlem lobte, dass es nicht so viele Worte gäbe. Stimme dir aber zu, dass das Preview anders wirkt.Ich hab nochmal reingeschaut - es sind auf jeden fall doch ein paar gute ideen drin. Hmmm... :think: ;D
Leite gerade Stonehell. Und da passt der (niedrige) Wortfaktor für mich und es sollte auch für ein paar Jahre reichen, aber ich tue mir immer schwer bei einem Bundle nicht zuzugreifen...
Je 5 Abenteuer zum Preis eines Kaffees... :think:
Wäre ein System, welches den d20 gegen 2d10 austauscht, aber Mechanismen wie Level, Klassen etc. beibehält, als OSR-System zu zählen?
Chainmail benutzt für man-to-man combat 2W6, old-schooliger geht nicht. Das ist dann aber schon oldschooliger als OSR...Streng genommen ist das das Kampfsystem von oD&D, also... ;D
In meinem Expert Set von 1980 steht auf Seite X51: „The player must roll the ability rating or less on a d20. The DM may give a bonus or penalty on the roll, depending on the difficulty of the action ... It is suggested that a roll of 1 always succeed and a roll of 20 always fail.“
Chainmail benutzt für man-to-man combat 2W6, old-schooliger geht nicht. Das ist dann aber schon oldschooliger als OSR...
Tunnels & Trolls - zumindest meine Ausgabe - benutzt 3W6 und ist auch Old School.
Stimmt so nicht. Für Fertigkeitsproben 2W6 und für den Kampfpool gerne irgendwas zwischen 1W6 und 217W6 plus Kampfzuschläge.Vor allem, aber nicht nur. Traveller und T&T sind absolut Old School und haben auch eine Renaissance erlebt, also... ;)
Aber bei OSR geht es ja vor allem um D&D und nicht T&T oder etwa Traveller, auch wenn beide (und noch viele andere) zeitlich hineinpassen (1975 und 1977) und T&T auch thematisch das gleiche Feld bestellt.
Ist aber hier wurscht, denn wir reden ja von OSR nach St. Gygax und dem Heiligen Arneson.Ja, aber OSR ist nicht von Gygax und Arneson, sondern von Finch, Bloggern, Leuten. Das ist eine offene Bewegung. Und sowohl Traveller als auch T&T sind Teil davon, auch von Leuten, die fast nur D&D behandeln. Das ist halt so, da kann kommen wer will, und anderes behaupten. Herrgott, Jeff mfing Rients hat alle möglichen alten Spiele behandelt, inklusive Tabletops und Computerspiele. Die OSR ist nicht einfarbig, so gern das Leute immer wieder behaupten. ;D
Oh nein, nicht diese Diskussion schon wieder! :oIch werde das niemanden niemals durchgehen lassen, ohne meinen Senf dazuzugeben. Das ist halt einfach Quatsch mit Soße, Fake-News und Geschichtsverfälschung! ^-^
wickelt seine Bandagen fester
Bei Isis und Osiris!
Ich bekenne im Angesichts der Sphinx: T&T, Traveller, Bunnies & Barrows, the Fantasy Trip, Chivalry & Sorcery und andere sind Spiele alter Schule.
Ist aber hier wurscht, denn wir reden ja von OSR nach St. Gygax und dem Heiligen Arneson.
So, und hier ist dein Ankh, Tut-Ench-Aghoul. Der ist dir beim Festbangagieren gerade in den Sand gefallen.
Wer kennt es nicht, auf der Suche nach einem Traveller-Abenteuer und natürlich steuere ich den OSR-Klassiker Death, Frost, Doom an und kann ohne große Konversionsarbeit einfach losspielen! Toll! ;)Klar, aber mit einfacher Konversionsarbeit als bei modernen Spielen. Stell ich mir auch ziemlich cool vor, statt Magie uralte Nekrotech... ;D
Ja, aber OSR ist nicht von Gygax und Arneson, sondern von Finch, Bloggern, Leuten. Das ist eine offene Bewegung. Und sowohl Traveller als auch T&T sind Teil davon, auch von Leuten, die fast nur D&D behandeln. Das ist halt so, da kann kommen wer will, und anderes behaupten. Herrgott, Jeff mfing Rients hat alle möglichen alten Spiele behandelt, inklusive Tabletops und Computerspiele. Die OSR ist nicht einfarbig, so gern das Leute immer wieder behaupten. ;D
Und:Ich werde das niemanden niemals durchgehen lassen, ohne meinen Senf dazuzugeben. Das ist halt einfach Quatsch mit Soße, Fake-News und Geschichtsverfälschung! ^-^
Die vorgeschlagenen Regeländerungen (https://necroticgnome.com/blogs/news/dolmenwood-core-rules?page=5#Comments-604812509448) für Dolmenwood scheinen mir, weiß nicht. Insbesondere Skills einzuführen, wundert mich, aber auch Hit Dice zu Level umzubenennen. Ist dann HD 5+1** gleich Level 5+1**? Ist das wirklich leichter zu verstehen, wie behauptet? Irgendwie verschlimmbessert das doch nur B/X, will mir scheinen.Geht glaube ich drum, von der OGL wegzukommen. Eigentlich bietet sich Dolmenwood da an, mit vielen Völkern die speziell sind und so. Aber - Skills? :q
Achso, skills sind die Würfe auf Geheimtüren entdecken und so und werden auch nicht gesteigert (zumindest steht das da nicht) - bei Dieb oder was wahrscheinlich schon, denke ich mal
Geht glaube ich drum, von der OGL wegzukommen. Eigentlich bietet sich Dolmenwood da an, mit vielen Völkern die speziell sind und so. Aber - Skills? :qAls jemand, der immer wieder mit der richtigen Einbindung von Skills in OSR hadert, verstehe ich seine Skillregelung nicht wirklich. Es scheint mir als sei es nur eine Umbenennung von altbekannten Mechanismen. Ein wirkliches Skillsystem sehe ich da bisher nicht.
Als jemand, der immer wieder mit der richtigen Einbindung von Skills in OSR hadert, verstehe ich seine Skillregelung nicht wirklich. Es scheint mir als sei es nur eine Umbenennung von altbekannten Mechanismen. Ein wirkliches Skillsystem sehe ich da bisher nicht.Naja, das Skills zu nennen ist vielleicht ein Kompromiß. Wenn schon Skills, dann W6 um es einfach zu halten - siehe LotFP. Trotzdem kein Fan von. ;)
Letztens irgendwo einen Artikel gelesen, wo D&D Bücher aufgeführt wurden, die die nächste Edition vorbereiten/testen sollten. Für 2e wurde dabei auf Oriental Adventures ('85) verwiesen. Sind die Elemente ggf da dann auch schon zu finden?
Non-Weapon-Proficiencies gab es schon bei AD&D 1e. Da wurde auf das Attribut ein fixer Modifikator angewendet und den Wert musste man unterwürfeln. Und das war vor Oriental Adventures. Das kam, glaube ich, mit den Survival Guides (Dungeoneer und Wilderness).Die kamen halt ein Jahr nach OA heraus.
Gibt es in einem OSR-Regelwerk Regeln/ Tools für das Wiederbevölkern eines von der Personnage gesäuberten Dungeonlevels?
S&W - Ein einzelner RW, auf Deutsch erhältlich, auf- und absteigende RK, je nach Gusto.Was soll eigentlich an einem einzelnen RW, der situationsspezifisch modifiziert wird, besser sein, als mehrere konkret festgelegte situationsspezifische RW?
LotfP - Race as Class. Aufsteigende RK mit Basis 12.
Was soll eigentlich an einem einzelnen RW, der situationsspezifisch modifiziert wird, besser sein, als mehrere konkret festgelegte situationsspezifische RW?Einfachheit. "Mach mal einen Rettungswurf!" und du kannst eine Menge Situationen abbilden ohne lang (oder auch kurz) nachzudenken, welcher Rettungswurf jetzt angemessen wäre... :d
In der Taverne zum Glücksritter konnte Moritz Mehlem etwas zu den kommenden Abenteuern für Swords&Wizardry sagen. Jedoch nichts zu dem Abenteuer 1974. Da er daran nicht beteiligt war. Kann mir jemand sagen um was für ein Abenteuer es sich dabei handelt?Das ist die Übersetzung eines 19-seitigen Abenteuers von Frog God Games von Bill Webb mit einem (sehr persönlichem) Vorwort zu "Old SChool Gaming". Das Original findest du hier: https://www.drivethrurpg.com/product/334576/1975-MCMLXXV-Swords-and-Wizardry
Einfachheit. "Mach mal einen Rettungswurf!" und du kannst eine Menge Situationen abbilden ohne lang (oder auch kurz) nachzudenken, welcher Rettungswurf jetzt angemessen wäre... :d
Zum Beispiel: Ist eine zusammenstürzende Scheune die Schaden macht und einen eventuell verschüttet Odemwaffe? Lähmung? :think: ;D
EDIT: Also, die Situationsspezifischheit ist halt das Problem. ;)
Das Beispiel funktioniert bei mir nicht, weil ich mit roll-under Ability checks spiele. ::)
Ability Checks sind auch nur Rettungswürfe, haben wir neulich festgestellt. Es ging um den Zauber Dig und den dort definierten dexterity saving throw.Ja, jedenfalls bei uns. Bei S&W verstehe ich das nicht ganz. Da gibt es doch gar keine ability checks (oder?) und alles läuft über "den" Saving Throw (oder?).
Ja, jedenfalls bei uns. Bei S&W verstehe ich das nicht ganz. Da gibt es doch gar keine ability checks (oder?) und alles läuft über "den" Saving Throw (oder?).
Das Beispiel funktioniert bei mir nicht, weil ich mit roll-under Ability checks spiele. ::)Ok... Aber es ging doch um Rettungswürfe? :think: Oder benutzt du eh immer Ability-Checks? Weisheit statt Rettungswurf gegen Zauber oder so?
Ich vermute, viel wird einfach mit einem W6 o.ä. getestet: Überraschung/Wahrnehmung usw. ?Jupp! Also, falls gesucht wird, Geheimtüren z.B. (und Elfen können einfach vorbeilaufen und was merken). Aber dann wird nur gewußt das was da ist, geöffnet werden muß per Handarbeit. :)
Ja, jedenfalls bei uns. Bei S&W verstehe ich das nicht ganz. Da gibt es doch gar keine ability checks (oder?) und alles läuft über "den" Saving Throw (oder?).Nee, das läuft vor allem über je nachdem. W6, Rettungswurf, Logik... Und Würfe auf Attribute gehen ja auch immer, ist aber nicht so meins, macht die Attribute zu wichtig. ;D Ob die erwähnt werden im Regelwerk weiß ich gar nicht. :think:
Gibt es in einem OSR-Regelwerk Regeln/ Tools für das Wiederbevölkern eines von der Personnage gesäuberten Dungeonlevels?
Ja, jedenfalls bei uns. Bei S&W verstehe ich das nicht ganz. Da gibt es doch gar keine ability checks (oder?) und alles läuft über "den" Saving Throw (oder?).
Ich vermute, viel wird einfach mit einem W6 o.ä. getestet: Überraschung/Wahrnehmung usw. ?
Weil ich irgendwie die Blog-Kultur der OSR-Szene cool finde, möchte ich meinen auch mal wieder entstauben und habe bereits auf Mastodon rumgefragt welche deutschsprachigen OSR-Blogs es so gibt. Würde mich da gerne bei Gelegenheit reinlesen und meine Blogroll befüllen!
Würde mich daher auch hier über Vorschläge und Tipps freuen!! :headbang:
;D
Schau mal unten in meine Signatur.
Ghoultunnel (https://ghoultunnel.wordpress.com/)
Lese selbst kaum noch Blogs, aber die hier fand ich auch gut und sind deutschsprachig (Ghoultunnel und Rorschachts blog hätte ich auch noch mit rein gestellt, wenn die nicht schon erwähnt worden wären):
https://ogerhoehlen.blogspot.com/
https://d6ideas.com/
https://der-eisenhofer.de/
https://hofrat.rsp-blogs.de/
Was mich ein bisschen traurig macht, ist natürlich nicht mehr aktiv, aber einiges findet man da noch:
https://greifenklaue.wordpress.com/
:'(
(https://www.drivethrurpg.com/images/10312/435009.png)
Wer vor dem kommenden Kickstarter einen Blick in die zweite Edition von Knave werfen will, kann das jetzt tun: Knave 2e Kickstarter Preview (DTRPG) (https://www.drivethrurpg.com/product/435009/Knave-2e-Kickstarter-Preview). Ben hat außerdem ein kurzes Video aufgenommen: A look inside Knave 2e (https://youtu.be/3XV6gD3cEjI).
Falls jemand noch Lamentations-Kram haben mag: alle PDFs für ~1€/Titel (DTRPG/Liste (https://www.drivethrurpg.com/browse/pub/2795/Lamentations-of-the-Flame-Princess)) bzw. 70€ für das Bundle (DTRPG/Bundle (https://www.drivethrurpg.com/product/193347/LotFP-Everything-Bundle-BUNDLE)).
Dazu schrieb Gygax im ersten DMG S. 61:ZitatThe system assumes much activity during the course of each round.
Envision, if you will, a fencing, boxing, or karate match. During the course of one minute of such competition there are numerous attacks which are unsuccessful, feints, maneuvering, and so forth. During a one-minute melee round many attacks are made, but some are mere feints, while some are blocked or parried. One, or possibly several, have the chance to actually score damage. For such chances, the dice are rolled, and if the “to hit” number is equalled or exceeded, the attack was successful, but otherwise it too was avoided, blocked, parried, or whatever.
D.h. ein Angriffswurf ist nicht gleich "ein Ausholen und schlagen" im Spiel. Wenn du verfehlt hast, hast du dennoch im Laufe der Runde merhfach versucht an der Deckung vorbei zu kommen, die Klingen mehrfach gekreuzt etc. aber eben ohne eine Lücke in der Defensive zu finden.
