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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Der Nârr am 4.04.2018 | 11:58

Titel: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Der Nârr am 4.04.2018 | 11:58
Hallo!

Man liest oft mal mehr, mal minder vage Angaben, dass sich Rollenspielprodukte in dieser Reihenfolge am besten verkaufen:

1. Grundregelwerke
2. Quellenbücher
3. Abenteuer

Das macht ja auch Sinn! Das Regelwerk wird am häufigsten benötigt, Quellenbücher sind spezieller und Abenteuer braucht immer nur der SL.

Aber ich frage mich, ob sich das Vorhandensein von Abenteuern positiv auf den Erfolg eines Systems auswirken kann und wie hoch der Anteil der Spieler ist, die ein Spiel/System eher kaufen, wenn es auch (viele) Abenteuer dafür gibt - unabhängig davon, ob sie auch die Abenteuer kaufen! (Oder dass z.B. der SL für sie macht.)

Die zusätzlichen Stimmen sind für die Bonusfragen gedacht!
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Boba Fett am 4.04.2018 | 12:07
Ich kaufe Rollenspiele unabhängig davon, ob es viele oder wenige oder keine Abenteuer gibt.
Wenn es welche gibt, interessieren die mich schon, aber eher als Ideenlieferant.
Wenn ich ein Kaufabenteuer habe, dann spiele ich sie nie so durch, wie sie im Buch stehen, ich nehme mir immer den Aufhänger, passe den an meine Runde an und lasse es dann ergebnisoffen laufen.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Greifenklause am 4.04.2018 | 12:13
Ich leite fast ausschließlich eigene Abenteuer oder Verwurstungen aus anderen Systemen, aber als Spieler spiele ich gerne regelmäßig was offizielles.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: bobibob bobsen am 4.04.2018 | 12:25
Ich spiele sehr selten Kaufabenteuer. Wenn es aber ein Abenteuer wie EotS gibt kaufe ich mir auch das dazu gehörige System um es zu bespielen. Sprich das Abenteuer muss imo von aussergewöhnlicher Qualität sein.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Antariuk am 4.04.2018 | 12:26
Ich finde es immer gut wenn ein System offizielle Abenteuer hat, und dann möglichst sehr viele. Beispiel Pathfinder: man kann über das System ja viel schimpfen, aber nicht dass es Mangel an interessanten Modulen gäbe. Verwenden tue ich Abenteuer selten in Reinform, meistens eher als Ideensteinbruch, aber da bleibt am Ende zwischen Plots, Karten, NSC-Werten und allgemeinen thematischen Ideen gerne genug übrig um das zu rechtfertigen. Und manchmal gibt es ja auch richtig gute Fertigabenteuer, die in Reinform zu leiten sich lohnt.

Damit verwandt sind Spiele, für die ich vorhandene Abenteuer aus einem anderen System ohne großen Aufwand konvertieren kann, auch schon direkt attraktiver als solche, wo das nur mit Aufwand oder Neuerfinden geht. Der Klassiker hier ist sicherlich ein Abenteuer aus einer älteren DSA/D&D/SR-Version, die man für die aktuelle Auflage konvertiert. Sowas macht ein System direkt attraktiver für mich.

Unbetroffen davon sind für mich Spiele, die darauf ausgelegt sind dass man sich das Abenteuer erspielt. Blades in the Dark, und zu gewissen Teilen Beyond the Wall, zum Beispiel. Dass es da nicht stapelweise fertige Abenteuer gibt, ist ja gewollt und dann macht mir das auch nichts aus.

Meine persönliche Reihenfolge ist:

1. Grundregelwerke
2. Abenteuer
3. Quellenbücher*

* außer ich plane ein Abenteuer oder eine Kampagne mit einem speziellen thematischen Fokus (vor allem wenn ich es selber schreibe), dann werden Quellenbücher gerne wichtiger weil sie Werkzeuge liefern, um den gewählten Fokus auch umzusetzen.

Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: schneeland am 4.04.2018 | 12:27
Wenn ich in mein Regal schaue, dann kaufe ich offensichtlich den Großteil der Bücher auch dann, wenn es keine Abenteuer gibt. Allerdings sind Abenteuerbücher, gerade offizielle/1st Party, für mich durchaus ein Plus, da sie m.E. über das Regelwerk hinaus einen Eindruck davon vermitteln, welche Art Abenteuer die Spieledesigner im Hinterkopf hatten. Außerdem machen sie mir das Leben etwas einfacher, weil ich mich dann nach Bedarf daraus bedienen kann.

Allgemein ist mein Eindruck aber eher, dass Abenteuer erscheinen, wenn Systeme populär sind; umgekehrt bin ich mir nicht sicher, ob es da einen Zusammenhang gibt. Allerdings würde ich es insofern nicht ganz ausschließen als sie vermutlich vielen Gelegenheitsspielern das Leben einfacher machen und dafür sorgen, dass die beim System bleiben (erinnere mich vage an eine Aussage, dass das der Hauptgrund für die D&D5-Publikationsstrategie ist).
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Rhylthar am 4.04.2018 | 12:42
Für mich sind Abenteuer weitere (teilweise bessere) Quellenbücher.

Sollte es also für System keine/kaum Abenteuer geben, ist es eher selten, dass es in mein Regal wandert.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Ifram am 4.04.2018 | 12:49
Disclaimer: Falls sich ein Fanboy durch eine Systemnennung getriggert fühlt: Du hast vielleicht andere Erfahrungen gemacht, siehst das anders oder isst mehr Obst. Und das ist gut so.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Daheon am 4.04.2018 | 12:55
Ich kaufe Rollenspiele unabhängig davon, ob es viele oder wenige oder keine Abenteuer gibt.
Wenn es welche gibt, interessieren die mich schon, aber eher als Ideenlieferant.
Wenn ich ein Kaufabenteuer habe, dann spiele ich sie nie so durch, wie sie im Buch stehen, ich nehme mir immer den Aufhänger, passe den an meine Runde an und lasse es dann ergebnisoffen laufen.

So isses!

Bonusfrage: Lamentations of the Flame Princess habe ich mir als Regelwerk tatsächlich erst nach dem Kauf von A Red and Pleasant Land bzw. Vornheim gekauft.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Weltengeist am 4.04.2018 | 13:41
Ich hab mal

Zitat
Ich wähle lieber ein Spiel, für das es viele Abenteuer gibt, will die dann aber gar nicht unbedingt spielen oder leiten.

angekreuzt. Ich kaufe zwar auch Kraut und Rüben Regelbücher ganz ohne Abenteuer, aber es ist mir am liebsten, wenn es für ein System (und insbesondere sein Setting) auch spielbares Material gibt. Zum einen, weil ich aus Zeitmangel gerne existierende Abenteuer verwende oder anpasse. Zum anderen aber auch, weil es mir hilft, ein Gefühl für das Setting zu entwickeln. Und wenn die Schreiber scheinbar selbst keine Ideen haben, was sie mit ihrem tollen System/Setting anfangen sollen, ist das oft ein erstes Alarmzeichen, dass irgendwas nicht stimmt.

Und noch ein wichtiger Grund: Systeme mit zu wenigen Abenteuern sind normalerweise nach wenigen Jahren weg vom Fenster. An diesem Fehler sind auch einige meiner Lieblingssettings (Hollow Earth Expedition, Iron Kingdoms, Fading Suns,...) gescheitert. Pathfinder, DSA und Splittermond haben das kapiert und produzieren Abenteuer sogar dann, wenn sie damit Verluste machen - weil sie wissen, dass ohne Abenteuer auch das Kernsystem den Bach runtergeht.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Narrenspiel am 4.04.2018 | 14:20
Mir sind Abenteuer sehr wichtig! Sie dienen als Quellenbücher und zeigen mir, wie ein System gedacht ist; dafür reichen schon 2-3 Beispielabenteuer auch am Ende von Regelwerken.

Davon abgesehen finde ich Kaufabenteuer und -kampagnen als Ideensteinbrüche super und nutze gerne vorgefertigte NSCs, Settings, Locations, etc. Das heißt nicht, dass ich alles 1-zu-1 nachspiele, aber in vielen Fällen finde ich es hilfreich, nicht nur auf meine eigene Ideen angewiesen zu sein. So kreativ und detailverliebt die RollenspielautorInnen bin ich nämlich oft nicht, wenn ich mich nach der Arbeit hinsetze, um mir was für meine Spielrunde auszudenken.  ;)
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: JS am 4.04.2018 | 14:22
Ich schätze Kaufabenteuer und leite sie häufig mit leichten Anpassungen. Ein System ohne fertige Abenteuer hält bei mir/uns nicht lange durch, allerdings beeinflußt die Menge der Kaufabenteuer nicht unmittelbar mein Kaufinteresse.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Luxferre am 4.04.2018 | 14:25
Also für mich (SL) sind Abenteuer mittlerweile wichtig geworden. Früher sah ich das anders, aber Karriere, Haus, Frau, Freizeit, Haustiere ... es war früher weniger los in meinem Leben, da hatte ich mehr Kapazitäten dafür. Allerdings nehme ich Abenteuer immer nur als Steinbruch, bzw. Grundgerüst her. Frei nach dem Motto:

Ein Abenteuer ist das, was passieren könnte, bis ich darauf losgelassen werde ... und dann kommt der Chaosfaktor Spielerschaft.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Greifenklause am 4.04.2018 | 14:33
Aktuell leite ich ein eigenes System mit eigenen Ideen/Abenteuern.
EDIT: Witzigerweise aus ganz ähnlichen Gründen wie Luxferre. Ich habe keine Zeit zu umfangreichem Abenteuerstudium. Aber "das Biest" ist immer am träumen und verbinden und zerstören und neu zusammensetzen. Da kommen die Plots schon von alleine EDITENDE
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Der Nârr am 4.04.2018 | 15:39
Und noch ein wichtiger Grund: Systeme mit zu wenigen Abenteuern sind normalerweise nach wenigen Jahren weg vom Fenster. An diesem Fehler sind auch einige meiner Lieblingssettings (Hollow Earth Expedition, Iron Kingdoms, Fading Suns,...) gescheitert. Pathfinder, DSA und Splittermond haben das kapiert und produzieren Abenteuer sogar dann, wenn sie damit Verluste machen - weil sie wissen, dass ohne Abenteuer auch das Kernsystem den Bach runtergeht.
Genau das ist auch mein Eindruck und einer der Gründe die Umfrage zu machen. Denn oft heißt es ja auch: "Abenteuer haben keine Priorität, weil die so wenig verkauft werden" oder "da lohnt sich ein Nachdruck nicht". Das beißt sich eben mit meiner Erfahrung, wobei es natürlich auch einfach umgekehrt sein kann: Die Systeme die gut laufen bekommen dann auch Abenteuer. Ich finde aber auch, dass Abenteuer bei "klassischen" Systemen (wo ein Regelwerk mit Folgebänden geplant ist) einfach dazu gehören.

Und ja, ich benutze so etwas auch gerne als "Quellenbände". Ich finde gerade Abenteuer bieten oft Material, das ich als SL auch anderswo nutzen kann, z.B. interessante NPC, Konflikte oder Örtlichkeiten, auch so Sachen wie Kartenmaterial. Ich tue mich etwa mit Karten unheimlich schwer und bin dann sehr dankbar für die große Sammlung an Abenteuern, über die ich inzwischen verfüge und wo ich meistens etwas passendes finde :). Aber auch bei so Sachen wie "die Spieler gehen das nächste Mal in den Sumpf, was könnte ich da denn machen, ich hab da doch ein paar Abenteuer die im Sumpf spielten was haben die denn gemacht...". Natürlich muss man aufpassen, dass man nicht nur Bekanntes zitiert sondern ab und zu auch noch Zeit für eine eigene Idee findet :).

Ich habe früher sehr, sehr viele Kauf-Abenteuer geleitet (vor allem DSA 2-4 und Earthdawn), inzwischen leite ich mal eigene Sachen, mal Fertig-Abenteuer (ob gekauft oder kostenloses Fan-Material). Viele alte Abenteuer die ich irgendwann mal "by the book" geleitet habe würde ich heute auch gar nicht mehr leiten oder nur sehr vage als Steinbruch nutzen. Bei manchen Abenteuern denke ich mir, dass es schon reichen würde, den Klappentext zu nehmen und aus der Idee dann was eigenes zu machen :).
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: D. M_Athair am 4.04.2018 | 18:10
Ich musste "kompliziert" ankreuzen, obwohl es ganz einfach ist:

Sollte es also für System keine/kaum Abenteuer geben, ist es eher selten, dass es in mein Regal wandert.

Anders geschrieben: Es muss schon ein paar Abenteuer unterschiedlicher Ausprägungen (Kurzabenteuer, Minikampagne, verschiedene "archetypische" Einzelabenteuer) geben. Wenn es das nicht vorliegt, dann hat es ein Spiel eher schwer bzw. es muss mir umso mehr gefallen.

