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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: firstdeathmaker am 27.05.2018 | 12:21
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Hallo,
Ich wollte mal eine kleine Diskussion zu Würfeln anfangen.
Für Systeme, vor allem D&D und Pathfinder sind Würfel ja Spieltechnisch durchaus relevant. Und sicher kennt jeder, der schon ein paar Jahre dabei ist, seine "guten" und "schlechten" Würfel. Aus reiner Neugierde habe ich letztes Jahr mal meinen lieblings-hohe-werte Würfel überprüft und tatsächlich eine erheblich abweichung von einer gleichmässigen Verteilung der Würfelergebnisse festgestellt. Als ich mich mehr mit dem Thema beschäftigt habe, stellte ich fest, dass es wohl garnicht so einfach ist, präzise Würfel her zu stellen (abgerundete Kanten und eingravierte Nummern haben einen Einfluss!). Und dass es kaum Firmen gibt, die solche herstellen und vertreiben, abseits von d6 Casinowürfeln.
Daher hier meine Frage: Wisst ihr, wo man wirklich gute Rollenspielwürfel her bekommt? Bzw. mit welchen Würfeln habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Sind euch faire Würfel wichtig, oder ist es vielleicht sogar spaßfördernd, Würfel mit eigenem "Charakter" zu haben?
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Es gibt da diesen einen Würfelmacher aus Amiland, der genau deswegen auf das rundschleifen der Kanten etc verzichtet. Namen weiß ich grad nicht aber den reicht bestimmt gleich einer von den würfelnarrischen Nerds hier nach.
Probleme dabei:
1. die Dinger werden mit einem Gußgrat geliefert, der natürlich wieder die Verteilung verfälscht, wenn man ihn nicht abschleift -- und wenn man ihn von Hand abschleift, ist es womöglich wieder unegal.
2. Schwer zu bekommen; afaik ist von Deutschland aus die beste Option noch ein Versand in England. Und selbst der hat sie oft nicht vorrätig.
Ich hab bisher noch keine. Wollt mir aber mal welche bestellen. Ich hab _nur_ schlechte D20.
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Es gibt da diesen einen Würfelmacher aus Amiland, der genau deswegen auf das rundschleifen der Kanten etc verzichtet. Namen weiß ich grad nicht aber den reicht bestimmt gleich einer von den würfelnarrischen Nerds hier nach.
Probleme dabei:
1. die Dinger werden mit einem Gußgrat geliefert, der natürlich wieder die Verteilung verfälscht, wenn man ihn nicht abschleift -- und wenn man ihn von Hand abschleift, ist es womöglich wieder unegal.
2. Schwer zu bekommen; afaik ist von Deutschland aus die beste Option noch ein Versand in England. Und selbst der hat sie oft nicht vorrätig.
Ich hab bisher noch keine. Wollt mir aber mal welche bestellen. Ich hab _nur_ schlechte D20.
Gamescience Dice von Louis Zocchi. Es gibt auch ein paar interessante YouTube-Videos von ihm, wo er das Prinzip dahinter erklärt...
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Gamescience Dice von Louis Zocchi. Es gibt auch ein paar interessante YouTube-Videos von ihm, wo er das Prinzip dahinter erklärt...
Genau.
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Angesichtsdessen WIE und WORAUF die Leute würfeln sind solche "präzisen" Würfel imA Schlangenöl.
Solange die genutzten Würfel den Balancetest bestehen (https://youtu.be/7_6jxOurHis), sind sie prinzipiell spieletauglich und erreichen die rechnerischen Erwartungswerte.
Aber so wie dem einen das Fahrrad genügt, während der andere die Limusine vorfährt um zum nächsten Supermarkt zu gelangen, sei jedem die so ultrapräzisen Würfel gegönnt. Ich habe in meinen fast 40 Jahren Rollenspiel nur Unterschiede zwischen Standard- und wirklich schlechten (Material, Guß, Abnutzung) Würfeln festgestellt.
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Die Precision Dice, die ich bisher mal testweise in der Hand hatte, fand ich haptisch super unangenehm. Und die von Feuersänger angesprochenen Gusskanten sind absolut ein Problem. Wir haben bei uns in der Runde mal den Salzwassertest gemacht und ich habe daraufhin einige Würfel in Rente geschickt (gerade mein orangener Lieblings-W20, mit dem ich in der Dark Sun Kampagne für Schrecken gesorgt habe, erwies sich als krummer Hund), aber mehr Pseudowissenschaft habe ich da noch nicht investiert.
Meine absoluten Lieblingswürfel was das Feeling angeht (und, wie ich mir einbilde, die Zufälligkeit der Ergebnisse), ist ein Set simpler schwarzer Würfel mit weißer Schrift. Die sind recht schwer und haben, verglichen mit Würfel von Chessex und Co., nur schwach abgeschliffene Kanten. Ich weiß nur leider nicht woher und von welchem Hersteller die sind... :-\
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Ist die Abweichung denn so gravierend, das sie während des Spiels auffällt? Kannst du mal deine Statistik posten?
Solange die Unrundheit nicht so deutlich ist, dass ich mich z.b. bei einem längeren Kampf auf sie verlassen kann (d.h. hohe Chance dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Ungleichverteilung gezeigt werden kann), dann ändert sie mein Verhalten nicht. Das ist mein Minimalkriterium.
Ich verstehe jedoch, dass sehr herausforderungsorientierte Spielweisen mit schlechten Würfeln doof sein könnte.
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Hier (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,44636.0.html) ist übrigens noch ein alter Thread dazu. Ich hatte seinerzeit Mal einen W20 vermessen, der ungewöhnlich oft 1er und 20er gewürfelt hat. Er war dort 0,7mm flacher als auf der senkrecht dazu stehenden 9-12er Achse. Da ist also auf jeden Fall etwas dran...
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Hier (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,44636.0.html) ist übrigens noch ein alter Thread dazu. Ich hatte seinerzeit Mal einen W20 vermessen, der ungewöhnlich oft 1er und 20er gewürfelt hat. Er war dort 0,7mm flacher als auf der senkrecht dazu stehenden 9-12er Achse. Da ist also auf jeden Fall etwas dran...
Das passiert eben, wenn man den Würfel immer auf die 1 oder 20 legt, damit er sich daran gewöhnt. Und wenn man das in der Sonne macht und der Würfel aus Wachs ist.
Den Salzwassertest besteht er mit der ovalen Form vermutlich nicht?
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Daher hier meine Frage: Wisst ihr, wo man wirklich gute Rollenspielwürfel her bekommt? Bzw. mit welchen Würfeln habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Sind euch faire Würfel wichtig, oder ist es vielleicht sogar spaßfördernd, Würfel mit eigenem "Charakter" zu haben?
Die Dinger heißen "Precision-Edge, polyhedral dice from Gamescience". Ich habe ein Päckchen bei mir, weil mich der Lou, der olle Charmeur, mit seinen leidenschaftlichen Würfelvideos auch irgendwann mal total eingewickelt hat.
Hier gibt er alles:
https://www.youtube.com/watch?v=BJ-A5Ec-Ybs
Und das hier sind die guten Dinger:
http://www.chessex.com/Dice/Raw/raw_dice_home.htm
De facto sind sie für mich unbenutzbar, weil die Zahlen nicht mit Farbe ausgemalt sind, man sieht also kaum, was man würfelt. Cool sind sie aber zweifellos, und man kann kein gescheiter Rollenspieler sein, wenn man sowas nicht besitzt, das leuchtet mir unmittelbar ein.
