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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: am 28.11.2018 | 15:55
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Goblins sind die Bösen das weiß jeder Abenteuer und jeder Held. So ist es auch völlig Ok das die Menschen ,Zwerge,und Elfen sie ausrotten und ihnen das Land weg nehmen. Sind ja schließlich Böse. Doch was wenn das eine Lüge der Könige der Menschen Elfen und Zwerge ist Um ihnen das Land und so weg nehmen zu Können ? Goblin s Wären damit mehr so eine Art Indianer und keine Monster. Obwohl sie im lauf der Jahre im widerstand gegen die Eindringlinge immer extremer geworden sind zb kleine Menschendörfer vollkommen auslöschen wenn sie Können . Doch das ist ja nur Verteidigung. Inzwischen haben sich die Königreiche der Menschen untereinander zerstritten und ohne sie als Vermittler sind die Konflikte zwischen Elfen und Zwergen wieder aufgebrochen. Ein geschickter Goblin Dieb stahl einen Mächtigen Magischen Kristall und Opferte ihn Gobber dem Kriegsgott der Goblins. Dieser verkündetet daraufhin das sich alle Stämme vereinen sollen um zurück zu Schlagen. Doch das geht nur Langsam voran. Doch die von Gobber gesengten Jäger, Krieger,Späher ,Priester,Schurken und Magier (Sc Husten Sc Husten ) ziehen los um das zu ändern. Hilf den Stämmen bekämpfe Menschen ,Elfen und Zwerge aber auch Schreckliche Monster die Wichtige Jagdgründe oder große mengen Rohstoffe unzugänglich machen. Endwickel die Goblin Gesellschaft . Eroberer Land zurück. Erforsche Alte Ruinen nach Magie und Wissen. Suche nach andern Völkern die aus ihrem Land vertrieben wurden wie Orks und Trolle. Werde ein Goblin Held. Schaffe eine Hochkultur ? was sagt ihr :t:
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Da du in einer virtuellen Welt die für diese Welt faktische Geschichte frei zur Gestaltung hast, kannst du entsprechend jeden zum Guten bestimmen, ganz wie du es willst.
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Ja.............. Ich meinte auch mehr ob es irgendwie Interessant oder so Klingt.
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Saga of the Goblin Horde (https://www.drivethrurpg.com/product/225745/Saga-of-the-Goblin-Horde-Savage-Worlds)
Gibt von Zadmar nen Sack voll Extras dazu -- alles für lau!
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Mir sind mehrere Werke bekannt, wo eine solche Umkehr stattgefunden hat. Der Roman Die Orks von Stan Nicholls zum Beispiel oder dieser Webcomic: http://www.goblinscomic.org/
Du solltest halt aufpassen, dass es nicht zu platt wird. Wenn die Menschen/Zwerge/Elfen/Wasauchimmer nun die Rolle des bösen Alleinaggressors ausüben, dann hast du zwar ein Klischee umgedreht, aber dadurch nichts gewonnen.
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Na ja die Mehrheit der Menschen/Zwerge/Elfen weiß das gar nicht sie Glauben den Lügen das die Goblins Böse sind. Obwohl es bei allen 3 Völkern auch viele Rassisten gibt. Und Gier und Hochmut. Kardohan/ du weißt doch das ich kein Englisch kann. Diese mal möchte ich auf jeden Fall Klassen verwenden die oben genannten. Doch mehr um einem bestimmten SC Dinge zu Erlauben zb bestimmte Magie arten oder besondere Kampftechniken und nicht um Sklavisch Dinge zu verbieten. So soll der Magier auch Scheichen lehren können und der Schurke auch Bogenschießen auch wenn natürlich Schurken vor teile beim Schleichen haben und Späher Beim Bogenschießen die Andre Klassen halt nicht haben.
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Ich hab das schon sehr oft so gemacht dass die angeblich bösen Völker eigentlich gar nicht so böse sind. Manche Settings machen einem das schwer, weil die diese Rassen immer als "von bösen Göttern" erschaffen darstellen. Aber was heißt das schon, gibt ja auch böse Elfen, und die sind ja angeblich von guten Göttern gemacht.
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Die Goblin Götter sind mehr Pragmatisch als Gut oder Böse. Nach der Langen zeit die ihr Volk verfolgt wurde nun aber auch Rachsüchtig.
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Was soll Gut & Böse in dem Kontext bedeuten? Warum sind die Goblins gut? Weil sie Opfer sind? Warum sind die Anderen böse? Weil sie Goblins vertrieben? Wie verhalten sich Goblins, wenn sie am längeren Hebel sitzen?
