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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Ikarus am 23.02.2018 | 07:57
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Hi, mich würde interessieren, welche (gut ausgebauten) low fantasy settings ihr kennt.
Um das ganze noch etwas zu präzisieren:
- wenn möglich kein EDO (andere Fantasywesen sind ok insbesondere, wenn es nicht die altbekannten sind)
- gerne grimm & gritty
- Priester sind Pfarrer keine Sepllweaver
- Magie darf durchschau vorkommen ist aber längst nicht alltäglich (keine cantrips, keine magische Bürste, kein normaler Schmied hat mag. Waffen in seinem Sortiment)
- wenn möglich eher mittelalterlich, meinetwegen auch Renaissance (kein Steampunk, clockwork)
Symbaroum ist bekannt, Warhammer und Shadow of the Demon Lord ist schon zu sehr mid fantasy
SAMMLUNG DER UNTEN GENANNTEN SETTINGS
- 7te See: Mantel und Degen, Piraten
- A song of fire and ice
- Aera: Völkerwanderungsetting, http://www.aera-rpg.de/ (http://www.aera-rpg.de/)
- Artesia: von der griechischen Antike inspiriertes Mittelalter-Setting
- Colonial Gothic: Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges
- Conan: der Prototyp des Barbarensettings
- Dark Albion: pseudo-historisches LowFantasy England-Setting
- Die Welt von Slaine: Comics im Conan-Style
- Gemini
- Fulminata: Römisches Reich im 8. Jhd.
- Hârn
- Lankhmar
- Malmsturm: Fate-LowFantasy
- Mittelerde: LowFantasy, aber EDO, Tolkien halt
- Pendragon
- Roma Imperious: Römisches Reich im 15 Jhd.
- Shadow of Ersteren
- Solomon Kane
- Symbaroum: fäntelalterlich besiedelte Region im Schatten eines riesigen Waldes
- Tales from the Fallen Empire
- Tarnowo 1277
- The midlands: http://www.drivethrurpg.com/product/225936/Midlands-Low-Magic-Sandbox-Setting (http://www.drivethrurpg.com/product/225936/Midlands-Low-Magic-Sandbox-Setting)
- The riddle of steel
- Vampire: The dark ages
- Witchhunter: the Invisible World: ähnlich wie Solomon Kane
- (Elric von Melniboneés Junge Königreiche)
- (Hawkmoons Erde)
- (Horasreich (DSA))
- (King for a day: eher Kampagne)
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SotDL wäre meines Erachtens sogar schon high-fantasy. Das nur vorab, damit Du meine Sichtweise besser einschätzen kannst.
Hârn!
Hârn ist eine sehr mittelalterliche und sehr plausible Welt, teilweise mit realistischen Zügen. Im GRW sind Zwerge, Elben und Orks enthalten (sehr tolkienesk), aber die sind sehr einfach raustrennbar. Ich würde die in das (vor-)letzte Zeitalter schieben, dann hat man schöne, aber nicht unbedingt mächtige Artefakte der Altvorderen zu entdecken ;)
Das Setting ist sehr komplett und kompakt und erfüllt eigentlich fast alle Deiner Anforderungen. In puncto Priester und Magie passt es auch. Die Magie selbst ist anders und recht kool.
Alles in allem: absolute Empfehlung :d
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Von der Beschreibung her passt 7te See.
Ansonsten kenne ich nur ein paar die eben nicht "gut ausgegebaut" sind.
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Conan.
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Shadow of Esteren könnte passen. Ich habe es aber nur überflogen. Das mit den Priestern kann ich jetzt nicht beurteilen..
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Pendragon, A Song of Ice and Fire
Aventurien lässt sich in weiten Teilen auch leicht so spielen, vor allem im Horasreich
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Shadow of Ersteren habe ich auch nur überflogen. Hat mich irgendwie nicht so angemacht. Fand die Welt irgendwie langweilig. Conan ist cool, aber eher Dschungel, Wüsten und Piraten als Mittelalter.
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A song of fire and ice ist mir fast schon zu low. Pendragon ist Artur nicht war? Kannst du zwei drei Worte zum Horasreich sagen? DSA ist ja normalerweise schon sehr klassische Fantasy mit EDO usw.