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War ja klar, dass bei den Würfelthemen hier der Louis irgendwann kommen musste ;D
Ich habe auch ein paar "faire Würfel" wie sie unser Würfelpechmagnet in der Borbaradrunde von einst nannte, wir haben sie uns alle bestellt und selbst bemalt.
Ich wurde von der Runde gezwu... Überredet, da die Worte von Herrn Zocchi genau den Anfang der Kampagne traf: "A lot of GMs prematurely kill characters, that deserve to live!"
Ich muss auch zugeben, dass danach kaum noch Charaktere hops gingen - lag aber evtl. auch daran, dass ich einerseits etwas weniger bösartig war und die Heiden sich umsichtiger verhielten...
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Brauchbare Präzisionswürfel bekommt man, so weit ich weiß, nur als W6.
Man könnte Casinowürfel nehmen, mit denen ich aber keine guten Erfahrungen gemacht habe. Die sind für weitläufige, stoffbespannte Craps-Tische ausgelegt und daher ziemlich klobig, mit scharfen Kanten und Spitzen, die in den Stoff greifen sollen. Einziger Vorteil ist der Preis – gebraucht kriegt man die für ein paar Euro, aber, wie gesagt, empfehlen möchte ich sie nicht.
Brauchbar, aber etwas kostspielig sind hingegen Backgammon-Würfel. Backgammon-Spieler haben bei Würfeln recht, sagen wir, angespannte Ansprüche, weil der Zufall bei Backgammon eine große Rolle spielt und es um hohe Geldbeträge gehen kann. Daher wird bei der Herstellung der Würfel ein ziemlich hoher Aufwand getrieben. Weil die Spielbretter recht klein sind und Würfelbecher absolute Pflicht (und zwar Würfelbecher mit Lippe – angespannt, wie gesagt), sind die Würfel sehr handlich und auch für Würfelbecher und normale Unterlagen geeignet. Größe etwa 14 bzw. 16 mm. Hübsch, (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/60/Pr%C3%A4zisionsw%C3%BCrfel.jpg/1280px-Pr%C3%A4zisionsw%C3%BCrfel.jpg) aber, wie gesagt, nicht ganz billig. (https://www.akspiele.de/klassische-spiele/backgammon/backgammon-zubehoer/backgammon-praezisionswuerfel/) :gasmaskerly:
Andere Würfel vom W4 bis W20 kriegt man nicht als Präzisionswürfel. Man kann höchstens die Dinger von Gamescience kaufen, von denen ich aber kein großer Freund bin, oder sich mit diesen hier (https://www.zucaticorp.com/search?q=perfect+plastic+dice) zufriedengeben: die gibt es auch in relativ roh belassenen Versionen („single polish“, d.h., die wurden nur einmal durch die Poliertrommel geschickt). Die haben dann keine Nöppel, aber einfärben muß man die Zahlen doch wieder selbst. (Von Gamescience sollte es aber eigentlich auch „precision edge“-Würfel mit eingefärbten Zahlen geben; Gußgrate sind allerdings immer noch dran, und auf dem guten Tisch würde ich sie auch nicht verwenden.)
Nachdem ich das gesagt habe, muß ich allerdings einigen Kommentaren zustimmen – so wichtig ist es mir dann nicht, daß meine Würfel absolut zufällig würfeln. Ich besitze zwar ein paar Backgammon-Würfel, aber die kommen sehr selten zum Einsatz – daß ich mal Battletech oder Backgammon spiele, ist ziemlich selten. Bei Rollenspielen habe ich meist einen 36er-Quader von Chessex dabei, und wenn mir nach extra zufälligem Zufall zumute ist (oder Spieler nörgeln, weil ihre Männchen von NPCs zu arg auf die Kasse bekommen), greife ich aufs Geradewohl eine neue Handvoll Würfel aus dem Haufen. Gut genug für mich.
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De facto sind sie für mich unbenutzbar, weil die Zahlen nicht mit Farbe ausgemalt sind, man sieht also kaum, was man würfelt. Cool sind sie aber zweifellos, und man kann kein gescheiter Rollenspieler sein, wenn man sowas nicht besitzt, das leuchtet mir unmittelbar ein.
So, nachdem ich dem Lou jetzt erneut gefühlte vierzehn Stunden lang auf YouTube zugeschaut habe, nehme ich hiermit die Challenge an und werde meine perfekten GameScience Würfel bemalen, um mich anschließend für alle ersichtlich bei jedem einzelnen Wurf vom Rollenspiel-Pöbel distanzieren zu können, der sich durch mangelnde Finesse und durch schwere Würfelbehinderungen auszeichnet. ~;D
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Dann musst du aber auch faire Farbe nehmen, sonst war alles umsonst ;D
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Fortuna wird mir die Hand führen.
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Wer es in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit fair braucht, der nehme eine Würfel-App...
Ich spiele ja ausschließlich mit fair-trade Dice... :Ironie:
Im Ernst: Lous Würfel scheinen ja ziemlich präzise zu sein. Gibt es für die auch nen link zu einem deutschen Shop?
Aber ich frage mich, warum die so häßlich sein müssen...?
Und: macht es nicht auch etwas aus, dass die 20 als Vertiefung wesentlich mehr Material auf ihrer Seite reduziert als die 1? Ich meine, wenn wir hier schon präzisions-nitpicking betreiben?
Im übrigen: wenn die 1 und die 20 entsprechend öfters auftauchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit besonders gut zu würfeln immer noch genau so hoch, wir ein besonders niedriges Resultat...
Wenn der GM also überdurchschnittlich oft Charaktere sterben lassen hat, hat er auch überdurchschnittlich oft Charaktere gerettet.
Und ehrlich gesagt, wenn ich meine normalen würfel (W6) gleicher Herstellung alle mal nebeneinander lege (Granitsteinplatte als Tischplatte, also sehr eben!) und ein Lineal auf die obere Fläche lege, dann nehme ich da keine Unterschiede wahr...
Und - warum müssen die eigentlich gegossen werden?
CNC wurde ja auch nicht gerade gestern erfunden...
Klar würden solche Würfel auch nicht gerade billig, aber dann klappts auch mit den abgerundeten Kanten.
Fortuna wird mir die Hand führen.
Fortuna ist ein niederländischer Zweimaster.
Ich hoffe, Du kannst gut schwimmen... ~;D
-scnr-
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Ich vermute CNC ist noch teurer. Da machst du ja jeden Würfel einzeln an ner dicken Maschine.
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Wer es in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit fair braucht, der nehme eine Würfel-App...
Aber bitte nicht eine, die billigen Pseudozufall verwendet! Ich hab hier eine kleine Hardware-Lösung auf Mikrocontroller-Basis, die spuckt ziemlich guten "echten" Zufall aus, und wenn man schon Elektrik verwendet, dann auch richtig. (Für's Rollenspiel verwende ich das allerdings nicht.)
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Und: macht es nicht auch etwas aus, dass die 20 als Vertiefung wesentlich mehr Material auf ihrer Seite reduziert als die 1? Ich meine, wenn wir hier schon präzisions-nitpicking betreiben?
Im übrigen: wenn die 1 und die 20 entsprechend öfters auftauchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit besonders gut zu würfeln immer noch genau so hoch, wir ein besonders niedriges Resultat...
Das Problem sind dann diIe Zwischenwerte. Bei "17 oder mehr" bzw. "4 oder weniger" verschieben sich die Chancen stark, wenn ein W 1/20 bevorzugt (bis zum Extremfall 50% statt 20% im Beispiel.
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Ich vermute CNC ist noch teurer.
Kann man eine faire und gerechte Chance für das Überleben einer Figur wirklich mit einem Geldpreis versehen?
