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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: felixs am 7.09.2018 | 23:55

Titel: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 7.09.2018 | 23:55
Bin ich eigentlich der einzige, den das fürchterlich nervt?

Gerade - aber nicht nur - deutsche Rollenspielautoren tendieren dazu, sprechende Namen für Personen zu verwenden. Gern auch mit irgendwelchen Querverweisen auf Pop- oder Nerdkultur.

Mich stört das. Ich kann das nicht ernst nehmen, es befördert mich mit Kopfnuss aus der Immersion. Ich finde das auch nicht witzig.

Warum macht man das?

Einen Bauern namens "Swinbert" finde ich ja noch ganz lustig und auch ok. Kann ja sein.
Ein Schwarzmagier namens "Furunkel der Fiese" ist albern. Ein Barde namens "von Stimmeisen"? Bier heißt auf Zwergisch "Piltz"?  :q

Gerd Hupperich ist ja so eine Art Ikone der Midgard-Szene. Und seine Abenteuer sind inhaltlich auch durchaus interessant. Aber das Zwergen-Quellenbuch war schon nervig, beim "Hexerjagd"-Szenario aus "Mord und Hexerei" habe ich aber wirklich keine Lust mehr, das so zu spielen, wie es da steht. Schon das lesen finde ich teilweise eine Zumutung. Das ist echt nicht mein Humor. Und dann nervt das.

Beispiele sind extra aus Sachen genommen, die ich eigentlich mag. Mit DSA möchte ich in dem Zusammenhang gar nicht erst anfangen.

Kann mir jemand erklären, warum man das macht?

Und bin ich wirklich der einzige, den das so richtig stört?
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: JS am 8.09.2018 | 00:01
Hmja, warum sagen Leute "Tschüssikowski" oder zu Papier konsequent "Totholz"?
Ich verstehe es auch nicht und meide solche bestenfalls bemüht amüsanten Namen als Spieler und auch als SL.
Einzige Ausnahme: Bei DSA heißen alle meine NSC Alrik, das muß einfach sein.
:D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Turning Wheel am 8.09.2018 | 00:04
Es ist halt albern. Manche mögen das. Ich auch nicht so, weil mir Immersion und Ernsthaftigkeit im Rollenspiel viel wert ist.
Ich gebe zu, dass bei UltraQuest auch der eine oder andere Name in der Art dabei ist, aber das soll auch an manchen Stellen albern sein. Ich glaube der Autor möchte mit solchen Namen oft sagen, dass er sich selbst nicht so ganz ernst nimmt bzw. dass das SPiel eher lustig sein soll als bierernst.
Und es gibt gute Ausnahmen. Warhammer glänzt da sehr. Ein Erfinder Dr. Kugelschreiber (Dying of the Light) oder die Baronin von Herzen etc. Es ist der spezielle Humor. Das muss nicht immer blöd sein.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Fezzik am 8.09.2018 | 00:15
Ich auch nicht so, weil mir Immersion und Ernsthaftigkeit im Rollenspiel viel wert ist.

Ohne das kapern zu wollen, ist ja allein diese Aussage schon fast einen eigenen Thread wert. Wie Immersiv und Ernsthaft darfs denn sein?

"Furunkel der Fiese" wäre mir auch zu doof. Den "von Stimmeisen" find ich hingegen ganz amüsant. "Piltz"..hm, naja.

Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Turning Wheel am 8.09.2018 | 00:27
Ohne das kapern zu wollen, ist ja allein diese Aussage schon fast einen eigenen Thread wert. Wie Immersiv und Ernsthaft darfs denn sein?
Für mich gerne so immersiv und ernsthaft wie möglich.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Dioto am 8.09.2018 | 00:29
In einer unserer Kampagnen existiert eine mächtige Adelsfamilie namens "Aldtrumpf" (das Familienoberhaupt heißt übrigens "Don").

Solche Wortspiele sind hin und wieder ganz erheiternd, allerdings sollte man als SL seine Namensliste behutsam damit würzen.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Feuersänger am 8.09.2018 | 00:34
Ich sehe das so:
Kalauer und Wortspiele sind dann ganz witzig, wenn sie einem selber eingefallen sind, bzw sich spontan am Spieltisch ergeben haben.
Sie sind hingegen lame und kacke, wenn sie in Publikationen als ernsthafter Settingbestandteil vorgegeben sind.