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Ich werfe mal selbst noch zwei Settings in die Runde, die ich bei Online-Recherchen gefunden habe, selbst aber nicht sehr gut kenne:
The midlands:
http://www.drivethrurpg.com/m/product/225936 (http://www.drivethrurpg.com/m/product/225936)
Gemini
https://www.rpg.net/reviews/archive/classic/rev_5386.phtml (https://www.rpg.net/reviews/archive/classic/rev_5386.phtml)
(gibt es wohl aber nicht als PDF)
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Ich fasse die genannten Settings mal I'm Anfangspost zusammen
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Shadow of Ersteren habe ich auch nur überflogen. Hat mich irgendwie nicht so angemacht. Fand die Welt irgendwie langweilig. Conan ist cool, aber eher Dschungel, Wüsten und Piraten als Mittelalter.
Weil's natürlich im Mittelalter noch gar keine Dschungel, Wüsten und Piraten gab? ~;D
Ansonsten kommt's halt stark darauf an, wo man hinkommt; Howard hat sich sein Setting ja bewußt anachronistisch zusammengestrickt. Es könnte allerdings sein, daß Conans Zeitalter für manche Definitionen von "low fantasy" immer noch viel zu viel Magie enthält -- man kann ja, oder so scheint es zumindest oft, nirgends hingehen, ohne früher oder später über einen fiesen Zauberer oder sonst was Übernatürliches zu stolpern.
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Man könnte auch noch Solomon Kane nennen.
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Horasreich:
- EDO: Spielen da kaum eine Rolle und können problemlos gestrichen werden
- grimm & gritty: Nöpe, eher das Gegenteil
- Priester: Können Wunder wirken
- Magie: DSA halt, Magie ist vorhanden und im Horasreich hat fast jede größere Stadt eine Magierakademie, allerdings sind Artefakte seeehr selten
- Zeit: Renaissance (früher eher Barock, jetzt hauptsächlich italienische Renaissance)
Also eher nicht passend.
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Weil's natürlich im Mittelalter noch gar keine Dschungel, Wüsten und Piraten gab? ~;D
:-) Nee, gab's nicht.
Wäre jetzt ortstechnisch nicht so mein Fokus. Vom Fantasygrad her finde ich das ziemlich gut.
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The Riddle of Steel (https://web.archive.org/web/20130524120628/http://www.driftwoodpublishing.com/support/trosqs.zip)
- EDO: Es gibt nur Menschen.
- grimm & gritty: Definitiv. Anstatt irgendwelcher TP gibt es Wundstufen für die einzelnen Gliedmaße, und schon ein leichter Treffer am Waffenarm besiegelt die Todesspirale. Zudem sind Metallrüstungen dem Adel vorbehalten (dem anzugehören bei der Charaktererschaffung teuer ist).
- Priester: Priester haben keine Magie. Das höchste der Gefühle ist das Spiritual Attribute Faith, das bei Aktionen zum Wohl des Glaubens Boni verleiht (und es ist nicht das einzige SA).
- Magie: Magie wird nur von wenigen erlernt und noch seltener aktiv benutzt, da der Zauberer bei jedem noch so kleinen Magieeinsatz riskiert zu altern. Wenn sie aber benutzt wird, kann sie gerade in der Hand von mächtigen Zauberern welterschütternden Effekt haben wie etwa eine Stadtmauer einzuebenen. S&S halt.
- Zeit: Klassisches Fäntelalter.
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The Riddle of Steel (https://web.archive.org/web/20130524120628/http://www.driftwoodpublishing.com/support/trosqs.zip)
Direkter zip-Download? Alter ... :q
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Auch zu nennen wären
Lankhmar von Fritz Leiber ( nach AD&D1, AD&D2, MRQ1, MRQ2, Savage Worlds und DCC)
Hawkmoons Erde (nach Hawkmoon- BRP-Deriverat oder MRQ1)
Elric von Melniboneés Junge Königreiche (nach Sturmbringer, Elric!, D20, MRQ1 und MRQ2
die Welt von Slaine (2000 AD Comics für D20 und MRQ1)
Tales from the Fallen Empire (S&S für DCC)
Dark Albion (für Lion & Dragon bzw. Fantastic Heroes & Witchery)
Roma Imperious (für True 20 oder das eigene System - das römische Weltreich in einer magische Welt im ca. 15. Jahhundert)
Fulminata (fast wie R.I. - Rom im ca. 8. Jahrhundert - mit Magie und Schusswaffen)
Witchhunter: the Invisible World (ähnlich wie Solomon Kane, nur Ende des 17. Jahrhunderts und mit alternativer Geschichte - z.B. wurde Cortez von den Azteken massakriert und das Reich der Azteken besteht weiter)
Colonial Gothic (geht allerdings schon etwas in die Richtung "historischer Horror")
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Direkter zip-Download? Alter ... :q
Es sind die freien Quickstartregeln.
