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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: Supersöldner am 3.06.2017 | 16:37
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denn im Weltraum hört dich jeder schreien. ging vor vor ein Paar tagen einfach so durch den Kopf. Die Barke ein gigantisches Weltraum Gefängnis Künstlich Größer als die meisten Planeten oder sogar eine kleine Sonne. Ein Hochsicherheitsgefängnis für die gefährlichste Verbrächer das bekannte Universum viel von ihn mit ,,Power,, ausgestattet. Nun gehen nach einem seltsame Flackern der Lichter die Tür aller Zellen außer der der Spezial Hochsicherheit im Kern auf und die Androiden und Geschütze aus . Auch die Zellen der SC öffnen sich.... . wahrscheinlich er als Abenteurer oder Kampagne den als Ansatz für ein Spiel geeignet.?
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Wie viele Gefangene gibt's da?
Annahmen:
- Jupitergroßes Gefängnis
- Jeder Gefangene braucht einen Würfel von 100 m Kantenlänge (d.h. eine Zelle mit 3 auf 3 auf 3 Meter, plus anteilig Verbindungsgänge, Gemeinschaftsräume, Lebenserhaltung, Wärter, Reaktor etc.)
Dann wären das schon 15.000.000.000.000.000.000 Gefangene. Ich glaube, ein paar Nummern kleiner wäre spielbarer.
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Wie viele Gefangene gibt's da?
Annahmen:
- Jupitergroßes Gefängnis
- Jeder Gefangene braucht einen Würfel von 100 m Kantenlänge (d.h. eine Zelle mit 3 auf 3 auf 3 Meter, plus anteilig Verbindungsgänge, Gemeinschaftsräume, Lebenserhaltung, Wärter, Reaktor etc.)
Dann wären das schon 15.000.000.000.000.000.000 Gefangene. Ich glaube, ein paar Nummern kleiner wäre spielbarer.
Laß den Knast mal ein Selbstversorger sein - was die Nahrung angeht. Dann man aus 100 m Kantenlänge 1 km Kantenlänge machen.
Dann sieht es schon etwas besser aus....
Und ja: Ein Marsgroßer Knast täte es wohl auch....
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davon einmal abgesehen: Wirklich ne saucoole Idee! :d
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Laß den Knast mal ein Selbstversorger sein - was die Nahrung angeht. Dann man aus 100 m Kantenlänge 1 km Kantenlänge machen.
Dann sieht es schon etwas besser aus....
Ich ging schon davon aus, dass der Knast sich selbst versorgt, sonst wären die 1.000.000 m³ pro Gefangener doch arg großzügig. Aber selbst bei 1.000.000.000 m³ pro Gefangener: Das sind immer noch 15 Billiarden - nicht gerade überschaubar, finde ich. Aber für ein WH40K-artiges Setting geht das schon. >;D
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Schöne Idee. Apropos 40k, das Schnellstarter-Szenario für Black Cruseda, Broken Chains, ist so ähnlich, bloß in kleinerem Maßstab (dass man das bei 40k mal sagen kann...). Ist kostenlos verfügbar, falls du Barock-Sci-Fi-Inspirationen brauchen kannst. Das ganz klingt allerdings eher nach klassischem Superheldensetting.
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Aber für ein WH40K-artiges Setting geht das schon.
Wörtlich genommen:
Bei 40K gibts aber aus guten Gründen keine Gefängnisplaneten...
Im übertragenen Sinn:
Das sind ganz schnell Größenordnungen, die ein völlig abstruses sonstliches Setting voraussetzen.
SF-Abenteuer in Hochsicherheitsgefängnissen gibts ja durchaus ein paar, und i.d.R. geben die auch ganz gut was her.
Sobald aber das Stichwort "Gefängnisplanet" fällt, sollte man nicht mehr zu genau hinschauen und erst recht nicht drüber nachdenken...für Superhelden- und Mutantengedöns ist das ja aber unproblematisch :)
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es sollte so groß sein damit es halt nur eins geben muss. ein Fehler ?
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Wenn es nur ein einziges Gefaengnis gibt... dann landen dort ALLE Kriminellen die eingesperrt sind?
Wie genau kommen die Gefangenen denn dahin (und nach dem Absitzen ihrer Zeit auch wieder weg)?
Welches Einzugsgebiet waere das denn?
Was passiert wenn der Transport dahin schon laenger dauert als die halbe Zeit die man da absitzen muss? ;)
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Natürlich gibt es Normalen Knast überall aber nur ein mega Gefängnis wo halt jeder Raumfahrende Plant der Lust dazu hat die schlimmst der Schlimmen hin schickt. Sie komme dort hin mit Raumschiffen. Einzug Gebiet ist der ,,Zivilisierte ,, Weltraum. fast alle haben lebenslang als spielt die letzte Frage keine Rolle.