Was ist dein Ziel, wenn du das übliche Bild auf den Kopf stellst?
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Isegrim/ Nun sie überfallen die Goblins aus Gier und Rassismus auch wenn es natürlich viele Mitläufer gibt die es nicht so genau wissen wollen. Das macht die andern Völker schon Böse finde ich . Vielleicht macht das die G nicht automatisch Gut aber es lässt sie ...im recht sein. Wenn sie am Längeren Hebel sitze werde sie erst mal Rache üben und Rache und noch mehr Rache aber wenn dann noch Menschen oder Zwerge oder so über sind wohl nach einer dauerhafte Lösung suchen. Einem ende des Krieges. Ob es dann so was wie Frieden geben kann würde sehr von den Überlenden Menschen und so ab hängen. Kehren sie auf ihren Alten Kontinent zurück und Binden sich magisch nie zurück zu Kommen würde man sie wohl gehen lassen. und natürlich hätten die Sc als Kriegshelden auch Einfluss was dann passiert. Ziel ? Wahrscheinlich einfach einen Goblin s Stamm auch für Spieler die nicht gern Böse Spielen zugänglich zu machen.
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Das Problem mit klar und "objektiv" getrennten "guten" und "bösen" Völkern in einem Setting ist normalerweise, daß ich mich in dem Moment, in dem ich sie als Verfasser überhaupt einbaue, selber schon als kleiner Rassist oder zumindest Rassismusprofiteur oute. Denn unabhängig davon, ob ich tatsächlich persönlich an den ganzen Kabbes von der natürlichen "Überlegenheit" bestimmter Rassen oder Spezies über andere glaube, transportiere ich dann doch nur wieder genau diese Klischees und helfe also fleißig mit, sie im Umlauf und mit etwas Pech salonfähig zu halten.
Insofern finde ich es gerne schon einmal ironisch, wenn jemand (wieder mal) nicht nur überhaupt in diese Falle tappt, sondern dann noch seinerseits ganz unironisch Rassismus zu einem ausgesprochenen Erkennungsmerkmal eben der "Bösen" macht... ::)
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Das Problem mit klar und "objektiv" getrennten "guten" und "bösen" Völkern in einem Setting ist normalerweise, daß ich mich in dem Moment, in dem ich sie als Verfasser überhaupt einbaue, selber schon als kleiner Rassist oder zumindest Rassismusprofiteur oute. Denn unabhängig davon, ob ich tatsächlich persönlich an den ganzen Kabbes von der natürlichen "Überlegenheit" bestimmter Rassen oder Spezies über andere glaube, transportiere ich dann doch nur wieder genau diese Klischees und helfe also fleißig mit, sie im Umlauf und mit etwas Pech salonfähig zu halten.
Ach komm...das ist eine ganz weit hergeholte These und birgt einiges an SC-Material. ::)
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Ach komm...das ist eine ganz weit hergeholte These und birgt einiges an SC-Material. ::)
Es sind nicht die lautstark brüllenden Fanatiker, die Vorurteile am Leben erhalten.
Es sind die ganzen netten Durchschnittsbürger, die mit dem Finger auf die Fanatiker zeigen, "Seht ihr die Verrückten da? Bloß gut, daß wir nicht so sind!" sagen, und sich mit diesem "Beweis" ihrer persönlichen Überlegenheit auch schon wieder selbstzufrieden zurücklehnen und das Thema wechseln.
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Es sind nicht die lautstark brüllenden Fanatiker, die Vorurteile am Leben erhalten.
Es sind die ganzen netten Durchschnittsbürger, die mit dem Finger auf die Fanatiker zeigen, "Seht ihr die Verrückten da? Bloß gut, daß wir nicht so sind!" sagen, und sich mit diesem "Beweis" ihrer persönlichen Überlegenheit auch schon wieder selbstzufrieden zurücklehnen und das Thema wechseln.
Blabla, SC-Material.
Trotzdem:
Auch wenn es imho für Goblins nicht zwingend passt, halte ich es für ganz schlechte "Holier than thou"-Attitüde, jemand sowas zu unterstellen, der in einer nicht existierenden Fantasywelt mit vollkommen von der Realität losgelösten Gegebenheiten mit z. B. einem dort real-existierendem "Gut" und "Böse" (oder auch "Chaos" und "Ordnung") genau sowas auch darstellt.