...
Da wird das von Gygax und mir beschrieben nochmals unterstrichen.
Der Kampf dauerte 2+2+3 Minuten. Bei einer 1-Minute-Runde sind das 7 Runden. Bei einer 6-Sekunden-Runde sind das 70 Runden.
Ich habe zunehmend die Vermutung, dass unsere Vorstellung davon was glaubwürdig ist in Sachen Kämpfe und Kampfdauer mittlerweile weit davon entfernt ist dem zu entsprechen, wie Kämpfe tatsächlich abliefen.
Videospiele und Popkultur haben dahingehend unsere Wahrnehmung so verzerrt, dass wir es für glaubwürdiger halten, dass ein hochstufiger Fighter 3 Angriffswürfe in 6 Sekunden durchführen kann, als die Kampfrundenabstraktion von AD&D. Und das obwohl ... letztere deutlich glaubwürdiger ist.
Also: Wie passen eurer Meinung nach die 1-Minuten-Runden mit dem Fernkampf zusammen, wenn sie für den Nahkampf sehr stimmig sind?
Bei AD&D haben solchen Waffen eine höhere Angriffsrate, Wurfpfele glaube ich 3/1, Bögen 2/1, Dolche auch 2/1.
Auf kürzere Distanz (<10, vielleicht sogar <20 Meter, wenn man nicht so blind ist wie ich) - keine Chance. Auch wenn man die Pfeile nicht griffbereit hat und zielt haue selbst ich in der Zeit 4-5 gezielte Schüsse raus - auch auf ein sich bewegendes Ziel.Ja, aber: AD&D geht davon aus, dass du dich normal verteidigen kannst, obwohl du Fernkampf machst. Also ist wohl auch hier eingepreist, dass du die Orks zu deiner Linken im Auge behältst, während du auf den Oger geradeaus schießt und nur die guten Gelegenheiten nutzt.
Ich hab' Wintertochter als schön aufbereitetes Abenteuer in Erinnerung. Gerade bei Rollenspieleinsteigern sollte man m.E. die leicht modifizierte neuere Version verwenden, wenn man nicht gleich zu Beginn einen TPK riskieren will.
S&W ist sicher eine gute Wahl, sonst halt Lab Lord, ALRIK oder OSE.
Ich würde gerne diesen Punkt aus dem Thread AD&D 2E Regelfragen (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,124636.msg135149080.html#msg135149080) aufnehmen und eure Meinung dazu einholen.
D.h. ein Angriffswurf ist nicht gleich "ein Ausholen und schlagen" im Spiel. Wenn du verfehlt hast, hast du dennoch im Laufe der Runde merhfach versucht an der Deckung vorbei zu kommen, die Klingen mehrfach gekreuzt etc. aber eben ohne eine Lücke in der Defensive zu finden.
...
Da wird das von Gygax und mir beschrieben nochmals unterstrichen.
Der Kampf dauerte 2+2+3 Minuten. Bei einer 1-Minute-Runde sind das 7 Runden. Bei einer 6-Sekunden-Runde sind das 70 Runden.
Ich habe zunehmend die Vermutung, dass unsere Vorstellung davon was glaubwürdig ist in Sachen Kämpfe und Kampfdauer mittlerweile weit davon entfernt ist dem zu entsprechen, wie Kämpfe tatsächlich abliefen.
Videospiele und Popkultur haben dahingehend unsere Wahrnehmung so verzerrt, dass wir es für glaubwürdiger halten, dass ein hochstufiger Fighter 3 Angriffswürfe in 6 Sekunden durchführen kann, als die Kampfrundenabstraktion von AD&D. Und das obwohl ... letztere deutlich glaubwürdiger ist.
Während ich beim Nahkampf es ebenfalls aus eigener und körperlicher Erfahrung (MMA, Boxen, BJJ) für plausibel und nachvollziehbar halte, dass 1-Minuten-Runden stimmig sind, insbesondere bei überschaubaren Trefferpunkten, habe ich meine Probleme beim Fernkampf. Mag eine Armbrust vielleicht noch passende Einschränkungen bieten, sind Speere - sofern vorhanden - und Bogen weit schneller im Einsatz. Und selbst wenn man die Trefferpunkt an sich akzeptiert, fällt dann die Ressource Pfeile bzw. Anzahl ins Gewicht. Bei einer schnellen Recherche bestätigte mir eine Freundin, die Bogenparcour mit einem Langbogen macht, dass 7 bis 10 Pfeile pro Minute kein Problem sind. Sie betonte sogar, dass mittelalterliche Bögen noch schneller gehen, weil das Auflegen der Pfeile einfacher ist.
Also: Wie passen eurer Meinung nach die 1-Minuten-Runden mit dem Fernkampf zusammen, wenn sie für den Nahkampf sehr stimmig sind?
Nimm auf jeden Fall ein System mit ausreichend gygaxischen Bausteinen!
Sag ich doch. Echtes Spiel mit echten Klonen. ^-^
Darf ich hier noch mal nachfragen, was du als leicht modifizierte Version verstehst?
Aus dem Gedächtnis: in der 1. Auflage waren gleich am Anfang ein paar böse Druiden, was für Erststüfler schnell einen TPK bedeuten konnte. In der 2. Auflage wurden sie daher entfernt und man findet nur ihre Spuren vor.
Wie kommen die Stufenangaben bei Modulen zustande? Wie werden sie ermittelt? Nach welchen Kriterieren werden sie errechnet oder bestimmt?
Es ist ja auch nur ein "kleines" Argument. Ich verstehe deine Argumentation.
Tatsächlich kommt die Schussrate für Pfeile aus Chainmail, also Schlachtregeln.
Wie kommen die Stufenangaben bei Modulen zustande? Wie werden sie ermittelt? Nach welchen Kriterieren werden sie errechnet oder bestimmt?
Eine gute Faustregel für 2e-Module: Für drei Stufen niedriger leiten als offiziell angegeben, sonst wird es zu leicht.
Ich hab hier das Premium Color HC rumstehen. Qualität ist ok, aber nicht überragend. Die Texte sind klar und deutlich zu lesen, aber die Grafiken find ich etwas grobkörnig. Die Bindung ist die klassische PoD Klebebindung. Hält bis jetzt(4 Jahre), aber das Buch war auch kaum in Gebrauch. Farbig sind übrigens nur die Illus.
cu Drantos
P.s. Hab damals inklusive PDF 45 € bezahlt ;D
Ah, cool. Danke!Ich habe mir vor einem Jahr die Dreifaltigkeit der 2nd Edition im Original bei eBay (zurück-) geholt -- kann ich nur empfehlen.
Es wird bei mir wohl auch nicht sonderlich stark genutzt werden. Aber dann wird der Unterschied zwischen Standard und Premium wohl auch nicht stark ins Gewicht fallen.
Überlege noch, aber die 10-15 Euro könnte mir die Nostalgie schon wert sein! :think:
Ich habe mir vor einem Jahr die Dreifaltigkeit der 2nd Edition im Original bei eBay (zurück-) geholt -- kann ich nur empfehlen.
One of the many terrible consequences of Artpunk D&D, and this is besides the influx of disgusting perverts, the unwelcome introduction of factional infighting based on political as opposed to gaming preference and the dilution of the meaning of the term ‘OSR’ to the point where it has become meaningless has been the near extinction of whole swathes of gaming from public perception.
Wer sind denn die Gatekeeper imm Rollenspielbereich? Wir hatten mal eine Diskussion dazu hier im Forum, haben aber IMHO keinen Gatekeeper gefunden.
Aber ich glaube neuere Sachen wie DCC oder Mörk Borg werden hauptsächlich abgelehnt, weil sie mühsam angelerntes Old-School-Wissen relativieren. Da kann dann ja jeder mitreden der einfach 400 oder gar nur 96 Seiten gelesen hat - und vielleicht nur zum Spass spielt.
Der pure Horror! Das entwertet ja die DMG-Exegese und Ähnliches!
Aber ich glaube neuere Sachen wie DCC oder Mörk Borg werden hauptsächlich abgelehnt, weil sie mühsam angelerntes Old-School-Wissen relativieren. Da kann dann ja jeder mitreden der einfach 400 oder gar nur 96 Seiten gelesen hat - und vielleicht nur zum Spass spielt.
Ich hoffe aber doch der Workshop wird nochmals angeboten. Der fiel ja leider auf den Tag einer meiner Kampagnen damals.DIY! ;D
Verlorengegangen scheint das Handwerk ordentliche Module zu schreibenScheint ist dabei das wichtige, früher gab es auch viel Murks. ;D
@Tartex irgendwann vorher: Also zumindest bei DCC ist das Werk aber auch 400 Seiten und mit komplizierteren Regeln, also... ;)
Ich hoffe aber doch der Workshop wird nochmals angeboten. Der fiel ja leider auf den Tag einer meiner Kampagnen damals.
@Thomas Wanderer:Ich meinte nicht die Produkte von Necrotic Gnome, sondern jene, die nach dem Erfolg von OSE unter dem Label von Dritten herausgegeben wurden, auf die Schnelle z.B. Cult in the Empire of Decadence (https://tenfootpole.org/ironspike/?p=8537) (natürlich betrügt jedes Beispiel immer den Punkt, den man versucht zu machen).
Welche OSE-Abenter bewertet tenfootpole denn schlecht? A Hole in the Oak, Incandescent Grottoes und Winters Daughter (die populärsten mit bekannten OSE-Abenteuer) lesen sich bei Ihm doch sehr gut.
Das wäre sicher hilfreich gewesen ;D So wirkt er nicht gerade wie ein jemand, dessen Anliegen und Ideen ich unterstützen möchte.
Ja, aber nicht für D&D/ OSR.
Unter anderem Darranis für Earthdawn: https://www.drivethrurpg.com/m/product/239787
Unter anderem Darranis für Earthdawn: https://www.drivethrurpg.com/m/product/239787
Und würdest du das eher als Artpunk oder als Noartpunk einordnen?
Hast du es testgespielt oder einfach in einem Rutsch runter getippt?
Deep Carbon Observatory, Veins of the Earth, Maze of the Blue Medusa und Mörk Borg.
Und würdest du das eher als Artpunk oder als Noartpunk einordnen?
Hast du es testgespielt oder einfach in einem Rutsch runter getippt?
Hast du dafür auch das Grundregelwerk für Earthdawn studiert?
EGG-Exegese:
Wer nicht mitgemacht hat, "möge schweigen für immerdar". ;)
Artpunkman: Patrick Stuart hat im ZBR zugegeben, seine Veröffentlichungen runterzuschreiben, ohne sie zu spielen.
Der "No-Artpunkman" PoN kritisiert immer wieder handwerkliche Mängel derartiger Kunstwerke. Mit "Wokeness"-Kulturkrieg hat das eigentlich nichts zu tun.
One of the many terrible consequences of Artpunk D&D, and this is besides the influx of disgusting perverts, the unwelcome introduction of factional infighting based on political as opposed to gaming preference and the dilution of the meaning of the term ‘OSR’ to the point where it has become meaningless has been the near extinction of whole swathes of gaming from public perception.
...aber die Form der Exegese finde ich halt etwas drüber, deswegen die "Mockierungen".
@Earthdawnmodul: ich schaue mir das def an, wenn wir im ZBR bei ED ankommen, das steht auf der Liste!
Interessant! Wusste nicht, dass es - mehr oder weniger - ein eigenes RSP-System ist. Dachte Dolmenwood wäre 100% für OSE…Das kam infolge WotCs Versuch die OGL zu ändern.
Das kam infolge WotCs Versuch die OGL zu ändern.
Zum Beispiel die Reichweite der Zauber, der Waffen und die Bewegungsreichweite der Charaktere bzw. inwiefern sich Gelände auf die Bewegung auswirkt.AD&D/ALRIC - die Bewegungen sind nicht ohne Grund in variablen " angegeben (10 Fuß im Dungeon, 10 Yards außerhalb) - ALRIK hat das gleich mit Felder übersetzt. ;D
AD&D/ALRIC - die Bewegungen sind nicht ohne Grund in variablen " angegeben (10 Fuß im Dungeon, 10 Yards außerhalb) - ALRIK hat das gleich mit Felder übersetzt. ;DEine sehr interessante Änderung des Regelupdates 2023 bei S&W ist, dass es zu diesen klassischen Bewegungsraten zurückkehrt, die das einfachere Zählen mit Kästchen erlaubt. Wird mit im deutschen Regelupdate-PDF stehen.
EDIT: https://alrik.snafu.zone/wiki/Bewegung
Falls jemand gern ein gedrucktes World Without Number hätte, aber keins mehr abbekommen hat: Kevin Crawford hat gerade die Finanzierung für einen Nachdruck gestartet - Kickstarter (https://www.kickstarter.com/projects/sinenomineinc/worlds-without-number-rpg-offset-reprint).Leider kein EU-freundlicher-Versand. Das wird dann wohl ziemlich teuer
Leider kein EU-freundlicher-Versand. Das wird dann wohl ziemlich teuer
Helft mir doch mal bitte schnell:PSI-Sturm laut AD&D :)
Wie heißt "Psionic Blast" auf deutsch?
PSI-Sturm laut AD&D :)
Buch 80$
Versand nach Deutschland 35$
Ich hab die Offset Version von Cities without Number. Die Qualität im Vergleich zu PoD von drivethru ist überragend. Das ist ein ganz anderes Lvl. Muss dann eh jeder selber entscheiden, ob das die Mehrkosten wert ist. Ich überlege noch. Bei Stars without Number hätte ich sofort zugegriffen.
cu Drantos
Mir ist kein ideologisches Verbot bekannt, mal keine Zeit zu haben.
Habe es natürlich extrapolemisch formuliert - für die Würze.