Beispiele für spontane Kalauer in unserer Runde:
- zwei unserer Pferde heißen "Pferdinand" und "Horace" [englisch ausgesprochen = fast wie 'horse']
- einst trafen wir einen Boggard, das sind sumpfbewohnende Froschwesen. Nach wenigen Minuten hatte der den Namen "Schlammfried" oder "Schlammphrey Boggart" weg.
- oder auch ein Erdelementar namens Batz Benzer

Hingegen wegbleiben kannst du mir mit diesen unsäglichen DSA-Wortspielen à la Mantrasch Mor, Tomeg Atherion oder wie sie alle heißen.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: nobody@home am 8.09.2018 | 00:37
Ohne das kapern zu wollen, ist ja allein diese Aussage schon fast einen eigenen Thread wert. Wie Immersiv und Ernsthaft darfs denn sein?

Meiner bescheidenen Ansicht nach lassen sich locker mindestens drei Viertel aller Probleme der Menschheit auf Leute zurückführen, die sich zu ernst nehmen. 8] Insofern geht zumindest meine Ansicht gerade auch im Hobbybereich gerne mal in Richtung "bitte mit der Verbissenheit nicht übertreiben oder wenn schon, dann freundlicherweise an einem anderen Tisch".

An "sprechenden" Namen ist dementsprechend aus meiner Sicht auch nichts verkehrt, zumal auch ganz normale realweltliche Namen sich ja ursprünglich aus eben solchen entwickelt haben. Sie sollten halt speziell bei Spielercharakteren nicht gerade so platt sein, daß sie nach spätestens drei Sitzungen keiner mehr hören will...
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: KhornedBeef am 8.09.2018 | 00:43
[...]
Hingegen wegbleiben kannst du mir mit diesen unsäglichen DSA-Wortspielen à la Mantrasch Mor, Tomeg Atherion oder wie sie alle heißen.
"Mantra, schmor!" ? Ja, wenn ein Wortspiel halt kacke ist.... ;)

Generell bin ich da auch kein Fan von solchen Plattheiten, egal ob Kaufabenteuer oder am Tisch. Ich finds einfach schön, wenn man ein paar Kleinigkeiten einhält, um Setting und Genre von anderen zu unterscheiden, und nicht alles plattbügelt.
Was anderes sind sprechende namen, die Glaubwürdigkeit ausstrahlen, also auch in-game. "Aldtrumpf" finde ich schon ok, "Glanzenbacher" für eine alte Goldhändler-Familie, was auch immer. Sowas finde ich schön-
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Feuersänger am 8.09.2018 | 00:44
"Mantra, schmor!" ? Ja, wenn ein Wortspiel halt kacke ist.... ;)

Nein, das soll tatsächlich eine Referenz auf Mount Rushmore sein. Nein, muss man nicht gut finden.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Darkling ["beurlaubt"] am 8.09.2018 | 01:18
[...] Mantrasch Mor [...]
Nein, das soll tatsächlich eine Referenz auf Mount Rushmore sein.
Ah, jetzt hab ichs verstanden, Danke.

[...] Tomeg Atherion [...]
Mag mir den auch jemand erklären?
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Ifram am 8.09.2018 | 01:21
Alberne Namen ärgern mich nicht. Mal sind sie lustig, mal sind sie nicht lustig - ja und?
Eher ärgerlich in Geschichten oder Szenarien finde ich sprechende Namen, die zu viel zu früh verraten.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Dioto am 8.09.2018 | 01:27
Mag mir den auch jemand erklären?
Das Große Tier (griech. To Mega Therion) ist eine Bezeichnung für den Antichrist (siehe Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gro%C3%9Fe_Tier)) - und ja, ich musste auch erst googlen.  ;D

So schlimm finde ich den Namen daher gar nicht mal.

EDIT: OK, der DSA-NPC basiert fast 1:1 auf diesem Herren (https://de.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley), ein billiger Abklatsch also.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: snoopie am 8.09.2018 | 01:34
Vor Urzeiten in der Khombox von DSA fand ich besonders den Chimärenmagier Abu Terfas Ysasser Shenesach beeindruckend. Das ist sehr lange her, denn: Ein Butterfass ist eine sehr schöne Sache.

Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Kurna am 8.09.2018 | 01:56
Im Allgemeinen mag ich solche Namen und kann darüber schmunzeln.

Wobei Furunkel, Mumpitz und co fand ich dann auch schon grenzwertig.