Ich finde gerade Abenteuer bieten oft Material, das ich als SL auch anderswo nutzen kann, z.B. interessante NPC, Konflikte oder Örtlichkeiten, auch so Sachen wie Kartenmaterial. Ich tue mich etwa mit Karten unheimlich schwer und bin dann sehr dankbar für die große Sammlung an Abenteuern, über die ich inzwischen verfüge und wo ich meistens etwas passendes finde :).
Genau das. Eben wieder bei River of Heaven gemerkt: Über Abenteuer versteht man manchmal erst, wie das Spiel gedacht ist, was bei der Vorbereitung von Abenteuern wichtig sein könnte, etc.
Wichtig ist da natürlich, dass Abenteuer nicht von Pseudo-Romancieren und für deren Lesepublikum geschrieben ist, sondern dass es wirklich Abenteuer für den Spieltisch sind. 
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Issi am 4.04.2018 | 18:16
@
D.Athair
Geht mir ähnlich wie euch.
Ein Abenteuer ist ja auch ein wichtiger Vorschlag oder Anhaltspunkt, wie der Autor/Verlag  die Welt sieht.
Da können interessante Infos drin sein. Und sie vermitteln Stimmung.
Egal ob man sie nun spielt, als Steinbruch für eigene Abenteuer verwendet- oder doch lieber selbst welche schreibt.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Rhylthar am 4.04.2018 | 18:26
Zitat
Anders geschrieben: Es muss schon ein paar Abenteuer unterschiedlicher Ausprägungen (Kurzabenteuer, Minikampagne, verschiedene "archetypische" Einzelabenteuer) geben. Wenn es das nicht vorliegt, dann hat es ein Spiel eher schwer bzw. es muss mir umso mehr gefallen.
Brauche nicht von allem etwas, aber ein paar Sachen dürfen es schon sein. Richtig, man lernt die Welt für mich "erst richtig kennen", wenn man so liest, wie sich das im Abenteuer darstellt.

Kam durchaus schon mal vor, dass ich zwischen der Beschreibung in einem Quellenbuch und dem, wie es dann im Abenteuer ausgestaltet war, gehörige Unterschiede für mich bemerkt habe.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Fabian K. am 10.04.2018 | 17:55
So isses!

Bonusfrage: Lamentations of the Flame Princess habe ich mir als Regelwerk tatsächlich erst nach dem Kauf von A Red and Pleasant Land bzw. Vornheim gekauft.

Bei mir ist es ähnlich - habe ausschließlich LotFP-Abenteuer, die Regeln interessieren mich gar nicht so - da kann ich auch Swords & Wizardry oder wegen mir 5e drauf legen...
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Lord Verminaard am 10.04.2018 | 18:20
Grundsätzlich habe ich in meiner langen SL-Laufbahn fast immer die Abenteuer selbst geschrieben, weil ich fast immer erzählerisch und auf die Charaktere maßgeschneidert geleitet habe. Wenn ich aber zur Abwechslung mal herausforderungsorientiert leite, dann bin ich auf meiner Suche nach guten Abenteuern erschreckend oft enttäuscht worden. Insofern würde ich qualifizieren, dass ich dann vor allem sehr gute Abenteuer brauchen würde, und wenn ich wüsste, dass es die gibt, und mir das Spiel auch grundsätzlich gefällt, würde ich mir ggf. sogar deswegen das Spiel anschaffen. Oder ich leite halt doch wieder erzählerisch. ;)
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: 1of3 am 11.04.2018 | 10:03
Ich mag Spiele, in denen ich keine Abenteuer brauche. Die ich also ohne große Vorbereitung losspielen kann, weil sie passende Methoden bereitstellen, Inhalte zu erzeugen. Abenteuer sind dann meistens überflüssig, wobei verschiedene Versatzstücke brauchbar sein können.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: Faras Damion am 11.04.2018 | 11:29
Ich mag Metaplot und ich mag es, wenn Metaplot in Abenteuern angeboten wird.

Daher: Ich wähle lieber ein Spiel, für das es viele Abenteuer gibt und will die dann auch spielen oder leiten.

Im Allgemeinen leite ich viele Kaufabenteuer, oft als Steinbruch, gelegentlich auch in andere Systemen.

Eigenkreationen gibt es auch, aber neben dem zeitfressenden RL, tentiere ich immer zu ähnlichen Abenteuern, so dass Fremdwerke mehr Abwechslung bringen.
Titel: Re: Beeinflussen Abenteuer eure Spielwahl?
Beitrag von: CiNeMaNcEr am 29.11.2018 | 13:55
Szenarien kaufen, lesen, spielen (anpassen).

2+ Szenarien mit einander vermischen, verbinden oder unchronologisch zusammenwerfen.

Gute Ideen von Szenario A nach Szenario B transferieren, je wo sie gut passen oder passend erscheinen um was anderes aufzuwerten.

Häufig konvertiere ich auf ein anderes System, was jedoch bei meinen bevorzugen Systemen einfach ist (Cthulhu, Unknown Armies bzw. ORE/NEMESIS).