Rein aus der Erfahrung heraus (zugegebenermaßen beschränkt) gibt es im OSR-Bereich einige Module, die man ohne viel Vorbereitung leiten kann. Dazu gehören einige Dungeons, die so gut visuell aufbereitet sind, dass man sich als DM sehr schnell zurechtfindet. Ein bisschen leidet die Qualität natürlich doch.
Also persönlich finde ich ja, dass Old-School-Leiten keine Vorbereitung von mehr als 20 Minuten benötigt.
Wie sieht es bei dir aus?
Ich habe gestern das Modul I6: Ravenloft gelesen. Das hat erheblich länger als 20 min gedauert.
An so einem Modul spielen wir sicher einige Sessions (habe meine PDF davon schon 10 Jahre nicht mehr aufgemacht, aber sind 32 Seiten, oder?). Da sollte man die investierte Zeit dann meiner Ansicht nach durch die Zahl der tatsächlich gespielten Sessions teilen.Reingehen, Vampir töten, rausgehen - wie lange kann das dauern? ;D
Wie steht OSR eigentlich ideologisch zur Vorbereitung von Sessions von Seiten des Spielleiters?Die Frage ist nur auf Provokation angelegt („ideologisch“ i.Z.m. einer Sachfrage —> Thread-Moderation?).
Ist es *****-OSR-kompatibel zu sagen "Im nächsten Monat kann ich nicht leiten, weil ich keine Zeit zur Ausarbeitung des Kaufabenteuers abseits des Spieltisches habe?"
:think:
Ich habe gestern das Modul I6: Ravenloft gelesen. Das hat erheblich länger als 20 min gedauert.Ich versuche mich als SL momentan fast ausschließlich an weniger gut aufbereiteten Abenteuern, die aber dennoch tollen Inhalt bieten.
Ich habe gestern das Modul I6: Ravenloft gelesen. Das hat erheblich länger als 20 min gedauert.
Ich versuche mich als SL momentan fast ausschließlich an weniger gut aufbereiteten Abenteuern, die aber dennoch tollen Inhalt bieten.Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?
Die sind nicht in 20 Minuten vorbereitbar. Dasselbe gilt auch für jede umfassendere Kampagne, die über ein kleines Dungeon mit 1-3 Ebenen hinausgeht.
Es kann daher keinen Leitsatz für Vorbereitungsdauer geben. Dazu unterscheiden sich Abenteuer mit ihrer jeweiligen Informationsmenge zu stark.
Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?
Oder man improvisiert... Aber ich muss zugeben, manchmal verstehe ich nicht den Unterschied zwischen Improvisieren (wie ich es letztens mit einem ganzen Dungeon gemacht habe, und das ist was ich hier meine) und Illusionismus.
Wenn Spielerentscheidungen nur scheinbar bedeutsam sind, mit Absicht des DM, ist es Illusionismus.
Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?
Jeder einzelne Quadrant von Stonehell erfüllt diese Vorgabe, meiner Meinung nach. Wenn du Stonehell nicht kaufen willst, hat es die alten Beiträge noch auf dem Blog des Autors, beispielsweise hier (https://poleandrope.blogspot.com/search/label/Stonehell?updated-max=2009-02-27T09:01:00-05:00&max-results=20&start=120&by-date=false).
Stonehell ist echt super! ...
Ich habe allerdings das überirdische "Level" übersprungen. Das war mir doch zu kompliziert zum Lesen.
Wie geht das zusammen? Ist SH nun empfehlenswert oder nicht?
Jeder einzelne Quadrant von Stonehell erfüllt diese Vorgabe, meiner Meinung nach. Wenn du Stonehell nicht kaufen willst, hat es die alten Beiträge noch auf dem Blog des Autors, beispielsweise hier (https://poleandrope.blogspot.com/search/label/Stonehell?updated-max=2009-02-27T09:01:00-05:00&max-results=20&start=120&by-date=false).
Total empfehlenswert! Man kann ja auch mal eine Seite überspringen, wenn man so wie ich wenig Geduld hat. Der gemeine Old-Schooler, dessen Hirn nicht von MTV zerfressen wurde, schafft wahrscheinlich auch diese 2 Seiten.
Ich hatte beim Leiten sehr viel Freude - und meine Spieler wohl auch.
Ist vielleicht nichts für Leute, die nur Anweisungen, die exakt niedergeschrieben sind, folgen können, aber die spielen doch sowieso nicht OSR.
Und du kannst jede Seite des Buches aufschlagen und einfach losleiten.
Wie geht das zusammen? Ist SH nun empfehlenswert oder nicht?Es ist für SL, die gerne ein geordnetes Dungeon haben, ideal.
Vielen Dank!Das ist wie die Wahl zwischen Äpfeln, Birnen und Orangen.
Bin nämlich noch am hadern ob Stonehell, Arden Vul oder Castle Xyntillan. Zu akademischen Zwecken.
Es ist für SL, die gerne ein geordnetes Dungeon haben, ideal.
Dafür ist es halt leider ein Dungeon-Zoo, in dem sich Quadrant für Quadrant Monster aneinander reihen.
Es ist unbestritten sehr gut gemacht, sehr übersichtlich aufbereitet, und der Autor hat nicht umsonst im DCC-Bereich als Autor Karriere gemacht. Es ist ebenso unbestritten eine Geachmacksfrage: Mir persönlich ist es zu „geordnet“. Ich habe bei Megadungeons lieber ein etwas organischeres Spielgefühl.
Ich habe bei Megadungeons lieber ein etwas organischeres Spielgefühl.
Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?Dann sind Megadungeons schon mal nicht die ideale Wahl, es sei denn, du kamst sie gut portionieren wie zB Stonehell.
Ich würde behaupten, dass die Spieler die Quadranten gar nicht mitkriegen. Wenn doch ist das Deduktionsarbeit, wofür sie sich was verdient haben.Ich schrieb ja, dass es meinen Geschmack ( als SL) nicht so ganz trifft. Das Auge isst mit, und ich bin hin- und hergerissen: Ich mag das kompakte Layout (mehr Inhalt auf so viel Platz geht nicht!). Aber ich mag diesen quadratischen Aufbau und die lose aufgetragene Begründung dafür halt nicht so. Ist eine reine Geschmacksfrage.
Bei hatten sie einen bekannten 3D-Koordinaten, den sie erreichen mussten - das Mausoleum auf Level 4 (oder war es 3?) - und mussten den Weg dorthin selbst finden.
Hat auch 5 Session gedauert dorthin zu kommen. Kampagnen, wo ein Mega-Dungeon von A bis Z vermessen wird, habe ich noch keine erlebt. Alle Gruppen, die ich kenne, suchen sie früher oder später eine Abwechslung woanders.
Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?
Das klingt irgendwie alles recht interessant! Obwohl ich mit dem organischeren Spielgefühl ehr bei dir bin, bin ich irgendwo auch freakiger Systematiker.Wer Stonehell uneingeschränkt liebt, verrät damit auch immer ein wenig über sich selbst. :-) Das ist schon etwas für SL, die es gerne ganz ordentlich haben (was ich übrigens total respektiere).
Meine Erfahrung zeigt, dass so schnell vorbereitete Abenteuer super Unterhaltung für ein, zwei Abende bieten können. Wenn du etwas Längeres aufziehen willst, bleibt nur entweder Improbisieren oder mehr Vorbereitung. ;-)
Es kann sich aber sehr lohnen. Natürlich genau dann, wenn die Gruppe die Mühe zu schätzen weiß.
Wenn man länger spielt wird ja auch die Vorbereitungszeit gesplittet. Wüsste nicht, wo man da mehr als 30 Minuten braucht. Nach ungefähr 5 Sessions bin ich meisten schon "versehentlich" gut genug für die nächsten 10 vorbereitet, weil sich einiges angestaut hat, was dann doch nicht angespielt wurde.Stimmt! Diese Gazer Press Abenteuer sind alle eine Empfehlung wert! Nur der ebenfalls sehr gute Erstling dürfte in der Vorbereitung mehr Zeit verschlingen.
Also Kurzvorbereitungstipp will ich außerdem noch Wintertod von Gazer Press (https://gazerpress.at/index.php?option=com_j2store&view=products&task=view&id=27&Itemid=137&lang=de-atn) erwähnen. Sowie Der Ruf der Kröte und Das Grauen hinter der Tür (https://gazerpress.at/de-at/spiele/das-grauen-hinter-der-tuer), die es jeweils zum Gratisrollenspieltag gab.
Gegenbeispiel: Ich fange gerade die „Splinters of Faith“-Kampagne an (muss ein masochistischer Anflug gewesen sein). Da wusste ich zunächst nicht einmal, wie ich die Infos für mich als SL richtig strukturieren soll. Da ist allerdings der über 40 Seiten dicke Player‘s Guide eine große Hilfe, der in Form eines Reiseberichts eines verschollenen Reiseschriftstellers und Prahlhans einige Infohappen bei der Gruppe ablegt und der eine tolle Orientierungshilfe auch für mich SL bildet.
In meinem I6 hat er -1
Die Stats sind halt nicht für 2.5 geschrieben, sondern für 1e, wo sogar die *weapons specialization* nur eine Option aus UA war.
Von daher scheint es mir sehr angebracht, wenn du entsprechende Anpassungen vornimmst.
Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?Für einen ähnlichen Zweck fand ich folgende Quellen gut:
Ich suche nach Abenteuern, die in 30 Minuten gut vorzubereiten und an einem Abend spielbar sind. Habt Ihr hier ein paar Beispiele?Bin ich besoffen, oder hat niemand inklusive Alex One Page Dungeons vorgeschlagen? wtf?
Gibt es eigentlich OSR Abenteuer z. B. für S&W) auf deutsch? Ich kenne bislang nur die für BrW…Guckstu hier: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,120075.0.html
Guckstu hier: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,120075.0.html
Und nun ist auch mein Con-Bericht fertig - Cauldron hat gerockt!
Edit: https://ghoultunnel.wordpress.com/2023/11/03/cauldron-2023-the-first-of-its-name/
Kursiert auf Mastodon:
(https://i.ibb.co/Mcv6Xmn/IMG-5091.jpg) (https://ibb.co/7nf49qv)
Gibt es mehr Infos dazu?
Nun, ich kann ganz bescheiden sagen: Es war episch.Das glaube ich gerne. Runden bei den Movers und Shakers der Euro-OSR-Szene zu erleben ist bestimmt sehr interessant. Da dürfte auch fast jeder jeden kennen. Wie tief müsste man denn in der Materie sein und in der Szene stecken, um sich da ernstgenommen zu fühlen? Gab es auch "fachfremde(re)" Leute vor Ort? (Ich vermute, bei einer Buchungscon eher weniger.)
Nun, ich kann ganz bescheiden sagen: Es war episch.Wieviele Menschen habt ihr mobilisiert, zur Con zu kommen?
Das glaube ich gerne. Runden bei den Movers und Shakers der Euro-OSR-Szene zu erleben ist bestimmt sehr interessant. Da dürfte auch fast jeder jeden kennen. Wie tief müsste man denn in der Materie sein und in der Szene stecken, um sich da ernstgenommen zu fühlen? Gab es auch "fachfremde(re)" Leute vor Ort? (Ich vermute, bei einer Buchungscon eher weniger.)
Das war die erste in Deutschland stattfindende OSR-Con, richtig? Das ist dann ja wie geplant und einigen Teilnehmenden nach sogar international aufgegangen, Glückwunsch!
Ein Artikel über Hexgrößen und Zeiteinheiten:
https://hofrat.rsp-blogs.de/2023/12/01/inch-by-inch-its-all-a-cinch-by-the-yard-its-hard/
Ein Artikel über Hexgrößen und Zeiteinheiten:
https://hofrat.rsp-blogs.de/2023/12/01/inch-by-inch-its-all-a-cinch-by-the-yard-its-hard/
Wie bläht man einen BX-Klon auf ~1500 Seiten auf? Habe ich grundlegend falsch verstanden, was dieses System sein soll?
Also wenn die Reddit-OSR-Leute jemanden blacklisten, ist das für mich eher ein Argument, das nicht zu tun.
Ich dachte du hättest Links, wo sich der Typ verwerflich verhält.
Wir vertrauen da lieber Informationen aus dem rechten Eck: z.B. dem Daily Caller (https://dailycaller.com/2017/10/21/the-man-behind-the-milo-a-chat-with-the-supervillain-ceo-of-milo-inc/)
Also wenn die Reddit-OSR-Leute jemanden blacklisten, ist das für mich eher ein Argument, das nicht zu tun.
Ich dachte du hättest Links, wo sich der Typ verwerflich verhält.
Vielleicht mag ja auch noch jemand was zu ACKS als System oder zum ACKS II-Kickstarter-Material schreiben.
Es gibt seit Kurzem einen günstigen "OSRIC Players Guide":
https://www.amazon.de/OSRIC-Players-Guide-Stuart-Marshall/dp/B0CLVFWT61/
Hier eine Kurzvorstellung:
https://youtu.be/vBVxP8Zv29c
Kann nur sagen: Wer da nicht zugreift, ist selber schuld. Prima Ausgabe und für den Preis kann man es nicht klauen!
Lohnt sich das, wenn man das OSRIC Regelwerk schon hat ?
Im Sup II Blackmoor ist Temple of the Frog drin.
Hmmm, vielleicht in Strategic Review oder Dragon? Tomb of Horrors wurde für Origins 1, 1975, geschrieben und dann erst 78 veröffentlicht, sagt Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Tomb_of_Horrors)
Bei vielen von den alten Dingern ist das so. Die Erkenntnis, das Abenteuer auch zu verkaufen sind, kam vielleicht erst später (und Judges Guilds Tegel Manor kam 1977 raus).
Sagt mal, die G-Serie gilt doch weithin als erste offizielle D&D-Abenteuerreihe, oder? Aber alle drei Module waren doch von Anfang an für AD&D herausgegeben. Heißt das, dass es nie offizielle OD&D-Abenteuer gab?