Andererseits hat eine Mitspielerin damals ihren nächsten Charakter (eine Magierin) Mumpitza genannt. Also hat es sie wohl nicht gestört. :)
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Isegrim am 8.09.2018 | 02:00
Hey, nchts gegen den Großen Mumpitz; best mage forever! <3 Aber ist halt schon vergeben.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Darkling ["beurlaubt"] am 8.09.2018 | 02:01
@ Dioto: Danke. :)
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: 1of3 am 8.09.2018 | 07:15
Wenn anerkannte Autor*innen das dürfen, dann darf ich das auch. Ich mein, mit der Einstellung des OP kann man Harry Potter ja nur doof finden.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Jiba am 8.09.2018 | 08:22
Aber das Zwergen-Quellenbuch war schon nervig...

Nervig? Also wenn man die Inspirationen betrachtet, die er für seine Zwerge hatte (die Schweiz und das jüdische Volk), dann ist das in Ordnung. Ja, ich würde sogar sagen, dass es da etymologisch wenig auszusetzen gibt.

Ich bin aber bei sprechenden Namen trotzdem vorsichtig. Wo ich es mag, sind Settings, bei denen sprechende Namen der Standard sind, also wo Charaktere dann "Großer Wolf" oder "Donner nach dem Inferno" oder sowas heißen.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Fezzik am 8.09.2018 | 08:36
Wo ich es mag, sind Settings, bei denen sprechende Namen der Standard sind, also wo Charaktere dann "Großer Wolf" oder "Donner nach dem Inferno" oder sowas heißen.
Das ist ja schon wieder ziemlich cool, klingt für mich aber halt immer nach Indianern. :)

Ich denke wie auch Feuersänger schon sagte. Wenn Namen gewachsen sind innerhalb der Runde oder sich ergeben oder man das nicht übertreibt macht das Sinn.
Ich hab tatsächlich ein oder zwei Sitzungenn lang bei einfachen NPC das Spiel von Terry Pratchett gespielt und die hießen dann mal alle Müller der Dachdecker, Metzger der Hirte und Maurer der Schreiner oder so. War für die Pratchett Leser am Tisch dann mal ganz lustig, aber der Rest fands dann doch eher ermüdend.


Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Weltengeist am 8.09.2018 | 09:33
Für mich kommt halt drauf an, (1) wie gut das zum Setting / Spielstil passt (es gibt ja auch humorvolle Runden) und (2) wie gut es gemacht ist.

Sowas wie die klassische D&D-Runde, bei der ein Charakter Mark heißt und nach seinem Ableben nacheinander durch seine Brüder Merk, Mirk, Mork und Murk (alle mit gleichem Charakterbogen) ersetzt wird, muss ich auch nicht haben.

Eine geschickt versteckte Anspielung auf ein irdisches Vorbild oder eine Besonderheit der Figur dagegen stört mich eigentlich nicht. Die Betonung liegt hier aber auf "geschickt gemacht" - es sollte einem halt nicht sofort ins Auge springen. Nutze ich auch selbst ganz gerne. Zu meinen eigenen Lieblings-SC gehören beispielsweise der prollige, kleinwüchsige Rattenfänger Polter Siebenspann, der eingebildete Theater-Schaukämpfer Adosio du Machaera, der verranzte Monsterjäger Ron Gritty oder Rogi, der gnomische Ex-Helfer eines Chimärologen. In den Namen steckt jeweils relativ viel Information über die Figur, aber die meisten Mitspieler haben das nie auch nur gemerkt.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Sashael am 8.09.2018 | 09:55
In den Namen steckt jeweils relativ viel Information über die Figur, aber die meisten Mitspieler haben das nie auch nur gemerkt.
Balthazar Elias Thomas Ruger. Oder wie es auf seinen Visitenkarten stand B.E.T.Ruger.

Konnte seinen Evil Plan auch sehr lange vollkommen ungehindert durchziehen.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 8.09.2018 | 10:04
"Furunkel der Fiese" wäre mir auch zu doof. Den "von Stimmeisen" find ich hingegen ganz amüsant. "Piltz"..hm, naja.

Sehe ich auch ungefähr in der Abstufung so.
Und bezüglich "amüsant" ist halt immer die Frage, ob es gerade passt, dass die Leute amüsante Namen haben.

In Maßen und wenn nicht allzu viel davon, dann finde ich Wortspiele in Namen auch OK. Ich möchte aber z.B. auch keinen Zauberer, der "Mumpitz" heißt.