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Vampire Dark Ages
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Symbaroum (hat das Setting eigentlich einen eigenen Namen?).
Kleine, sehr fäntelalterlich besiedelte Region im Schatten eines riesigen Waldes mit elfischen Ureinwohnern. Es gibt zwar einige magische Traditionen, aber diese sind vergleichsweise handzahm. Zusätzlich die Korruption, die Charaktere riskieren. Ist auf jeden Fall gritty.
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King for a day
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Es dürfte wohl niemanden wundern, wenn ich hier (natürlich völlig uneigennützig) Malmsturm vorschlage.
Es enthält keine typischen Tolkienrassen, ist definitiv mittelalterlich (zumindest in Waismark und Norden), noch definitiver grim&gritty und kann über weite Strecken SEHR mindermagisch ausgelegt werden.
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Aera. nicht gut ausgebaut, aber ansonsten wie Faust aufs Auge.
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Hawkmoons Erde (nach Hawkmoon- BRP-Deriverat oder MRQ1)
Elric von Melniboneés Junge Königreiche (nach Sturmbringer, Elric!, D20, MRQ1 und MRQ2
Die würde ich beide eher nicht als Low Fantasy einordnen - klar, "Gritty" sind die schon, aber auch vollgepackt mit abgedrehten Monstern, Dimensionsreisen, Magotech, ultrakrassen Drachen ... halt viel Zeug, das sich stark mit "bodenständiger" Fantasy beißt.
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Bis auf Punkt 1 (kein EDO):
Mittelerde, wenn man nicht grade mit Gandalf auf Abenteuer ausgeht oder Ringträger ist oder so...
Kaum Magie (außer bei Elben, mit denen Sterbliche eh kaum in Kontakt kommen), auf der ganzen Welt gibt es 5 (in Worten: fünf) Magier, magische Gegenstände sind praktisch nicht käufich, kaum Priester, die sicher keine Zauber werfen; "grim & gritty" kann man (in Maßen) einbauen, wenn man nicht grade im Auenland spielt.
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Artesia
Von der griechischen Antike inspiriertes Mittelalter-Setting, welches sehr gut und konsequent ausgearbeitet wurde. Im Gegensatz zu anderen Low-Fantasy-Settings ist Magie in diesem Setting nichts seltenes, der Unterschied besteht darin, was Magie bewirken kann (und die wirkt eher subtiler).
Neben dem Rollenspiel gibt es eine Comicreihe (leider nicht beendet und wird es auch wahrscheinlich nicht mehr) und einen Roman - beide sehr gut.
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Bis auf Punkt 1 (kein EDO):
Mittelerde, wenn man nicht grade mit Gandalf auf Abenteuer ausgeht oder Ringträger ist oder so...
Kaum Magie (außer bei Elben, mit denen Sterbliche eh kaum in Kontakt kommen), auf der ganzen Welt gibt es 5 (in Worten: fünf) Magier, magische Gegenstände sind praktisch nicht käufich, kaum Priester, die sicher keine Zauber werfen; "grim & gritty" kann man (in Maßen) einbauen, wenn man nicht grade im Auenland spielt.
Stimmt, und da Elben echt was Besonderes und Zwerge und Hobbits außerhalb ihrer jeweiligen Heimstätten auch eher selten anzutreffen sind, ist es sogar nah an einem Humans-Only-Setting, wenn man es so spielen will.
Der Unterschied zwischen bunter High Fantasy Marke D&D und Mittelerde könnte eigentlich kaum größer sein.
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Unbedingt Tarnowo 1277 (https://ghoultunnel.wordpress.com/category/abenteuerspiel/tarnowo1277/) 8)
(https://ghoultunnel.files.wordpress.com/2013/03/bulgarien13.png)
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Das Cloak & Dagger Setting von Fantasy Craft - eine Art römisches Reich nur mit Menschen, Magie existiert zwar, aber Magic Items können nicht gebaut oder gekauft werden und Magier werden von den Imperiumsstätten (und den Machthabern dort) ferngehalten und auf die Schlachtfelder an den Grenzen des Reichs geschickt.
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Bis auf Punkt 1 (kein EDO):
Mittelerde, wenn man nicht grade mit Gandalf auf Abenteuer ausgeht oder Ringträger ist oder so...