Ja, habe heute das Promo-Video des 50-Jahre-D&D-Bandes gesehen und da kommt das auch noch Mal raus. Coole Zeit!
Wirklich das Originalabenteuer oder eine 5e-Neufassung?
Ich hoffe ja immer noch, dass dieses rote Cover nur ein Mockup ist...
Wie macht ihr das denn bei der wundervollen Vielfalt die wir hier so haben?
Angepinnt im Unterforum ist auch die Sammlung mit aktuell lieferbaren und vielen Umsonstabenteuern. ;)
Hier: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,120075.0.html
Da ist schon ein büschen was... ;D
Man kann ja in Vieles zu kleinem Geld reinstöbern:
Basic Fantasy - kostenlos
Und dafür gibt es schon einige Abenteuer und Zubehör, ebenfalls kostenlos. Will man es im Print, bekommt man es problemlos bei Amazon zum kleinen Preis.
Sword & Wizardry - Complete Revised bekommt man die PDF für 4,99 Dollar. Praktisch nicht zu schlagen für den Preis.
Advanced Labyrinth Lord, Blueholme Journeymanne und die Rules Cyclopedia sind gerade im Moment im Sale bei DriveThru für 8,99 (ALL) bzw. 5,99 (Blueholme & RC).
BECMI / RC bekommt man mit Dark Dungeons von Gurbintroll ebenfalls kostenlos.
AD&D 1E (OSRIC) und AD&D 2e (For Gold & Glory) ist ebenfalls kostenlos.
Castles&Crusades - kostenlos (zumindest die Grundbücher)
usw.
Finde es kommt auch auf die Runde an, bei "Standard" Fantasy eignen sich ja die o.g. Sachen alle gut; will man etwas abgefahreneres dann DCC oder LotfP. Ich finde Basic Fantasy hat den Charme, dass man die komplette Runde für wenig Geld mit den Print Materialien ausstatten kann.
Zumindest von Basic Fantasy gibts glaub auch ne deutsche Übersetzung und da hätten dann alle das Regelwerk, da es das umsonst als download gibt. Und dann nimmt man einfach die Zauber aus ALRIK das ja kostenlos im Netz steht und gut is :d
Mit den Abenteuern liebäugle ich auch schon länger. Würdest du dazu vielleicht mal ein paar Erfahrungsberichte schreiben?
@cipola Die Kampfreihenfolge ist einer der hervorstechendsten Vorteile der klassischen RPGs! Probiere es aus und du wirst feststellen, dass Kämpfe viel rascher funktionieren. Ich habe eine offene Runde mit vielen OSR-Neulingen. Übereinstimmend ist jedes Mal das große Erstaunen, wie rasch ein Kampf vorbei ist.Hm, vielleicht gibt es da auch mehrere Varianten?
Dann solltest du dir die GRT-Hefte der letzten zwei Jahre und sicherlich auch das aktuelle anschauen (als kostenlose PDFs immer noch erhältlich). Darin hat Markus Schauta jeweils ein kleines Abenteuer für seine Spielwelt untergebracht.
Das ist bei mir als großem Gazer Press Fan irgendwie vorbeigegangen. Sind denn das Grauen und die Kröte irgendwo auf Deutsch verfügbar?
Jau! Der Almanach GRT 2022 und 2023.Es ist morgens und ich hab schlecht geschlafen oder ich bin allgemein zu dumm... hast du irgendwelche Links? ::) :)
Es ist morgens und ich hab schlecht geschlafen oder ich bin allgemein zu dumm... hast du irgendwelche Links? ::) :)
Gibt's bei DriveThru bzw. Pegasus Digital:
* GRT 2022 (https://www.pegasusdigital.de/product/390272/Der-Almanach--Gratis-Rollenspieltag-2022)
* GRT 2023 (https://www.pegasusdigital.de/product/427952/Der-Almanach--Gratisrollenspieltag-2023)
Ich werde diese Jahr höchst wahrscheinlich noch eine Online Runde anbieten. Jedoch streng nach Turnierregeln und demnach nur mit S&W. Wahrscheinlich leider auch erste gegen Ende des Jahres. Im Fall hätte ich dich total gern dabei!
Gerne doch! :headbang:
Wie kann man denn Rollenspiele als Turnier spielen? Bei Skat, Catan, Carassonne etc. kann ich mir das noch vorstellen, aber ist bei RPGs nicht viel mehr Freiraum, bei dem, was man machen kann? Und gibt es dann irgendwelche Punktevergaben?
Es gibt für alle möglichen Problemlösungen, Errungenschaften usw. Punkte. Die Gruppe mit den meisten ist oben auf.
Danke für die Antwort.
Dann stelle ich es mir ähnlich wie XP vor, nur für mehr als nur Monster töten/umgehen. Trotzdem finde ich dann die Punkte "weniger objektiv" vergleichbar als bei anderen Spielen mit "festeren Regeln". Wobei es auch bei anderen Spielen mitunter sehr auf Glück ankommt, wenn dort beispielsweise gewürfelt wird oder es unterschiedliche zufällige Startbedingungen gibt. Eigentlich wäre bei genauerem Überlegen dann nur Schach etc. wirklich als "Turnier mit objektivem Vergleich" möglich.
Interessant, da mal drüber nachzudenken....
Es muss auch mit 4 bestimmten vorgefertigten SC gespielt werden, da sonst auch ganz andere Bedingungen vorherrschen würden.
Ha, also sogar noch etwas genormter als gedacht. Danke nochmal für die Klarstellung. So langsam macht das alles Sinn ;)
Tintenteufel dürfte den allerersten Spielbericht eingesendet haben. 😊
Aha. Wissen denn die Spieler vorher für was es alles Punkte geben kann?
Nein.Gold und Schätze, was denn sonst? ;D
Gold und Schätze, was denn sonst? ;D
(https://ksr-ugc.imgix.net/assets/043/716/291/3b90b861122f252c871bd8910e6bf7f7_original.jpg?ixlib=rb-4.1.0&crop=faces&w=1024&h=576&fit=crop&v=1705666923&auto=format&frame=1&q=92&s=5aeecf4ee3da1451ac355078404556b9)
Falls jemand möchte: die Gardens of Ynn bekommen ein Remaster - Kickstarter-Vormerkseite (https://www.kickstarter.com/projects/soulmuppet/gardens-of-ynn).
Die Seite ist wieder Online mit der Info, dass LL 2e im Q4 2023 kommen soll. Ist ja nicht mehr lange hin. Cover gibt's auch schon zu sehen:
https://goblinoidgames.com/
Setzt die OSR nicht eine überaus eloquente und gewitzte SL voraus?Als OSR-SL kann ich da nur sagen: Absolut! ~;D
Der Drache müsste zunächst einmal einen Moralwurf bestehen.
Setzt die OSR nicht eine überaus eloquente und gewitzte SL voraus?
Setzt die OSR nicht eine überaus eloquente und gewitzte SL voraus
Alles ist jetzt OSR. pbtA ist OSR. Fate ist OSR. 5E ist OSR. The end of RPG theory!
You are a pig farmerIch mein, das ist ja ein ordentlicher und traditioneller Startpunkt für einen Abenteuerer mit literarischer Vorlage... :D
Küchengeräte kann man jetzt auch spielen...
https://plusoneexp.itch.io/toaster
Ein Spieler wollte gerade zwischen Sessions via Messenger das Leben nehmen
Ich nehme an, es geht um Selbstmord der Personnage, nicht des Spielers?
Warum baut die Person nicht einfach eine neue Personnage der Stufe 1?
Hattet ihr sowas schon Mal und wie soll ich mit dem vereitelten Suizidversuch umgehen?
Da kann man nix machen. Wenn er/sie den SC zu schlecht findet, wird sich ein Weg zum Ableben finden. Im worst Case leiden noch andere SC darunter.
Den Umweg kann man sich sparen und einen neuen SC erstellen lassen.
3d6 in Reihenfolge hat eben auch Nachteile, weswegen die Tendenz ja über Jahre Richtung mehr Spielerkontrolle bei der Charaktererschaffung ging.
Geschichten von suizidalen SC sind doch so alt wie das Hobby.
Nicht vereiteln, sondern postsuizidal als untoten Gegner auftreten lassen.
Viele Spieler:innen sind halt nur Verfechter des Auswürfelns von Charakterattributen, so lange das Wurfergebnis passt.
Lass doch einfach mehrere Charaktere würfeln und die Spieler entscheiden, wen sie ins Abenteuer schicken.
Reserve-Personnagen sind auch was Nützliches.
Das finde ich eh gut! Stable undso...
Guter Tippe! Danke!!
Du bist doch eh Shadowdark-Spieler, oder?
EDIT: Beim konkreten Fall geht es um meine S&W/Gazer Press-Runde.
Zeig uns die Werte plus Klasse!
Charisma: 9
Consti: 13
Dexterity: 7
IQ: 4
Strength: 11
Wisdom:4
Ich bin da eben total hin und her gerissen. Find 3D6 DTL gut. Aber wenn jetzt Spielende so anfangen, dass sie ihre SC killen wollen - wovon ich sie nicht abhalten kann - wird es mühsam.Es zeigt halt möglicherweise einfach, dass das was du gut findest, evtl. nicht das ist, was deine (bzw. bestimmte) Spieler:innen wollen.
Also?
Ich füge mal die LotFP-Attributfolge hinzu:
Weiß jetzt nicht was "DIE 1" meint, aber ein das ist schon ernsthaft der Dorftrottel als Spielercharakter. Kann Spass machen zu spielen, aber nicht jeder mag das eine Kampagne lang. Und wenn man bald draufgeht, ist das irgendwie XP-Verschwendung.
Es zeigt halt möglicherweise einfach, dass das was du gut findest, evtl. nicht das ist, was deine (bzw. bestimmte) Spieler:innen wollen.
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber hast du mal allgemein in deiner Gruppe gesprochen, ob das Auswürfeln (noch dazu in Reihenfolge) etwas ist, was der Großteil der Runde will oder was sie nur gezwungenermaßen machen, weil du als SL es so vorgibst?
Ich will damit nicht allgemein gegen Auswürfeln argumentieren. Wenn alle Spaß damit haben go for it. Aber ich habe schon mehr als einmal feststellen müssen, dass meine Vorstellungen von optimalem Rollenspiel nicht für jede:n gelten. Das können völlig unvereinbare Spielvorlieben sein oder auch einfach nur bestimmte Details eines Regelsystems.
Ja, ich will einfach mal die Alte Schule ausprobieren und da gehört das mMn dazu.Für manche. Aber:
Für manche. Aber:
AD&D / ALRIK erlaubt als "Methode 1" 4W6, der schlechteste wird ignoriert, UND freie Zuordnung zu den Attributen.
Ich will jedenfalls erst mal die 0e-Variante testen.D.h. der Schiedsrichter würfelt die Attribute für die Spieler-Charaktere?
Für manche. Aber:
AD&D / ALRIK erlaubt als "Methode 1" 4W6, der schlechteste wird ignoriert, UND freie Zuordnung zu den Attributen.
Man kann mit 4W6 immer noch schlecht würfeln.
Für viele der Gruppe ist es die erste RSP-Kampagne überhaupt. Danach können Präferenzen hinsichtlich Attributsbestimmung wahrscheinlich fundierter diskutiert werden, aber bei quasi 0 Erfahrung hört sich mehr Selbstbestimmung für meinen Geschmack einfach zu verführerisch an. Schon bist du in Level 1 des Mini Games SC-Maximierung. Zwei Werte miteinander zu vertauschen ist erst Mal das höchste der Gefühle. Für mich. >;DKann halt auch dazu führen, dass Spieler:innen frustriert komplett hinschmeißen. Aber das musst ohnehin du im Gespür haben. Meiner Erfahrung nach funktioniert es meist halt nicht gut, bei Frustration einfach hart zu bleiben in der Hoffnung, dass die Spieler:innen schon lernen werden, den Schmerz zu lieben. Wenn sich mehr Selbstbestimmung für die Spieler:innen sehr verführerisch anhört, sollte man zumindest mal drüber reden, was man jeweils vom Spiel erwartet und warum man gewisse Ansätze haben möchte. Und ob sie sich darauf einlassen wollen.
Das verbindet meiner Ansicht nach ja nur die Nachteile von freier Punktevergabe mit den Nachteilen von Zufallserschaffung: man wird nicht mehr durch die Attribute zu ungewöhnlichen Charakteren inspiriert, aber hat trotzdem ungleiches Power-Niveau.+1
Stärke 9
Geschicklichkeit 13
Konstitution 7
Intelligenz 4
Weisheit 11
Charisma 4
Kann halt auch dazu führen, dass Spieler:innen frustriert komplett hinschmeißen. Aber das musst ohnehin du im Gespür haben. Meiner Erfahrung nach funktioniert es meist halt nicht gut, bei Frustration einfach hart zu bleiben in der Hoffnung, dass die Spieler:innen schon lernen werden, den Schmerz zu lieben. Wenn sich mehr Selbstbestimmung für die Spieler:innen sehr verführerisch anhört, sollte man zumindest mal drüber reden, was man jeweils vom Spiel erwartet und warum man gewisse Ansätze haben möchte. Und ob sie sich darauf einlassen wollen.
Bei Old School D&D spielen die Werte halt echt eine kleine Rolle.
Schauen wir uns mal die Auswirkungen nach S&W konkret im Spiel an:
Stärke 9 ist exakt dasselbe wie Stärke 12: der Default-Wert.
Geschicklichkeit 13 ist exakt dasselbe wie Geschicklichkeit 18: +1 auf Schießen, und +1 auf AC. Das beste was es rauszuholen gibt.
Konsti 7 gibt -1 auf die Hitpoints. Die Werte 3-8 sind alle gleich verrechnet.