Mag schon sein, dass ich da etwas extrem empfinde. Mir geht auch Terry Pratchett - den ich ansonsten sehr gern lese - in dieser Hinsicht manchmal ein wenig auf die Nerven (in den englischen Ausgaben, die deutschen mag ich diesbezüglich gar nicht lesen).

Nervig? Also wenn man die Inspirationen betrachtet, die er für seine Zwerge hatte (die Schweiz und das jüdische Volk), dann ist das in Ordnung. Ja, ich würde sogar sagen, dass es da etymologisch wenig auszusetzen gibt.

Etymologisch ist das sogar doppelt ärgerlich, weil diese irdischen Anspielungen auf überhaupt keinen Bezug zum Rest der Sprache und auch nicht zur Spielwelt haben. Insofern sind sie etymologisch nur auf die Lust des Autors am Herumkalauern zurückzuführen.

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An einem Zwerg, der, sagen wir mal "Gamli Trutzbart" heißt, hätte ich auch nichts auszusetzen. Bei "Sur Strömmbart" z.B. fände ich es dann aber wieder nicht mehr so toll.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Coltrane am 8.09.2018 | 10:12
Vor Urzeiten in der Khombox von DSA fand ich besonders den Chimärenmagier Abu Terfas Ysasser Shenesach beeindruckend. Das ist sehr lange her, denn: Ein Butterfass ist eine sehr schöne Sache.
Ich muss gestehen, dass ich das absolut großartig finde. Überhaupt, warum sollte etwas, das bei Autoren von Weltrang (Thomas Pynchon) ein gängiges Stilmittel ist, in einem Rollenspiel so schlimm sein? Ich verstehe schon, dass es nerven kann, wenn es total übertrieben ist, aber andererseits ist es manchmal auch zu schön, zu beobachten, wenn die Namen einen Blitz der Erkenntnis auslösen oder eben auch nicht. Ein Klassiker, den ich nie vergessen werde auf diesem Gebiet ist der berüchtigte Ramsey Hartmann.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Moonmoth am 8.09.2018 | 10:19
Es kommt immer ein wenig darauf an, wie es in die Welt passt und wie hintergründig die Sache angelegt ist. Die Oger in der Welt von Symbaroum haben eigentlich keine eigenen Namen, darum bekommen sie Spitznamen wie „Zornig“ oder „Spaten“ angehängt. Das passt dann schon, finde ich.
Autoren wie Gene Wolfe verwenden meistens sehr viele Gedanken bei der Schaffung ihrer sprechenden Namen und das weiß ich schon zu schätzen - allerdings nervt es mich auch, wenn es einfach nur für einen Witz gesehen würde. Ich habe erst vor ein paar Wochen - Jahre nach der Lektüre - gelernt, dass der Riese Baldanders seine Inspiration aus dem deutschen Simplicissimus (!) hat und mit dem Wissen hätte man dann durchaus einen kleinen Hinweis auf die Natur der Figur bekommen. Fand ich super.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 8.09.2018 | 10:20
Ich muss gestehen, dass ich das absolut großartig finde. Überhaupt, warum sollte etwas, das bei Autoren von Weltrang (Thomas Pynchon) ein gängiges Stilmittel ist, in einem Rollenspiel so schlimm sein?

Man kann es auch da durchaus diskussionswürdig finden, abgesehen von möglichen Zweifeln an den literarischen Qualitäten von Herrn Pynchon.

Es kommt immer ein wenig darauf an, wie es in die Welt passt und wie hintergründig die Sache angelegt ist. Die Oger in der Welt von Symbaroum haben eigentlich keine eigenen Namen, darum bekommen sie Spitznamen wie „Zornig“ oder „Spaten“ angehängt. Das passt dann schon, finde ich.