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Das Problem mit klar und "objektiv" getrennten "guten" und "bösen" Völkern in einem Setting ist normalerweise, daß ich mich in dem Moment, in dem ich sie als Verfasser überhaupt einbaue, selber schon als kleiner Rassist oder zumindest Rassismusprofiteur oute. Denn unabhängig davon, ob ich tatsächlich persönlich an den ganzen Kabbes von der natürlichen "Überlegenheit" bestimmter Rassen oder Spezies über andere glaube, transportiere ich dann doch nur wieder genau diese Klischees und helfe also fleißig mit, sie im Umlauf und mit etwas Pech salonfähig zu halten.
Insofern finde ich es gerne schon einmal ironisch, wenn jemand (wieder mal) nicht nur überhaupt in diese Falle tappt, sondern dann noch seinerseits ganz unironisch Rassismus zu einem ausgesprochenen Erkennungsmerkmal eben der "Bösen" macht... ::)
Du bist dir schon darüber im Klaren, dass du mit der Logik das gesamte Genre der Fantasy einstampfen kannst, oder? Oder zumindest jedes Setting, das übernatürliche Mächte mit einer Agenda und Einfluss auf die Realität der Spielwelt als existent voraussetzt. Oder überhaupt "Rassen" und/oder Kulturen mit spielrelevant festgelegten Unterschieden...
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Du bist dir schon darüber im Klaren, dass du mit der Logik das gesamte Genre der Fantasy einstampfen kannst, oder? Oder zumindest jedes Setting, das übernatürliche Mächte mit einer Agenda und Einfluss auf die Realität der Spielwelt als existent voraussetzt. Oder überhaupt "Rassen" und/oder Kulturen mit spielrelevant festgelegten Unterschieden...
Auf den Teil der Fantasy, der sich an Konzepten wie dem von mir angesprochenen mit Zähnen und Klauen festklammert wie ein Kleinkind, das sein Lieblingsspielzeug nicht loslassen will, kann ich leichten Herzens verzichten. Da bleibt immer noch mehr als genug übrig.
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Das Problem mit klar und "objektiv" getrennten "guten" und "bösen" Völkern in einem Setting ist normalerweise, ...
Formell gesehen hast du recht, wenn das quasi "genetisch" festgemacht werden soll : aka jeder X ist Y.
Ich denke aber, man kann heutzutage (hoffentlich ...) im üblichen Praxisfall davon ausgehen, dass hier eine entsprechend dominierende und mit ihren Richtlinien dann auch moralisch bewertbaren Kultur gemeint ist.
Hier zumindest hört sich das ja auch danach an, das Elfen etc nicht böse sind wegen spitzer Ohren, sondern wegen dem, was sie vorher angestellt haben und jetzt noch immer gut finden.
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zumal "gut" und "böse" immer davon abhängt, auf welcher Seite man steht. Plattes Beispiel: die beiden Weltkriege. Ich bin mir sehr sicher, dass damals keiner der "Deutschen" gesagt hat "ok, wir sind die Bösen!" ;)
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Gut bezog sich darauf das die Goblins keine Schuld an dem Konflikt tragen und sich nur verteidigen. Auch klang es kürzer und weniger seltsam als ,,Die Goblins sind die Indianer und werden von Leuten überfallen die Über das Meer kamen ,,. Also hängt euch an dem Wort nicht so auf. Und lasst euch nicht zu sehr in Real Welt Debatten Locken von Unruhestiftern .
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Wir wissen ja alle, dass mittlerweile vegane, pazifistische Orks oder eben Goblins mitten im Auenland siedeln, um dort nachhaltig Blumen zu züchten, aber ich persönlich finde es irgendwie geiler, wenn die Bösen wirklich böse sind und nicht ständig von Gewissensbissen gequält werden. Das die echte Welt meist nicht so Holzschnittartig tickt, ist vermutlich auch den Meisten klar, aber in einer virtuellen Spielwelt mag ich die Helden gerne heldenhaft, nicht von Selbstzweifeln zerfressen und im Umkehrschluss das Böse auch richtig böse.
Zum Thema: Klar kann man die Rollen tauschen. Ob man einfach nur nen Rollentausch macht oder eben diverse Grautöne dazwischen etablieren will, ist halt Geschmackssache. Man könnte auch noch Agenten oder Journalisten die Elfenverschwörung aufdecken lassen, bei der die Elfen die Protokolle der weisen Goblins von Mordor gefälscht und verbreitet haben, um einen Grund für den Genozid an den Goblins zu haben. Wie auch immer. Am Spieltisch ist erlaubt, was allen Spaß macht.