Intelligenz 4-7 erlaubt keine zusätzliche Sprache und Magier sollte man keinen spielen wollen.
Wisdom ist eigentlich egal.
Und Charisma 4 bedeutet: höchstens ein Hireling. Das muss halt ein anderer in der Gruppe handeln.
Das -1 auf Hitpoints ist eigentlich der einzige regeltechnisch relevante Nachteil. Dafür hat der Charakter viele Ecken und Kanten.
Wahrscheinlich würde ich bei einem solchem Charakter seltsame Pläne und Ideen eher aus dem Off den anderen Spielern einflüstern als es meinen Charakter selbst machen zu lassen. (Eine Spielleitung, die das verbietet finde ich viel nerviger als eine, die 3W6 in order für die gesamte Gruppe vorgibt.)
Es ist halt noch viel frustrierender, wenn ein Charakter mit tollen Werten draufgeht. Und das passiert meist genauso schnell.
Werte würfelt man nur einmal.
Glück ist, zu überleben.
Was eine Reihe von Würfen beinhaltet.
Meinen CON 7/ INT14 MU habe ich bis Level 5 schon gebracht.
Er hatte erst 1, dann 2 dann 3 HP.
Aber nun hat er 7HP, nen flie
genden Besen und einen Magischen Spiegel + Kristallkugel.
Wohongegen über ein Dutzend seiner Mtistreiter mti viel besseren Werten schon ins Gras gebissen haben.
Was sind "OS-Stallungen"?
Genau. Aber wie damit umgehen, wenn es so gar nicht passt... :think:
Ein OSR-System spielen, bei dem Attribute nicht ausgewürfelt werden - empfehle hier wärmstens Beyond the Wall.3W6 in Reihenfolge würde das viel lustiger machen... ~;D "Das "Grungle", unser Dorfheld (CH 3)" ;D
Und bevor mir jetzt jemand mit "Das ist gar nicht OSR, das ist N(ew)SR oder (Sonstwas)SR" kommt: Das System bezeichnet sich selbst jedenfalls als OSR.
Edit:
Genau gesagt haben alle Charaktere insgesamt (etwa) gleich hohe Attribute, die "Klasse" und würfeln bei der Charaktererschaffung beeinflusst lediglich ein bisschen, welche Attribute höher als andere sind.
3W6 in Reihenfolge würde das viel lustiger machen... ~;D "Das "Grungle", unser Dorfheld (CH 3)" ;D
Aber weiß nicht, bei BtW laß ich das fast noch durchgehen, das System ist auch eh ein bisschen Hotzenplotzig. Die Spieler sind die Créme der Dorfjugend, halt. ;D
Ave Nox is a system-neutral mega-dungeon of forgotten history and disaster buried deep in the dark of the earth.In der verlinkten Rezension sagt der Rezensierende, das er es eher mag, das es nicht so viele Einträge sind, weil damit man die Chance hat alles zu Bespielen mit einer Gruppe... :think:
Since the “OSRIC's Path Forward” thread, there has been more discussion about OSRIC, licensing, and so forth.
Stuart and I are working on an OSRIC 3.0, but it will be under the AELF License (a Mythmere Games license that's similar to the OGL). OSRIC 3.0 will be produced by Mythmere Games, and we are planning (tentatively) for a Kickstarter in September or October of this year.
A few points:
1) Simply maintaining OSRIC under the OGL is possible at this time, but in the long run I think it's a bit of a risk. WotC can probably cut off access to new users of the OGL at any time by “withdrawing the open offer”. I don't think I'm giving WotC a roadmap here; they almost certainly are aware of this approach to the license. They wanted to do more than that to kill it quickly, but there's a much more reliable way to poison it over time, which is simply to withdraw the offer to “sign on” to the OGL. But after the massive backlash to their attempt to kill the license at one blow, they will have to wait a while before mentioning the OGL again. This potential future withdrawal of the offer would create a problem for anyone new who wanted to publish something for OSRIC, so it behooves us to move to a different license now, before the axe eventually comes down.
2) The ORC license has some problems with easy usability. I won't go into those because it's complicated and also because there's discussion about it in lots of other places. The AELF License, since it works in the same way as the OGL, is familiar enough that it can be adopted relatively easily by anyone familiar with the OGL.
3) OSRIC 3.0 is intended to be completely backward-compatible with OSRIC 2.0, and it shouldn't require any “new versions” of adventures that have been published in the past. There might turn out to be minor glitches in terms of backward compatibility, but those will be the exception.
4) The reasons for coming out with a new version:
a) First, the license, as mentioned above.
b) Secondly, it's to meet the needs of a younger batch of gamers in a context where the PDFs of the original books are available from WotC (which wasn't the case when we originally published OSRIC 2.0). This means several different avenues of approach.
—– The writing style will use bullet points and other visual call-outs to avoid the “wall of text” effect. Even those of us raised in pre-internet days are starting to find the bullet-point arrangement preferable to a long block that doesn't visually separate and organize the more important elements of the text.
— We're going to include a VTT-friendly method of scale since so many people now game online.
— We're going to try to make this version what EOTB calls a “teaching edition,” meaning lots of guidance for playing the game. The “how to play” information is in the original books to a degree, but it can be presented at the forefront and that's what anyone new to the whole OSR needs. Also, AD&D is simply more complex than other OSR games like B/X, so it needs to be presented in a step-by-step format that draws the learner into the process.
More information to come later.
Ja, ich freue mich schon auf mein Paket aus Finnland.
Was hast Du geordert? Nicht etwa alle?! :o
Würde man Hyperborea auch die OSR-Sparte zählen?
"Having fun is the primary objective of playing tabletop RPGs like HYPERBOREA, and the burden of “fun” largely falls on the shoulders of the referee. Try to assess the mood of your game in the midst of play to determine if the players are having fun. Body language reveals a lot. Are they engaged? Bored players might gravitate to casually thumbing through their books, engaging in side conversations, staring at their phones, and so forth. Attempt to re-engage them by increasing your own energy level. Stand up and raise your voice (or whisper!) for dramatic effect. Make something unexpected occur! Even the finest referees can lose the attention of their players, but it is never too late to reel them back in by presenting an unexpected adversary or a dramatic turn of events"
Puh, also das Great Virginia Disastrum von LotFP ist schon hammergeil. 5/5 Löcher im Himmel. Hab momentan keine Zeit für eine lange Rezension.
Im Prinzip ist in der Basisversion, den drei Büchern, alles drin an Infos und Kartenmaterial.
Man muss also nicht so verrückt wie ich sein und die Deluxe-Version kaufen. Jene ist aber schön und mit Poster-Hexkarten.
Dafür verkaufen sie nach wie vor, trotz ausführlicher Hinweise auf die Problematik, mindestens ein RPG das ganz eindeutig haarscharf an CP vorbei zelebriert.
Das is aber was anderes. Das is pbtA und von einem Trans-Autor. Da is das natürlich ok.
Da hat so jemand wie Raggi keine Chance. ;)
Dafür verkaufen sie nach wie vor, trotz ausführlicher Hinweise auf die Problematik, mindestens ein RPG das ganz eindeutig haarscharf an CP vorbei zelebriert.
Das is aber was anderes. Das is pbtA und von einem Trans-Autor. Da is das natürlich ok.
Da hat so jemand wie Raggi keine Chance. ;)
Hatte mir vor einer Weile Hyperborea angeschaut, weil es als von 1e inspiriert galt, war dann aber eher enttäuscht, insbesondere vom Ref Manual. Keine Encounter Tables, dafür richtig gute Tipps:
Ramsch. Encouter Tables wurden dann von Ben Ball ergänzt: Link auf PDF (https://www.hyperborea.tv/uploads/4/4/6/6/44662451/hyperborean_encounter_tables_3__2_.pdf).
Wir spielen Hyperborea und haben viel Spaß. Hyperborea ist ein sehr stark entschlacktes 1e, in Teilen sogar schon ähnlich zu S&W (es gibt nur eine RW-Art), und in die Regeln ist das gleichnamige Swords & Sorcery-inspirierte Setting gleich schon fest eingebacken.
Das gespielte Abenteuer „The Antropophagi of Xambaala“ bietet klassischen Pulp-Inhalt, stimmungsvolle Illus (u.a. von Peter Mullen!) und schöne saubere Karten.
Mein einziger Kritikpunkt ist die gerade im Stadtteil sehr unübersichtliche Infoaufbereitung. U.a. aus diesem Grund werden Hyperborea-Abenteuer von Bryce Lynch regelmäßig abgestraft. Sie deshalb links liegen zu lassen wäre schade: Das gespielte Abenteuer bedient wunderbar Pulpcliches, so wie die sehr eigenständigen Klassen im Regelband demselben Zweck dienen. Hyperborea zielt auf eine spezielle pulpinspirierte Spielweise ab und tut das nach Ansicht meiner Gruppe sehr gut. Es entsteht beim Spielen die Stimmung, nach der die Gruppe (viele Pulpliteraturfans darunter) gesucht hat.
Zum Ausgangsbeitrag: Ich erwarte mir in OSR-SL-Tipps selten wertvolle Hinweise. Positive Ausnahmen bestätigen die Regel. Noch viel unterirdischer fand ich z.B. die Tippe im Dragonslayer RPG. ;-)
Vielleicht ist Hyperborea so ein typischer Falll von Spiel, der beim Durchblättern nicht so gefällt, aber am Spieltisch überzeugt?
VTT soll ermöglichtFYI für Foundry gibt's derzeit schon ARS (https://foundryvtt.com/packages/ars) + OSRIC Compendium (https://foundryvtt.com/packages/osric-compendium). Ebenso kann OSRIC mit Fantasy Grounds (https://forge.fantasygrounds.com/shop/items/890/view) gespielt werden.
Gefällt mir! Generell finde ich die Blog-Serie rund um den 30-jährigen Krieg sehr gelungen.
BECMI-Module. Welches der B-Reihe würdet ihr jungen Spieler mit Personnagen der Stufe 1 zum Einstieg vorsetzen?
BECMI-Module. Welches der B-Reihe würdet ihr jungen Spieler mit Personnagen der Stufe 1 zum Einstieg vorsetzen?Wenn man auf die B-Reihe beschränkt ist - warum nicht mal "B1 - Hügel des Grauens"?
Es liest sich aber ziemlich kniffelig!Die Weinetiketten könnten bei Kindern vielleicht etwas schwierig werden, aber wenn Du die Handouts kopierst und austeilst, ist das schon ein guter Fingerzeit. Ich glaube sonstige Textwüsten waren eh nur für die Spielleitung bezüglich dem Dungeonhintergrund bestimmt, deren Inhalte kommen im eigentlichen Spiel aber gar nicht groß mit den Spielern in Berührung.
Ja, finde ich auch! Vielleicht ein klein wenig bissig. >;D
Er bringt valide Kritikpunkte gegen das pure Kürzer-ist-besser-Designprinzip vor – und macht alles mit seiner No-Art-Punk-Pauschalisierung kaputt (ich wüsste nicht, dass sich irgendein Autor als „Artpunk“ bezeichnet hätte).
"Artpunk" ist jedenfalls kürzer und pfiffiger als "radikal verschlankte neue Systeme, oft sehr aufwendig layoutet".
Ich sehe auch nicht, wer den Begriff vergiftet, außer einem einzigen Blogger.
Mir gefiel die erste Edition auch besser.
Today only, Castle Xyntillan from First Hungarian d20 Society is discounted 60% from its normal price of €18,16 to €7,26 at DriveThruRPG.com.
Mir reicht die inzwischen halbwegs akzeptierte Unterteilung der OSR in die Phasen
- Retroklone
- darauf aufbauende Systeme mit eigenem Schwerpunkt/eigenen Ergänzungen (LotFP, BtW, WWN u.a.m.)
- radikal verschlankte neue Systeme, oft sehr aufwendig layoutet (ItO, Cairn, EB u.a.m.)
Puh, also das Great Virginia Disastrum von LotFP ist schon hammergeil. 5/5 Löcher im Himmel. Hab momentan keine Zeit für eine lange Rezension.
Im Prinzip ist in der Basisversion, den drei Büchern, alles drin an Infos und Kartenmaterial.
Man muss also nicht so verrückt wie ich sein und die Deluxe-Version kaufen. Jene ist aber schön und mit Poster-Hexkarten.
Es kommt ja drauf an, ob es sich um einen Buchtitel o.ä. handelt oder ob hier ein Wort für die alltägliche Kommunikation in einem Fantasy-Setting übersetzt werden soll.
Ich habe dungeon delving für mich unlängst als Gewölbetauchen übersetzt.
Alternative Vorschläge wären noch: Verliesgang/Verliesgänger, Gewölbe befahren/Gewölbefahrer (eher technisch, erinnert aber an Kreuzfahrer), Gewölbekriecher (als abwertender Begriff innerhalb des Settings), Erkundung von Gewölben/Gewölbekundler, Gewölbegänger. Vielleicht würde auch eine Kombination mit "Steiger" oder so passen.
Es gibt hier eine:n :T: y mit dem Nick „Katakombenkriecher“ - ein langer Begriff, aber schön dank Alliteration 🙂
Könntet Ihr mit auf die Liste setzen…
20 Verliestripper (Höhöhö, von Verließ-Trip - viellicht besser Verließreisender?)
Der Gazer von Gazerpress: wie gut ist der Inhalt? Wie ist der Hexcrawl und die Begegnungstabelle? Das auswürfeln für Wirtshäuser finde ich eher uninteressant. Darf man Beispielseiten zeigen? Ich zögere nämlich noch den zu kaufen.
Liest sich wie "Verliesstripper". Und da möchte ich wirklich nicht dabei sein ;)
Jetzt überlege ich, wie die Klasse "Verlies-Stripper" funktionieren könnte.Wenn das Verlies gestrippt wird, ist jede Klasse in OSR ein Verlies-Stripper.