Ja, finde ich auch.
Um es nochmal zu präzisieren: Mich stören Kalauernamen und sprechende Namen in einer ernsthaften Welt, wenn sie nicht durch den Hintergrund (gut) begründet sind.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Issi am 8.09.2018 | 10:23
Man glaubt gar nicht, was es im Reallife teilweise für lustige Namen gibt, die genau zum Beruf passen.
Zum Beispiel " Kolbeinn Sigthorson" ein isländischer Fussballspieler.(oder "Hannes Halldorson" als Torwart)
Mir fallen auch noch ein paar extrem lustige Arztnamen ein, die ich aber hier nicht nennen möchte.
Ein " Herr Streng" als Lehrer dürfte auch nichts Unglaubwürdiges sein.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Coltrane am 8.09.2018 | 10:28
Man kann es auch da durchaus diskussionswürdig finden, abgesehen von möglichen Zweifeln an den literarischen Qualitäten von Herrn Pynchon.
Diese Zweifel hier zu diskutiern würde wahrscheinlich den Thread sprengen, falls da aber Bedarf bestehen sollte, gerne im Lesen Forum. Ansonsten deshalb  :btt:
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 8.09.2018 | 10:38
Klar gibt es Ärzte mit lustigen Namen - fallen mir auch ein paar ein. Aber die füllen nicht ganze Krankenhäuser. Will sagen: Es fällt auf, weil es selten ist. Und Leute mit lustigen Namen wissen das meist auch und thematisieren das oft von sich aus.
Es gibt durchaus Raum dafür - aber eben bitte mit Maß und gut eingebettet. Und vielleicht auch nicht ganz so dolle...

Habe gerade erfahren, dass der Vorgänger von "Furunkel der Fiese" wohl "Schubidub" benamst sein soll. Ich fürchte, hier muss ich gleich an zwei Stellen in den Midgard-Kanon eingreifen....

Diese Zweifel hier zu diskutiern würde wahrscheinlich den Thread sprengen, falls da aber Bedarf bestehen sollte, gerne im Lesen Forum. Ansonsten deshalb  :btt:

Gewiß. Der Seitenhieb kann gern ignoriert werden (muss aber gestattet sein, wenn die gegenteilige Behauptung erlaubt ist).

Der eigentliche Punkt sollte sein, dass es mich auch bei etablierten und viel gelesenen Autoren durchaus nervt. Wie erwähnt finde ich es bei Pratchett - trotz der teilweise immanent albernen Welt - teilweise etwas viel.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Issi am 8.09.2018 | 10:48
Das ist vermutlich eine reine Geschmacksfrage. (Frage der Dosierung )Solche Namen schaffen natürlich eher Abstand zur Realität, und sagen "Hallo Spiel, hallo Fantasy ,hallo Märchen".
Diese in normal bedeutungslose Namen zu verwandeln,  ist vermutlich leichter als sich solche Namen auszudenken.
Dass es beim Lesen dadurch eher märchenhaft als realistisch rüberkommt sehe ich auch so.
Ist dann vermutlich so gewollt.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: nobody@home am 8.09.2018 | 10:53
Nebenbei kann das andere Extrem leicht genauso nerven -- spätestens dann, wenn ellenlange offensichtliche reine Zufallsbuchstaben- und Sonderzeichenkombinationsnamen buchstäblich unaussprechlich werden. :)
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Talwyn am 8.09.2018 | 11:05
Ich habe mal in einer AD&D-Runde gespielt, in der wir in den Konflikt zweier legendärer Schmiede hineingezogen wurden. Sie hießen Thyssen und Krupp. Fand ich nun auch nicht so richtig bereichernd. Davon abgesehen kann ich in einem bewusst Beer & Pretzeligen One Shot derartiges auch mal lustig finden. Ein Klassiker in diesem Subgenre sind BBEGs mit aus Diablo 2 gestohlenen Namen: Darmgreifer der Schreckliche, Schlamm-Schaum der Schläger, Eitersäufer der Durstige (ok, letzterer stammt nicht aus Diablo sondern aus einem Diablo 2 Boss Name Generator, den ich zusammen mit einem Kumpel zur persönlichen Belustigung gebaut habe - und nein, den Generator habe ich leider nicht mehr).
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Talwyn am 8.09.2018 | 11:07
Man glaubt gar nicht, was es im Reallife teilweise für lustige Namen gibt, die genau zum Beruf passen.
Zum Beispiel " Kolbeinn Sigthorson" ein isländischer Fussballspieler.(oder "Hannes Halldorson" als Torwart)
Mir fallen auch noch ein paar extrem lustige Arztnamen ein, die ich aber hier nicht nennen möchte.
Ein " Herr Streng" als Lehrer dürfte auch nichts Unglaubwürdiges sein.

Oh ja! In Planegg bei München befindet sich ohne jegliche Ironie die urologische Klinik Dr. Castringius. :-X
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: 1of3 am 8.09.2018 | 11:58
Ich habe mal in einer AD&D-Runde gespielt, in der wir in den Konflikt zweier legendärer Schmiede hineingezogen wurden. Sie hießen Thyssen und Krupp.