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Ich finde Goblins putzig ! :D
Das sind doch auch nur ein paar zutiefst missverstandene Wesen.
Die gehören eindeutig unter Artenschutz gestellt. Genauso wie Kobolde auch!
;D
Edit.
Manche unterscheiden nochmal zwischen Goblin und Hobgoblin.
Die Hobgoblins oder "Hobs" sind nochmal neckischer als die Goblins.
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Auf den Teil der Fantasy, der sich an Konzepten wie dem von mir angesprochenen mit Zähnen und Klauen festklammert wie ein Kleinkind, das sein Lieblingsspielzeug nicht loslassen will, kann ich leichten Herzens verzichten. Da bleibt immer noch mehr als genug übrig.
Naja, wenn Du das nicht trennen kannst, ist es ja weniger ein Problem der Fantasy und derjenigen, die sie mögen.
@ Topic:
Du willst "gute" Goblins und "böse" Elfen? Spiel Shadow of the Demon Lord. Oder Pathfinder (2), da hast Du sie als Spielervolk.
Edit:
Noch eine Idee (ein wenig aus Eberron abgekupfert):
Die Goblins sind es gewesen, die vor Jahrtausenden das Dämonentor verschlossen und versiegelt haben und sie hüten es noch immer. Bei den anderen Völkern ist dies aber in Vergessenheit geraten und es haben sich Feindschaften aufgebaut. Nun ist es aber so, dass die Goblins merken, dass die Siegel schwächer werden und sie es schaffen müssen, zu überleben und die anderen Völker davon zu überzeugen, dass die Vernichtung der Goblins auch ihr Untergang sein würde.
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Also dass kann man so machen, aber warum? Was unterscheidet verfolgte Goblins von verfolgten Menschen? Wenn "Goblin" sein nicht mehr "böse sein" bedeutet, was dann?
Oder willst du das als bewusst beliebige Umkehrung so stehen lassen, und mehr die besonders rassistische Verfolgung in den Mittelpunkt stellen? Falls ja, kam das bei der Beschreibung nicht so rüber, das klang, als würden man machen was man immer macht, bloß dass man Spitze Ohren hat.
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Wie wäre es anstatt Halbling, Elf, Mensch und Zwerg - Mensch, Goblin und Orc in der Party auf … Jagd, Dungeontour etc
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Wie wäre es anstatt Halbling, Elf, Mensch und Zwerg - Mensch, Goblin und Orc in der Party auf … Jagd, Dungeontour etc
Oder Goblin, Wechselbalg, Konstrukt und Ork? Da sind wir wieder im Schatten des Dämonenfürsten. :)
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Dieses Gut/Boese Dichiotom bei Fantasyvoelkern ist total langweilig, sollte laengst ueberwunden sein, nicht nur am Spieltisch sondern ist es auch auch bei vielen Verlagen. Sogar DnD 5e hat mit Volvos Guide to Monsters bei den Humanoiden zumindest eine wenn mann so will anthropologische Einbettung vorgenommen und fuer Komplexitaet u mehr Grautoene gesorgt..
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Dieses Gut/Boese Dichiotom bei Fantasyvoelkern ist total langweilig, sollte laengst ueberwunden sein, nicht nur am Spieltisch sondern ist es auch auch bei vielen Verlagen. Sogar DnD 5e hat mit Volvos Guide to Monsters bei den Humanoiden zumindest eine wenn mann so will anthropologische Einbettung vorgenommen und fuer Komplexitaet u mehr Grautoene gesorgt...
Und bei den Gnollen dann den anderen Weg eingeschlagen? ;)
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Und bei den Gnollen dann den anderen Weg eingeschlagen? ;)
Ne das sind ja nur fremdgesteuerte Dronen ihrer Gottheit, ich wuerde da jetzt keine muendige individuelle Handlungskompetenz sehen, die moralisch bewertbar waere. (vgl aehnlich (!) Borg in Star Trek). Wird in dem Gnollabschnitt auch gut durch das Tagebuch des Zauberers deutlich.
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Es gab bei DSA (zumindest in den frühen Neunzigern, als ich noch DSA geleitet habe) einiges Material zu den Orks, das in eine vergleichbare Richtung ging, wo quasi die Orks die "Indianer" waren. Ich erinnere mich z.B. an ein Abenteuer (aber leider nicht den Titel), wo die Abenteurer
einen keinen Siedlertrupp (ich glaub religiös motiviert) ins Orkland begleiten und helfen können, sich mit den Orks friedlich zu einigen. Das
hätte fast 1:1 auch im Wilden Westen spielen können.