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Planeten sind halt sehr sehr SEHR SEHR groß. Auf unserem wohnen nur ein paar Milliarden und der ist keineswegs ganzflächig erschlossen. Und du willst eine kleine Sonne. Das ist dann eine riesige Strafkolonie mit eigenen Gesellschaftsstrukturen. Mehreren. Wir reden von Gefangenennationen. Mehreren. Und das alles will abgeschottet werden von der umgebenden Zivilisation, die sich einen schlanken Fuß macht und da einfach alles aussetzt, was sie nicht mehr haben will.
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Zum Einzugsgebiet:
In einem richtig kriminellen Universum sitzt so maximal 1% der Bevölkerung im Knast. Viel krimineller geht nicht, weil sonst das System kollabiert und KEINER mehr einsitzt (vgl. USA mit 0,7% Gefängnis-Insassen ist wahrscheinlich trotzdem sehr viel sicherer als der Yemen mit 0,05%).
Wie viele Verbrecher sind jetzt Superverbrecher? Ins Blaue hinein geschätzt jeder tausendste, d.h. auf tausend Verbrecher kommt ein Super-Verbrecher, den man in diesen Super-Knast stecken würde.
(Gegenprobe: Bei einer angenommenen Einknastungsquote von 50%, d.h. auf jeden Superverbrecher in Freiheit kommt ein Superverbrecher im Knast, trieben in einer normalen Millionenstadt 10 Superverbrecher ihr Unwesen. Das ist für ein Comic-Universum plausibel.)
Das macht bei 15 Trillionen Super-Verbrechern im Knast eine Grundpopulation von 1.5e24 Wesen. Wenn eine "normale" Welt in diesem Universum durchschnittlich 10 Milliarden Einwohner hat, dann hat dieser Super-Knast ein Einzugsgebiet von 100 Billionen Welten.
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mh da reicht eine Galaxie nicht .
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Ich glaube, ich werde das ganze mal für Perry Rhodan einführen - so einen Megaknast für z.B. das Arkonidische Imperium.
Da lassen sich nette Abenteuer draus stricken! :d
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mh da reicht eine Galaxie nicht .
So schnell gehen uns die Galaxien nicht aus!
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es sollte so groß sein damit es halt nur eins geben muss. ein Fehler ?
Die Frage ist halt, was das für ein Imperium sein sollte/müsste, das diesen logistischen Aufwand betreibt für eine Strafe, die angesichts der Verhältnisse vor Ort wohl wenig mehr als "Hausarrest" auf einem Planeten ist.
Oder man müsste noch mal mehrere Größenordnungen mehr Aufwand betreiben, um das als richtiges Gefängnis aufzuziehen.
Am Betrieb eines komplett zum Hochsicherheitsgefängnis ausgebauten Planeten würde ein mittleres Imperium finanziell zugrunde gehen.
Selbst mit mehreren kleineren Gefängnisstationen ist das mehr als abgefahren.
Man kann das natürlich trotzdem machen, aber dann sollte man das ganze Ding auch angemessen abstrus und surreal aufziehen :)
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ich dachte mir das eine alte Rasse das gebaut hat und es halt immer noch von den Maschine gewartet wird. Und halt von unzähligen Planten genutzt wird.
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Andere Idee: ein Planet der prinzipiell Leben ermöglicht (wenn auch unter recht harten Bedingungen) - das Sternenreich schickt seine Gefangenen dorthin und überlässt sie sich selbst. Aus Sicherheitsgründen platzieren sie noch ein paar Orbitalkanonen, die regelmäßig nach Siedlungsgröße und Technologiegrad scannen und, wenn das zu kohärent wird, mal ordentlich Feuer vom Himmel regnen lassen (auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Gefangenen versprengt und unorganisiert bleiben). Vielleicht hat man noch gefährliche Flora und Fauna dort angesiedelt, welche die Gefangenen auf Trab hält und dafür sorgt, dass diese nicht zuviel Zeit für Fluchtgedanken hat. Und im Notfall werden improvisierte Schiffe von den Orbitalkanonen abgeschossen.
Auf diese Weise hat man ein mit relativ geringen Ressourcen zu betreibendes, planetengroßes Gefängnis.
Am Betrieb eines komplett zum Hochsicherheitsgefängnis ausgebauten Planeten würde ein mittleres Imperium finanziell zugrunde gehen.
In Settings in denen ohne mit der Wimper zu Zucken logistische und finanzielle Schwarze Löcher (a.k.a. Makropolwelten) betrieben werden, muss man sich über die Plausibilität von Gefängniswelten zum Glück nicht allzu viel Gedanken machen. ;)
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Wenn ich ein interstellares Imperium bin, dann habe ich einen Gefängnisplaneten, um ihn nicht betreiben zu müssen.
Keine Wärter, keine Zellen, keine Zäune. Gefangene werden per Airdrop abgesetzt und wiedertschüß.
Der Planet soll halt dann einerseits bewohnbar sein, andererseits aber so ungemütlich dass man ihn nicht kolonisieren _will_. Hohe Schwerkraft beispielsweise.
Die Gefangenen müssen sich selbst versorgen, oder sie gehen ein.
Sinnvoll wäre dann evtl noch irgendein Safeguard gegen Kannibalismus... kA.