Wenn das Verlies gestrippt wird, ist jede Klasse in OSR ein Verlies-Stripper.
"Wieviel ist die Wandverkleidung wert?" ~;D
Ich spreche eine klare Kaufempfehlung aus, die Tabellen sind spannend genug und der Crawl macht Laune. Ich habe ihn direkt mit N1 kombiniert, und Tintenteufel hatte mit seiner Gruppe ebenfalls Spaß. Auf dem discord von Gazer kann man das gut nachlesen.
@Katakombenkriecher: ich bin nicht auf Discord und das geht auch gar ncht mit der Handy App. Ich habe keinen PC und bin eingentlich gänzlich uninteressiert an Discord.
In The Cursed Chateau (LotFP) laufen ein paar medusenähnliche Damen herum.
Zum Haareraufen, wenn ich noch welche hätte :ctlu:
Dungeons of the Undermoon: An accessible campaign starter set for OSE with a two-level dungeon, regional setting, and detailed base town. Pre-generated characters and guides for old-school play will be included to help introduce new players to the game.
Adventure Anthology 3: Four short adventures from four authors, each with a distinct flavour.
Beneath the Radiant Dome: A deluxe hardcover revision of Gavin Norman’s classic science-fantasy adventure with art by Andrew Walter.
Carcass Crawler 5: Work has begun on the next issue, which features a river/lake adventure, monsters, level 0 character creation rules, new demihuman classes, and lots more.
Devils, Demons, Necromancy, and Undead: A pair of 128-page hardcovers delving into fiendish powers and the undead, including new classes, spells, items, arcane rituals, and hordes of monsters.
Das Anime "Delicious in Dungeon" (Netflix) ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Dungeon-Ökologie und wie man old-school-mäßig im Dungeon vorgehen kann, mit Plänen, Improvisation, Strategie um Monster zu besiegen usw.
Es spielt in einem Megadungeon, um den herum es eine Siedlung gibt mit Abenteurern. Dabei folgt es einer Abenteurergruppe, die eine verlorene Gefährtin sucht und da kein Geld für Vorräte da war, nun anfängt, Monster zu essen. Dazu werden immer wieder die Monster in ihrer Beziehung zum Dungeon diskutiert, was ihre Lebensweise ist, wie sie jagen usw. In einer Folge gibt es sogar eine Klärung, wie der Dungeon seltsamerweise immer wieder repariert wird. Der Humor ist manchmal etwas schräg, ich lache mich schlapp, aber das ist natürlich Geschmackssache. Meiner Meinung nach ein echt guter OSR-Primer.
2) Es ist neues Material im Anmarsch:
Es gibt auch einen umfangreicheren Blog-Beitrag (https://necroticgnome.com/blogs/news/looking-ahead-to-2025) mit ein paar mehr Details.
Weiß einer was mit dem Generator Mithril and Mages (https://www.mithrilandmages.com/) los ist? Ich liebe den so sehr und nutze ihn aktuell zum Befüllen von Dungeons, aber der bleibt für mich gerade offline... :'(Keine Ahnung, aber Sachen im Netz sterben einen leisen Tod... :-\
White Box Cyclopedia ab Januar auf Kickstarter.
https://www.kickstarter.com/projects/barrelridergames/white-box-cyclopedia?
Von 2e inspiriertesOD&DWhite Box, von jmd, der OD&D nie gespielt hat und auch irgendwie bekackt findet? Läuft, OSR Produkt 2025.
Von 2e inspiriertesOD&DWhite Box, von jmd, der OD&D nie gespielt hat und auch irgendwie bekackt findet? Läuft, OSR Produkt 2025.
Wo lest ihr das heraus?Die beiden von Tintenteufel verlinkten Texte vom Autor, der erste Satz des ersten Texts, ist eine Entschuldigung, dass er OD&D nie gespielt hat, aber gelesen und es nicht gut findet, "poorly writen" usw. Nun ist OD&D eben der Text, nix anderes, nicht die White Box, nicht Iron Falcon, auch nicht Greyharp. Dann schreibt er im zweiten Text, dass er erst mit der 2e wirklich verstanden hat, was er will und fragt: "What if we got that AD&D 2e level of options without that level of AD&D 2e rules bloat?"
Ach er bezieht sich auf die S&W White Box, nicht auf die OD&D White Box?
Klont er dann einen Klon? wtf?
Naja, keine Ahnung wie OSR-affin er nun wirklich ist, ich habe jedenfalls schon genug Werke gelesen, auf denen OSR draufsteht, wo aber dem Autoren die handwerkliche Basis einfach fehlt.
Spahn ist Co-Autor von Finch für div. S&W Erweiterungen, die auch bei Mythmere veröffentlicht wurden und Finch schreibt das Vorwort für Spahns Cyclopedia. Eine gewisse Basis wird er also haben ;)Hab ihn eben auch in meinem Dolmenwood Player´s Book als mitwirkenden Autoren entdeckt. :)
Spahn ist Co-Autor von Finch für div. S&W Erweiterungen, die auch bei Mythmere veröffentlicht wurden und Finch schreibt das Vorwort für Spahns Cyclopedia. Eine gewisse Basis wird er also haben ;)
White Box FMAG kennst Du?
https://www.drivethrurpg.com/de/product/190631/white-box-fantastic-medieval-adventure-game
Gibt´s auch gedruckt fürn schmalen Taler (unter 5€) bei Amazon.
Ich lese auf der letzten Seite allem voran "Ich hab grad kein Bock auf die Richtung und mache jetzt ein bisschen anti!" ... Hoffentlich werden das jetzt nicht die nächsten 10 Jahren in den OSR-Threads, nachdem wir es ~8 Jahre lang bei D&D5 und ~4 Jahre lang bei Fate und X Jahre bei angesagtem Spiel Y hatten etc etc etc ...
Ich fange jedenfalls jetzt schon wieder an, bei entsprechenden Sentiments meinen glasig werdenden Augen zu folgen und die Posts nur noch zu überfliegen! :D
Hmm, da möchte sich jemand um Kopf und Kragen reden, scheint mir. ;DUnd er hat sich diesmal noch nicht mal ausgezogen. :(
Okay ... aber hat Jim Raggy bezüglich Shadowdark und Mörk Borg recht?
Naja, ich finde das ist halt stark Geschmackssache. Wenn man will, dass alles so ist wie früher (völlig legitim), dann sind Shadowdark und Mörg Borg nicht gut. Wenn man was Neues will, aber halt mit einem Geschmackseinschlag in Richtung OSR, dann sind Shadowdark und Mörg Borg schon ganz gut (genauso legitim).
Bei Mörg Borg habe ich so ein bisschen das Gefühl, er ist neidisch, weil es sehr stark die gleiche Nische bedient wie Flame Princess. Die Argumente die ich verstehe (über all den Lärm im Hintergrund - warum steht der Mitten an einem Hauptverkehrsknoten?) klingen schon sehr lahm für mich.
Sehe ich auch so. Er kommt rüber wie eine Mischung aus Klischee-Grognard und gefrusteter Mitbewerber. Interessante Argumente oder zumindest Denkanstöße liefert er so gut wie gar nicht.
Ich finde ShadowDark kann man schon ziehmlich dark spielen. Ich meine, Du bist tief unter der Erde und plötzlich geht die Fackel aus? Wenn man sich überlegt, was das heisst, dann ist schon krass. Ein Darkmantle macht automatisch alle Lichter aus - im Kampf?Das hat man aber in absolut jedem Fantasyspiel. In den D&D-artigen schon immer. Nicht nur in Shadowdark.
nur sehr wenig für Leute bietet, die statt episodenhafter Abenteurer - oft mit Grenzerfahrung oder Ekelfaktor - eine Sandbox aufbauen und bespielen wollen und dafür notwendige Tools brauchen.Das kann man z.B. so lösen: Man nehme eine Karte von Europa im 17. Jahrhundert (oder suche sich einen Teil heraus) und lege ein Hexgitter drauf. Dann positioniert man die LotFP Abenteuer entsprechend und hat diese in eine Sandbox integriert. Natürlich ist das nur ein Schritt von mehreren.
Stellt Arcane Library Shadowdark denn wirklich als „dark (fantasy)“ dar?Nein. Das bezieht sich nur darauf, dass Dungeons wirklich dunkel sind, weil alle SCs ohne Lichtquelle nix sehen können. Das dark meint nicht, dass die Stimmung hoffnungslos und/oder emotional ist. IMHO ist es ein unbeschwertes OSR-artiges Spiel ähnlich wie DCC.
Ich würde "dark" so definieren: Die Spieler wollen sich mittels ihrer Charaktere schlecht fühlen. Das ist IMHO nicht das Ziel von ShadowDark. Daher ist es nicht "dark". Da geht es (OSR-artig) eher darum, sich gut zu fühlen, weil man die Herausforderung des Dungeons bewältigt. Das die SCs nix sehen können, wenn das Licht erlischt ist Teil der Herausforderung, erzeugt jetzt aber kein schlechtes Gefühl. Wenn ihr eine andere Definition von Dark habt, kann es natürlich zu einem anderen Urteil kommen. Die Definition ist aber bei jeder Diskussion zu berücksichtigen, damit man nicht aneinander vorbei redet.
Sein Hauptpunkt ist, soweit ich ihn richtig verstanden habe, dass Shadowdark und Mörk Borg "nur so tun" als wären sie "dark", während LotFP "dark" ist. LotFP sei also das echte Ding in Sachen finsteres D&D, während die anderen nur so tun, und dann die Aufmerksamkeit bekommen, die ihnen nicht wirklich zusteht.
(über all den Lärm im Hintergrund - warum steht der Mitten an einem Hauptverkehrsknoten?);D
Ich würde "dark" so definieren: Die Spieler wollen sich mittels ihrer Charaktere schlecht fühlen. Das ist IMHO nicht das Ziel von ShadowDark. Daher ist es nicht "dark". Da geht es (OSR-artig) eher darum, sich gut zu fühlen, weil man die Herausforderung des Dungeons bewältigt. Das die SCs nix sehen können, wenn das Licht erlischt ist Teil der Herausforderung, erzeugt jetzt aber kein schlechtes Gefühl. Wenn ihr eine andere Definition von Dark habt, kann es natürlich zu einem anderen Urteil kommen.
Die Definition ist aber bei jeder Diskussion zu berücksichtigen, damit man nicht aneinander vorbei redet.
Er macht sich nur ein wenig lustig über die zwanghafte Vermeidung des Wortes "Dungeon" (keine Ahnung ob das stimmt)Das scheint mir zu stimmen, aber ist vlt einfach ein Versuch, sich von der OGL zu lösen und es nicht drauf ankommen lassen zu wollen (bestimmt unwahrscheinlich, dass etwas passiert wäre, aber warum sollte man das riskieren wollen).
Welche OSR-Scifi-Systeme gibt es denn? Also Zeug aus diesem Jahrhundert.
Welche OSR-Scifi-Systeme gibt es denn? Also Zeug aus diesem Jahrhundert.
Werde nächste Woche wohl Death in Space leiten, aber irgendwie ist mir das doch ein wenig zu düster und ich würde mich gerne über spacesoapigere Alternativen informieren.
Stars without Numbers :headbang:
Sein Hauptpunkt ist, soweit ich ihn richtig verstanden habe, dass Shadowdark und Mörk Borg "nur so tun" als wären sie "dark", während LotFP "dark" ist. LotFP sei also das echte Ding in Sachen finsteres D&D, während die anderen nur so tun, und dann die Aufmerksamkeit bekommen, die ihnen nicht wirklich zusteht.
Lamentations of the Flame Princess ist von den Regeln her traditioneller. Das Artwork ist - wie bei den anderen zwei - sehr gut, es ist aber vom Layout her kein Grafik Overkill wie Mörk Borg. Die Texte gehen schon in Richtung Dark Fantasy und das Artwork erst recht. Allein von den Bildern her ist LotFP schon "dark", das teilt es sich mit Mörk Borg, so richtig fies wird das Spiel in seinen Zaubern und den offiziellen Abenteuern und Publikationen.
Also mit Space Opera meinte ich eher so lustige Alien-Menagerie für bei der Charaktererstellung. Sonst könnte ich gleich zu Traveller greifen.
Man kann sich sein Spiel auch schön reden.
"Species" hätte er gut gefunden, "ancestry" lehnt er aus etymologischen Gründen ab. Seine Kritik ist also nicht am Zeitgeist.
"Species" hätte er gut gefunden, "ancestry" lehnt er aus etymologischen Gründen ab. Seine Kritik ist also nicht am Zeitgeist.
"Species" klingt für mich aber auch ein wenig technisch für ein Fantasy-Spiel.Das geht mir ebenso. Ich bin mit „Völkern“ sehr zufrieden. „Rasse“ geht für mich gar nicht.
Ich finde nur das einige dieser Leute sich viel zu wichtig nehmen und mit ihrem gequatsche viel zu viel Einfluss im Hobby haben.
Problematisch fand ich diesen Punkt auch nicht, ich wollte nur die davor geäußerten Punkte ergänzen mit dem was ich noch behalten habe. Wirklich unpassend und unfundiert fand ich an der ganzen Kritik an Shadowdark nur den Satz "Tell me your game is written by a woman without telling me your game is written by a woman."
Und das ist nun auch ein Satz, bei dem man die Achseln zucken kann, sagen kann: "Jo, ist halt ne doofe Ansicht." Und den Rest halt gemütlich weiterschauen.
Klar, trve dysterdark ist dein RPG nur, wenn im Grundregelwerk nackte Frauen zu sehen sind, die von ekligen Monstern begrapscht werden. Damit kennt sich Raggi bestens aus.Welches Bild meinst du?
Welches Bild meinst du?
Hat er vom Hörensagen, denn solch ein Bild gibt es in meinem GRW nicht. Schlechte Vorbereitung für diesen albernen Seitenhieb.