Musst du halt ein bisschen cleverer sein. Die DTI-Agenten bei DS9 heißen Dulmer und Lucsley.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: nobody@home am 8.09.2018 | 12:46
Na, jedenfalls verbittet sich Baron von und zu Schurkenstein jedwede seinen Namen betreffende despektierliche Äußerung (ebenso wie übrigens auch alle anderen). Nebenbei foltert der Herr Baron gerne noch selbst...
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Kurna am 8.09.2018 | 12:47
[...]

Habe gerade erfahren, dass der Vorgänger von "Furunkel der Fiese" wohl "Schubidub" benamst sein soll. Ich fürchte, hier muss ich gleich an zwei Stellen in den Midgard-Kanon eingreifen....

[...]

Wobei man hier auch anmerken muss, dass es nicht ihre echten Namen sind, sondern "Tarnnamen". (In der Gilde ist man sehr vorsichtig, da man sich erinnert, dass die Seemeister Namensmagie beherrschten, d.h. sie konnten dich damit herbeizwingen.)

Aber klar. Ist trotzdem etwas zu schräg.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Hotzenplot am 8.09.2018 | 13:50
Ich finde solche Sachen eigentlich ganz cool. Hängt m. E. am meisten davon ab, wann und wie man sie einsetzt. In manchen Spielsituationen ist es eben unpassend.
Die Bekanntheit der DSA-Kalauer (Abu Terfas und Co.) ist ja auch erst exorbitant mit der Verbreitung über das Netz gestiegen. Es sind doch viele gar nicht drauf gekommen, was dahintersteckt. Ob bei den genannten Abu Terfas, Mantrash´Mor oder der Stadt Neetha (Athen rückwärts gesprochen), oder eben allein die Welt Dere (Erde).
Eine Liste dieser Kuriositäten gibt es übrigens im Wiki Aventurica (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Kuriosit%C3%A4ten_im_Rollenspielsystem_DSA/Automatische_Liste).
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Weltengeist am 8.09.2018 | 13:58
Die Bekanntheit der DSA-Kalauer (Abu Terfas und Co.) ist ja auch erst exorbitant mit der Verbreitung über das Netz gestiegen. Es sind doch viele gar nicht drauf gekommen, was dahintersteckt.

+1.
Die meisten wussten doch vorher gar nicht, was das To Mega Therion ist etc. Und die meisten, die den Witz verstanden haben, haben sich still gefreut und sind dadurch nicht gleich aus ihrer Immersion gerissen worden. Ist mMn eben etwas ganz anderes, als den Teppichhändler "Ali Baba" und den bösen Baron "von Schurkenstein" zu nennen.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: General Kong am 15.09.2018 | 17:27
Also bei Warhammer gehören be(war)hämmerte für mich unbedingt dazu. Ich sage nur: "Zahnarzt shall rise again!"

Mein früherer Charkter Marten van de Graaf (ja, aus Marienburg) war unehelicher Sohn des Ritters Todt von Umbringen - und wurde später selber zum Ritter von Umbringen.

Ich mag auch Emmanuel von Liebewitz, Ulric von Krieglitz-Untermensch (letzteres wurde ja ab ed 2 gestrichen) und ich finde auch aufgefundene Tote mit dem Namen "Otto Opfer" gut.

Die Namen sollten aber nichts plotwichtiges preisgeben: Wenn also in einem Mordkomplott die möglichen Verdächtigen Lisa Unschuldig, Erich Harmlos und Mort Meuchelmesser heißen, dann ist das Kacke, wenn Meuchelmesser tatsächlich der Täter ist (und nicht das nächste Mordopfer).

Ist aber klar, dass ein bretonnischer Assasin sein Unwesen in Altdorf triebt, kann der ruhig Arsene Toxic Comte de Garotte heißen, am besten in der Verkleidung als Botschafter Immanuel Macaron.

Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: KhornedBeef am 15.09.2018 | 17:48
Zitat
Todt von Umbringen

 ~;D ~;D ~;D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Aedin Madasohn am 15.09.2018 | 18:12
ich selber benutze im großen Umfang sprechende Namen

ich suche mir einen Übersetzer/Wörterbuch im Internet, schaue mir gängige Begrifflichkeiten an und verwurste sie ungeachtet korrekter walisischer Grammatik oder ähnliches zu einem prägenden Begriff

Cinn Fenn für einen hohen, mysteriösen, schneebedeckten Berg, auf dem die mörderischen Aes snechtwyd (die wohl dämonisch sein müssen) hausen, die für den grausamen Schneesturm Ysban´marw verantwortlich sein sollen, in dem Warmblüter ratzfatz erfrieren

die quirlige Handelstadt im lombardei-Verschnitt, wo der Rubel rollt, darf dann auch ganz platt Richella heißen, wo aus dem sonnendurchfluteten Trauben-Land Botrien der vorzügliche pramnische Wein im großen Stil gehandelt wird.

Das tausend und eine Nacht Abenteuer findet dann auch im Reich Hapta Hindavo statt und der Schah residiert im Apadana   

Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: KhornedBeef am 15.09.2018 | 18:20
Es sind übrigens keine sprechenden Namen, wenn man die Sprache nicht versteht ;)

Wenn ein hoher Berg tatsächlich übersetzt Hoher Berg heißt, ist das zwar schon ein sprechender Name, aber vielleicht nicht gemeint. Oder doch, wer weiß-
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Weltengeist am 15.09.2018 | 21:05
Todt von Umbringen

Ja, der ist großartig! :d
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Erzdrakon am 9.10.2018 | 13:28
ich selber benutze im großen Umfang sprechende Namen

ich suche mir einen Übersetzer/Wörterbuch im Internet, schaue mir gängige Begrifflichkeiten an und verwurste sie ungeachtet korrekter walisischer Grammatik oder ähnliches zu einem prägenden Begriff

Cinn Fenn für einen hohen, mysteriösen, schneebedeckten Berg, auf dem die mörderischen Aes snechtwyd (die wohl dämonisch sein müssen) hausen, die für den grausamen Schneesturm Ysban´marw verantwortlich sein sollen, in dem Warmblüter ratzfatz erfrieren

die quirlige Handelstadt im lombardei-Verschnitt, wo der Rubel rollt, darf dann auch ganz platt Richella heißen, wo aus dem sonnendurchfluteten Trauben-Land Botrien der vorzügliche pramnische Wein im großen Stil gehandelt wird.

Das tausend und eine Nacht Abenteuer findet dann auch im Reich Hapta Hindavo statt und der Schah residiert im Apadana

So ähnlich halte ich das auch. So gibt es in meiner Welt den Blarskog, den ich mir grob (in völliger Unkenntnis des schwedischen Sprache und mithilfe eines Übersetzers aus dem Netz) aus Blau und Wald zusammengeschraubt habe. Ohne Sonderzeichen - die verkomplizieren nur alles.  >;D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 9.10.2018 | 13:51
Wenn ein hoher Berg tatsächlich übersetzt Hoher Berg heißt, ist das zwar schon ein sprechender Name, aber vielleicht nicht gemeint. Oder doch, wer weiß-

Nein, das ist nicht gemeint.

Und es stimmt auch, dass diese Dinge viel weniger stören, wenn man die irdischen Vorbildsprache(n) nicht beherrscht.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: 6 am 9.10.2018 | 14:15
Zum Thema übersetzte Namen habe ich ne ungewöhnliche Anekdote:
Bei unserer Are Magica Runde hatte ich einen Magier mit antiken ägyptischen Hintergrund. Ich bräuchte einen Namen für ihn. Dabei stiess ich auf Imhothep. Fand ich zu bekannt, also packte ich Rami stattdessen an den Anfang. Also Ramithep. Ließ sich gut sagen und passte daher.
Mit dem Charakter spielte ich dann einige Jahre.bis wir einer befreundeten Ägyptologie-Studentin von unserer Kampagne erzählten. Als ich den Namen meines Charakters nannte, brach sie in schallendes Gelächter aus. Die Übersetzung des Namens lautete "Sonne wie Kopf". Unsere Charaktere hatten danach mit einigen Leuten aus der antiken ägyptischen Tradition zu tun. Mein Charakter möchte sie danach überhaupt nicht mehr... ~;D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Jens am 9.10.2018 | 14:22
Och mein DSA Skalde, der enorm überzeugend und viel Quatsch erzählen kann heißt auch Bloon Björnson.