Auch denkbar: die klassische Minen-Kolonie. Gefangene können im Prinzip machen was sie wollen, aber frische Luft und Nahrung gibts nur im Austausch gegen Rohstoffe...
Allzu groß muss der Laden also an sich nicht sein.
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Wenn ich ein interstellares Imperium bin, dann habe ich einen Gefängnisplaneten, um ihn nicht betreiben zu müssen.
Jo, aber im Gegensatz zu beispielsweise Australien ist ein Gefängnisplanet niemals relativ einfach oder gar trivial zu erreichen.
Die eingesparten Kosten können da kein Argument sein und dann wirds halt schon ziemlich dünn, warum man Leute überhaupt da hin karrt und nicht vor Ort in irgendeiner Form verarztet.
Höchstens als Form der Verbannung, aber das ist auch ziemlich wacklig.
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Australien zu erreichen war zur Zeit von dessen "Besiedlung" durch Verbrecher auch nicht gerade trivial. So ein Schiff loszuschicken hat damals ordentlich was gekostet (besonders da sie mehrere Schiffe mit Verpflegung dabei hatten - genug um den Gefangenen ein Überleben für 2 Jahre(!) zu ermöglichen - plus natürlich die königliche Marineinfanterie, deren Sold und Versorgung auch einiges kostet).
Die Kosten haben sie wohl amortisiert, indem sie unterwegs (und mutmaßlich wohl auch auf der Rückfahrt, obwohl ich dazu nichts finde) billige Güter der indischen und afrikanischen Kolonien eingekauft und diese dann zuhause vertickt haben. Könnte man prinzipiell genauso machen, wenn es in dem System des Gefängnisplaneten Asteroiden mit wertvollen Bodenschätzen gibt.
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Wie teuer der Transport zum bewussten Planeten ist, hängt einfach vom Setting und den darin definierten technischen Möglichkeiten ab.
Ich halte es aber durchaus für möglich, dass der One-Way-Transport langfristig billiger ist, als die Kameraden lebenslang in einem konventionellen Knast unterzubringen, wo man sie permanent verpflegen und bewachen muss.
Die Motivation, einen reinen Gefängnisplaneten zu errichten, sehe ich in der Aussicht, die Übeltäter ein für alle Mal aus dem Verkehr zu ziehen, ohne sich andererseits mit Hinrichtungen die Hände schmutzig machen zu müssen, und das Ganze auch noch ohne laufende Kosten.
Mit Australien ist dieses Modell erstmal nicht zu vergleichen. Australien war sozusagen ein staatlich gefördertes Kolonisationsprogramm. Die haben ja jeden Kleinkriminellen deportiert, dessen Tat nicht für die Todesstrafe qualifizierte - und diese drakonische Rechtsprechung hatte ja gerade den Sinn, viele Kolonisten zu generieren.
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Modell Australien also analog zu Minenplanet?
Der Punkt warum es ein Planet sein soll ist wohl, dass normale Gefängnisse für Superwesen schwierig sind.
Was aber noch keiner angemerkt hat: ein Imperium,.dass die Gefangenen ohne Wimperzucken auf einem unkontrollierten Todesplaneten dropt, warum tötet das das eine Promille Superprobleme nicht? Da muss ein guter Grund her.
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Ich glaube, ich werde das ganze mal für Perry Rhodan einführen - so einen Megaknast für z.B. das Arkonidische Imperium.
Da lassen sich nette Abenteuer draus stricken! :d
"Konventionelle" Gefängnis- und Verbannungsplaneten gibt's ja bei PR ohnehin schon. Entsprechende spezialisierte Raumstationen eventuell auch, aber ich denke, da werden sich selbst bei den zum gelegentlichen leichten Größenwahn neigenden Arkoniden die Wenigsten die Mühe machen, mehr zu tun, als maximal einen passenden Asteroiden auszuhöhlen.
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Modell Australien also analog zu Minenplanet?
Hm weiss nicht. Beim Minenplaneten will man ja möglichst schnell Erträge zurückbekommen. Ich weiß nicht ob im Falle von Australien auch schon von vornherein eingeplant war, dass innert soundsoviel Jahren was zurückgeschickt werden muss (z.B. Wolle). Kann auch sein, dass die Briten das einfach kolonisieren wollten, um ihren Anspruch auf das Land zu festigen.
Naja, entzieht sich wie gesagt meiner Kenntnis.
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"Konventionelle" Gefängnis- und Verbannungsplaneten gibt's ja bei PR ohnehin schon. Entsprechende spezialisierte Raumstationen eventuell auch, aber ich denke, da werden sich selbst bei den zum gelegentlichen leichten Größenwahn neigenden Arkoniden die Wenigsten die Mühe machen, mehr zu tun, als maximal einen passenden Asteroiden auszuhöhlen.
Och - in meinem Perryversum tun sie halt genau das.... ;)
Und meine Spieler werden es lieben/hassen.... >:D
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Wie teuer der Transport zum bewussten Planeten ist, hängt einfach vom Setting und den darin definierten technischen Möglichkeiten ab.