Vielleicht findest du ja noch Material dazu, das dich inspirieren könnte.
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Nein, waren Goblins
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Es gab bei DSA (zumindest in den frühen Neunzigern, als ich noch DSA geleitet habe) einiges Material zu den Orks, das in eine vergleichbare Richtung ging, wo quasi die Orks die "Indianer" waren. Ich erinnere mich z.B. an ein Abenteuer (aber leider nicht den Titel), wo die Abenteurer
einen keinen Siedlertrupp (ich glaub religiös motiviert) ins Orkland begleiten und helfen können, sich mit den Orks friedlich zu einigen. Das
hätte fast 1:1 auch im Wilden Westen spielen können.
Wie Lichtschwerttänzer schon schrieb, waren das nicht Orks im Orkland, sondern Goblins auf der Grünen Ebene. Das Abenteuer heißt Schatten über Travias Haus.
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Wie Lichtschwerttänzer schon schrieb, waren das nicht Orks im Orkland, sondern Goblins auf der Grünen Ebene. Das Abenteuer heißt Schatten über Travias Haus.
Nein, das Abenteuer meinte ich nicht. In dem Abenteuer, das ich meine, ging es definitiv um Orks. Es ging auch nicht darum, einen Tempel zu errichten, sondern eine Siedlung. (Wo ich weniger sicher bin ist eher, wie stark das Religiöse reinspielte.) Es war aber glaub ich kein eigener Abenteuerband, sondern aus einer Zeitschrift oder einem Sammelband.
Ist aber auch egal, denn das von euch erwähnte Abenteuer scheint ja noch besser zu passen, denn es geht tatsächlich um Goblins. :)
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Wie Lichtschwerttänzer schon schrieb, waren das nicht Orks im Orkland, sondern Goblins auf der Grünen Ebene. Das Abenteuer heißt Schatten über Travias Haus.
Vorsicht, da gibts auch noch Das Tal der tausend Blumen. Ich bin mir zwar unsicher, aber das könnte es auch gewesen sein.
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Konstrukte ? Ja rechte für Konstrukte werden dann in einem späteren Quellband behandelt. Müsste bis dahin nur entscheiden ob ich dafür oder dagegen bin das sie rechte Kriegen .
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Vorsicht, da gibts auch noch Das Tal der tausend Blumen. Ich bin mir zwar unsicher, aber das könnte es auch gewesen sein.
Danke. Das müsste es gewesen sein.
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Es war aber glaub ich kein eigener Abenteuerband, sondern aus einer Zeitschrift oder einem Sammelband.
IIRC war es in der Orkland box
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Diese Orklandbox war total einprägsam für mich, ich habe noch sehr viele Erinnerungen daran.
Viele Dinge fand ich schräg oder doof, aber alle total interessant zum Grübeln. Das von den Orks besetzte Sveltland, das im DSA Kosmos nie so recht funktioniert hat. Diese ganze Siederkiste. Diese seltsame Sveltlandgeographie. Das Soloabenteuer für einen Ork. Der komische König des Sveltlands, der eigentlich nur ein Herumtreiber war oder so. Diese Minengeschichten.
Ich weiß nicht, das hat alles noch einen sehr unmittelbaren "Wo bin ich hier überhaupt?" - Sword and Sorcery Vibe. Mir hat sich sogar das graue Cover vom Abenteuerband total eingebrannt, der wurstige Ork ist schön, nunja, beklemmend präsent, ich kann es nicht gut ausdrücken.
Ich glaube, ich habe die gesamte Orklanddarstellung niemals tatsächlich bespielt. War die Box ein bisschen ein Fremdkörper oder bilde ich mir das nur ein? Ich war auch noch arg jung, als ich die gelesen habe.
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[...]
(http://i64.tinypic.com/5tvzgm.jpg)
Aber Spass beiseite, ich denke mal es kommt darauf an, wie stark du das typische Klischee unterwanderst. Sind Goblins gut weil es eine Grau in Grau Welt ist, in der alles schlecht ist, oder ist das auch nur eine Perspektivenverschiebung ala für Zwerge sind Goblins immer noch böse. Einfach nur umdrehen ist weniger interessant, weil es mehr wie eine Bild-Schlagzeile, denn ein fertiges Konzept rüber kommt. Liest sich ganz groß, ist aber nur ein Dreizeiler-Artikel hinter mit heißer Luft ;)
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Ne das sind ja nur fremdgesteuerte Dronen ihrer Gottheit, ich wuerde da jetzt keine muendige individuelle Handlungskompetenz sehen, die moralisch bewertbar waere. (vgl aehnlich (!) Borg in Star Trek). Wird in dem Gnollabschnitt auch gut durch das Tagebuch des Zauberers deutlich.
