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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: pharyon am 12.04.2018 | 21:25
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Hallo liebe Tanelornis,
in einer WhatsApp-Gruppe kam heute die Frage auf, ob es auf Conventions Workshops für Rollenspieler, besonders für Rollenspiel-Anfänger, gibt. Obwohl diese Frage mich auch interessiert - von meinem Kenntnisstand musste ich das verneinen - möchte ich hier eine andere Idee diskutieren.
Meine private Situation ließe es demnächst zu, einen Workshop für Rollenspieler zu konzeptionieren und, bei Bedarf und Anfrage, durchzuführen. Ich hätte da voll Bock drauf. Allerdings kenne ich mich inzwischen wieder etwas besser: wenn ich das alleine machen würde, wäre die Chance ziemlich hoch, dass das Projekt nach anfänglichem Elan versandet.
Also meine Frage: Hat jemand von euch Lust (und idealerweise auch Zeit), an der Entwicklung eines Workshops mitzuwirken?
Ich habe zwar eine grobe Idee über mögliche Inhalte, möchte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht viel festlegen, um nicht schon vorab gute Ideen auszuschließen.
3 Angaben aber vorab:
1. Als zeitlichen Rahmen halte ich 6 Monate für geeignet. Jeder hat ja noch außerhalb des Projekts ein Leben - und ggf. eine oder mehrere Runden. Klare Ziellinien helfen aber, den Rhythmus nicht komplett zu verlieren.
2. Eine Teamgröße von etwa 4-5 Leuten halte ich für das Projekt für optimal, deutlich würde ich davon nicht abweichen wollen.
3. Der Workshop sollte zuerst mal für eine Teilnehmerzahl von 6-12 Personen ausgerichtet sein, bei 1-2 Workshop-Leitern.
Sollten sich ausreichend Interessierte finden, würde ich einen weiteren Faden öffnen, in dem wir dann unsere Ideen transparent austauschen. Kritik oder Anregungen von weiteren "Zaungästen" würde ich dann in diesem Faden führen wollen.
Was meint ihr? Hat jemand Interesse? Ggf. könnt ihr euch auch per PM melden.
Ich freue mich.
Grüße
p^^
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Ich hab Bock, Anfängern konkret zu helfen, zweifle aber, ob ein Workshop das richtige Format dafür ist. Dafür brauche ich mehr Infos.
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Ein User aus dem Midgard-Forum hat solche Workshops auf Midgard-Cons durchgeführt. Ich meine mich (im Forum) an sehr positives Feedback erinnern zu können.
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Ich bin mir nicht ganz im Klaren, was in diesem Falle auf so einem Workshop stattfindet und welchen Umfang er haben soll.
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Was macht der Workshop anders/besser/mehr als "Kommt am Freitag ins 'Zu den vier Winden' und wir spielen eine Runde"?
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Es gäbe ja auch die Möglichkeit einen Bereich im :t: einzurichten, oder ein extra Forum dafür zu erstellen.
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"Diese Rollenspieler verwenden mitunter den szenetypischen Begriff XY um zu beschreiben, dass [...] Es ist eine Reminiszenz an [...]"
"In dieser Situation wäre es üblich, deinem Gefährten etwas zu entgegnen."
"Es ist schlechter Stil, den Würfel nicht rollen zu lassen."
"Es war eine stürmische Winternacht, als Gary Gygax erstmals..."
Alles, was mir spontan in den Sinn kommt, wirkt künstlich oder belehrend.
Dabei ist Zuwachs fürs Hobby natürlich immer gut.
Unstrittig ist der Inhalt des Workshops entscheidend. Eine Einführung ins Konzept Rollenspiel und ein Probespielchen wäre mir zu mager. Doch alles darüber wirkt merkwürdig.
Ich werd hier mitlesen, Interesse hat das Thema geweckt - und viele Fragen.
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Man könnte sich bezüglich Workshops von solchen inspirieren lassen, welche auf LARP-Konferenzen stattfinden.
Es gibt beispielsweise das Program zum diesjährigen Knutepunkt noch immer zum downloaden / einsehen:
Knutpunkt 2018 Programm (https://drive.google.com/file/d/0B_7KE8kw4XzGZEc2SEFEU09qeFhmanB6N1A4QTF2c25uWWw0/view)
Die Workshops finden sich auf Seite 40 bis 49. Allgemein ist es so das Workshops weniger dozierend sind als Mitmach Dinger.
Das heißt man würde nicht sagen "XY ist guter Stil" sondern die Leute versuchen zu ermuntern XY zu machen und Spaß dran zu haben.
Es können auch Dinge sein bei denen man sich ohne dozierendes Ziel zu einem Thema austauscht.
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Kommt darauf an, was man als Convention bezeichnen möchte.
Auf der Role Play Convention finden sehr viele Workshops statt.
Ein paar davon sind sogar Rollenspielbezogene.
Unter anderem hält dort Daniela Festi dieses Jahr wieder ihren Workshop zum Thema "Rollenspiel mit Karten".
Der ist auch für Rollenspieleinsteiger gut und fand letztes Jahr bereits großen Anklang.
Es werden anhand des Idee!-Rollenspiels von FlyingGames verschiedene Möglichkeiten und Techniken erläutert,
die man mit Rollenspielkarten anwenden kann.
Die drei großen Themen sind: Storyentwicklung während des Spiels, Plothilfe für SLs und Charakterbau mit Karten.
Dabei dürfen die Workschopteilnehmer selbst entscheiden, auf welchen der drei Punkten der Schwerpunkt liegen soll.
Was macht der Workshop anders/besser/mehr als "Kommt am Freitag ins 'Zu den vier Winden' und wir spielen eine Runde"?
Ein Workshop ist normalerweise (zumindest auf Conventions) sehr viel kürzer als eine Spielrunde.
So ein Workshop kann ein oder zwei Stunden gehen. Spielrunden sind selten so kurz.
Außerdem befasst sich ein Workshop hauptsächlich mit generellen Hinweisen und Theorie im Gegensatz zu tatsächlichem
Spielverlauf bei einer Spielrunde.
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Hinweise, Verweise und Ideen sind natürlich sehr willkommen.
Was macht der Workshop anders/besser/mehr als "Kommt am Freitag ins 'Zu den vier Winden' und wir spielen eine Runde"?
"Besser" muss ein Workshop ja nicht zwangsläufig sein. In Verbindung mit...
Ich hab Bock, Anfängern konkret zu helfen, zweifle aber, ob ein Workshop das richtige Format dafür ist. Dafür brauche ich mehr Infos.
Okay, die gestern aufgekommene Frage war (in etwa): Wie kann ich als Anfänger/in einen Zugang zu meinem Charakter finden? Wie "komme ich in den SC rein" (im Sinne von hineinversetzen)? Wie kann ich ihn gut darstellen/spielen?
Die meisten von uns haben das über angenehme und/oder unangenehme Gruppen gelernt. In einem Workshop mit einem zeitlichen Umfang von etwa 3-3,5 Stunden könnte man hierzu 3-4 Herangehensweisen näher beleuchten und auch kurz szenisch üben.
Mir geht es dabei nicht um die Vermittlung "einer Wahrheit" sondern um Hilfsmittel für Interessierte.
Wie seht ihr das?
p^^
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Bei der angedachten Gruppengröße und speziell, wenn man nicht an irgendeiner Con hängt, sondern das alleinstehend aufzieht, ist man auf ziemlich konkrete Problemstellungen angewiesen - das geht quasi nur "auf Bestellung".
Bei der konkreten Frage wäre mein erster Impuls, bei einem Bier zu erklären, warum schon die Frage daneben ist und daher auch die Antwort nicht sonderlich zielführend sein kann.
Aber grundsätzlich ist die Idee gar nicht verkehrt.
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Hmmm...
Bei der angedachten Gruppengröße und speziell, wenn man nicht an irgendeiner Con hängt, sondern das alleinstehend aufzieht, ist man auf ziemlich konkrete Problemstellungen angewiesen - das geht quasi nur "auf Bestellung".
Da stimme ich dir zu. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, zu konkreten Fragestellungen "Einheiten" zu entwickeln. Je nach Anfrage in der konkreten Situationen könnte man dann verschiedene Einheiten zusammenstellen.
