Eine Zielgruppe kann man für mich gesehen, nicht am Alter festmachen, sondern rein am Interessenbereich und vielleicht das Fantasievorkommen/Fatasiebereitschaft.
Okay, das Alter wird eine Höchstgrenze habe, nämlich dann wenn man geistig abbaut. Eine Mindestgrenze die mit der Reife und Sozialkompetenzzu tun hat. Ganz allgemein muss man ja schon etwas Kommunikationswillen mitbringen.
Vom Alter her ist also alles möglich. Die Zielgruppe ich für mich durchgehend. Ich hatte früher auch immer viele Runden, die Generationen verbunden haben. Heute weniger, aber trotzdem habe ich noch Mitspieler, die vom Alter meine Kinder sein könnten. Hab so das Gefühl das man mit dem Alter irgendwie ein kleines Stück weit weniger tolerant gegenüber der Jugend wird. Das mag auch dran liegen das man eigene Kinder hat und vieles von der Jugend einfach nicht mehr nachvollziehen kann. Man versteht weder die Sprache noch die Themen vernünftig. ;)
Mal etwas in Zukunft geschaut. Alle die jetzt zwischen 40 und 50 Jahren sind, werden sicher auch noch spielen wenn sie 50+ sind. Ist aber etwas wie mit den Computern. Wir sind damit grioß geworden. Jemand der schon etwas Älter ist und damit noch nicht in Kontakt kam, wird sich vielleicht schwer tun. Ich stelle mir grad die Damen von Orkig im Geschmack vor, wie sie mit 50 einen D&D Stream aufnehmen. ;)
Keine Anekdote aus der Vergangenheit (mehr als 20 Jahre her).
Wir waren jung und auf einem Geburtstag eines Mitspielers der 18 wurde. Unser Bogen war der Hingucker, jung wie wir auch noch waren, waren darauf Äxte und ein Schwert mit Blutspur. Auf der Feier war auch der Opa des Spielers, der sich von uns das Spiel hat erklären lassen und dann einen Verlgeich getroffen hat, den ich bis heute nicht vergessen habe.
"Das ist ja wie damals im Krieg. Da war ein russischer Bunker und wir mussten uns überlegen wie wir da reinkommen."
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