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Kann man eine faire und gerechte Chance für das Überleben einer Figur wirklich mit einem Geldpreis versehen?
Das rettet meinen Start in die Woche, danke! ;D :d
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Ich will schon seit langem mal meine Würfel auf den Prüfstand stellen. (Salz/Zuckerwasser Methode). Irgendwie schiebe ich es aber weiterhin vor mir her.
Aber abgesehen vom Würfel gibt es ja noch die Oberfläche auf der man würfelt. Zum Beispiel: Hat der Würfel mehr Zeit zu rollen fällt ein Ungleichgewicht mehr ins gewischt als wenn er recht schnell Stoppt.
Unsere letzte DnD Runde lief so kaputt ab...Ich hab mit Sicherheit 30 - 50 Angriffswürfel gegen meine Spieler geworfen über den Abend. Meine Quote mit würfen unter 5 war erschreckend doch. In den ersten zwei Kämpfen hab ich genau zwei Treffer gelandet. Dafür waren meine Spieler nicht in der Lage das Schwertfutter von einem Kampf zu erledigen...bei 22HP (Durchschnittsschaden von jedem Spieler bei ~13) und Rüstungsklasse 12 (also inkl. Bonus mind 12 er würfeln) hat ganze 5 Kampfrunden von 4 Spielern gedauert.
Also es ist zumindest Zufällig genug wenn so ein Murks zusammen gewürfelt werden kann :)
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Ich hab den Salzwassertest mal gemacht. Wenn an der Methode was dran ist, würde das viel von meinem Würfelpech erklären. Aber was will man machen, man kann ja schlecht mit Salzwasserbehälter im Spieleladen aufkreuzen... oder?
Jedenfalls gab es durchaus schon Phasen, wo ich mich trotz wöchentlichem Spieltermin nichtmal _erinnern_ konnte, wann ich zuletzt einen Crit gewürfelt habe. Das müssen bestimmt 8 Sitzungen gewesen sein. Wohlgemerkt in Pathfinder, wo uU nicht nur die 20 einen Crit ermöglicht, sondern auch 19, 18...
Naja, und dann kam halt ein Bossfight in dem ich allein drei oder viermal gecrittet habe, das hat mich dann wieder etwas entschädigt. Aber ausgewogen sind meine Resultate jedenfalls nicht. :/
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Und: macht es nicht auch etwas aus, dass die 20 als Vertiefung wesentlich mehr Material auf ihrer Seite reduziert als die 1? Ich meine, wenn wir hier schon präzisions-nitpicking betreiben?
[…]
Und - warum müssen die eigentlich gegossen werden?
CNC wurde ja auch nicht gerade gestern erfunden...
Das macht sicher etwas aus. Echte Präzisionswürfel werden ja nicht nur aus einem Block geschnitten und (für Backgammon) gefräst, es werden auch die Augen ausgebohrt und ausgegossen. Halt nur bei W6, für Rollenspielwürfel wäre dieser Aufwand ein ziemlicher Irrsinn und wahrscheinlich auch unbezahlbar.
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Daher hier meine Frage: Wisst ihr, wo man wirklich gute Rollenspielwürfel her bekommt? Bzw. mit welchen Würfeln habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Sind euch faire Würfel wichtig, oder ist es vielleicht sogar spaßfördernd, Würfel mit eigenem "Charakter" zu haben?
Hallo!
Ich habe zwar einen "Würfelspleen", und stehe auf Wahrscheinlichkeitsrechnung 8), aber in der Spielpraxis mache ich da keine Wissenschaft draus, solange die Würfel keine offensichtlichen Gurken sind (wie z.B. Gussfehler, klar sichtbare Deformationen oder Ungleichmässigkeiten, etc..).
Ich benutze bis auf wenige Ausnahmen einfach Würfel der grossen Hersteller Chessex und Koplow. Die sind mir genau genug.
Die Gamescience-Würfel gefallen mir z.B. optisch und haptisch überhaupt nicht, ich mag die scharfen Kanten nicht.
Was ich als Konzept ehrlich gesagt auch interessanter finde als die Gamescience-Würfel, sind die Würfel von OptiDice.
Da wird für jede Zahl die gleiche Menge Material enfernt.
- > http://mathartfun.com/thedicelab.com/OptiDice.html
Wirklich schön finde ich die zwar auch nicht, aber in meinen Augen allemal hübscher als die von Gamescience.
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Also während meiner langen Rollenspielkarriere noch keine Würfel erlebt, die nicht ausreichend fair würfeln würden. Wer es präziser haben möchte kommt wohl um eine Würfelapp nicht herum. Je nach Setting kann das sogar zum Rollenspiel passen. Für Fantasy natürlich untauglich.
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Also während meiner langen Rollenspielkarriere noch keine Würfel erlebt, die nicht ausreichend fair würfeln würden.
Weil Du seit 20 jahren nur Amber Diceless spielst? ~;D
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Also während meiner langen Rollenspielkarriere noch keine Würfel erlebt, die nicht ausreichend fair würfeln würden. Wer es präziser haben möchte kommt wohl um eine Würfelapp nicht herum. Je nach Setting kann das sogar zum Rollenspiel passen. Für Fantasy natürlich untauglich.
Und eine App soll zufällig sein können? Wie ist das denn programmiert?
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Also während meiner langen Rollenspielkarriere noch keine Würfel erlebt, die nicht ausreichend fair würfeln würden. Wer es präziser haben möchte kommt wohl um eine Würfelapp nicht herum.
Das Problem ist doch – wie soll man erkennen, wann ein Würfel nicht mehr ausreichend fair ist? Da muß man schon mit der Schiebelehre nachmessen oder, je nach Seitenzahl, einige hundert bis tausend Würfe für einen Chi-Quadrat-Test auswerten. Wenn man aus dem Bauch raus merkt, daß man es wirklich mit einem „Glückswürfel“ zu tun hat, sind die Abweichungen schon extrem; andererseits fühlen sich genug Leute vom Pech verfolgt, egal, welche noch so fairen Würfel man ihnen in die Hand drückt. Gefühl ist da kein guter Maßstab.
Klassischer Gag zum Thema „Zufallszahlen sind eine seltsame Sache“: http://dilbert.com/strip/2001-10-25
Digitale Zufallsgeneratoren sind auch keine gute Lösung; kein Rechner kann echte Zufallszahlen erzeugen. Ohne Würfel oder Lostrommel muß man schon einigen Aufwand treiben und einen physikalischen Zufallsgenerator an seinen Kasten löten (radioaktiver Zerfall oder atmosphärisches Rauschen sind zwei beliebte Möglichkeiten).
Zumindest mußte man das früher – mittlerweile gibt es eine gute Alternative: random.org (https://www.random.org/) betreibt einen echten Zufallsgenerator, der digital ausgewertet wird, und stellt einem beliebig viele echte Zufallszahlen zur Verfügung, Intervall frei einstellbar. Es gibt sogar eine App für W6, besser wird’s dann nicht mehr.
Kennt jemand Apps mit physikalischem Zufallsgenerator im Hintergrund für W20 und so weiter?
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Ich verstehe ja seit Jahren nicht, warum das mit dem Zufall so schwer ist. Warum reicht ein Hash von der Systemuhr beim Computer nicht? Warum nicht Daten vom Lagesensor des Handys ( Eine Würfelapp, bei der man schütteln muss, damit einWurf herauskommt, ist doch wohl eh ästhetischer als eine mit Button)? Kann das mal jemand erklären? Vielleicht verstehe ich dann auch das Problem bei den physischen Würfeln :)
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Warum reicht ein Hash von der Systemuhr beim Computer nicht? Warum nicht Daten vom Lagesensor des Handys ( Eine Würfelapp, bei der man schütteln muss, damit einWurf herauskommt, ist doch wohl eh ästhetischer als eine mit Button)?