Bei der konkreten Frage wäre mein erster Impuls, bei einem Bier zu erklären, warum schon die Frage daneben ist und daher auch die Antwort nicht sonderlich zielführend sein kann.
Ich glaube nicht, dass ich dich verstehe. Welche Frage ist warum daneben?
Aber grundsätzlich ist die Idee gar nicht verkehrt.
Merci. ;D
p^^
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Hmmm...Da stimme ich dir zu. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, zu konkreten Fragestellungen "Einheiten" zu entwickeln. Je nach Anfrage in der konkreten Situationen könnte man dann verschiedene Einheiten zusammenstellen.
Das ist dann aber schon das ganz große Programm, mit dem das Konzept "zukunftsfähig" wird... ;D
Ich hätte jetzt eher gesagt: Man dokumentiert recht genau, was man schon (auf Anfrage) gemacht hat und füllt so das Archiv.
Aber ich schätze, du hast da momentan auch Bock drauf, was in der Richtung zu erstellen, ohne dass es am Ende unbedingt genutzt werden muss - oder? :)
Ich glaube nicht, dass ich dich verstehe. Welche Frage ist warum daneben?
Alle drei (gehen ja alle in die selbe Richtung) ;)
"Wie kann ich als Anfänger/in einen Zugang zu meinem Charakter finden? Wie "komme ich in den SC rein" (im Sinne von hineinversetzen)? Wie kann ich ihn gut darstellen/spielen?"
Da steckt schon so ein Rudel Grundannahmen drin, die man mMn möglichst weit an der Wurzel hinterfragen oder wenigstens beleuchten sollte - hier geht es um Method Acting in Reinform. Klar kann ich dazu was basteln, aber bei Anfängern frage ich da lieber zuerst: Wo habt ihr überhaupt diesen Anspruch her und wollt ihr das von euch aus so?
Der größte Dienst, den man mMn einem Anfänger erweisen kann, ist die Findungsphase zu erleichtern. Und dann sind o.g. drei Fragen schon einen Schritt zu weit.
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Ah, jetzt verstehe ich deine "Bedenken". Klar gehen die erwähnten Fragen schon einen Schritt weiter. Ich hatte sie nur aufgeführt, um den Ursprung zu erläutern.
Ich bin halt in Gedanken schon mal durchgegangen, welche Themen ich mit Anfängern "erarbeiten" könnte. Klar steht da ein gewisser Grundlagenbildungsprozess am Anfang. Wobei ich gerne weniger dozieren und Theorien diskutieren will, als viel mehr fragend/erfahrend die Erwartungen abzustecken und uns dann - gerne unterstützt mit bekannten Annahmen (von Theorien mag ich in dem Zusammenhang nicht sprechen) - spielerisch dem Thema nähern.
Mir geht es darum, für den eigenen Spielspaß schon mal mit ein paar Gedanken/Ideen bekannt zu werden, die mir in meiner Entwicklung beim Spielen nützen. Weniger Kopf, mehr Selbsterfahrung.
Und es gäbe ja einige Themen:
- Spaßquellen im Rollenspiel
- mein (Spieler-)Charakter und die Regeln/ die Gruppe/ die Darstellung
- Störungen im Rollenspiel
- Kommunikation, Körpersprache
- Rollenverteilung
und viele mehr.
Ich würde mir halt für ein Projekt 3-4 konkrete Fragen aussuchen (gerne mit Unterstützung, Kritik, Tipps und Feedback) um quasi schon mal einen ersten "Satz" für einen hypothetischen Workshop zu haben (gerne auch schon mal ein paar grobe Ideen für andere Themen und Umsetzungen). Das würde ich dann mal "im Feld" ausprobieren wollen. Dann könnte man - wie du vorgeschlagen hast - Anfragen aufnehmen und schauen, was man damit macht.
Nichtsdestotrotz würde ich gerne diese 3-4 Themen schonmal vorbereiten wollen, um eine nützliche Ausgangslage zu haben.