Hat er vom Hörensagen, denn solch ein Bild gibt es in meinem GRW nicht. Schlechte Vorbereitung für diesen albernen Seitenhieb.
Dann gibt es ja noch ein Bild wo eine Frau mit einer belebten Statue verkehrt, "Monster" würde ich dazu aber nicht sagen ;)
Starke Edgelord-Vibes.
Die Frau ist eine maskierte Medusa, die ihre Opfer im Akt versteinert. Finde ich witzig.
Es sieht zumindest ästhetisch aus, im Gegensatz zu der Geburtsszenerie. ;)
Yes!! Das unterschreibe ich.
Ich würd noch ergänzen: Mehr zocken, weniger schnacken.
Wie er im Video sagt: Der Kern von LotFP liegt nicht in den Regeln, sondern in den Modulen.
Nicht die Personnagen sollen den Horror simuliert bekommen, sondern die Spieler sollen ihn fühlen
Dann könnte Machinations of the Space Princess in der Tat passen, da kannst Du alle möglichen Racual Traits bei der Charaktererschaffung auswählen. Schlangenmenschen, Insekten, Tintenfisch etc.etc. geht alles.
Also in meinem GRW ist eine schreiende aufgeblähte nackte Frau, die gerade ein Monster gebiert und ein anderes Monster saugt an ihrer Brust, im Vordergrund tanzen andere nackte Frauen. Dann gibt es ja noch ein Bild wo eine Frau mit einer belebten Statue verkehrt, "Monster" würde ich dazu aber nicht sagen ;)
Den Horror fühlt man bei LotFP-Modulen (neben dem mangelhaften Lektorat) hauptsächlich als SL, beim Versuch aus dieser wirren Ansammlung von unzusammenhängenden Ideen ein brauchbares Abenteuer zu machen.
Klar, trve dysterdark ist dein RPG nur, wenn im Grundregelwerk nackte Frauen zu sehen sind, die von ekligen Monstern begrapscht werden. Damit kennt sich Raggi bestens aus.
Da Raggi für diese Risiken immer wieder den Preis zahlen muß, finde ich das sehr verständlich, daß er sich über weichgespülte Varianten aufregt. Ohne LotFP gäbe es weder Shadowdark und vor allem kein Mörk Börg.
Ich selber bin ja eh zart besaitet, mir ist ja schon Warhammer zuviel, auch Elric geht mir nicht rein, also kann ich mit LotFP fast nie etwas anfangen. Aber in sich schlüssig ist das schon, was Raggi macht. Und Mörk Börg ist einfach nur dasArschgeweih des Hobbies(ich mag Arschgeweihe) der Softcore-Schnitt eines FSK-18 Films.
Also bei Shadowdark lasse ich vielleicht mit mir reden, aber Mörk Börg: niemals. Man darf auch LotFPs Wegbereitung beim Geld-machen-mit-Shiney-OSR nie vergessen. Wollen viele nicht mehr dran erinnert werden, aber er war der Erste.
Also was man LotFP zu gute halten kann ist, dass dahinter eine klare Vision steht. Das fehlt bei mir Shadowdark (und bei vielen anderen OSR-Geschichten) komplett. Ich will das auch keinem schlecht reden - wer Spaß mit einem der beiden (oder beidem) hat, viel Spaß dabei.
Aber ich kann mich doch als Urheber eines Spiels, das nur deswegen bekannt ist, weil ich dort die Edginess auf 1000 gedreht habe, nicht hinstellen, und rumlabern, dass Spiele wie Shadowdark nur Hype Maschinen sind und nur "Attention, Attention" wollen. LotFP funktioniert nach exakt demselben Muster. Und mich würde sehr interessieren, wie viele Leute wirklich diese Abenteuer zocken und sie nicht einfach nur Sammeln, weil sie die Cover und die Inhaltszusammenfassungen cool finden.
...
Und mich würde sehr interessieren, wie viele Leute wirklich diese Abenteuer zocken und sie nicht einfach nur Sammeln, weil sie die Cover und die Inhaltszusammenfassungen cool finden.Klar spielen wir die, wir haben sogar einen Thread darüber:
Dass Raggi ein komischer Kautz ist und andere komische Leute wie Zak Smith anzieht, steht auf einem anderen Blatt.Der komische Zak war sogar eher da als Raggi. Also als treibende Kraft der OSR.
Aber ich bevorzuge Kunst, die ohne die Abwertung des Weiblichen (...) auskommt.Ich sehe in den Produkten keine besondere Abwertung des Weiblichen. Eher im Gegenteil, ich meine es geht oft um female empowerment (Hexen!) und den Preis der dafür gezahlt wird, bzw. backlash in Form von gewöhnlicher (Hexenjagd!) wie übernatürlicher Gewalt.
Klar, trve dysterdark ist dein RPG nur, wenn im Grundregelwerk nackte Frauen zu sehen sind, die von ekligen Monstern begrapscht werden. Damit kennt sich Raggi bestens aus.
[...] https://x.com/LotFP/status/1501305289982754817
P.S. Bitte nur klicken, wenn man sehen will, wie eine Frau von Zombies u.a. durch ihre Vulva zerrissen wird.
Sehe da das Video dezidiert anders. Im Speziellen sein Herumreiten darauf, dass er SEINE Abenteuer veröffentlichen will (und das speziell in der OSR-Szene), aber keinen Bock hat sich in ein anderes Oldschool-Regelwerk einzuarbeiten. Das spricht Bände!Warum spricht das Bände? Das machen andere Verleger doch auch so. Und was ist daran verwerflich wenn Raggi sagt, dass er das als Marketing macht, um "SEINE" Abenteuer zu veröffentlichen? Der Mann ist Verleger. Was soll denn sonst sein Ziel sein, außer sein Material für sein Spiel verlegen zu wollen. Wieso sollte er das für ein anderes OSR-Werk tun?
Er spricht im Video immer wieder vom Regelwerk als Vehikel für seine Module, nur sind die Module von Raggi weder besonders gut, noch funktionieren ihre Setzungen so wirklich im Regelwerk, für welches sie geschrieben wurden.Da möchte ich beide Punkte kontern. Raggis Module machen Spaß. Dir oder anderen vielleicht nicht, aber das ist halt Geschmackssache. Zum Beispiel leite ich "Fuck for Satan" standardmäßig für Leute die LotFP noch nicht kennen. Und da war noch niemand unzufrieden. Im Gegenteil, danach kommt die Frage ob es noch mehr davon gibt.
Wären die Module für LL oder OSRIC rausgekommen, ich bin sicher sie wären weniger positiv vaufgenommen worden.Das ist Spekulation, aber mich interessiert wie du zu diesem Ergebnis kommst.
Aber die Andeutungen einer größeren Welt, eines Konzeptes einer Welt welche sich von 08/15-Fantasy (unabhängig davon, ob diese in mehr als nur Andeutungen existiert) war offensichtlich ausreichend, um einen Personenkult um die Raggi-Abenteuer aufzubauen, welcher nicht bei LotFP-Modulen anderer Autoren (obwohl handwerklich in allen Fällen besser) aufgetreten ist.Das stimmt doch nun vorn und hinten nicht. Was ist mit Autoren wie Zack S., Patrick Stuart, Jeff Rients oder Zzarchov Kowlowski? Für viele Spieler waren diese Namen vor LotFP nicht so bekannt. Auch Kiel Chenier ist durch sein "Blood in the Chocolate" bekannter geworden.
Im Video geht es dann einen Großteil der Zeit darum, dass die Leute einfach nicht verstehen, wo er [Raggi] mit seinem Spiel und seinen Modulen hin will, und wie toll sein Konzept doch wäre. Und natürlich gebashe gegen Spiele, welche ihr Konzept besser transportieren, und ihre Spielenden dort abholen wo sie stehen, statt ihre Enshittification als fehlende Transferleistung zu tarnen.Raggi kann halt weder PR noch Marketing, noch mag er das. Das sagt er auch und das merkt man auch. Dafür dürften seine Worte ehrlicher sein, als so manches für Social Media aufbereitetes Statement von anderen Verlagsrepräsentaten oder RPG-, pardon, D&D-Influencern.
Raggi kann halt weder PR noch Marketing, noch mag er das. Das sagt er auch und das merkt man auch. Dafür dürften seine Worte ehrlicher sein, als so manches für Social Media aufbereitetes Statement von anderen Verlagsrepräsentaten oder RPG-, pardon, D&D-Influencern.
Das eine Enshittification von LotPF tatsächlich stattfindet, musst du erst einmal belegen.
Aber das er Marketing nicht mag, finde ich weit hergeholt. Man filmt sich doch nicht nackt durch den Schnee laufend (https://youtu.be/X-RdR0PN9yY?si=EQVe8Q-fDGZUYcvw&t=79) und featuret das Video dann bei Youtube als Vorstellungsvideo für den Kanal (https://www.youtube.com/@Lotfp/featured), weil mich sich der Wirkung nicht bewusst ist.Wenn man sich aber seine You Tube Videos ansieht, dann sind die alles andere als auf Hochglanz polierte Produktionen. Ich kann denen auch keinen größeren Plan entnehmen. Die wirken nicht mal episodenhaft. Das sind Statements die er zwar sorgfältiger aufbereitet, aber dann so wegfilmt. Die Nacktheit entstammt einem Facebook Gag.
Er hat ziemlich offensichtlich mehr Spass daran über krasse Video Promotion zu machen als ein neues Rollenspiel zu entwicklen oder Produkte zu veröffentlichen, die von der Kernlinie abweichen. Sonst könnte er es einfach so wie Goodman Games machen.
Warum gibt es ein Video zu Mörk Borg und Shadowdark? Vermutlich, weil man so für die ganzen Youtube- und Google-Suchen nach diesen Produkten zumindest potentiell die eigene Marke hochschwemmen lassen kann. Zumindest ist das meine Wahrnehmung als jemand der sich ein wenig mit Searchengine-Marketing auskennt.Ja, gut. Das ist ja klar und kein Hexenwerk. Das weiß doch heute jeder.
NB: ich finde, das deutsche Regietheater hat schon laange die Aufklärung hinter sich gelasssen. Dennoch gibt es das, mit Steuerunterstützung.
Weiss jemand, wann WARLOCK! in deutscher Sprache bei System Matters erscheinen soll? Kann es kaum erwarten.
Kurzes Update - jemand hat auf der Systems Matter Seite bei Verlagsupdate Nr.60 die Rückfrage gestellt, wann denn Warlock erscheinen solle, da es ja praktisch fertiggestellt sei. System Matters hat am 28.Okotber geantwortet, dass man es noch in diesem Jahr versuche. Bin gespannt, das hole ich mir sicherlich.
https://www.completecompendium.com/
Sowas?
Nimm Deinonychus
Im Alrik-Wiki gibt es Werte für Velociraptoren (https://alrik.snafu.zone/wiki/Velociraptor).
Sehr hilfreich! Danke! Allerdings wundere ich mich, dass der Raptor als groß beschrieben wird. Passt irgendwie nicht so ganz mit meiner Vorstellung (und dem Machtlevel der Gruppe) zusammen.
Da bleibt leider kaum Zeit Sauriersynonyme zu reflektieren.Skill Issue. Als YPS-Leser mit Abo und Dino Enthusiast weiß man das doch aus dem Stehgreif! ;D
Skill Issue. Als YPS-Leser mit Abo und Dino Enthusiast weiß man das doch aus dem Stehgreif! ;D
Klar, trve dysterdark ist dein RPG nur, wenn im Grundregelwerk nackte Frauen zu sehen sind, die von ekligen Monstern begrapscht werden.DSA1 ftw!
Das müsste aus The Strategic Reviews #2 sein. In Unearthed Arcana (also Gygax Edit des SR Artikels) hat der Ranger zwar auch noch zwei HD auf Level 1, aber die HD sind auf d8 runtergesetzt. Maximal bekommen sie (10+1)d8 gegenüber den 9d10 der Fighter. Das sind im Schnitt jeweils 49,5 HP, aber Fighter erreichen den Punkt ein Level früher.
Gygax says: “Joe Fischer played in my group, and he did an article in THE STRATEGIC REVIEW introducing the Ranger Class for the D&D game. From that I built the AD&D version.”
The Strategic Review Ranger got 2 Hit Dice at level 1, while everyone else got one (“either with the standard [d6] system or the alternate system which allows fighters 8-sided dice”). That’s what happens when you let a player design his own class: you get power creep. Oddly, when Gygax revised the class for AD&D, he let the ranger keep its weird bonus level die, but to balance it, he gave the ranger d8 Hit Dice while the other fighter classes got upgraded to d10s. It sort of balances out, but it gives rangers a big lump of HP at level 1.
Und wieder ein nackiger Raggi, der das out of print Abenteuer "Blood in the Chocolate" gegen Zensur verteidigt. Das ich zufälligerweise gerade kürzlich für 11-12 Euro bei ebay erstanden habe ;D
Blood in the Chocolate (https://www.youtube.com/watch?v=htUNI1nOHhw)
Er bemerkt auch, dass das hier diskutierte Video zu Shadowdark & Mörk Borg eins der erfolgreichsten des Channels war und zu einigen neuen Subscribern geführt hat.
Und wieder ein nackiger Raggi, der das out of print Abenteuer "Blood in the Chocolate" gegen Zensur verteidigt.
Der Autor hat sich doch selbst vor ein paar Jahren distanziert meine ich.
Der Autor hat sich doch selbst vor ein paar Jahren distanziert meine ich.
Raggi reagiert direkt auf das Schmähvideo eines einflussreichen jungen Youtubers.Hm... nach seinem Video zu urteilen hat der junge YouTuber aber nicht viel Ahnung - von allem. Weder scheint er die Originalvorlage von Dahl zu kennen, noch kennt er sich bei LotFP aus. Fair ist er in der Betrachtung auch nicht, da bleibt nur ein Empörungsvideo für den Algo übrig. Bloß ein weiterer Tag im YouTube Geschäft...