Wenn man die Systemuhr mitlaufen läßt und bei äußeren Ereignisse (gedrückte Tasten, Schüttelbewegungen) einfach die Tausendstelsekunde oder so abschneidet, sollte das eigentlich gut genug sein. Beschwören möchte ich es nicht – ich habe mich mit dem Thema nur so weit beschäftigt, wie es grade Not tat –, aber PGP z.B. erzeugt so über Tastendrücke und Mausbewegungen den jeweiligen Sitzungsschlüssel, wenn ich mich recht erinnere.
Wobei Lagesensoren so neumodisch sind, daß mir der Gedanke nie gekommen wäre. Mein Telephon hat so einen Firlefanz jedenfalls nicht … :korvin:
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Nochmal kurz zurück zum physischen Produkt Würfel: Gibt es statistische Kennwerte über die Ungenauigkeit gewöhnlicher Würfel? Wie stark streuen die denn?
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Wenn man die Systemuhr mitlaufen läßt und bei äußeren Ereignisse (gedrückte Tasten, Schüttelbewegungen) einfach die Tausendstelsekunde oder so abschneidet, sollte das eigentlich gut genug sein. Beschwören möchte ich es nicht – ich habe mich mit dem Thema nur so weit beschäftigt, wie es grade Not tat –, aber PGP z.B. erzeugt so über Tastendrücke und Mausbewegungen den jeweiligen Sitzungsschlüssel, wenn ich mich recht erinnere.
Wobei Lagesensoren so neumodisch sind, daß mir der Gedanke nie gekommen wäre. Mein Telephon hat so einen Firlefanz jedenfalls nicht … :korvin:
Dann hat es auch keine Apps ;)
Ich finde die Idee eigentlich naheliegend. Man muss ja mit der Benutzbarkeit von Würfeln konkurrieren. Und erst auf dem Display herumfummeln und drücken ist unsexy. Stattdessen ein paar mal schwungvoll schütteln, ein Würfelgeräusch zur Bestätigung,..
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Und eine App soll zufällig sein können? Wie ist das denn programmiert?
~;D Also wenn eine Würfelapp fürs Rollenspiel nicht "zufällig" genug ist, dann hat man glaube ich ein sehr grundsätzliches Problem mit dem Würfeln ~;D
Also ich finde so eine App eigentlich auch nicht toll am Spieltisch. Ich verstehe einfach das Würfelproblem nicht. Versuche aber zu folgen ...
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Naja. Bei Apps weiß ich nicht, aber ich erinnere mich da an ein Crafting-Hak für Neverwinter Nights, bei dem auch jeder Versuch etwas herzustellen ausgewürfelt wurde... und mit absolut idiotischer Sicherheit war der erste Wurf (fast) immer eine 1 -> Patzer, alle Materialien verloren. Darum haben die Spieler dann an den Werkbänken immer erst irgendein "Opfer" dargebracht, ehe sie crafteten was sie eigentlich wollten. Jedenfalls kann man wohl davon ausgehen, dass das am verwendeten RNG bzw dem Random Seed lag.
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~;D Also wenn eine Würfelapp fürs Rollenspiel nicht "zufällig" genug ist, dann hat man glaube ich ein sehr grundsätzliches Problem mit dem Würfeln ~;D
Also ich finde so eine App eigentlich auch nicht toll am Spieltisch. Ich verstehe einfach das Würfelproblem nicht. Versuche aber zu folgen ...
Hehe, wenn hier von Präzisionsgeräten die Rede ist, dann ist eine App nicht das Mittel der Wahl ;)
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[...] Jedenfalls kann man wohl davon ausgehen, dass das am verwendeten RNG bzw dem Random Seed lag.
Oh ja, da gab es in der Vergangenheit - gerade in der Homecomputer-Ära - ein paar ganz gruselige Geschichten über ganz und gar nicht zufällige Zufallszahlen, auch schon auf Hardwareebene. So ganz einfach ist das leider mit der Zufälligkeit ja nicht.
Dennoch, Würfel-Apps sind natürlich schon sehr praktisch - gerade wenn man Spiele mit vielen sowie exotischen Würfeln wie das DCC RPG verwendet.
Die Spannung/Stimmung eines Würfelwurf am Spieltisch können sie aber für mich niemals im Leben ersetzen.
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Ich wollt gerade sagen. Elektronische Helferlein schön und gut, aber bei Würfel-Apps ist für mich der Rubikon überschritten. ;D
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Nochmal kurz zurück zum physischen Produkt Würfel: Gibt es statistische Kennwerte über die Ungenauigkeit gewöhnlicher Würfel? Wie stark streuen die denn?
A vous, monsieur: https://www.awesomedice.com/blog/353/d20-dice-randomness-test-chessex-vs-gamescience/
Niemals sein Geld auf die 14 setzen.
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Das ist ja ein Armutszeugnis für die GameScience-Würfel.
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Das ist ja ein Armutszeugnis für die GameScience-Würfel.
Okay, hatte ich anders gelesen. Nämlich: GameScience sind nicht ideal, aber Chessex sind offenbar echter Müll. ~;D
Der Grat auf dem Würfel ist schon kacke, das stimmt, aber, god bless america, DER MUSS DA HALT SEIN!!!1elf
Schau selber: https://www.youtube.com/watch?v=MRzg_M8pQms
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Wenn der Anspruch ist, einen fairen/präzisen/"wirklich" zufälligen Würfel zu bauen, ist das mMn inakzeptabel.
Aber da bin ich wohl zu deutsch - dem Ami reicht es offensichtlich, besser als die anderen zu sein, obwohl das immer noch nicht gut sein muss ~;D
Was ist in dem Kontext eigentlich mit dem Thema 3D-Drucker? ;D
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Das mit dem Grat ist ja ein alter Hut. Mich hätte interessiert, wie sich ein Gamescience Die verhält, den man eben mit 5 Minuten Aufwand entgratet hat.
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Tjoa, das ist so wie die Messerhersteller, die einem stumpfe Metallbrocken aus gutem Stahl schicken.
Klar kann ich die selber schärfen, aber irgendwo gehört das doch zum guten Ton, wenn man ein ordentliches Produkt anbietet und das auch noch so explizit über die Konkurrenz stellt.
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Tjoa, das ist so wie die Messerhersteller, die einem stumpfe Metallbrocken aus gutem Stahl schicken.
Klar kann ich die selber schärfen, aber irgendwo gehört das doch zum guten Ton, wenn man ein ordentliches Produkt anbietet und das auch noch so explizit über die Konkurrenz stellt.
*murmelmurmel* ...wichtiger technischer Grund...*murmel*..Lagerung..*murmel* ... Kohlenstoffgehalt...*murmel*
Oder so.
Musst du sie halt im Laden kaufen, und vorher testen, vielleicht schärft sie dir jemand :)
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Musst du sie halt im Laden kaufen, und vorher testen, vielleicht schärft sie dir jemand :)
Ich kaufe einfach Messer von Herstellern, die das genau so sehen wie ich ;)
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Mir ist gerade noch ein Video eingefallen das ich mal gesehen hatte. Dort hat jemand einen ganzen Haufen verschiedener Würfel getestet, das Ergebnis war das die Transparenten allgemein besser waren. Dort fällt eben direkt auf wenn sich doch Lufteinschlüsse oder ähnliches befinden.