Soweit klar?
p^^
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Aber müsste es nicht andersherum laufen? Ich würde mal vermuten, dass die Spieler jeweils ganz unterschiedliche Herausforderungen und Schwierigkeiten sehen, allein schon weil das Spielerleben ja auch sehr stark von der Gruppendynamik abhängig ist.
Auf der anderen Seite stellt sich mir aber auch die Frage, wer sich als Spieler die Mühe macht mehrstündige Workshops zu besuchen, nur für ein Spiel, das er angefangen hat zu spielen.
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Auf der anderen Seite stellt sich mir aber auch die Frage, wer sich als Spieler die Mühe macht mehrstündige Workshops zu besuchen, nur für ein Spiel, das er angefangen hat zu spielen.
Deswegen war ja auch mein erster Gedanke eher, mit den Leuten zu spielen (und das auch eher als Spieler denn als SL) und Probleme oder auch nur Faktoren da kurz anzusprechen, wo sie aufkommen und dann ggf. eine Betrachtung anzuhängen.
Aber anscheinend gibt es einen gewissen Bedarf daran - vielleicht auch, weil die Leute den Workshop-Ansatz von woanders her kennen. Wer weiß schon, wo pharyon die aufgetrieben hat ;D
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Wo möchtest du deinen Workshop denn eigentlich abhalten? Auf Cons? Ich weiß nicht, ob sich überhaupt so viele Neuanfänger auf einen Con verirren und dann auch noch einen Workshop besuchen würden.
In einer Bibliothek / einer Buchhandlung zur Einführung? Könnte ich mir schon eher vorstellen, aber dann sollte der Workshop nicht länger als eine Stunde sein. Besser ein halbe, mit viel Zeit für Fragen.
Generell würde ich so ein Projekt aber tatsächlich eher als YouTube-Kanal aufziehen, mit kurzen Einführung zu verschiedenen Themen (ca. 20 Minuten). In späteren Folgen kann man dann auf Fragen eingehen. Damit erreicht man vermutlich mehr Neuanfänger - wenn man sich heute informieren will, dann geht man ja nicht unbedingt auf einen Workshop, sondern geht erst mal googlen. ;)
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Ein User aus dem Midgard-Forum hat solche Workshops auf Midgard-Cons durchgeführt. Ich meine mich (im Forum) an sehr positives Feedback erinnern zu können.
Waren das aber nicht meistens Workshops für Spielleiter? Oder gab es auch welche für Spieler?
Aber ja, Interesse schien dort vorhanden zu sein.
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Workshops (eigentlich meist Vorträge mit Diskussionsrunden) gibt es auf vielen Cons, natürlich auch zum Thema Spielleiten, Abenteuerbau usw. Ich weiß aber nicht, ob das damit gemeint ist.
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Ich meine nicht gelesen zuhaben, was die Zielgruppe dieses Workshops sein sollte?
Denn alles weitere würde auf dieser Antwort doch aufbauen.
Und bei aller Liebe - einen theroetischen Workshop zu besuchen wäre mir für die ersten Con-Besuche bzw. bis ich so weit drin war, dass auch die Theorie dahinter interessant war und das hat gerade wenn auch Runden zur Alternative standen dann ungefähr Jahre benötigt, die einen dann aber wohl aus dem "Einsteiger"-Bereich haben rausfallen lassen, nie eingefallen.
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Wir sind von unserer Stadtbibliothek nach der Literaturnacht drauf angesprochen worden, ob wir nicht einen Workshop zu Rollenspiel machen wollen, Zielgruppe Anfänger. Definitiv ist mein erster Gedanke: "Wir spielen!" Der Knackpunkt am Rollenspiel ist eher schwierig verbal zu vermitteln. Danach kann immer noch der Vortrag kommen: "Ja, das hier war eine Spielart. Es geht auch mit mehr X und weniger Y." Aber wie soll ich Leuten den Reiz von X und Y (Regelfülle? Immersion? Simulation? Welten schaffen? Player Empowerment? Exploration? Mysterien lüften? Was auch immer X und Y sein mögen.) erklären und wo man mehr vom einen und weniger vom anderen findet, wenn ich nicht irgendwie einen Bezugspunkt schaffe?