Ging mir eher darum, dass sie es vorher (vor 5E) nicht waren (ein humanoides Volk, das eben nicht als reine Fressmaschine dargestellt wird).
Wie gesagt, um Goblins als die "Guten" darzustellen, muss man eigentlich nur in dem Setting ein wenig was drehen.
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Die Idee ist nicht unbedingt neu, was aber nicht heißt, dass sie schlecht ist - ganz im Gegenteil, ich kann dem Ansatz schon was abgewinnen. Ich würde nur bei der Gelegenheit überprüfen, ob ich nicht komplett die scharfe Trennung zwischen "Gut" und "Böse" über Bord werfe - zumindest im Sinne harter Fakten. Wahrscheinlich bezeichnen beide Seiten die anderen jeweils als böse, und ja es gibt durchaus beiderseits Argumente für diese Haltung: Die Goblins hängen einer Religion an, die die Opferung intelligenter Lebewesen fordert, die Menschen sind fiese militante Imperialisten, die friedliche Goblindörfer zwecks Landnahme dem Erdboden gleichmachen und dabei auch Frauen und Kinder gnadenlos niedermetzeln. Ziel einer solchen Kampagne könnte es dann zur Abwechslung mal sein, Frieden zwischen den beiden Völkern zu stiften und damit den ewigen Krieg zu beenden, den die meisten Angehörigen beider Fraktionen zu Beginn noch als naturgegeben betrachten. Die Opposition für die Spielercharaktere wären dann natürlich auf beiden Seiten diejenigen, die von dem Kriegszustand profitieren.
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Frieden würden die Goblins wie gesagt auf lange Sicht wohl zustimmen. WENN sie ihr gesamtes Land zurück bekommen.
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Hat schon jemand No Country for Old Kobolds erwähnt? Achtung, Supisöldner: Ist englisch.
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Die Idee ist nicht unbedingt neu, was aber nicht heißt, dass sie schlecht ist - ganz im Gegenteil, ich kann dem Ansatz schon was abgewinnen. Ich würde nur bei der Gelegenheit überprüfen, ob ich nicht komplett die scharfe Trennung zwischen "Gut" und "Böse" über Bord werfe - zumindest im Sinne harter Fakten. Wahrscheinlich bezeichnen beide Seiten die anderen jeweils als böse, und ja es gibt durchaus beiderseits Argumente für diese Haltung: Die Goblins hängen einer Religion an, die die Opferung intelligenter Lebewesen fordert, die Menschen sind fiese militante Imperialisten, die friedliche Goblindörfer zwecks Landnahme dem Erdboden gleichmachen und dabei auch Frauen und Kinder gnadenlos niedermetzeln. Ziel einer solchen Kampagne könnte es dann zur Abwechslung mal sein, Frieden zwischen den beiden Völkern zu stiften und damit den ewigen Krieg zu beenden, den die meisten Angehörigen beider Fraktionen zu Beginn noch als naturgegeben betrachten. Die Opposition für die Spielercharaktere wären dann natürlich auf beiden Seiten diejenigen, die von dem Kriegszustand profitieren.
ich erinnere mich. Dein Arbeitgeber ist ja ein Goblingott >;D
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Frieden würden die Goblins wie gesagt auf lange Sicht wohl zustimmen. WENN sie ihr gesamtes Land zurück bekommen.
Frieden muss man nur zustimmen, wenn es noch einen anderen gibt, der da anderweitige Ansprüche haben (und durchzusetzen versuchen) könnte - ansonsten hat man ihn durch überlegene Feuerkraft.
Wenn sie 100% fordern können, dann bleibt für die andere Gruppe (zumindest lokal) eben 0%.
Die Situation kann so aussehen, wenn die anderen Teil einer größeren externen Gesellschaft sind, auf deren Gebiet sie sich vollständig zurück ziehen können.
Ansonsten heißt das durchgehend Tod oder Sklaverei, was ohne die oben erwähnte Feuerkraft doch arg unrealistisch erscheint.