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Ja, aufgrund dieses Videos bin ich dann auch in den FLGS gedackelt und hab nach transparenten Würfeln ohne Blasen gesucht, hab aber nur einen gefunden. Immerhin.
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Ich verstehe ja seit Jahren nicht, warum das mit dem Zufall so schwer ist. Warum reicht ein Hash von der Systemuhr beim Computer nicht? Warum nicht Daten vom Lagesensor des Handys ( Eine Würfelapp, bei der man schütteln muss, damit einWurf herauskommt, ist doch wohl eh ästhetischer als eine mit Button)? Kann das mal jemand erklären? Vielleicht verstehe ich dann auch das Problem bei den physischen Würfeln :)
Kann man machen, und wenn man nur gelegentlich mal ein Zufalls-Bit braucht, dann ist das "für den Hausgebrauch" in Ordnung. Der Teufel steckt da aber im Detail. Folge-Bits sind nicht statistisch unabhängig, und das Rauschverhalten von Sensoren ist im Normalfall auch "komisch". Bei großen Würfelpools wird's dann schon bedenklich (und für kryptographische Anwendungen sowieso).
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Kann man eigentlich davon ausgehen, dass die produktionsbedingten Abweichungen gewöhnlicher Würfel vom Idealzustand annähernd gleichverteilt sind? Dann könnte man ja einfach eine Schüssel mit einer hinreichend großen Anzahl Billigwürfel in die Mitte des Tisches stellen und für jeden Wurf zufällig einen Würfel ziehen. Schon wäre in puncto Zufall wieder alles in Ordnung, oder?
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Kann man machen, und wenn man nur gelegentlich mal ein Zufalls-Bit braucht, dann ist das "für den Hausgebrauch" in Ordnung. Der Teufel steckt da aber im Detail. Folge-Bits sind nicht statistisch unabhängig, und das Rauschverhalten von Sensoren ist im Normalfall auch "komisch". Bei großen Würfelpools wird's dann schon bedenklich (und für kryptographische Anwendungen sowieso).
Kurz gesagt, da wurde mit Highend-Krypto-Mathematik auf Spatzen geschossen? Bei der Verwendung als Würfel-Zufall wird das mit den Folge-Bits ja egal sein, solange es kein großer Pool und die Uhr keine Wasseruhr ist. Bzw. das mit den Pools muss man dann wohl durch einen Zufallszahlenspeicher lösen. Wobei man dann mehr Quellen braucht, oder?
Kann man eigentlich davon ausgehen, dass die produktionsbedingten Abweichungen gewöhnlicher Würfel vom Idealzustand annähernd gleichverteilt sind? Dann könnte man ja einfach eine Schüssel mit einer hinreichend großen Anzahl Billigwürfel in die Mitte des Tisches stellen und für jeden Wurf zufällig einen Würfel ziehen. Schon wäre in puncto Zufall wieder alles in Ordnung, oder?
Da kommt dann wieder der Aberglaube :)
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Um mal zusammen zu fassen, von einfachen Ansprüchen bis zu hohen:
- Man nimmt einfach die Würfel, die einem gefallen und ignoriert Ungleichheiten (Vollkommen Legitim, es ist ein Spiel und das kann man Spielen wie man es zusammen halt spielen will)
- Man nimmt transparente Würfel und schaut, ob die Würfel Lufteinschlüsse oder Fertigungsungenauigkeiten haben.
- Man macht den Salzwasser-Test.
- Man würfelt sehr oft mit einem Würfel den man testen möchte und notiert, wie sich die Zahlen verteilen. So ab 300 Würfen sollte man da einigermaßen Sicherheit bekommen. Ist aber sau aufwendig.
Die anderen Ideen mit dem 3D-Druck und CNC-Fräsen halte ich nicht für zielführend. 3D-Druck ist noch sehr ungenau. Man bekommt beim Drucken oft nicht den ganzen Innenraum gleichmässig ausgefüllt und müsste die Oberfläche nachher noch bearbeiten, damit diese glatt wird. Bei CNC-Fräsen hängt es vermute ich von der Fräse und dem Ausgangsmaterial ab.
3D-Metallpulver-Laserdruck aus Titan könnte aber gut funktionieren...
Aber wenn man einen Würfel ausbalancieren möchte, sollte man das ausgefräste Material für die Augen oder das Gewicht der Farbe mit berücksichtigen. Ich glaub ein guter Kompromiss wäre hier, nicht auszufräsen, sondern nur mit sehr dünner aber deckender Farbe (z.B. aus Permanentmarkern) zu bemalen.
Zu den anderen Ideen: Das mit dem Würfelpool, aus dem man zufällig zieht, sollte bei nichtsystematischen Fehlern funktionieren. Allerdings stammt eine Ungleichheit ja daher, dass eine 6 oder 8 mehr Material weggefräst bekommt, als eine 1. Diese Ungleichheit bekommt man damit nicht weg.
Zu Würfelapps: Wenn der Zufallsgenerator ordentlich implementiert wird, sollte selbst ein zur jeweiligen Wurfzeit mit Zeit seit Systemstart in Millisekunden initialisierter Java-Random Generator für Rollenspielzwecke fairer sein als die besten physikalischen Würfel, die man je herstellen kann.
Edit: Ach so, der Vergleich von Chessex vs. GameScience ist ziemlich seltsam. Sie nehmen zwei Würfel pro Hersteller und testen diese. Sie hätten mehr als 40 Würfel pro Hersteller nehmen müssen, damit das überhaupt statistisch valide wird und es hätte gereicht, wenn sie etwa 300 Würfe pro Würfel gemacht hätten. Dann hätten sie schauen können, wie die Würfel im Schnitt gefertigt sind. So könnten sie ja zufällig einen schlecht gefertigten GameScience Würfel erwischt haben und diesen gegen einen besonders gut gefertigten Chessex antreten lassen. Daher ist das Video überhaupt nicht aussagekräftig.
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So könnten sie ja zufällig einen schlecht gefertigten GameScience Würfel erwischt haben und diesen gegen einen besonders gut gefertigten Chessex antreten lassen.
Auch hier wieder: Zumindest bei den GameScience-Würfeln sollte doch eigentlich gewährleistet sein, dass es da keine echten Gurken gibt.
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Wenn ein Hersteller wirklich wert auf faire Würfel legt, müsste er einfach eine ordentliche Qualitätskontrolle hinter den Produktionsprozess implementieren. Aber das würde den Preis entsprechend erhöhen. Fänd ich aber garnicht mal so schlecht als Option...
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Wenn ein Hersteller wirklich wert auf faire Würfel legt, müsste er einfach eine ordentliche Qualitätskontrolle hinter den Produktionsprozess implementieren. Aber das würde den Preis entsprechend erhöhen. Fänd ich aber garnicht mal so schlecht als Option...
100%-Prüfung? Also mir wäre das den Preis nicht wert. Selbst wenn man das hochautomatisieren kann, das wäre ne Investition die wer bezshlen muss.
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Edit: Ach so, der Vergleich von Chessex vs. GameScience ist ziemlich seltsam. Sie nehmen zwei Würfel pro Hersteller und testen diese. Sie hätten mehr als 40 Würfel pro Hersteller nehmen müssen, damit das überhaupt statistisch valide wird und es hätte gereicht, wenn sie etwa 300 Würfe pro Würfel gemacht hätten. Dann hätten sie schauen können, wie die Würfel im Schnitt gefertigt sind. So könnten sie ja zufällig einen schlecht gefertigten GameScience Würfel erwischt haben und diesen gegen einen besonders gut gefertigten Chessex antreten lassen. Daher ist das Video überhaupt nicht aussagekräftig.