Ich halte es aber durchaus für möglich, dass der One-Way-Transport langfristig billiger ist, als die Kameraden lebenslang in einem konventionellen Knast unterzubringen, wo man sie permanent verpflegen und bewachen muss.
Da kann man freilich nur spekulieren - bzw. man kann eben nicht spekulieren und muss postulieren ;)
Von einem x-beliebigen Punkt der Galaxis (und wie oben gesagt je nach Größenordnung für halbwegs volle Auslastung auch aus Nachbargalaxien) zu unserem einzigen Gefängnisplaneten, das ist schon eine sehr steile Ansage.
Seltsam wird das übrigens nicht nur beim Kostenvergleich zur Unterbringung, sondern auch beim Technologievergleich:
Man kann die Leute also für relativ kleines Geld quer durch die Galaxis schippern, aber hat keine Technologie zur Verfügung, sie anderweitig zu kurieren oder wenigstens halbwegs gesellschaftsfähig zu halten?
Schwer zu glauben und schlägt in die gleiche Kerbe wie das hier:
Die Motivation, einen reinen Gefängnisplaneten zu errichten, sehe ich in der Aussicht, die Übeltäter ein für alle Mal aus dem Verkehr zu ziehen, ohne sich andererseits mit Hinrichtungen die Hände schmutzig machen zu müssen, und das Ganze auch noch ohne laufende Kosten.
Das scheint mir die einzige halbwegs gangbare Begründung zu sein: Absolute Prinzipientreue ohne Rücksicht auf Kosten und andere Umstände.
Sachstand für mich:
Wenn ein Imperium einen einzigen Gefängnisplaneten betreiben kann (und das auch tut :P ;)), dann ist das ein Reich mit enorm weit entwickelter, fast schon magischer Technologie und einer unerhörten Prinzipientreue.
Dazu auch:
Was aber noch keiner angemerkt hat: ein Imperium,.dass die Gefangenen ohne Wimperzucken auf einem unkontrollierten Todesplaneten dropt, warum tötet das das eine Promille Superprobleme nicht? Da muss ein guter Grund her.
Da wird man keinen guten Grund finden. Wer die Gefangenen aussetzt, um sie nicht umbringen zu müssen, muss dann auch so konsequent sein und sie da aussetzen, wo sie ganz gut (über)leben können.
Oder er lügt sich da an irgendeiner Stelle selbst in die Tasche, was aber ein sehr teurer Spaß wäre.
Und zu Australien:
Ja, da wollte man sich primär erst mal breit machen und dann irgendwann unterm Strich was raus haben.
Aber es ist insgesamt kein guter Vergleich, das stimmt schon.
Auch der Anteil der Strafgefangenen an der Gesamtbevölkerung war ja relativ gering.
Als ich das aufgeworfen habe, ging es mir vor Allem darum, dass ein Gefängnisplanet sich mMn bei halbwegs bodenständiger* Technologie niemals auch nur ansatzweise rechnen kann.
*Was immer das mit FTL bedeuten mag ;D
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Ein Grund für Aussetzen statt exekutieren wäre halt so etwas Klingonisch- Verqueres, so a la die unparteiische Realität befindet dich für würdig oder nicht, Mann gegen Mann, bla. Ist schon weithergeholt.
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Die Minenwelt mit Zwangsarbeitern ist übrigens wahrscheinlich auch nicht realistisch. Die meisten Welten sind wohl eher nicht für Menschen geeignet. Also brauche ich Lebenserhaltungssysteme für viele Leute. Und das ist aufwändig. Oder ich schicke ganz wenige hochqualifizierte Leute mit einer automatisierten Anlage hin, denn Sci-Fi-Universen sind bei der Automatisierung wahrscheinlich noch ein bis drei Pfund besser als wir heute. Die schweren Maschinen brauche ich für effizienten Bergbau sowieso.
Übrigens noch ein Klassiker: die Gefängniswelt als Ausbildungsstätte meiner Supersoldaten wie Sardaukar und ähnlichem.
Wie man es dreht und wendet, die Gefängniswelt braucht immer ein paar Annahmen zur Gesellschaftsstruktur und ihrer Normen. Dann geht eine Menge. Aus sich heraus und mit Anspruch auf Realismus sehr kritisch. Aus Gründen von Rule of Cool und weil ich eine obskure Geseĺlschaft habe, die das aus welchen Gründen auch immer gut findet, geht das immer. Bei SciFi ist die Technik nicht das Problem. Du brauchst halt nur immer einen Bekloppten in deinem Setting, der das Geld auch ausgeben will.
[Edit]
Man sollte seine alten Postings nicht zu oft lesen. Immer noch orthografisch fragwürdig ...
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Ja, ein einziger Knastplanet für ein galaxieweites Imperium wäre in der Tat Schwachsinn. Gibt auch keinen Grund, das so zu handhaben.
Einen (einzigen) Knastplaneten würde ich eher für eine kleinere Regoin für denkbar halten, sagen wir sowas wie 100-500 Lichtjahre Durchmesser -- ob die nun Teil eines größeren Imperiums ist oder selber _das_ Imperium darstellt, spielt da eigentlich keine Rolle.
Ist ja auch nicht so, als ob es in dieser Galaxie einen Mangel an ungemütlichen Planeten gäbe...
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Bei SciFi ist die Technik nicht das Problem.
Jedenfalls dann nicht, wenn ich das Settingbauen mit dem einzigen Dings anfange, das ich unbedingt drin haben will ;)
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Jedenfalls dann nicht, wenn ich das Settingbauen mit dem einzigen Dings anfange, das ich unbedingt drin haben will ;)
So ist 's richtig :)
Übrigens gut dass Lichtschwerttänzer die Rechtfertigung bringt, die ich absurderweise bei 40k übersah, und auch noch beim literarischen Vorbild :d so ein zielgerichteter Darwininismus
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Man muss auch bedenken, dass sich das Problem einer "reinen Gefängniswelt" in mindestens 2-3 Generationen sowieso von allein erledigt.
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Eine andere literarische Vorlage: Salusa Secundus aus "Der Wüstenplanet".
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Eine andere literarische Vorlage: Salusa Secundus aus "Der Wüstenplanet".
Ätsch, zu spät. ;)
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Australien war auch mal ein Gefängniskontinent, ohne dass der gesamte Kontinent mit Gefängniszellen überflastert war. Ich würde mir einen Gefängnisplaneten daher so ähnlich wie einen Gefängniskontinent vorstellen. Der große Vorteil ist: Man braucht keine Mauern. (Das war der Grund, weshalb man früher die Leute nach Australien geschippert hat. Und das ist der Grund, weshalb man die Leute später auf einen Gefängnisplaneten absetzen wird.)
Als ein Gefängnisplanet eignet sich ein unwirtlicher Planet, wo man zumindest theoretisch überleben kann. (Ob die Leute auch praktisch überleben, ist der Regierung egal. Solange sie theoretisch überleben können, ist es kein direkter Mord, sie dort abzusetzen.)
Dann werden die Leute mit Raumkapseln auf den Planeten geschossen. (Bei den Raumkapseln denke ich an so altmodisches Zeug, wie sie beim Apollo-Programm genutzt wurden.)
Alternativ:
Man unterhält auf dem Planeten einen Raumhafen und eine Kaserne für das Raumhafen-Personal.
Für die Gefangenen gibt es nur eine Regel: Betretet ihr den Raumhafen oder die Kaserne, werdet ihr erschossen.
Was die Gefangenen auf dem restlichen Planeten tun, ist den Gefängnis-Betreibern egal.
Zum Thema "Planeten-Basteln":
Wie aufwendig das ist, hängt sehr vom Technologie-Stand ab: In einigen Settings ist das technisch unmöglich. In anderen Settings ist das eine Aufgabe von mehreren Generationen. In wieder anderen Settings schenken die Eltern ihrem Kind einen selbstgebauten Planeten zum 18. Geburtstag. Und in anderen Settings gehört das 3monatige Terraform-Praktikum fest zum Schulunterricht.
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So ist 's richtig :)
Übrigens gut dass Lichtschwerttänzer die Rechtfertigung bringt, die ich absurderweise bei 40k übersah, und auch noch beim literarischen Vorbild :d so ein zielgerichteter Darwininismus
`???
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Wozu einen Raumhafen?
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Wozu einen Raumhafen?
Stimmt. Auf jedem Kontinent ein befestigtes Landefeld, dessen Umgebung vor der Landung großflächig nochmal mit den Bordgeschützen freigemacht wird reicht völlig aus. >:D
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Wozu einen Raumhafen?
Kommt mit drauf an, wieviel Infrastruktur vor Ort man für Start und Landung so braucht und wieviel man nun in die "Gefängnisverwaltung" investieren will. Und auf eventuelle Spezialisierungen: ein Exilplanet (oder meinetwegen auch nur ein Kontinent oder eine Insel auf demselben) für in Ungnade gefallene, aber eventuell später noch nützliche VIPs wird seine Gefangenen wahrscheinlich anders behandeln als eine kosmische Abraumhalde für Serienmörder.
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Wie schon gesagt: wenn ich einen Knastplaneten einrichten würde, dann würde da überhaupt nichts landen, was wieder von da wegkommen soll. Es braucht also keinen Startplatz. Neuinsassen kannst du einfach per Kapsel runterbringen, dazu brauchst du keinen Landeplatz, haben die Sowjets oft genug in der kasachischen Steppe demonstriert. Techlevel 1950.
Maximal eine Orbitalstation um sicherzustellen, dass nicht irgendwelche Komplizen der Verbrecher da selbständig hinfliegen um ihre Kumpanen rauszuhauen.
Wie wäre es mit einem in Mond oder Asteroiden verborgenen Lasergeschütz, das wartet bis etwaige Raumschiffe gelandet sind, und sie dann am Boden zerstört. >;D
Aber wie gesagt, kommt auch auf die technologischen Prämissen an - wie kommt man in das System rein und raus, gibt es Sprungtore oder sonstwas...
Exilplanet wäre wieder ein ganz anderer Schnack.
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Wie schon gesagt: wenn ich einen Knastplaneten einrichten würde, dann würde da überhaupt nichts landen, was wieder von da wegkommen soll. Es braucht also keinen Startplatz. Neuinsassen kannst du einfach per Kapsel runterbringen, dazu brauchst du keinen Landeplatz, haben die Sowjets oft genug in der kasachischen Steppe demonstriert. Techlevel 1950.
Was -- und für jede Ladung die Ressourcen für eine Einmal-Wegwerfkapsel verschwenden? Ne, ein anständiger Landeplatz muß schon sein, dann reicht's, die Typen einfach nur noch in ihren Gefängnisklamotten die Rampe hinunterzutreiben. ;)
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Was macht man im Falle eines Justizirrtums oder wenn man von den Typen noch mal welche braucht?
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sich an die KI wenden die den laden schmeißt ?
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Äh und was macht die KI dann und überhaupt den ganzen Rag
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alle Maschinen Steuer und überwachen ?
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`???
Uups, Chruschtschow wars, blöde kleine Schrift auf dem Handy
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Häh?
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Was hier so alles ins Universum schallt.... *Popcorn* ~;D
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Nein die Gefangenen bekomme ganz sicher kein Popcorn.^^ Aber auf der Sonne große Station sollte es kein Problem sein gebiete von der Größe Europas oder so für Gewächshäuser zu nutze damit sie essen vor Ort haben.
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Nein die Gefangenen bekomme ganz sicher kein Popcorn.^^ Aber auf der Sonne große Station sollte es kein Problem sein gebiete von der Größe Europas oder so für Gewächshäuser zu nutze damit sie essen vor Ort haben.
Hydroponische... Kontinente... Ozeane...
Hey! Da kommt mir eine Idee:
Warum nicht eine Dyson Sphere als Gefängnis konzipieren? :D 8)
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"Today, the Prison’s walls are glass. There is a sun far above, almost like the real one but not quite right, paler. Millions of glass-walled, glass-floored cells stretch to infinity around me. The light filters through the transparent surfaces and makes rainbow colours on the floor. Apart from them, my cell is bare, and so am I: birth-naked, except for the gun. Sometimes, when you win, they let you change the little things. The warmind has been successful. It has zero-g flowers floating in its cell, red and purple and green bulbs growing out of bubbles of water, like cartoon versions of itself. Narcissistic bastard." - The Quantum Thief (Hannu Rajaniemi)
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mich verwirrt am Kopf Kratzen.
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Eine interessante Variante hierzu ist die Romanreihe „Die 4 Beherrscher des Diamanten“ von Jack L. Chalker. Hier haben die vier Planeten eines Sonnensystems jeder für sich besondere Eigenschaften – wer sich zu weit aus dem Sonnensystem entfernt, stirbt. Das Geheimnis der Gefangenschaft: Mikrobenartige Lebewesen (?), Die anscheinend von irgendetwas im System abhängig sind und beim Absterben gleich ihren Wirtskörper mit töten.
In den vier Romanen wird ein Gefangener/Agent gleich viermal (Persönlichkeitskopie) in das System geschickt, wo er dann auf den vier Planeten getrennt aktiv wird.
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Dysonsphäre strapaziert die SoD über das erträgliche Maß, aus einem Grund, den irgendwer hier schon genannt hat: wer technologisch so weit fortgeschritten ist dass er diesen Aufwand betreiben kann, nur um mißliebige Elemente wegzusperren, der sollte doch auch in allen möglichen anderen Bereichen ebenfalls so weit fortgeschritten sein, dass er das gar nicht mehr _muss_.
Eine Zivilisation, die _nur_ aus einer einzigen Dysonsphäre besteht, wäre qua Definition schon eine Kardashev Type II Zivilisation und als solche ungefähr hundert Millionen Mal (ohne Übertreibung) weiter entwickelt als wir.
Eine Zivilisation, für die eine Dysonsphäre nicht mehr ist als ein galaktischer Mülleimer, dürfte schon stark an Type III rankommen. Für eine solche Ziv wäre die heutige Menschheit nicht mehr als das, was für uns ein Ameisennest ist.
Und DIE sollen wirklich KEINE bessere Lösung für die "Behandlung" krimineller / subversiver / asozialer Elemente kennen, als sie quer durch die Galaxie zu karren und dann in einen großen Kasten einzusperren?
Ich würde bereits lange vor Stufe 2 erwarten, dass man dann halt lieber das Gehirn reprogrammiert und die destruktiven Strukturen umcodiert, statt diesen Terz zu betreiben.
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wie schon gesagt ja ein Artefakt einer untergegangenen Zivilisation.