Ja und Nein. Mit Mittelerde ist das schwierig. Spielt man Abenteuer in Eriador und Bree, gebe ich dir grundsätzlich recht. Das kann bodenständig bleiben, ohne viel Magie und da rennen hauptsächlich Menschen rum. Das Setting ist aber breiter aufgestellt. Im Düsterwald gibt es recht viele Elben, die offen mit Menschen Handel treiben und öfter in Thal und Seestadt gesehen werden. Auch die Zwerge vom Erebor rennen munter in That durch die Straßen. Im Norden leben Drachen, Im Düsterwald Riesenspinnen, Orks und Trolle ...
Das Setting kann Low-Fantasyelemente enthalten, und das macht für mich auch gerade den Reiz an Mittelerde aus, dass der unbedarfte Mensch, Zwerg, Elb oder Hobbit raus in die Welt zieht. Dreht man das weiter, kommen aber ganz schnell recht epische Fantasyelemente. High Fantasy im Sinne von Magiern, Alchimisten und käuflich erwerblichen Zauberschwertern wird man da allerdings tatsächlich nicht finden.
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Wenn Rumpel recht hat bei Hawkmoon und Elric (und ich denke, man kann zustimmen), dann passt Mittelerde schon deshalb nicht, eben weil das Wohl und Weh an einem magischen Ring, Sauron und seinen Heerscharen aufgehängt ist.
Es wimmelt ja nur so von Orks, Uruks, Balrogs (okay, nur einer - aber der kommt dann auch!), Drachen, Ringgeister, Elfen, Zwerge usw. Gandalf mag zwar nicht viel zaubern, aber als Zauberer ist er eine der Hauptpersonen.
Das Auenland vergessen wir dabei - das ist bloß das Lalaland, aus dem vier der Hauptpersonen kommen und das als englisches Biedermeieridyll und sicherer Hafen mit Welt in Ordnung und Pfannekuchen den Kontrast bildet zum (drohenden) Chaos im Rest von Mittelerde.
Mittelerde ist "low magic" (wenn es um feuerbälle usw geht), aber keine "low fantasy".
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Wenn Rumpel recht hat bei Hawkmoon und Elric (und ich denke, man kann zustimmen), dann passt Mittelerde schon deshalb nicht, eben weil das Wohl und Weh an einem magischen Ring, Sauron und seinen Heerscharen aufgehängt ist.
[...]
Mittelerde ist "low magic" (wenn es um feuerbälle usw geht), aber keine "low fantasy".
Das ist dann wieder die Definitionsfrage, "Low Fantasy" heißt halt bei den einen "wenig Magie, wenig Monster, gefühlt nah an einer pseudohistorischen Wirklichkeit", bei den anderen "die Helden gehen leicht kaputt und kümmern sich nicht um's Schicksal der Welt, sondern um ihr eigenes Wohlergehen." Beides ist ganz gut kompatibel. Und High Fantasy heißt bei den einen "Viel Magie, viele abgedrehte Monster, Gonzo/Kitchensink/Everything Goes" und bei den anderen "die Helden sind überlebensgroß und beeinflussen täglich das Schicksal von Großreichen und der ganzen Welt." Auch ganz gut miteinander kompatibel.
Aber es gehen eben auch andere Kombinationen. Mittelerde im Dritten Zeitalter ist dann halb ein Mid- bis Low-Fantasy-Setting, in dem mit dem "Herrn der Ringe" der Ringe noch mal eine letzte große High-Fantasy-Geschichte passiert, obwohl die Ära der überlebensgroßen Helden und Taten längst vorbei ist. Andererseits sind viele OSR-D&D-Sachen total Gonzo und High Magic, aber es geht trotzdem in aller Regel nicht um Weltretten, sondern ums Schätze bergen.
Da die Eingangsfrage Settings galt und nicht Abenteuern/Kampagnen, gehe ich aber davon aus, dass es eben vor allem um die Frage nach Fantasy-Welten geht, in denen keine Feuerbälle durch die Gegend fliegen, in den Tavernen nicht Elfen, Zwerge, Gnome Orks und Gedankenschinder saufen, man nicht von Horden fliegender Affen überfallen wird und keine Magomechanischen Konstrukte aus tausend Jahre zurückliegenden Magierkriege Dörfer und Städte verwüsten. Und wie gesagt kann man Mittelerde da zumindest ganz gut passend machen, da Low Magic und menschenzentriertheit durchaus gegeben sind, ungewöhnlichere Monster seltene Einzelerscheinungen sind (man siehe sich mal die One-Ring-Bestiarien an, wie viele Orktypen die da auflisten, einfach, weil man sonst nicht viele Einträge zu bieten hätte ...) und selbst die "Standards" (Riesenspinnen) mit Ausnahme vielleicht der Trolle sehr stark auf bestimmte Gefahrengebiete beschränkt sind. Wenn man sich klar macht, dass man auf Mittelerde nicht unbedingt den Herrn der Ringe spielen muss, dann kann man da (gerade mit dem One-Ring-Regelwerk) sehr bequem alle Regler auf "Low Fantasy" stellen und landet bei einem Setting, dass nur wenig bunt-fantastischer anmutet als Westeros.
EDIT: Wobei diese Anforderung
wenn möglich kein EDO (andere Fantasywesen sind ok insbesondere, wenn es nicht die altbekannten sind)
mir da natürlich etwas querschießt, deshalb ist mir vielleicht auch doch nicht so klar, was im OP mit Low Fantasy bzgl. Setting gemeint ist.
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King for a day
Ist ja eher eine lang angelegte Kampagne in einem halbwegs abgeschlossenen Micro-Setting.
Würde ich übrigens nach Hârn versetzen und auch mit Hârnmaster, respektive RQ6 bespielen.
Und es kommen (SPOILER!) jede Menge Orks darin vor.
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Ich habe die Liste im Anfangspost mal aktualisiert
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Was mir gerade zu Conan noch einfällt: Priester (speziell, aber nicht nur, die moralisch eher zweifelhafteren) sind da schon mal gerne Zauberer bzw. umgekehrt. Das ist dann aber zumindest in den Geschichten nicht das D&D-Klerikermodell oder die Vorstellung, daß (Un-)Heiligkeit allein schon mal besondere Kräfte verleiht, sondern kommt vom "ganz normalen" Studium mehr oder weniger verbotener Künste wie bei ihren weltlicheren Gegenstücken auch.
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Habe mich noch nicht richtig tief eingelesen, aber dürfte Trudvang Chronicles nicht passen?
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Midgard
Eine Welt der Menschen. Andere Humanoide siedeln nur in kleinen abgelegenen Gebieten. Unter der normalen Bevölkerung ist Magie wenig verbreitet, unter Spielercharakteren allerdings schon (auch unter Priestern).
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Shadow of Esteren könnte passen. Ich habe es aber nur überflogen. Das mit den Priestern kann ich jetzt nicht beurteilen..
Shadow of Ersteren habe ich auch nur überflogen. Hat mich irgendwie nicht so angemacht. Fand die Welt irgendwie langweilig.
Shadows of Esteren passt wie die Faust aufs Auge und ist das Allererste, was mir dazu eingefallen ist. Ich finde die Welt von SoE super.
Edit: Was 7teSee allerdings in dieser Liste zu suchen hat, ist mir schleierhaft...
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... Mittelerde im Dritten Zeitalter ist dann halb ein Mid- bis Low-Fantasy-Setting, in dem mit dem "Herrn der Ringe" der Ringe noch mal eine letzte große High-Fantasy-Geschichte passiert, obwohl die Ära der überlebensgroßen Helden und Taten längst vorbei ist...
Ja, aber >;D andere Zeitalter können da mit mehr High Fantasy punkten... ;)
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- Kull von Atlantis
- Bran Mak Morn
- Cormac MacArt
- Zothique
- Hyperborea (C.A. Smith )
- Antediluvia und Doggerland
Für die letzten 3 bekommt man sehr schöne und preiswerte A3 Karten von Stygian Fox bei Drivethrurpg.
Wahrscheinlich muß man für alle diese Hintergründe viel selbst machen.
Wird dann aber als Spielleiter mit Einzigartigkeit belohnt werden.
Das gut ausgearbeitete "The Green" von Chaosium ist mir noch eingefallen.
Was wohl zuerst da war, The Green oder Symbaroum? 8]
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Wenn ich mir die Kriterien im OP so angucke, erfüllt die Welt von Dragoma in unserem Heroen (http://heroen.gerwinski.de)-Regelwerk eigentlich alle bis auf eins: In der Vergangenheit der Spielwelt spielten Elben, Zwerge und Orks eine Rolle. (In der Gegenwart gibt es nur noch Orks in ein paar abgelegenen Reservaten; was aus Elben und Zwergen geworden ist, weiß keiner so genau.)
EDIT: OK, und wie "grim & gritty" es sein soll, kann sich jeder selbst aussuchen. Es gibt Teile der Spielwelt, in denen gerade alles den Bach runtergeht, aber auch Teile, in denen die Welt noch einigermaßen in Ordnung ist.