Ich mache gleich einen Patreon-Account auf, nehme mir von den Einnahmen ein Sabbatical und mache da dann den ultimativen 12 Monate-Würfeltest.
Wenn ich vier Jahreszeiten lang durchwürfle, werden Veränderungen in der Witterung, der Luftfeuchtigkeit und dem Luftdruck ebenfalls mit abgebildet. Nicht, dass man euch sonst am Ende noch einen Schönwetterwürfel andreht.
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100%-Prüfung? Also mir wäre das den Preis nicht wert. Selbst wenn man das hochautomatisieren kann, das wäre ne Investition die wer bezshlen muss.
Ja, das geht nur, wenn das Herstellen fairer Würfel der absolute Schwerpunkt ist.
Und alle anderen lachen sich über dich scheckig und hauen weitere ihre Gurken für kleines Geld raus... :P ;D
Ich mache gleich einen Patreon-Account auf, nehme mir von den Einnahme ein Sabbatical und mache da dann den ultimativen 12 Monate-Würfeltest.
Und stellst das hoffentlich live online ~;D
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Zur emotionalen Stabilisierung des Threads hier noch ein Bild von einem W20 aus dem alten Rom.
https://gizmodo.com/5016562/the-ancient-romans-were-gamers-2nd-century-glass-d20-sold-for-17925
Man muss aber feststellen, nach achtzehnhundert Jahren kann man gewisse Abnutzungen erkennen. Daher wohl kein Markenwürfel von GameScience.
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Den hat wenigstens einer liebevoll fair gekratzt... ;D
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Wobei ich bei den Gamescience-Würfeln ja oft den Eindruck habe, daß Louis Zocchis Ruhm als unterhaltsames Original mit großartiger Verkaufsshow inzwischen den Ruhm seiner Würfel als angebliche Qualitätsprodukte weit überstrahlt.
Dann hat es auch keine Apps ;)
Mein Telephon hat Snake, zählt das? ;D
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TL;DR
Hier die Zicchi Videos - immer wieder gut!
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=qXZbdZNuRIw
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=BJ-A5Ec-Ybs
Aber ich stimme Antariuk völlig zu: Das Prinzip ist super, aber die fassen sich einfach nicht gut an.
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Vielleicht benutzen Precision Dice Liebhaber ja bevorzugt Würfelbecher? Das wäre jetzt die Chance die Diskussion auf das Thema auszuweiten >;D
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Vielleicht benutzen Precision Dice Liebhaber ja bevorzugt Würfelbecher? Das wäre jetzt die Chance die Diskussion auf das Thema auszuweiten >;D
Ha! Wecke nie meinen Ehrgeiz!
Also wenn schon Würfelbecher, dann aber auch gefälligst die mogelsicheren!
Ich zitiere hier mal von Zontik Games (http://www.zontikgames.com/blog/2010/01/precision-dice-dice-cups-rigged-dice/) (Fett-Markierung von mir):
In one of the best introductory books on backgammon every written, “The Amazing Book of Backgammon[,] Learn How To Play This Classic Game of Speed, Skill and Strategy” (Chartwell Books, 1995, now out-of-print), the British professional magician Jon Tremaine devotes an entire chapter to well-known cheating techniques as well as an introductory essay on “The Facts of Life”. Here is a pertinent extract (from page 18):
“Before we go any further there are one or two facts of life that you should know about. Dice can be ‘manipulated.’ There are a handful of people around who can throw dice ‘to order.’ I am not joking . . . it’s a fact. As a member of the Inner Magic Circle of London you can take my word for it.”
Tremaine then gives “three simple rules” to keep the novice out of trouble:
“Rule One: Never allow your opponent to throw from his hands. Insist that he uses a dice cup or shaker. If he refuses . . . find another opponent. [Italics original] Rule Two: Use shakers that have a ridge inside about half an inch (12 mm) from the top edge. The ridge effectively trips the dice as they leave the shaker, making manipulation from the shaker impossible. Oh yes! I know people who can even manipulate out of a shaker, but not if it has a ridge.[/b] Rule Three: Use small dice. They ‘mix’ better in the shaker and roll further.”
Die sehen, dann so aus, ihr Noobs und Würfelbecher-Cheater! >;D
(http://svilo.com/images/6R63bla.jpg)
Wobei ich dazu sagen muss, dass ich immer davon ausgehe, dass man ein Rollenspiel miteinander spielt und nicht gegeneinander. Von Da her interessiert es mich nicht, wenn an meinem Tisch gemogelt wird, solange alle Spaß haben. Ergo tangieren mich inzwischen Pression Dice, Würfelbecher et al und Regelfuchsereien peripher.
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Wobei ich dazu sagen muss, dass ich immer davon ausgehe, dass man ein Rollenspiel miteinander spielt und nicht gegeneinander. Von Da her interessiert es mich nicht, wenn an meinem Tisch gemogelt wird, solange alle Spaß haben.
Ich glaub, da liegt ein Missverständnis vor. Ich verstehe meine Aufgabe als Spielleiter so, dass ich ein möglichst faires Spielerlebnis abliefern möchte. Die Spieler spielen nicht untereinander kompetitiv, sondern quasi "gegen das Szenario". Ich freu mich, wenn die Spieler Challenges meistern und gewinnen und es tut mir selber weh, wenn die Spieler übel von den Monstern aufs Maul bekommen. Aber ich trenne das so gut ich kann von der Regelauslegung und den taktischen Entscheidungen der Monster. Wir freuen uns um so mehr, desto knapper es ist. Mir selbst und meinen Mitspielern würde es aber den Spaß nehmen, wenn wir cheaten würden. Das gilt vor allem für knappe Situationen. Ein Sieg würde sich einfach nicht so gut anfühlen, wie er es jetzt momentan oft tut.
Ich als Spielleiter möchte meinen Spielern ein möglichst faires Spielerlebnis bieten. Nur deshalb mache ich mir Gedanken darum, ob meine Würfel fair sind. Und wenn nun mal eine Zahl 20% öfter geworfen wird als eine andere, dann kann das durchaus einen spürbaren Einfluss auf das Spielerlebnis haben. Mir geht es nicht um das letzte Prozent Genauigkeit, mir geht es darum, dass ich selbst die Spieler nicht beschummeln möchte. Deshalb brauche ich z.B. keinen Würfelbecher, weil ich ja kein aktives Schummeln unterdrücken muss, sondern nur welches, dass aus Versehen durch doofe Würfel entsteht.
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Ja, ich versteh dich schon. Ich sehr as nur anders. "Gegen das Szenario" ist auch kompetitiv.
Und ich denke, allein durch die Auswahl der Gegner/Monster/Ereignisse/wasauchimmer wird ohnehin schon gecheated. Selbst das Balancier bei D&D ist doch - von der reinen Geschichte aus schon gecheated. Denn es kann einem ja nur das Begegnen, was wogegen man auch "theoretisch" eine Chance hat. In Abenteuern passt die Anzahl der Gegner und en meisten Fällen zur Anzahl der Spielercharaktere.
Es wird immer gescheated. Rollenspiel ist kein faires Spiel. Ist ja unvermeidlich. Oder lässt du als SL deine Charaktere weiter dem vorgesehenen Endgegner begegnen, wenn sie durch Würfelpech, taktisch unkluge Entscheidungen, Missverständnisse, Kommunikationsprobleme, oder sonstige Umstände voraussehbar keine Chance mehr haben? Mehrstündige Würfelorgien auf den unvermeidlichen Charaktertod zu? Wenn sie von vornherein in der Folgeszene nur verlieren können? Um nicht zu cheaten musst du das ja konsequent weiter durchziehen.