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@ Feuersänger: Ich wäre geneigt die Begründung in einer Religion/Glaubensfrage zu verankern. Die (warum-auch-immer) im Imperium vorherrschende Religion untersagt so eine (durchaus technisch schon lange machbare) Neukonditionierung des aus gesellschaftlicher Sicht moralisch fehlgeleiteten Individuums. Religion und Glauben hebeln die Logik halt immer wieder aus.... ;)
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Der Gedanke gilt ja für die genau so ;)
Und für die neuen Untermieter stellt sich recht früh die Frage, ob man das Ding nicht lieber für was Anderes nutzt.
Da ist die Antwort in aller Regel ein eindeutiges "Ja natürlich"...und wenn sich der Kasten explizit dagegen wehrt und nur als Gefängnis genutzt werden will/kann, sollte man vielleicht gleich dranschreiben, dass ein Zauberer das Ding gebaut hat ;)
Religion und Glauben hebeln die Logik halt immer wieder aus.... ;)
Von uns ausgehend sind hier die Verhältnismäßigkeiten, bei denen sich ein gewisser Pragmatismus doch wieder durchsetzt, um einige Größenordnungen überschritten.
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wie schon gesagt ja ein Artefakt einer untergegangenen Zivilisation.
Ich sehe nicht, wie diese Prämisse den Sachverhalt plausibler machen sollte. Eher im Gegenteil. Wenn ich auf die Dysonsphäre eine untergegangen Zivilisation stoße, dann benutze ich die doch nicht als KNAST! So eine Entdeckung wäre der absolute Jackpot -- das wäre, als ob du eine Milliarde Euro in bar gewinnst und das Geld dann ausschließlich als Klopapier und Grillanzünder verwendest, während du weiterhin in deiner Sozialwohnung vor dich hinhartzt und dich von Tütensuppen ernährst.
@ Feuersänger: Ich wäre geneigt die Begründung in einer Religion/Glaubensfrage zu verankern.
Das würde ich für einen niedrigeren Techlevel noch akzeptabel finden -- der dann aber wieder so Späße wie Dysonsphären nicht zulässt, sondern eher in Richtung "normaler" Knast- bzw Exilplanet geht.
Selbst _wenn_ wir von einer Ziv ausgehen, die sagen wir mal 100 Dysonsphären gebaut hat -- wieso sollte diese auch nur eine davon für Knackis abstellen, statt dieselben einfach auf x-beliebigen Planeten auszusetzen?
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Wenn ich auf die Dysonsphäre eine untergegangen Zivilisation stoße, dann benutze ich die doch nicht als KNAST! So eine Entdeckung wäre der absolute Jackpot -- das wäre, als ob du eine Milliarde Euro in bar gewinnst und das Geld dann ausschließlich als Klopapier und Grillanzünder verwendest, während du weiterhin in deiner Sozialwohnung vor dich hinhartzt und dich von Tütensuppen ernährst.
;D ~;D :d
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@ Feuersänger: Ich fühle mich gerade in dieser Diskussion an einen Klassiker (Faust) erinnert: Zitat: *Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde.....*
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wenn es schon ein Knast als es gebaut wurde und ist drauf programmiert einer zu Bleiben nutzen die andre Völker es entweder gar nicht oder als Knast.
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Ist und bleibt Quatsch.
Spätestens aus folgendem Grund:
WENN eine Zivilisation so ultra-uber-mind-bogglingly mächtig ist, dass sie es sich leisten können, mal eben einen Stern einzusphären nur um da Leute einzusperren...
...dann geht die nicht mehr unter. Schon allein weil sie dazu viel zu weit über die Galaxis verteilt ist.
Was bitte soll denn da passiert sein, dass von sagen wir mal mindestens 1000 Dyson-Sphären _alle_ ausgestorben und verschwunden sind, und nur die _eine_ die mal ein Knast war, die soll zwar ausgestorben aber erhalten geblieben sein?
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Ist und bleibt Quatsch.
Spätestens aus folgendem Grund:
WENN eine Zivilisation so ultra-uber-mind-bogglingly mächtig ist, dass sie es sich leisten können, mal eben einen Stern einzusphären nur um da Leute einzusperren...
...dann geht die nicht mehr unter. Schon allein weil sie dazu viel zu weit über die Galaxis verteilt ist.
Was bitte soll denn da passiert sein, dass von sagen wir mal mindestens 1000 Dyson-Sphären _alle_ ausgestorben und verschwunden sind, und nur die _eine_ die mal ein Knast war, die soll zwar ausgestorben aber erhalten geblieben sein?
Die sind alle gleichzeitig zu einer höheren Bewusstseinsebene aufgestiegen und haben ihre körperliche Existenz hinter sich gelassen. Das kommt ja immer wieder mal vor.
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Die restlichen Dyson-Sphären wurden im Laufe der Jahrhunderte von anderen Völkern (die schon wesentlich länger als die Menschheit im Weltraum unterwegs sind) besiedelt und/oder sie haben deren Technologie kannibalisiert (Redundanzsysteme ausgebaut und woanders verwendet, so dass die Sphären irgendwann kaputt gehen). Einzig die Gefängniswelt war wegen des "one way in - no way out"-Systems dafür nicht attraktiv.