Und wieder ein nackiger Raggi, der das out of print Abenteuer "Blood in the Chocolate" gegen Zensur verteidigt. Das ich zufälligerweise gerade kürzlich für 11-12 Euro bei ebay
Muss das immer in den OSR-Smalltalk? Kann es dafür keinen eigenen LotFP/Raggi/Culture-War-Thread geben? Ich mache bei denen ja auch gerne mit, aber irgendwie ist es auch traurig, dass es zu traditionellem Rollenspiel anscheinend nur zu besprechen gibt, welche neuen Social-Media-Stunts einer sehr kleinen Gruppe von Leute einfällt.
Muss das immer in den OSR-Smalltalk? Kann es dafür keinen eigenen LotFP/Raggi/Culture-War-Thread geben? Ich mache bei denen ja auch gerne mit, aber irgendwie ist es auch traurig, dass es zu traditionellem Rollenspiel anscheinend nur zu besprechen gibt, welche neuen Social-Media-Stunts einer sehr kleinen Gruppe von Leute einfällt.Ich mache die sonst immer in Rollenspiel & Gesellschaft auf, aber da entsteht wenig Diskussion.
Red Mage stellt drei neue OSR Megadungeons vor
Könnt ihr mir übrigens einen Megaturm-Dungeon empfehlen? Mir gefällt daran, dass die Spieler von Anfang an Dimensionen jedes Levels erahnen können. (Castle Xyntillan und Ravenloft rechne ich mal nicht. Ein wenig blockig/klotziger darf es schon sein.)
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Könnt ihr mir übrigens einen Megaturm-Dungeon empfehlen? Mir gefällt daran, dass die Spieler von Anfang an Dimensionen jedes Levels erahnen können. (Castle Xyntillan und Ravenloft rechne ich mal nicht. Ein wenig blockig/klotziger darf es schon sein.)
Sision Tower (https://www.drivethrurpg.com/de/product/270477/sision-tower?src=hottest_filtered), kein 10 Jahresdungeon, aber einige vertikale Sessions in einem sehr großen Turm. Der/Die machen echt nette Sachen.
Sehr hilfreich! Danke! Allerdings wundere ich mich, dass der Raptor als groß beschrieben wird. Passt irgendwie nicht so ganz mit meiner Vorstellung (und dem Machtlevel der Gruppe) zusammen.
Danke! ALRIK hat sich nun vom OSRIC-Velociraptor emanzipiert und sich dem kleineren Dragon-Velociraptor angeglichen.
Völlig andere Frage:
Mir sind nun diverse Retroklone mit aufsteigender Rüstungsklasse bekannt. Gibt es einen mit aufsteigenden Saves (also Rollunder-Saves)?
Führt mich weiter zu einer noch verrückteren Frage: Hat schon mal jemand das gesamte System auf Rollunder umgestelt? Also für alles: "Hohe Werte = Gut, Niedrig würfeln = Gut."
Mechanisch ja 100% übertragbar: Saves würden einfach invertiert. Angriffswerte (nennen wir sie mal AT-Werte ;D) Basis 10 + Attributs- und Klassenmods. RK von 0 aufwärts, wird vom Angriffswert einfach abgezogen.
(Diebesskills könnte man bei der Gelegenheit auch gleich noch auf 1W20 vergröbern, um die Häresie zu vollenden.)
Führt mich weiter zu einer noch verrückteren Frage: Hat schon mal jemand das gesamte System auf Rollunder umgestelt?
HANDLING PLAYER CHARACTERS
Player characters will often want to do actions not specifically covered in the rules or by their character descriptions. The DM should be prepared to handle such requests. A Dungeon Master must be flexible enough to be able to decide how to deal with situa tions that the rules don't cover. A good referee will think about how similar problems are handled in the rules, and then use a similar system. Some ideas on how to handle different situations are presented below.
SAVING VS. ABILITIES (OPTIONAL): The DM may want to base a character's chance of doing something on his or her ability ratings (Strength, etc.). The player must roll the ability rating or less on a d20. The DM may give a bonus or penalty to the roll, depend-ing on the difficulty of the action (-4 for a simple task, +4 for a dif ficult one, etc.). It is suggested that a roll of 1 always succeed and a roll of 20 always fail.
@Tomas Wanderer:Vielen Dank für's Anschauen und die Rückmeldung! Habe eben auch mal in 7Voyages geschaut (OD&D Klon, wenn nicht bekannt) und dort wird der Fehler auch gemacht. Selbst eine schnelle Suche macht einem das klar, interessant wie es sich so fortsetzt. Bzgl. "tacking": Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so richtig verstehe, aber dieses Paper (https://www.academia.edu/40075056/The_Roman_merchant_ship_sail_plan_steering_a_windward_passage) scheint mir nahezulegen, dass römische Segelschiffe ggf. wenden konnten. Wie würde das sonst ablaufen, wenn man Wende nicht ermöglicht? Nochmal, danke!
Ich hatte jetzt Gelegenheit, in die ACKS-Seefahrtsregeln zu schauen. Sie gefallen mir auf den ersten Blick ziemlich gut, vieles sieht so ähnlich aus, wie in meinem ANTI-Projekt. Allerdings sehe ich, das ACKS den gleichen Fehler macht wie OD&D, und "run" (vor dem Wind) schneller ansetzt als "broad reach" (Raumwind) - das hat mich amüsiert. Einfach die Werte vertauschen, dann passt es. Und er erlaubt den Segelschiffen das "tacking" (Wende, also gegen den Wind drehen), was historische Takelungen erst ab 1545 ermöglichen würden soviel ich weiß.
Bin nun motiviert, weiter an ANTI zu schreiben. Ich habe ein paar Kniffe und Besonderheiten, die meinem ANTI hoffentlich seine Existenzberechtigung geben werden.
Bzgl. "tacking": Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so richtig verstehe, aber dieses Paper (https://www.academia.edu/40075056/The_Roman_merchant_ship_sail_plan_steering_a_windward_passage) scheint mir nahezulegen, dass römische Segelschiffe ggf. wenden konnten. Wie würde das sonst ablaufen, wenn man Wende nicht ermöglicht? Nochmal, danke!
Was für eine Büchse der Pandora. Mein Abenteuer Pile of shame wird weiter wachsen :)
Vielen Dank für die Links.
Danke fürs teilen! Einiges habe ich schon, aber dennoch ... mein armes Portemonnaie!
Coole Videos von den Themen her, vielleicht muss ich doch mal ein bisschen Hobby YouTube gucken obwohl ich Podcasts vorziehe
Eine Idee für die Trefferpunkte-Auswürfelei zur Einhegung der Pechvogelgrippe, angeregt durch diese Diskussion:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,71246.msg135261626.html#msg135261626
(Optional): Start mit max. TP in der ersten Stufe.
Bei jedem Stufenaufstieg: TP werden komplett neu ausgewürfelt (z.B. 3. Stufe, TW W6, Kon-Bonus +1 = 3W6 +3), aber müssen mindestens so hoch werden wie bereits vorhanden plus 1 (+ Konstibonus, wenn positiv).
Thoughts?
Eine Idee für die Trefferpunkte-Auswürfelei zur
Bei jedem Stufenaufstieg: TP werden komplett neu ausgewürfelt (z.B. 3. Stufe, TW W6, Kon-Bonus +1 = 3W6 +3), aber müssen mindestens so hoch werden wie bereits vorhanden plus 1 (+ Konstibonus, wenn positiv).
Eine Idee für die Trefferpunkte-Auswürfelei zur Einhegung der Pechvogelgrippe, angeregt durch diese Diskussion:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,71246.msg135261626.html#msg135261626
(Optional): Start mit max. TP in der ersten Stufe.
Bei jedem Stufenaufstieg: TP werden komplett neu ausgewürfelt (z.B. 3. Stufe, TW W6, Kon-Bonus +1 = 3W6 +3), aber müssen mindestens so hoch werden wie bereits vorhanden plus 1 (+ Konstibonus, wenn positiv).
Thoughts?
allerdings ohne die +1, wenn ich mich richtig erinnere)Die könnte man tatsächlich einfach auch weglassen oder einfach die Regelung "deine TP steigen immer um mindestens 1 pro Stufe" beibehalten.
Aber ich bin persönlich eher für verlässliche Verbesserung.
Ja, sehe ich ähnlich. Deshalb finde ich auch die Minimalerhöhung um 1 durchaus sinnvoll - ein Stufenaufstieg ist ja etwas, auf dass man sich typischerweise freut, da sind dann eine Nullrunde, vor allem aber ein Absinken der Trefferpunkt schon ein Wermutstropfen.So denke ich, zumal bei vielen Charakteren in manchen Stufen die TP praktisch das einzige sind, was man bekommt. (Je nach Spiel.)
Kennt jemand eine bessere Übersetzung für "Spell Slot" als "Zauberplatz"?
... sondern für mein kleines Projekt, BFRPG mit Hausregeln zu verwüsten, ist...Würde mich mal interessieren welche Hausregeln Du nutzen willst, magst Du das mal teilen?
Fällt noch jemandem irgend etwas aus, das ich definitiv übersehen habe?
Nicht unbedingt übersehen, aber persönlich finde ich 2 Zeilen für Equipment für ein oldschool D&D System bisschen knapp.Ja, die Zeilen für Equipment und Schätze sind eher pro forma... dafür sollte es wie gesagt einen Extra-Notizbogen geben. Hier kann man vielleicht mehr so Signature equipment eintragen.
Brecheisen, Krähenfüße, Seil, Fackel, Enterhaken, etc. diese Items kommen bei uns immer zum Einsatz im Dungeon und sind nutzbar, wenn sie auf dem Charsheet beim Equipment aufgelistet ist.
Mag mir vielleicht einmal jemand aus der erfahrenen OSR Gemeinde erklären, was die Faszination ist, einen Charakter zu spielen, der nur 1-4 Hitpoints hat und somit ziemlich sicher beim ersten Treffer sein Abenteurerleben beendet? In DCC (Trichter) oder Shadowdark wird das mit Stufe 0 gar zum Grundprinzip erhoben...Kann diese spezifische Art von OSR-Machismo auch nicht nachvollziehen. Nutze ebenfalls die "minus 10"-Regel, modifiziert um den Kon-Bonus.
Ich verstehe, dass es spannend ist, wenn man keine Superhelden spielt und nicht einfach sorglos in Gegner laufen kann. Aber eine Situation, bei der alles quasi sofort tödlich ist, ist doch auch nicht befriedigend, oder? Ein großer Teil der Regeln beschäftigt sich nun einmal mit dem bewaffneten Konflikt, den es nun aber zwingend zu vermeiden gilt?
Da gibt es die Geschichte mit dem 1 TP Dieb, dessen Spieler alle Fälle , Geheimtüren etc. mit der Methode Rollenspiel überwunden hat.
Ein großer Teil der Regeln beschäftigt sich nun einmal mit dem bewaffneten Konflikt, den es nun aber zwingend zu vermeiden gilt?
Also bei den OSR-Regelwerken, die ich benutze, stimmt das so nicht. Wo ist da der große Teil der Regeln, der sich mit bewaffneten Konflikt beschäftigt? Die Ausrüstungstabellen?Ein großer Teil der Ausrüstung, geschätzt mindestens die Hälfte der Zaubersprüche sowie der beim Stufenaufstieg zu steigernden Charakterwerte, und als größter Brocken die Monsterlisten. Zuzüglich der eigentlichen Kampfregeln.
Mag mir vielleicht einmal jemand aus der erfahrenen OSR Gemeinde erklären, was die Faszination ist, einen Charakter zu spielen, der nur 1-4 Hitpoints hat und somit ziemlich sicher beim ersten Treffer sein Abenteurerleben beendet?
Ein großer Teil der Ausrüstung, geschätzt mindestens die Hälfte der Zaubersprüche sowie der beim Stufenaufstieg zu steigernden Charakterwerte, und als größter Brocken die Monsterlisten. Zuzüglich der eigentlichen Kampfregeln.
Mein OSE Level 1 Illusionist hat letztens einen wilden Oger besiegt. Wie? Der hat den Rettungswurf auf Blindheit verpatzt den ihm ein einzelner Lichtzauber gab und blinde Kreaturen können nicht angreifen. Auch nicht mit Malus oder dergleichen.Dann wäre OSE anders als die allermeisten anderen OSR-Spiele... Entweder -4 auf den Angriffswurf oder 50% Fahlschlagschance auch bei gelungenem Trefferwurf oder beides fällt mir auf Anhieb aus der Wildnis ein. Frag mich nur nicht wo... Macht ja auch kein Sinn - such im Internet nur mal nach Pinataunfall oder so. ~;D
Dann wäre OSE anders als die allermeisten anderen OSR-Spiele...Ist schlicht B/X: "In the D&D BASIC rules, a blinded creature may not attack." S. B15
Genau das meinte ich, danke! War vielleicht etwas verkürzt geschrieben...
Ist schlicht B/X: "In the D&D BASIC rules, a blinded creature may not attack." S. B15Ja, aber die Regel ist halt ein bißchen dumm und es ist gut, dass andere OSR-Spiele sie geändert haben. Dass man sich buchstäblich neben einen buchstäblich blindwütig um sich schlagenden Oger stellen und ihn buchstäblich mit bloßen Fäusten kaputtklöppeln kann, weil er buchstäblich nichts dagegen unternehmen kann... naja.
Einzelne Klopsgegner kriegen auch niedrigstufige Gruppen oft ganz gut klein, das ist mEn auch in anderen D&D-Versionen so.
B/X ist halt für Kinder.Als jemand, der nicht B/X, aber eines seiner OSR-Derivate in der Tat für Kinder leitet, muss man da noch nicht mal C.S. Lewis bemühen, was ja mittlerweile ein alter Hut ist.