Oder der Warhammer Dieb namens Ernst Haft... ;D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: nobody@home am 9.10.2018 | 14:32
Daß gerne mal Lachschlager herauskommen, wenn man sich kurzerhand bei einer Fremdsprache bedient, die man eigentlich gar nicht kennt, ist ja altbekannt. Wenn man das also trotzdem tut, sollte man dementsprechend mindestens Humor genug zum Mitlachen haben, wenn's herauskommt. ;D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Erzdrakon am 9.10.2018 | 14:35
Daß gerne mal Lachschlager herauskommen, wenn man sich kurzerhand bei einer Fremdsprache bedient, die man eigentlich gar nicht kennt, ist ja altbekannt. Wenn man das also trotzdem tut, sollte man dementsprechend mindestens Humor genug zum Mitlachen haben, wenn's herauskommt. ;D
Richtig  ^-^
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 9.10.2018 | 14:39
Das Mitlachen ist gar nicht das Problem. Und Verständnis dafür habe ich natürlich auch.
Aber es stört mich halt dabei, die Spielwelt als plausibel zu empfinden.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Sir Mythos am 9.10.2018 | 14:44
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Lustigerweise finde ich daran gar nichts "rumgekaspert". Das sind Abwandlungen von (zumindest mir) gebräuchlichen Worten.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Gerade solche Namen finde ich gut, da man direkt das Gefühl hat in der Spielwelt zu sein, aber auch weiß worum es geht.

Ich bin generell ein Fan sprechender Namen, wenn Sie zum Setting passen.

Ivan der Taube passt sicher in einer Fantasywelt, aber in eine Sci-Fi-Setting fände ich den schon etwas merkwürdig.

Die Namen sollten auf jeden Fall nicht verraten, wer der Bösewicht oder so ist. Wenn man da aber ein schönes Wortspiel findet (Herr Ruger ist super!!!), dann darf es das ruhig sein.

Insofern bin ich Zwiegespalten: Nicht zu offensichtlich, außer es passt ins Setting.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Sashael am 9.10.2018 | 14:45
Ein Spieler von mir hat sich eine ausserirdische Vampirrasse ausgedacht und wollte ihr einen Namen geben. Er meinte zu mir, dass er darauf geachtet hätte, dass man kein blöden Witze über den Namen reißen kann.
Ich: "Und wie heißen sie nun?"
Er. "Die Khilah."
Ich: "Und wenn einer von denen ein Tintenfass umschmeißt, ist er dann ein Tintenkillah?"
Er: "Memo an mich selbst: Sashael zum Testen von Dummwitztauglichkeit von Aliennamen nutzen ..."

Wobei ich in den folgenden 2 Minuten noch etwa ein Dutzend mehr Witze gefunden hatte. Meine Vermutung: Er ist wirklich nicht gut darin, sich Witze über Namen auszudenken. ;D
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 9.10.2018 | 15:01
Lustigerweise finde ich daran gar nichts "rumgekaspert". Das sind Abwandlungen von (zumindest mir) gebräuchlichen Worten.
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Gerade solche Namen finde ich gut, da man direkt das Gefühl hat in der Spielwelt zu sein, aber auch weiß worum es geht.


Ja natürlich sind das deutsche Wörter. Das ist es doch eben: Sie sind deutlich als deutsche Worte identifizierbar. Das ist doch sehr störend, wenn sie eine Sprache darstellen sollen, die mit Deutsch nichts zu tun hat.

Ansonsten nehme ich zur Kenntnis, dass Geschmack verschieden ist.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Sir Mythos am 9.10.2018 | 16:28
Ja natürlich sind das deutsche Wörter. Das ist es doch eben: Sie sind deutlich als deutsche Worte identifizierbar. Das ist doch sehr störend, wenn sie eine Sprache darstellen sollen, die mit Deutsch nichts zu tun hat.

Ah ok, dann habe ich dich falsch verstanden.

Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: felixs am 9.10.2018 | 16:31
Ah ok, dann habe ich dich falsch verstanden.

Ist auch manchmal nicht einfach. Ich fürchte, ich neige zu übermäßig komplizierten Darstellungen mit Brüchen und Sprüngen. Pardon.
Titel: Re: Kalauer und sprechende Namen...
Beitrag von: Sir Mythos am 9.10.2018 | 16:33
Ist auch manchmal nicht einfach. Ich fürchte, ich neige zu übermäßig komplizierten Darstellungen mit Brüchen und Sprüngen. Pardon.

Passiert - ich hätte ja auch mal fragen können.

Aber:  :btt: