Ist bei uns in der Runde tatsächlich ein No-Go (sprich explizite Gewaltdarstellung ggü. Kindern).So weit, so gut.
Ihr geht sehr geschickt meiner Frage aus dem Weg.
Die Frage?
Die Frage lautet, ob sich die Chars von blutrünstigen Kindern ohne Gegenwehr schnetzeln lassen würden.
Reale Situation gefällig?
Ihr seid im Urlaub. Irgendwo. Einsam. Dunkel. Verlassen. Irgendwo, wo es kein Gesetz gibt. Und der kleine Rest an Moral auf den schmutzigen Strassen von den Bedürfnissen nach einer Handvoll Essen wie durch Säure zersetzt wird.
Eine Kinderbande überfällt Euch. Sie sind brutal. Und sie haben keinerlei Skrupel.
Welcher Gedanke mag da wohl überwiegen?
Oh. Nein. Diese armen Kinder.
Mögen sie doch mit meiner Frau und mir anstellen, was sie wollen - die Hand vor die Stirn schlagend.
Ich kann Ihnen nichts zuleide tun. Und ich kann ihnen auch nicht böse sein.
Sie erinnern mich so sehr an die Kleinen daheim (die wir vielleicht nicht mehr wiedersehen, wenn wir uns hier in unser Schicksal fügen).
Es gibt Momente, da kann eine gute Kinderstube so ungemein hinderlich sein.
Die überwiegende Mehrheit hier hat durchblicken lassen, dass sie nichts davon hält, solche Situationen im Rollenspiel zu behandeln. Ist dir das nicht Antwort genug?Vielen Dank für den Hinweis.
Tödliche oder schwer verletzende Gewalt gegenüber Kindern werden bei uns nicht ausgespielt. Sollte ein Spieler meiner Gruppe das versuchen wollen, würde ich ihn mit entsprechenden Unterton diese Aktion verweigern. Sollte er sich querstellen und es trotzdem durchziehen wollen, wird er im Spiel (und evtl in "Real Life") die Konsequenzen tragen müssen. (Gruppenausschluss mit einen persönlichen Tritt in den Hintern zum Beispiel.)
Bloß weil ALLES möglich ist im Rollenspiel muss man nicht ALLES ausspielen.
Tödliche oder schwer verletzende Gewalt gegenüber Kindern werden bei uns nicht ausgespielt. Sollte ein Spieler meiner Gruppe das versuchen wollen, würde ich ihn mit entsprechenden Unterton diese Aktion verweigern. Sollte er sich querstellen und es trotzdem durchziehen wollen, wird er im Spiel (und evtl in "Real Life") die Konsequenzen tragen müssen. (Gruppenausschluss mit einen persönlichen Tritt in den Hintern zum Beispiel.)Da stellen sich mir jetzt aber alle Nackenhaare auf.
Bloß weil ALLES möglich ist im Rollenspiel muss man nicht ALLES ausspielen.
Da stellen sich mir jetzt aber alle Nackenhaare auf.
Tödliche oder schwer verletzende Gewalt gegenüber Kindern werden bei uns nicht ausgespielt. Sollte ein Spieler meiner Gruppe das versuchen wollen, würde ich ihn mit entsprechenden Unterton diese Aktion verweigern. Sollte er sich querstellen und es trotzdem durchziehen wollen, wird er im Spiel (und evtl in "Real Life") die Konsequenzen tragen müssen. (Gruppenausschluss mit einen persönlichen Tritt in den Hintern zum Beispiel.)
Bloß weil ALLES möglich ist im Rollenspiel muss man nicht ALLES ausspielen.
Jemanden möglicherweise aus der Gruppe zu werfen, weil er sich im Spiel gegen die 'Pixel' vermeintlich falsch verhalten hat, zwischenmenschlichen aber völlig okay ist, empfinde ich als extremst herb.
Die Frage lautet, ob sich die Chars von blutrünstigen Kindern ohne Gegenwehr schnetzeln lassen würden.
Ich verstehe nicht, warum das Topic sich auf Kinder beschränkt, denn das „unschuldig und verletzlich wirkende“ ist doch ein ganz bekannter Trope. Und Kinder sind daraus nur ein bestimmtes Element.
Letztendlich zielt doch sogar der Witz des Killerkaninchens von Monty Python auf diese Schublade.
Und der Twist, dass man die Erwartungshaltung ausnutzt und das zu erwartende „scheinbar harmlose“ Opfer zum Täter macht und dann entsprechend drastisch präsentiert ist auch kein Mauerblümchen unter den Methoden in der Erzähltechnik.
Und irgendwie entzieht sich mir die Frage, beziehungsweise das Thema? Was wird gesucht? Gegenrede? Beispiele? Brainstorming?
Da stellen sich mir jetzt aber alle Nackenhaare auf.
Jemanden möglicherweise aus der Gruppe zu werfen, weil er sich im Spiel gegen die 'Pixel' vermeintlich falsch verhalten hat, zwischenmenschlichen aber völlig okay ist, empfinde ich als extremst herb.
Jemanden, der mich als SL so schulmeistern würde, würde ich empfehlen mal seine Prioritäten neu zu sortieren und freiwillig gehen.
Guter Horror muss nicht explizit sein.
Guter Horror muss nicht explizit sein.
Noch ein Gedanke: Twin Peaks spielte auch mit der Umkehr der Erwartungshaltungen...
Das tat "The Last Jedi" auch. Auf die Begeisterungsstürme warten die Macher, glaube ich, heute noch... >;D
Es geht um Kinder als aufgetretenes Schock-Element im Rahmen einer Horror-Spielrunde. Da wir im Forum in den letzten Tagen bereits viel über Vorab-Abfragen bei Spielern gesprochen haben, um zu kritische Themen für den konkreten Spieltisch auszuschließen, setze ich mal ganz forsch, dass der Läuterer dies bereits impliziert. Es geht ihm ja auch um die Spielfiguren.Exakt.
Dass ich mittlerweile vorsichtiger sein würde, indem ich - anders als früher - Disclaimer setze, um den Spielfrieden nicht zu gefährden, steht außer Frage. Insofern hat nobody recht: Man muss sich das vorher gründlich überlegen.Nein, eigentlich nicht.
Zum einen erschließt es sich mir nicht, wo TLJ das machte. Zum anderen erschließt es sich mir nicht, wo dieses Statement hier was zum Thema beiträgt.
Twin Peaks als Erwähnung war als These gedacht, sich da was abzuschauen, was Lynch da damals gezaubert hat. Was soll man sich bei TLJ ansehen? Does not compute
Müssen muss man in dieser Hinsicht gar nichts. Ich zumindest muss das nicht mehr. Die Phase habe ich recht schnell hinter mir gelassen.
Ich leite Horror Szenarien - kein Wellness Spa.
Da spielt man mit oder eben nicht. Das heisst nicht, dass das bei mir Out Game Konsequenzen hätte. Jeder Spieler darf seinen Char zitternd ins Eck stellen.
Es steht jedem Spieler frei, wie er seinen Char agieren lässt. Jeder darf so spielen, wie er es mit seinem Char im Augenblick als 'richtig' empfindet.
Das ist alles.
Du hast den Punkt nicht verstanden, oder?Vermutlich nicht.
Horrortourismus wo man sich in hyperrealistischen Details verliert finde ich langweilig.Nicht ständig.
Guter Horror muss nicht explizit sein.Absolut.
Wenn du davor dann auf die Frage was du mit Horror meinst ne andere Antwort als Horror halt geben kannst oder es verkraftest und akzeptierst wenn du ein, solange nicht folgende zwei Themen vorkommen bin ich dabei akzeptierst, dann bin ich dabei ist von meiner Warte her alles in Ordnung.Nicht bös gemeint, aber ich verstehe es nicht.
DAS IST MEIN GRUPPENVERTRAG. Und das sag ich vorher.
Nicht bös gemeint, aber ich verstehe es nicht.Die Aussage ich leite Horror ist eine Nullaussage. Wenn du mir vermitteln kannst was du mit Horror meinst kommst du als SL in die nähere Auswahl. Schaffst du das nicht fällst du bei mir durch da mich zum Beispiel Gore nicht interessiert.
Seit ich selbst Kinder habe, ist Gewalt gegen Kinder tatsächlich die eine Sache, die ich für mich beim Rollenspiel komplett ausschließe.Ähnlich geht es mir.
Mit mir wiederum könnte der Läuterer so ziemlich alles machen, weil ich mich beim Spielen eines Horror-Spiels auch gern aus meiner Komfortzone holen lasse. Und wenn das Fishermen's-Friend-Syndrom bei mir doch einmal zuschlüge, dann würde ich ihm eben mitteilen, dass ich jetzt eine Auszeit nehmen müsste.Sehr, sehr schön rillenmanni. Die Einstellung gefällt mir. Insbesondere bei diesem Genre.
Die Aussage ich leite Horror ist eine Nullaussage.Der Begriff des Horrors ist eine ganz eindeutige Genre Bezeichnung - egal ob Film oder RPG.
Wenn du mir vermitteln kannst was du mit Horror meinst kommst du als SL in die nähere Auswahl. Schaffst du das nicht fällst du bei mir durch da mich zum Beispiel Gore nicht interessiert.Wenn ich einem Spieler erst den Plot erkläre muss, damit er oder sie für sich abklären kann, ob oder ob nicht er/sie sich möglicherweise, oder auch nicht, in der Behaglichkeit seiner/ihrer Komfortzone gestört fühlt bzw. fühlen könnte, dann sind Horror Settings nichts für derartige SpielerInnen.
Wenn du nicht Willens oder in der Lage bist mir auf beides eine sinnvolle Antwort zugeben, dann bist du nicht der SL für Horrorabs für mich.In der Lage immer; Willens nimmer.
Ein es kann alles passieren heißt für mich ich kann mich auch tot langweilen weil dein Verständnis von Horror für mich Kindergarten oder uninteressant ist oder ich kann für die Spielrunde negativ (gewaltfrei) reagieren weil ich halt 2 unverschiebbare Trigger (auch aufgrund meiner Arbeit) habe.Nein. Und das schreibe ich jetzt mit aller Arroganz eines Cthulhu SL, der Wert auf Horror Elemente legt. Langweilen würdest Du Dich bei mir sicherlich nicht.
Einen Horrorslot belege ich wenn ich eine ganz bestimmte Art von Erfahrung machen will. Wenn nicht gewährleistet ist, dass ich diese den anderen Spielern und dem SL nicht durch aufstehen und gehen oder eine Diskussion oder einen Spielabbruch vermiese dann spiele ich in einer Horrorrunde nicht mit.Das erachte ich als völlig legitim. Jedem nach seinem Geschmack.
Ich glaube, wenn du mich mit so etwas konfrontrierst und ich kenne dich nicht gut genug, werde ich dir eher das Spiel versauen als mich darauf einlassen zu können. Denn dann fühle ich mich nur betrogen und erniedrigt und will mich dafür rächen. Ich bin da also kein gutes Ziel für diese Tropoi.Ich verstehe jetzt überhaupt nicht, weshalb es einen Unterschied machen soll, ob Du den SL kennst oder nicht?
War früher ein Tipp für Horror im RPG von mir "Make it personal!" (war allerdings auf Ravenloft gemünzt), bei dem ich z. B. erläutert habe, dass es einen großen Unterschied macht, ob man einen Feuerball in eine Horde (namenloser) Zombies wirft oder es eben die Zombies der Kinder sind, die nachmittags noch friedlich zusammengespielt haben, so ist dies heutzutage nicht mehr unbedingt mein Ding.Was hat sich geändert?
Ich lehne es nicht grundsätzlich ab, aber es hat einen eher negativen Effekt auf das Spielen für mich. Würde mir dann wohl lieber einen anderen Aspekt des Horrors wünschen, gibt ja genug davon.
Ich meine...auch wenn man Horror spielt, dann ist es eben trotzdem noch ein Spiel und keiner meiner Spieler ist im RL ein Psychopath...(glücklicherweise).Und ich hoffe doch inständig, dass mich als SL auch keiner meiner Spieler als einen solchen betrachtet.
Wenn ich es auf der Ebene dies ist nur ein beliebiges Pixel bespiele dann spiele ich nicht Horror. Horror soll mitreißen Emotionen wecken und schockieren.
Was hat sich geändert?Ich habe ein Kind. :)
Wie bereits zuvor geschrieben - es sind nur 'Pixel'.
Die Frage?Mein Charakter würde aufhören zu existieren. Schließlich gibt es den Charakter ohne mich nicht und wenn es eine Überraschung mit blutrünstigen Kindern gibt, würde ich als Spieler gehen.
Die Frage lautet, ob sich die Chars von blutrünstigen Kindern ohne Gegenwehr schnetzeln lassen würden.
Reale Situation gefällig?Ich persönlich mache durchaus individual Tourismus mit Road Trip, durch bspw. den Süden der USA. Ich gehe nicht an einsame, verlassene, elendige, gesetzlose Orte.
Ihr seid im Urlaub. Irgendwo. Einsam. Dunkel. Verlassen. Irgendwo, wo es kein Gesetz gibt. Und der kleine Rest an Moral auf den schmutzigen Strassen von den Bedürfnissen nach einer Handvoll Essen wie durch Säure zersetzt wird.
Wenn ich es auf der Ebene dies ist nur ein beliebiges Pixel bespiele dann spiele ich nicht Horror. Horror soll mitreißen Emotionen wecken und schockieren.
Was hat sich geändert?
Wie bereits zuvor geschrieben - es sind nur 'Pixel'.
Ich habe meine Empfindlichkeit gegenüber Medienkonsum (auch RSP) mit den Topics Kinder / Frauen als Opfer erst wahrgenommen, als ich damit direkt konfrontiert wurde. Vor dem „Vater werden“ ließ mich das kalt, zwischen Vater sein und dem Vorfall war mir das nicht bewusst.Stimmt, das kommt noch dazu, dass der Medienkonsum an sich mir deutlich zeigt, dass ich empfindlicher geworden bin.
Entweder ich bin geschockt oder ich spiele auf der Metaebene.Das ist blabla und das weisst Du auch.
Wer zum Inder geht, der darf mit scharfen Speisen rechnen. Wer scharfe Speisen nict verträgt, der gehe ins Pfannekuchenhaus!Zu binär. ;)
DAS IST MEIN GRUPPENVERTRAG. Und das sag ich vorher.
Das ist blabla und das weisst Du auch.
„Geschockt sein“ ist kein binärer Zustand.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen „angenehm gegruselt zu werden“ oder ein „das will ich nicht“ Erlebnis!
Die Reaktionen darauf sind im übrigen auch unterschiedlich.
1. Wer zum Inder geht, der darf mit scharfen Speisen rechnen. Wer scharfe Spesien nict verträgt, der gehe ins Pfannekuchenhaus!
Ich denke, das ist ein Missverständnis, was das Wort "Gruppenvertrag" bedeutet. Ein Gruppenvertrag kann gar nicht einer Einzelperson gehören, denn das widerspricht bereits dem Namen. Ein Gruppenvertrag entsteht, wenn man am Spieltisch bespricht, wie das Spiel sich gestalten soll, was vorkommen soll und was nicht. Wenn eine Einzelperson bestimmt, wie er auszusehen hat, ist es vieles aber kein Gruppenvertrag.
Daraus folgt:Ich weiß ja nicht was für Inder bei dir in der Gegend sind.
1. Wer zum Inder geht, der darf mit scharfen Speisen rechnen. Wer scharfe Spesien nict verträgt, der gehe ins Pfannekuchenhaus!
Wenn man jetzt ganz kleinkariert ist, legt jemand den Gruppenvertrag vor und andere stimmen dem zu (spielen mit) oder lehnen ihn ab (spielen nicht mit)Sollte der Gruppenvertrag technisch gesehen nicht aus der Interaktion der Gruppe erfolgen und ist er nicht normalerweise ein implizites Verständnis anstelle eines Dokument?
Wenn man jetzt ganz kleinkariert ist, legt jemand den Gruppenvertrag vor und andere stimmen dem zu (spielen mit) oder lehnen ihn ab (spielen nicht mit)
- keine bösen/guten/chaotische Gesinnungen
@General Kong
Und bei deinem Inder sind die Speisen, die ungewöhnliche Schärfe haben, nicht gesondert gekennzeichnet?
Ich verstehe die unreflektierte Haltung bei manchen wirklich nicht.
Ist "Horror" der Persilschein für Spielleiterwilkür?
Es geht nicht um die Inhalte und Themen insgesamt, sondern um ein Spektrum.
Und letztlich sollte es selbstverständlich sein, dass man irgendwo aushandelt, was geht und was nicht.
Wer das nicht möchte handelt sich zu Recht den Vorwurf selbstgerecht zu sein, ein.
Dann hat eben für etlich hier ein Horror-Rolenspiel NICHTS und NIEMALS etwas mit Gruseln, Schrecken usw. zu tun. Sondern mit ... was eigentlich? Warum spielt man Horror-Abenteuer?
Sollte das alles denn wirklich so einfach sein?
Nur Horror RPGler dürfen geschockt werden; andere nicht.
Und wer Hard&Heavy nicht mag, der soll kein 'Horror' spielen?
Vielleicht ist das ja so...
Sollte das alles denn wirklich so einfach sein?
Nur Horror RPGler dürfen geschockt werden; andere nicht.
Und wer Hard&Heavy nicht mag, der soll kein 'Horror' spielen?
Vielleicht ist das ja so...
Vielleicht betreibt ja irgendwer mal Aufklärung, was es alles für Genres gibt.Im Rahmen eines WODnews Artikel sowie im anderen Thread bin ich darauf eingegangen.
Sollte das alles denn wirklich so einfach sein?
Normalerweise ist es auch nicht so schwer zu umreissen was man für ein Genre des Horrors nun bietet. Plus etwas Hirn bezüglich Reizthemen wie Kinder und Vergewaltigungen.Mir ging es jetzt um Begriffs Erklärungen.
Ja Rillenmanni ich stimme dir zu.Auch
Du sagst an, was die Leute erwarten können, ich möchte angesagt bekommen, was ich erwarten kann.Ich sehe da leider einige Probleme.
Zusätzlich möchte ich das X-Card Instrument, dass man ein „Interrupt“ durch irgendwas auslösen kann, womit allen signalisiert wird, dass es der-/demjenigen zu weit geht. Wie man dann verfährt (drüber reden, einigen, weiterspielen oder die-/derjenige geht und die anderen machen weiter) bleibt doch indiviuelle Absprache.
Ich sehe da eigentlich kein Problem.
beim nächsten Abenteuer kommen Misshandlungen von minderjährigen vor, falls das für euch ein Problem darstellt, können wir es gerne abändern...Yep. Machen wir also Misshandlungen im Altersheim draus.
Okay, an der Stelle kann ich die Diskussion nicht mehr ernst nehmen. Das ist nur noch ein Witz, oder?Nicht wirklich.
Als Spieler könnte es sein, dass ich innerlich auf die Metaebene wechsle, wenn ich damit konfrontiert werde, einfach aus Unwillen und Abneigung mich damit auseinanderzusetzen.ghoul, fühle Dich jetzt bitte nicht von mir persönlich angegriffen.
Yep. Machen wir also Misshandlungen im Altersheim draus.
Macht das wirklich einen Unterschied?
Dass es beides im realen Leben nicht geben sollte, darüber müssen wir nicht streiten.
Aber wir sind im RPG HORROR Bereich.
🍿 Okay, an der Stelle kann ich die Diskussion nicht mehr ernst nehmen. Das ist nur noch ein Witz, oder? 🍿
Und weil wir im RPG Horror Bereich sind, heisst das, man darf jedes noch so abartige perverse Szenario bringen und die Spieler sollen das schlucken? Sorry aber ich habe das Gefühl dass dir vllt doch etwas Einfühlungsvermögen fehlt. Ich möchte dich mal folgendes fragen:
Stell dir vor, du leitest eine Szene, in der die Charaktere auf ein Kind treffen. Das erzählt (natürlich erst nach einem erfolgreichen Fertigkeitswurf Psychologie, es sind ja eh nur Pixels) unter Tränen, dass es in einem Ritual mißbraucht wurde. Als du das in deiner Rolle als SL hervorragend rüberbringst, bricht eine Spielerin in deiner Runde unter Tränen zusammen, weil sie als Kind selbst mißbraucht wurde. Wie reagierst du? Sagst du: Beim Horror RPG muss man jemanden halt aus seiner Wohlfühlzone rausholen? Das hier ist halt kein Ponyhof?
Ja. Bist du sicher das du Horror leitest und nicht Pulp?Jedem das, was er für sich darin sehen mag. Vielleicht leite ich ja auch eine Therapie Gruppe.
.
Und mitunter braucht ein solcher Mensch den Kick, um zu merken, dass er doch noch am Leben ist.
Noch Fragen?[/size][/font]
Okay, kasi, ich schlucke Deinen Köder jetzt mal.
Ich weiss nicht, was Du von mir jetzt erwartest, das ich schreiben soll.
Und, das Bittere daran ist, dass man jetzt alles missverstehen kann.
Der Spruch mit dem Ponyhof ist ziemlich platt. Aber er ist auch nicht deplatziert.
Es macht die Situation nicht besser, wenn man sagt "Schlimme Dinge passieren." oder "Die Zeit heilt alle Wunden."
Man muss da durch, sonst verreckt man langsam. Oder man bringt sich um.
So ist es nun mal tatsächlich.
Schlimme Dinge passieren. Selbst den Besten unter uns.
Und ja, die Zeit heilt wirklich alle Wunden. Ob man es glaubt oder nicht.
Mitunter dauert es Jahre oder Jahrzehnte.
Man wird es nicht vergessen oder verdrängen können.
Aber der menschliche Verstand hat diese einzigartige und unglaubliche Gabe, Erinnerungen verblassen zu lassen, als würde es mit einem Weichzeichner gefiltert werden.
Leider braucht es oft lange, bis es so weit ist.
Es muss nicht mangelndes Einfühlungsvermögen sein. Manchmal ist es exakt das Gegenteil; viel zu viel Einfühlungsvermögen.
Es gibt Menschen, die eine gewisse Reizschwelle haben müssen, um sich noch zu spüren. Menschen, die sich selbst verletzen, um sich sicher zu sein, dass es sie noch gibt.
Es gibt Menschen, die viel zu viele menschliche Verluste ertragen mussten. Geliebte Menschen verloren haben, die ganz, ganz langsam immer weniger wurden, bis sie dann endlich sterben durften, und die dieses Sterben begleitet haben.
Es gibt Menschen, die nicht mehr weinen können, weil sie irgendwann einmal alle Tränen, inkl. jener die noch kommen könnten, bereits aufgebraucht und vergossen haben.
Es gibt Menschen, die innerlich so laut schreien, dass es sie zerreisst und doch kann niemand sie hören.
Und es gibt Menschen, die ein anderes Menschenleben auf dem Gewissen haben und denen in bestimmten Situationen der kalte Schweiss ausbricht, wenn sich eine ähnliche Situation einstellt.
Und mitunter braucht ein solcher Mensch den Kick, um zu merken, dass er doch noch am Leben ist.
Noch Fragen?
Bist du ein solcher Mensch?Ein solcher Mensch und mehr.
2. Ich halte es für ein seeehr schwaches Argument, Grenzenlosigkeit damit zu rechtfertigen, dass manche Menschen VIELLEICHT den Kick benötigen. Ich will es mal anders sagen: Wenn ich eine Bekannte hätte, die vergewaltigt worden wäre, dann würde ich mit Sicherheit mit ihr nicht den Film "Irreversibel" schauen (Ein FIlm, in dem eine explizite Vergewaltigungsszene in der Mitte vorkommt). Und beim RPG sollte man (meiner bescheidenen Meinung nach) die gleiche Sensibilität an den Tag legen.
3. Ein Horror-Rollenspiel sollte in erster Linie eins sein: Ein Spiel. Ein Spiel sollte dazu dienen, allen Spaß zu machen. Und dies kann sehr schnell schief gehen, wenn gewisse Grenzen nicht eingehalten werden.
ghoul, fühle Dich jetzt bitte nicht von mir persönlich angegriffen.
Ich nehme das jetzt lediglich als Beispiel.
Was macht der geneigte SL denn, der es allen Recht machen will, wenn jeder Mitspieler an einer anderen Stelle 'herumzickt'? Mal provokant ausgedrückt.
1. Wie reagierst du in einem konkreten Fall?Ich würde sie/ihn nach Hause fahren und jemanden anrufen, der kommt und bei ihr/ihm bleibt. Und ich würde anraten, sich an den Hausarzt zu wenden, um zeitnah an einen guten Therapeuten zu kommen.
2. Ich halte es für ein seeehr schwaches Argument, Grenzenlosigkeit damit zu rechtfertigen, dass manche Menschen VIELLEICHT den Kick benötigen.Schön gesagt, aber falsch.
Wenn ich eine Bekannte hätte, die vergewaltigt worden wäre, dann würde ich mit Sicherheit mit ihr nicht den Film "Irreversibel" schauen (Ein FIlm, in dem eine explizite Vergewaltigungsszene in der Mitte vorkommt). Und beim RPG sollte man (meiner bescheidenen Meinung nach) die gleiche Sensibilität an den Tag legen.Ich war schon mit Frauen zusammen, denen das leider widerfahren ist. Du musst mir also nichts erzählen.
3. Ein Horror-Rollenspiel sollte in erster Linie eins sein: Ein Spiel. Ein Spiel sollte dazu dienen, allen Spaß zu machen. Und dies kann sehr schnell schief gehen, wenn gewisse Grenzen nicht eingehalten werden.Nein. Ein Spiel ist in erster Linie dazu da, innerhalb eines geschützten Rahmens, Verhaltensstrategien zu erproben.
Wie also rechtfertigen Regisseure oder Comedians ihre Tabubrüche?Ingo Appelt hat seinerzeit seinen Job verloren, weil er in seiner Sendung eine Baby Puppe ins Publikum gekickt hat.
Sorry, hatte den Post überlesen.
Ingo Appelt hat seinerzeit seinen Job verloren, weil er in seiner Sendung eine Baby Puppe ins Publikum gekickt hat.
Ich bin wahrlich kein Fan, aber da ging für mich der Bezug zur Realität massiv verloren.
Eine Puppe ist bestenfalls ein Symbol. Kein Kind.
Schön gesagt, aber falsch.Das ist schon wieder total albern und schwach. Ich habe eine Meinung zum Ausdruck gebracht, die ist erstmal nicht richtig und nicht falsch sondern das was es ist: Meine Meinung. Du äußerst auch deine Meinung, stellst sie aber gern als objektive Tatsachen hin. Also: Wenn du nicht begründen kannst oder willst, was falsch ist, wieso kommt dann dieser Mist von dir?
Du kannst Dir nicht mal ansatzweise ausmalen, wie wütend man werden kann, wenn man in den schwachen Momenten der Frau mit so einem Typen in einen Topf geworfen wird, weil man auch ein Mann ist.Du hast Null Ahnung und Vorstellung, was ich mir ausmalen kann, aber das spielt hier auch keine Rolle.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass ihr 'Baise-moi' gefallen könnte. Darin legen die zwei Frauen nämlich ihre Peiniger um.Schön dass du offensichtlich dann gerne Hass schüren möchtest :Ironie:
Nein. Ein Spiel ist in erster Linie dazu da, innerhalb eines geschützten Rahmens, Verhaltensstrategien zu erproben.Du hast echt ein Problem, Tatsachen von deinen Meinungen zu unterscheiden. DAS ist ausschließlich zunächst eine Meinung. Ich spiele um Spaß zu haben, meine Spieler spielen um Spaß zu haben, ja selbst meine Mutter spielt (allerdings kein RPG) um Spaß zu haben... Keiner von uns möchte IRGENDWELCHE Verhaltensstrategien erproben.
Und egal was man dabei erlebt oder durchlebt. Es bleibt ein Spiel. Das ist so.Und egal was du dir da zusammenfantasierst: Wenn jemand durch ein Spiel Albträume bekommt (ja das kann passieren, genauso wie durch einen Film) dann hat der Spielleiter in meinen Augen seinen Job verfehlt....
Bei einem Spiel kann man jederzeit aufstehen und gehen. Es hat keine negativen Konsequenzen.Genauso wie bei einem Film. Dann schau also mal mit einem 4-6 jährigen Saw. Dann siehst du die Konsequenzen....
Ich bin Sozialpädagoge, kein Psychtherapeut.Zunächst mal würde ich generell abraten, Rollenspiele (zumindest die Rollenspiele, die unser aller Hobby sind) als Therapieform zu benutzen. Da gibt es weitaus besseres. Weswegen jetzt durch was auch immer ein Zusammenbruch ausgelöst werden kann, spielt keine Rolle, es braucht auch keine Szene im RPG, das ändert aber nichts daran, dass eine Szene (gerade wenn der SL keine Grenzen besitzt) genau sowas auch auslösen kann. Und es ist kein verbreiteter Irrglaube, dass es so eine Szene benötigt. Das ist mit Sicherheit falsch.
Das Problem ist nicht die Erinnerung an die Situation durch das Spiel, sondern dass das Erlebte bislang nicht verarbeitet wurde.
Das es eine solche Szene im RPG bräuchte, um getriggert zu werden, ist grundsätzlich ein verbreiteter Irrglaube - eine urbane Legende.
Zumeist sind es Geräusche, aber auch Gerüche, die das Erlebte wieder hochspülen.
Es kann also immer zum Zusammenbruch kommen. Rollenspiel Szene hin oder her.
Vielleicht geschieht es aufgrund eines Songs im Radio. Vielleicht ist es das Rasierwasser eines Mitspielers. Vielleicht auch die Art etwas zu sagen. Ein Tonfall...
Deshalb würde ich generell von einem Horror Setting abraten. Es sei denn, sie benutzt es für sich als Therapie.
Das ist schon wieder total albern und schwach. Ich habe eine Meinung zum Ausdruck gebracht, die ist erstmal nicht richtig und nicht falsch sondern das was es ist: Meine Meinung. Du äußerst auch deine Meinung, stellst sie aber gern als objektive Tatsachen hin. Also: Wenn du nicht begründen kannst oder willst, was falsch ist, wieso kommt dann dieser Mist von dir?Du hast Null Ahnung und Vorstellung, was ich mir ausmalen kann, aber das spielt hier auch keine Rolle.Schön dass du offensichtlich dann gerne Hass schüren möchtest :Ironie:Du hast echt ein Problem, Tatsachen von deinen Meinungen zu unterscheiden. DAS ist ausschließlich zunächst eine Meinung. Ich spiele um Spaß zu haben, meine Spieler spielen um Spaß zu haben, ja selbst meine Mutter spielt (allerdings kein RPG) um Spaß zu haben... Keiner von uns möchte IRGENDWELCHE Verhaltensstrategien erproben.Es ist schon spät, ich bin alt und ich möchte höflich bleiben.
Und egal was du dir da zusammenfantasierst: Wenn jemand durch ein Spiel Albträume bekommt (ja das kann passieren, genauso wie durch einen Film) dann hat der Spielleiter in meinen Augen seinen Job verfehlt....
Genauso wie bei einem Film. Dann schau also mal mit einem 4-6 jährigen Saw. Dann siehst du die Konsequenzen....
Zunächst mal würde ich generell abraten, Rollenspiele (zumindest die Rollenspiele, die unser aller Hobby sind) als Therapieform zu benutzen. Da gibt es weitaus besseres. Weswegen jetzt durch was auch immer ein Zusammenbruch ausgelöst werden kann, spielt keine Rolle, es braucht auch keine Szene im RPG, das ändert aber nichts daran, dass eine Szene (gerade wenn der SL keine Grenzen besitzt) genau sowas auch auslösen kann. Und es ist kein verbreiteter Irrglaube, dass es so eine Szene benötigt. Das ist mit Sicherheit falsch.
Irgendwie hab ich allerdings Schwierigkeiten, zu verstehen, warum du dieses Thema überhaupt eröffnet hast, wenn du scheinbar Schwierigkeiten hast, andere Ansichten zu akzeptieren.
Ich halte es für ein seeehr schwaches Argument, Grenzenlosigkeit damit zu rechtfertigen, dass manche Menschen VIELLEICHT den Kick benötigen.Ich weiss nicht, ob alle anderen von uns den Kick brauchen. Ich kann aber sagen, dass ich ihn brauche.
Du hast echt ein Problem, Tatsachen von deinen Meinungen zu unterscheiden. DAS ist ausschließlich zunächst eine Meinung. Ich spiele um Spaß zu haben, meine Spieler spielen um Spaß zu haben, ja selbst meine Mutter spielt (allerdings kein RPG) um Spaß zu haben... Keiner von uns möchte IRGENDWELCHE Verhaltensstrategien erproben.Wirf bitte einen Blick auf die Klassische Spieltheorie, kasi.
Wenn jemand durch ein Spiel Albträume bekommt (ja das kann passieren, genauso wie durch einen Film) dann hat der Spielleiter in meinen Augen seinen Job verfehlt...Diese, meine Aussage, entstammt jetzt wieder der Schublade: Polarisierung.
Ein solcher Mensch und mehr.Was bedeutet hier mehr? Mehr Mensch als die, die nicht so sind?
Zunächst mal würde ich generell abraten, Rollenspiele (zumindest die Rollenspiele, die unser aller Hobby sind) als Therapieform zu benutzen. Da gibt es weitaus besseres.Das ist sicherlich richtig.
Dann schau also mal mit einem 4-6 jährigen Saw. Dann siehst du die Konsequenzen...Ein ähnliches Vergnügen hatte ich bereits.
Und es ist kein verbreiteter Irrglaube, dass es so eine Szene benötigt. Das ist mit Sicherheit falsch.Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Als SL mag ich so etwas und bin dann doch häufiger geschockt, wenn die Chars brutal gegen Kinder-Monster vorgehen.Also hat doch in dem Fall der Horror vollkommen versagt. Es ist nichts von dem eingetreten, was eigentlich "gewünscht" wurde.
Es ist ein im Horror Genre gern benutztes Thema... KINDER.
Entweder als Opfer oder als TÄTER.
Man ist des Grauens geschockt, wenn in einem Szenario ein misshandeltes und ermordetes Kind gefunden wird.
Und noch grösser ist das Grauen, wenn die verletzlichen Kinder NUR VERLETZLICH WIRKEN und selbst zum Killer werden.
Als SL mag ich so etwas und bin dann doch häufiger geschockt, wenn die Chars brutal gegen Kinder-Monster vorgehen. Die 9-jährige Esther aus ORPHAN, die 8-jährige Rhoda aus BÖSE SAAT, der 3-jährige Gage aus FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE, die blonden Kinder Mara und David aus DAS DORF DER VERDAMMTEN und das Kreaturen Kind aus PANDORUM.
Ich glaube ich bin aus der Diskussion auch raus. An der Stelle kann ich nämlich nicht wirklich viel mehr ernst nehmen....WOW.
WOW.
Einerseits für den Schutz hilfloser Pixel eintreten, andererseits mit Forenmitglieder umgehen, als wären sie der letzte Dreck.
WOW.
Einerseits für den Schutz hilfloser Pixel eintreten, andererseits mit Forenmitglieder umgehen, als wären sie der letzte Dreck.
Ist da jemand außerhalb seiner Komfortzone?Du weisst schon, wie Du Dich gerade verhälst?
Fühlst du dich lebendig?
Hast du eventuell zum ersten Mal eine deiner Grenzen entdeckt?
Sollte dir das Ganze unangenehmer unangenehm sein als du wolltest, dann reicht ein tippen auf die X Card und wenigstens ich höre auf. Alternativ reicht es auch das Wort Pusteblume im nächsten Post zu verwenden.
Jetzt komm mal wieder runter. Nur weil ich deine Meinung nicht akzeptiere, behandel ich hier noch lange niemanden wie den letzten Dreck. Ich akzeptiere nämlich durchaus auch andere Ansichten.Liess bitte Deinen Post noch mal in aller Ruhe - #131.
Es ist ein im Horror Genre gern benutztes Thema... KINDER.
Entweder als Opfer oder als TÄTER.
Man ist des Grauens geschockt, wenn in einem Szenario ein misshandeltes und ermordetes Kind gefunden wird.
Und noch grösser ist das Grauen, wenn die verletzlichen Kinder NUR VERLETZLICH WIRKEN und selbst zum Killer werden.
Als SL mag ich so etwas und bin dann doch häufiger geschockt, wenn die Chars brutal gegen Kinder-Monster vorgehen.
Liess bitte Deinen Post noch mal in aller Ruhe - #131.
Und dann überleg bitte, ob Du solche Antworten bekommen möchtest.
Ja? Ich nicht.
Du weisst schon, wie Du Dich gerade verhälst?Ich vermute, dass das Wort das du wegen der Forenregeln nicht schreibst sich auf Aschermittwoch reimt und stimme dir falls wir beide das selbe Wort meinen zu. So verhalte ich mich auf den ersten Blick ohne Kontext in dem Zitat.
Auch, dass das eine mit dem anderen mal gar nichts zu tun hat?
Um noch mal auf den Originalpost zurückzukommen, weil mir da ein Punkt aufgefallen ist, der, glaube ich, im Faden selbst noch etwas zu kurz gekommen ist...Ich vermute das der Läuterer ein stärkeres und intensiveres Ausspielen der "kann das sein", der "aber es sind doch Kinder", oder der "wie bekomme ich die nur wieder friedlich" und der "was habe ich nur getan" Spielelemente möchte.
Ja...und? Die Spieler sollen gefälligst bereit sein, sich schocken zu lassen, aber wenn sie sich dann entscheiden, einfach mal zurückzuschocken, ist das dann plötzlich nicht mehr in Ordnung?
Was, wenn ich mal so frech sein darf, ist so falsch daran, wenn das Leiten eines Horrorszenarios auch mal für die SL zum Horror wird? ;)
Ich vermute das der Läuterer ein stärkeres und intensiveres Ausspielen der "kann das sein", der "aber es sind doch Kinder", oder der "wie bekomme ich die nur wieder friedlich" und der "was habe ich nur getan" Spielelemente möchte.
Dies beist sich halt gefühlt mit der es sind nur Pixel Sichtweise/ Ebene.
Auch sehe ich in vom ihm als RL Beispiel präsentierten Szene keinen Raum dafür bis ich in ausreichend Sicherheit bin wo ich wohl Seelsorger, Psychiater und/oder Polizei aufsuchen würde.
Mit langsam genügen Aufbau sehe ich aber Raum dafür.
Liess bitte Deinen Post noch mal in aller Ruhe - #131.
Und dann überleg bitte, ob Du solche Antworten bekommen möchtest.
Ja? Ich nicht.
Ich vermute, dass das Wort das du wegen der Forenregeln nicht schreibst sich auf Aschermittwoch reimt und stimme dir falls wir beide das selbe Wort meinen zu. So verhalte ich mich auf den ersten Blick ohne Kontext in dem Zitat.Knapp daneben. Nein, das war es nicht.
Was ich dir zeigen wollte waren Parallelen. Dafür das dies nicht geklappt hat entschuldige ich mich.Dass das eine Provokation war, war zu erahnen.
Wie soll dieser Thread da zum Thema zurückkehren wenn fu auch nicht dazu aufrufst und den Thread nicht steuerst.Das ist ein Gedankenaustausch in einem offenen Forum. Ich habe zwar den Thread erstellt, sehe mich aber nicht als Moderator. Der Thread soll fliessen, frei sein und sich entwickeln können.
Als SL mag ich so etwas und bin dann doch häufiger geschockt, wenn die Chars brutal gegen Kinder-Monster vorgehen.
Ja okay, aber sollten denn alle SC traumatisierte Soldaten sein?
Ich vermute das der Läuterer ein stärkeres und intensiveres Ausspielen der "kann das sein", der "aber es sind doch Kinder", oder der "wie bekomme ich die nur wieder friedlich" und der "was habe ich nur getan" Spielelemente möchte.Interessanter Gedankengang.
Der Spieler wird Vater/Mutter und der Char wird weichgespült. Kann passieren.Das hast Du zumindest in meinem Fall falsch verstanden.
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Das ist bemerkenswert und absolut verrückt.
Nein, das ist nur die Macht des Tabu in einer Diskussion, die für die einen privat ist und für die anderen öffentlich.
Du fühlst dich sicher in deiner vertrauter Runde, andere haben nicht dieses Gefühl und damit auch wahrscheinlich heutzutage Recht. Siehe die Twitter-Sache, wo der Tabubruch des SLs brutal von einer anonymen Öffentlichkeit bestraft wurde. Mit Social Media zerfällt die Grenze zwischen privaten und öffentlichen, zwischen dem sicheren Raum, wo Tabus gebrochen werden dürfen, und dem öffentlichen Raum, wo sie noch heilig sind.
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Du fühlst dich sicher in deiner vertrauter Runde, andere haben nicht dieses Gefühl und damit auch wahrscheinlich heutzutage Recht. Siehe die Twitter-Sache, wo der Tabubruch des SLs brutal von einer anonymen Öffentlichkeit bestraft wurde. Mit Social Media zerfällt die Grenze zwischen privaten und öffentlichen, zwischen dem sicheren Raum, wo Tabus gebrochen werden dürfen, und dem öffentlichen Raum, wo sie noch heilig sind.Das ist an mir vorbeigegangen. Ich bin in keinem Netzwerk. Es hätte keinen Mehrwert für mich.