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Wissenschaftliche Trivialitnotiz am Rande: eine "richtige" Dyson-Sphäre nach Freeman Dysons Originalidee wäre ohnehin keine völlig unpraktische solide Hohlkugel, sondern "nur" eine Art Schwarm, der halt einen Stern komplett (hauptsächlich zum Zweck der Energiegewinnung) einhüllt. Damit kämen wir dann für ein einzelnes Gefängniskonstrukt als Teil desselben auch schon wieder auf vernünftigere Proportionen ;) -- und wenn das System bewohnt ist oder zumindest einmal war, kann eine solche Station auch einfach Teil des "örtlichen" Strafvollzugs (gewesen) sein.
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Und DIE sollen wirklich KEINE bessere Lösung für die "Behandlung" krimineller / subversiver / asozialer Elemente kennen, als sie quer durch die Galaxie zu karren und dann in einen großen Kasten einzusperren?
Ich würde bereits lange vor Stufe 2 erwarten, dass man dann halt lieber das Gehirn reprogrammiert und die destruktiven Strukturen umcodiert, statt diesen Terz zu betreiben.
Das machen die vielleicht aus ethisch/Moralischen/etc. Gründen nicht Religion und Glauben hebeln die Logik halt immer wieder aus.... ;)
Du begibst dich gerade in Speaker Corner Bereich
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vielleicht Funktioniert Gehirn Kontrolle bei Personen mit ,,Power,,einfach nicht richtig und die Moderne Wissenschaft kann sich das nicht erklären. vielleicht wusste die Alte die das Gefängnis Tief im All errichtet haben es besser und mieden diese weg .
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vielleicht Funktioniert Gehirn Kontrolle bei Personen mit ,,Power,,einfach nicht richtig und die Moderne Wissenschaft kann sich das nicht erklären. vielleicht wusste die Alte die das Gefängnis Tief im All errichtet haben es besser und mieden diese weg .
Bei einem eher mystischen Setting denkbar. Wie man das dann mit Hard SciFi reibungslos vermischt ist eine andere Frage :)
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Die Wissenschaft kann sich das nicht erklären macht es also schon zu einem Mystischen Setting ?
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Das machen die vielleicht aus ethisch/Moralischen/etc. Gründen nicht
Wie gesagt, dieser Ansatz bedingt auch gewisse Verrenkungen.
Die einzige Rechtfertigung für die Verbannung kann dann nur noch der Schutz der Gemeinschaft sein, weil man sich vom Gedanken der Resozialisierung u.Ä. komplett verabschiedet hat (zur Verdeutlichung: Das wird heutzutage nur deswegen mit Haft gemacht, weil man keine bessere Methode hat).
Und wer das dann so hoch aufhängt und gleichzeitig die Rechte der Straftäter so hoch schätzt, muss zumindest mal den Widerspruch stehen lassen, dass man die auf einem autonomen Gefängnisplaneten nicht voreinander schützt.
Die Wissenschaft kann sich das nicht erklären macht es also schon zu einem Mystischen Setting ?
Wenn wir von irgendwelchen "Powers" reden auf jeden Fall.
Die Bereiche, in denen man die Wissenschaft außen vor lassen kann, ohne Magie oder sonstige Fantasy-Elemente bemühen zu müssen, sind halt recht überschaubar.
@KhornedBeef:
Es geht doch eigentlich gerade seit gut zwei Seiten darum, wie "soft" das Ganze überhaupt sein müsste, um halbwegs zusammenzupassen.
Das ist sowieso zwangsläufig ein Comicuniversum, um Hard SF kann es da gar nicht gehen.
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Stimmt, ich habe mich da von den ganzen Diskutieren über Dysonsphären und Kardashev-Skala ablenken lassen. Ok, die Superbösewichte sind einfach die Avatare negativer Grundkräfte oder so :D
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Eine andere Idee: ein Gefängnissystem/-sektor.
Ein Gebiet des Raumes, in dem die Überlichtreisen-Technologie des Settings aus irgendeinem Grund (Subraumanomalie, Riss im Warp...) nicht funktioniert. Wer aus Versehen durch dieses Gebiet fliegt (Fehlberechnung des Navigationscomputers), dessen Schiff wird aus dem Hyperdrive gerissen und er muss mit konventionellen Mitteln das System/den Sektor verlassen (was dann entsprechend lange dauert).
Damit ist dieses System für ein interstellares Imperium natürlich erstmal nutzlos, außer als ein Ort, an dem man Gefangene abladen kann (Schiffe nur mit Sprungantrieb und Manövrierdüsen und ohne Kryoschlafkapseln dahin geschickt = keine Chance für die Gefangenen, innerhalb ihrer Lebenszeit zurück zu kommen).
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Das Setting stelle ich mir wie eine Mischung aus französischen SciFi-Comics, Das 5. Element, WH40K und der "Kultur" von Ian Banks vor, aufgefüllt mit Superhelden und -schurken.