Oder gibst du ihnen nicht vielleicht doch eine Hilfe, Verschnaufpause, einen Tip, Hinweis, oder guten Ratschlag? Das ist auch cheaten. Wenn der Kampf langweilig ist, weil die Gruppe über einen Vorteil verfügt, der die Gegner chancenlos sein lässt, lässt du den Kampf trotzdem so ablaufen? In voller Länge, mit allen Details, obwohl der Ausgang klar ist? Ist das nicht auch cheaten? Fail Forward - auch cheaten?
Neuere Regelsysteme geben extra Möglichkeiten, das Ergebnis nach Wunsch des Spielers noch zu verändern (Gummipunkte etc.). Kann man so machen. Kann man sich extra Regeln für ausdenken, und das Spiel komplexer machen. Man kann auch einfach auf seine Spieler gucken und ein Auge zudrücken, wenn die bei einem miesen Würfelergebnis in einer schlechten Situation mal an ihrem Würfel drehen. Me? Couldn't care less.
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Oder gibst du ihnen nicht vielleicht doch eine Hilfe, Verschnaufpause, einen Tip, Hinweis, oder guten Ratschlag? Das ist auch cheaten. Wenn der Kampf langweilig ist, weil die Gruppe über einen Vorteil verfügt, der die Gegner chancenlos sein lässt, lässt du den Kampf trotzdem so ablaufen? In voller Länge, mit allen Details, obwohl der Ausgang klar ist? Ist das nicht auch cheaten? Fail Forward - auch cheaten?
Ich sehe nichts davon als Schummeln und kann bei den letzten beiden noch nicht mal den Zusammenhang zum Schummeln erkennen.
Ansonsten ist das Thema Balancing und angepasste/schaffbare Gegner doch gerade der Versuch, ein faires Spiel zu gestalten.
Da muss man eher fragen, was man überhaupt in welcher Form von Kämpfen und Herausforderungen erwartet, wenn sie sowieso nicht ergebnisoffen sind.
Manche Gruppen betreiben da ja nur "going through the motions" und erkennen gar nicht, dass sie völlig an dem vorbei spielen, was ihnen eigentlich Spaß macht.
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Ja, ich versteh dich schon. Ich sehr as nur anders. "Gegen das Szenario" ist auch kompetitiv.
Und ich denke, allein durch die Auswahl der Gegner/Monster/Ereignisse/wasauchimmer wird ohnehin schon gecheated. Selbst das Balancier bei D&D ist doch - von der reinen Geschichte aus schon gecheated. Denn es kann einem ja nur das Begegnen, was wogegen man auch "theoretisch" eine Chance hat. In Abenteuern passt die Anzahl der Gegner und en meisten Fällen zur Anzahl der Spielercharaktere.
Es wird immer gescheated. Rollenspiel ist kein faires Spiel. Ist ja unvermeidlich. Oder lässt du als SL deine Charaktere weiter dem vorgesehenen Endgegner begegnen, wenn sie durch Würfelpech, taktisch unkluge Entscheidungen, Missverständnisse, Kommunikationsprobleme, oder sonstige Umstände voraussehbar keine Chance mehr haben? Mehrstündige Würfelorgien auf den unvermeidlichen Charaktertod zu? Wenn sie von vornherein in der Folgeszene nur verlieren können? Um nicht zu cheaten musst du das ja konsequent weiter durchziehen.
Oder gibst du ihnen nicht vielleicht doch eine Hilfe, Verschnaufpause, einen Tip, Hinweis, oder guten Ratschlag? Das ist auch cheaten. Wenn der Kampf langweilig ist, weil die Gruppe über einen Vorteil verfügt, der die Gegner chancenlos sein lässt, lässt du den Kampf trotzdem so ablaufen? In voller Länge, mit allen Details, obwohl der Ausgang klar ist? Ist das nicht auch cheaten? Fail Forward - auch cheaten?
Neuere Regelsysteme geben extra Möglichkeiten, das Ergebnis nach Wunsch des Spielers noch zu verändern (Gummipunkte etc.). Kann man so machen. Kann man sich extra Regeln für ausdenken, und das Spiel komplexer machen. Man kann auch einfach auf seine Spieler gucken und ein Auge zudrücken, wenn die bei einem miesen Würfelergebnis in einer schlechten Situation mal an ihrem Würfel drehen. Me? Couldn't care less.
Oder es tatsächlich "sportlich" sehen und dann auch Niederlagen akzeptieren. Um so mehr Ruhm für die Truppe, die dann den besagten Dungeon doch ausräumt (incl. der Zombies ihrer unerfolgreichen Vorgänger)
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Ich glaub das driftet gerade arg weit vom eigentlich Thema ab, möchte darauf aber dennoch eingehen. Wir spielen kompetitiv gegen das Szenario, aber nicht gegeneinander. Habe ich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt. Für mich persönlich hat die Auswahl passender Gegner für die Helden nichts mit Cheaten zu tun, dass zählt für mich zu "angemessenen Schwierigkeitsgrad wählen". Und das hängt auch damit zusammen, was genau ich gerade spiele. Wenn es eine Sandbox ist, in der nun mal an der Stelle übermächtige Gegner warten, dann ist das halt so. Das heisst aber nicht, dass die Spieler dem schutzlos ausgeliefert sind. Man kann ja ruhig auch mal die Biege machen, wenn man erkennt, dass man chancenlos ist. Das machen meine Spieler regelmässig aber auch, ob die Flucht gelingt oder nicht, versuche ich fair zu regeln (Bewegungsrate, Motivation und Möglichkeiten der Gegner berücksichtigend).
Eine Situation wie sie HEXer Beschrieben hat, in der die Helden chancenlos stundenlang auf einen Endgegner hin arbeiten ist mir bisher noch nicht vorgekommen. Hört sich auch nach ziemlich entscheidungsentwertendem Railroading an, wenn von vornherein festgelegt wird, dass, egal was die Spieler unternehmen, sie am Ende ins Gras beißen. Ist mir selbst jedenfalls noch nicht untergekommen. Was mir allerdings untergekommen ist, sind vorgefertigte Abenteuer, die ich durch zusätzliche Resourcen für die Spieler einfacher gemacht habe. Aber erst nachdem wir ziemlich verkackt haben und in Absprache mit den Spielern und nachdem ich im Internet gelesen habe, dass es wirklich zu schwer ist. Das zählt für mich aber, wie oben gesagt, zu "Schwierigkeitsgrad aussuchen". Sobald eine Spielrunde los geht und die Spieler die Hilfsmittel erhalten haben, ändere ich bei den Monstern und besonders im Kampf, nix mehr.
Einen Kampf, der viel zu einfach ist, kann man überspringen. Das ist in meinen Augen kein Cheaten. Ist mir so aber auch noch nicht vorgekommen. Einfache Kämpfe sind meist eh schnell vorbei oder werden von vornherein nur kurz erzählerisch zusammen gefasst. Wie ich oben geschrieben habe: Wir haben am meisten Spaß an knappen Situationen, die wir möglichst fair "simuliert" haben. Und wenn dabei mal was schiefgeht (z.B. ein eigentlich ungefährlicher Gegner, der aber mit maximalem Schaden und krit x4 einen Helden instant ohne handlungsmöglichkeit killt), dann akzeptieren wir das auch so. Wir sind alle erwachsen und sind der Ansicht, dass dadurch der nächste Sieg noch besser wird.
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So, nachdem ich dem Lou jetzt erneut gefühlte vierzehn Stunden lang auf YouTube zugeschaut habe, nehme ich hiermit die Challenge an und werde meine perfekten GameScience Würfel bemalen, um mich anschließend für alle ersichtlich bei jedem einzelnen Wurf vom Rollenspiel-Pöbel distanzieren zu können, der sich durch mangelnde Finesse und durch schwere Würfelbehinderungen auszeichnet. ~;D
Done. Transparente rote Würfel von GameScience wurden von mir händisch mit einem japanischen Acrylstift bemalt, indem ich mit weißer Farbe die Nummern nachgezogen habe. Wenn mans nicht weiß, dass Liebe & zarter Fingerdruck hinter dem strahlenden Weiß der Ziffern steht, dann merkt man das meiner Meinung nach auch nicht. Wenn man es hingegen weiß und genau hinschaut, dann merkt man es auf jeden Fall. ~;D
Also ich bin damit zufrieden und jetzt sind meine Würfel nicht nur perfekt gewuchtet, sondern haben auch einen wirklich persönlichen Touch. Wenn mir jemand sagen kann, wo ich diese wunderschönen Klunker im Zwölfer-Pack hier in Deutschland bekomme, das wäre klasse: https://www.sphaerenmeisters-spiele.de/Precision-Edge-12er-Wuerfelset-Saphire-Gamescience
Ich habe nämlich nur ein kleines Set hier, und das geht nicht. Was sollen denn die Leute sagen?
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Done. Transparente rote Würfel von GameScience wurden von mir händisch mit einem japanischen Acrylstift bemalt, indem ich mit weißer Farbe die Nummern nachgezogen habe.
Ähh.. kurze Zwischenfrage: Du kaufst dir Hochpräzisionswürfel und haust da händisch Acryl rauf? Ist das nur für mich ein Widerspruch...? wtf? Oder eine Ironie, die ich nicht kapiere?
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Ähh.. kurze Zwischenfrage: Du kaufst dir Hochpräzisionswürfel und haust da händisch Acryl rauf? Ist das nur für mich ein Widerspruch...? wtf?
Das ist überhaupt kein Widerspruch, lalalala, das macht man so.
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Das ist überhaupt kein Widerspruch, lalalala, das macht man so.
Ja.. uhm.. dachte ich irgendwie grad auch: Siehe meinen Nina-Edit ;-)
Nee nee, ist schon gut! Macht ruhig weiter... *vorsichtig und langsam rückwärts gehend*
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Nee nee, ist schon gut! Macht ruhig weiter... *vorsichtig und langsam rückwärts gehend*
Moooment! Nicht so schnell, mein Freund.
Erst schaust du dem Meister beim Inken zu: https://www.youtube.com/watch?v=zaDzqYZufIQ und hörst dir an, wie er Briefe von Kriegsveteranen vorliest, deren Precision Edge Dice damals geholfen haben, Charlie fertig zu machen.
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Moooment! Nicht so schnell, mein Freund.
Erst schaust du dem Meister beim Inken zu: https://www.youtube.com/watch?v=zaDzqYZufIQ und hörst dir an, wie er Briefe von Kriegsveteranen vorliest, deren Precision Edge Dice damals geholfen haben, Charlie fertig zu machen.
Au backe. Der Typ kommt mir langsam vor wie eine komisch verdrehte Ami-Version von Axel Stoll ~;D (Den ich hier aus Gründen _nicht_ verlinke)
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Wenn mir jemand sagen kann, wo ich diese wunderschönen Klunker im Zwölfer-Pack hier in Deutschland bekomme, das wäre klasse:
https://www.sphaerenmeisters-spiele.de/Precision-Edge-12er-Wuerfelset-Saphire-Gamescience
Frag doch mal den Roland, ob er nicht welche bestellen kann...
Der kriegt doch fast alles hin.
Und frag doch mal rum, wer hier noch so Interesse hätte...
Vielleicht wirds dann preiswerter...
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Bei dem Thema hier habe ich ein wenig das Gefühl, das Skript einer Big Bang Theory-Folge zu lesen. Mit ganz vielen Sheldons. ~;D
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Frag doch mal den Roland, ob er nicht welche bestellen kann...
Der kriegt doch fast alles hin.
Also ich wäre dabei...
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Während ihr noch eure Mütter um mehr Taschengeld angebettelt habt, habe ich in einem entschlossenem Coup sämtliche europäischen Vorräte von GameScience Precision Dice aufgekauft.
Meine Distanz zur ungewaschenen Rollenspiel-Peasantry hat sich dadurch noch einmal um ein paar Lichtjahre vergrößert.
[gelöscht durch Administrator]
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Während ihr noch eure Mütter um mehr Taschengeld angebettelt habt, habe ich in einem entschlossenem Coup sämtliche europäischen Vorräte von GameScience Precision Dice aufgekauft.
Meine Distanz zur ungewaschenen Rollenspiel-Peasantry hat sich dadurch noch einmal um ein paar Lichtjahre vergrößert.
Und wie teuer ist der Spaß? :)
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Während ihr noch eure Mütter um mehr Taschengeld angebettelt habt, habe ich in einem entschlossenem Coup sämtliche europäischen Vorräte von GameScience Precision Dice aufgekauft.
Meine Distanz zur ungewaschenen Rollenspiel-Peasantry hat sich dadurch noch einmal um ein paar Lichtjahre vergrößert.
Rollen die gut?
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Und wie teuer ist der Spaß? :)
Roland von Sphärenmeister hat mir einen persönlichen Preis gemacht, daher weiß ich nicht, ob ich das sagen darf.
Es schadet jedenfalls nicht, wenn ein Multi-Millionen-Dollar-Podcast hinter einem steht.
Rollen die gut?
Ha-HA! Fangfrage! ~;D
Wie jeder weiß, der sich das komplette Videomaterial von Lou Zocchi reingezogen hat, rollen die Präzisionswürfel auf jeden Fall schlechter als diejenigen anderer Anbieter, die der unskilled worker mit seinen ketchupverschmierten, groben, amerikanischen Händen angefasst und dann lieblos in den rock tumbler geschmissen hat, um ein schlingerndes Ei zu produzieren und die gerechte Verteilung der Würfelergebnisse zu zerstören. Aber genau das ist ein Zeichen ihrer überlegenen Qualität.
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(...)
Ha-HA! Fangfrage! ~;D
Wie jeder weiß, der sich das komplette Videomaterial von Lou Zocchi reingezogen hat, rollen die Präzisionswürfel auf jeden Fall schlechter als diejenigen anderer Anbieter, die der unskilled worker mit seinen ketchupverschmierten, groben, amerikanischen Händen angefasst und dann lieblos in den rock tumbler geschmissen hat, um ein schlingerndes Ei zu produzieren und die gerechte Verteilung der Würfelergebnisse zu zerstören. Aber genau das ist ein Zeichen ihrer überlegenen Qualität.
Es könnte ja mal einen guten Kompromiss geben. :) Benutzt du sie mit Würfelbecher? :w6:
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Bei dem Thema hier habe ich ein wenig das Gefühl, das Skript einer Big Bang Theory-Folge zu lesen. Mit ganz vielen Sheldons. ~;D
Isso.
Einer meiner Spielerkumpel hat sich eine ganze Menge dieser Zocchiwürfel gekauft und sie schon bald nicht mehr benutzt. Kleine, total leichtgewichtige und häßliche Plastikdinger voller Verarbeitungsschwächen. Nene, dann lieber die angeblich so unpräzisen und dafür aber vor dem Kauf schön testgewürfelten Schickieklumpen.
:D