Als Orientierungshilfe würde ich was Regelleichtes spielen, hinterher aber auch mal den Bogen von was hin legen, das gerne mehr Worte macht. Wer in Deutschland DSA nicht erwähnt, ist ein Honk. Wer auf dem Planeten Erde nicht auf D&D hinweist, ebenso. ;)
Ich melde mich dann hinterher noch ein Mal, ob und wie's gelaufen ist. ;)
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Ohne zuviel Verwirrung stiften zu wollen, so haben die Assemblees der PESA solchen Charakter.
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Einen Vortrag vom Spiel getrennt finde ich nicht sehr effektiv, eher kontraproduktiv, weil Neulinge keine Begriffe bzw. Verbindung zwischen Erfahrung und Sprache haben, was das Spiel angeht. Da helfen auch Umschreibungen nichts, sondern nur Beispiele (siehe naechster Absatz.) Der Vortrag wird zum leeren und einschuechternden Worthuelsengeballer. Wenn man sie dann zulabert, sind Theorieverdruss oder hartnaeckige Misconceptions vorprogrammiert.
Viel besser (einpraegsamer, zugaenglicher) faende ich, wenn jemand direkt im Spiel kommentiert ("ja cool, uebrigens kann man auch xy, waere das was fuer dich?"), wenn die Situation aufkommt. Mach ich als SL eh mit Neulingen so.
Dabei ist wichtig, dass man dem Spieler zeigt, dass seine Aktion gut war und dass man nicht zu viel kommentiert.
Und da waeren wir bei der Frage, was das mit Workshop zu tun hat. Ich denke da eher an eine typische Einstiegsrunde, wie sie auch in den eigenen vier Waenden stattfindet.
Workshop vs. Einstiegsrunde also. Ersteres spricht wohl Leute an, die "Kompetenzen" erwerben wollen, letzteres eher die "lockeren" Spieler. Wobei der Unterschied rein oberflaechlich = in der Verpackung ist.
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Zielgruppe wären die Anfänger, die schon ein bisschen über eine Gruppe ins Spiel gefunden haben, aber gerne noch Einiges wissen wollen.
Und da es wie gesagt um einen Workshop gehen soll, halte ich einen Vortrag in der Tat für fehl am Platz.
Ich hatte mir auch vorgestellt, dass man als praktischen Teil einige Szenen mal durchspielt und dann bespricht. Im Workshop wäre das jedoch weniger zwingend eine konsistente und zu Ende erzählte Geschichte, als eine entsprechend an den Fragen der Teilnehmenden ausgerichtet Szenenauswahl. Und es müsste natürlich Platz dafür bleiben, Eindrücke und Erfahrungen auszutauschen.
p^^
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Einen Vortrag vom Spiel getrennt [...]
Das Wort "Vortrag" war auch eher flapsig eingeworfen. Pardon, Ironie im Internet ist schwierig, sollte ich besser wissen. Was ich an der Stelle eher meinte, ist halt ein lockeres Gespräch für danach. Hat's Spaß gemacht? Welche Stelle fandest du gut, welche weniger. Ach, schau dir mal dies an oder das. Guck mal, der Tom dahinten oder die Angela leiten gerne mal BLABLABLA, vielleicht kannst du bei denen mal rein schnuppern.
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Ok das funzt auf jeden Fall gut. Wuerde trotzdem auch zwischendurch Einwuerfe machen, weil nur Debriefing so viele Infos bringt, dass man durch Ueberfuellung dicht macht und weniger behaelt, als man koennte.
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also für mich klingen einige der Ansätze hier zu "verkopft"
Also Neulinge zum Spielen zu bringen funktioniert am besten über eine gute "Ersterfahrung", das die Neulinge "Flashed". Spielt mit den Leuten Sachen, die funktionieren es gibt für sowas ja genug gute Sachen, die von vielen Leuten bereits gespielt wurden.
Ich bezweifle daher, dass ein Workshop für Einsteiger der über das oben genannte hinausgeht sinnvoll ist.
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Naja, es geht auch nicht unbedingt um Neulinge, die noch nie gespielt haben (für die wäre das in der Tat unergiebig). Sondern eher um Anfänger, die ein bisschen schon gespielt und nun viele Fragen haben.
p^^