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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: Supersöldner am 25.10.2019 | 18:00
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Dienst in der Bösen Armee ? Eine Recht Klassische Fantasy Welt. Der Rar der Evil Overlord s für Eroberung und noch Mehr Eroberung hat große Teile des Kontinent erobert und will nun den Rest einnehmen um dann zu Neuen Ufern Aufzubrechen Anderen Kontinent. Nun haben/würden die SC auf der suche nach einem Halbwegs Guten Job der ihren Familien ernährt und diesen auch eine Gewisse Soziale Stellung Verschafft nicht wirklich was gefunden für das man sie für geigten hält außer halt als Fußsoldat in der Armee. Um Zusammen mit Goblins ,Orks ,Untoten und Bösen Rittern zu Marschiren . Wobei die Ritter wohl Reiten. Ließe sich das Gut bespielen ? Abwechselung und Spannung ? Wehre es nicht zu Kampf orientiert ? Nicht zu Düster und (abgesehen vom möglichem Aufstieg in der Bösen Armee ) halt zu Hoffnungslos ?
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An deiner Stelle würde ich einfsch mal überlegen, was die Spieler in einer solchen Kampagne tun sollen. Und dann würde ich mich als nächstes fragen, ob das Spaß macht. Wenn es lahm klingt, ist es vermutlich nicht würdig, bespielt zu werden.
Gilt für alle Settings und Ideen in meinen Augen.
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Kann ich mir schon vorstellen.
Als kleiner Soldat wäre das einmal ja schon eine Frage des Überleben, nicht nur gegen die Gegner, sondern teils auch gegen die Verbündeten. Den Haufen auf Linie zu halten ist ja schon eine Mammutaufgabe udn das, woran genug BBE dann gescheitert sind. Asskicking sieht natürlich erst einmal anders aus.
Die andere Variante wäre Wehrkraftzersetzung von innen. Wie viel Schaden kann ich als rebellischer SC anrichten, bevor ich auffliege?
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Tyranny - das Videospiel - hat eine ähnliche Ausgangsprämisse, da spielt man einen höhergestellten Agenten eines Tyrannen, der einen Großteil der Welt erobert hat, und ist in der letzten verbliebenen freien Region unterwegs (die Armee besteht aber hauptsächlich aus Menschen). Das Setting gibt denke ich einiges her auch abseits vom Kampf: Konflikte zwischen Offizieren und Unterabteilungen der Armee, Kontakte zu den letzten Rebellen und die Möglichkeit sich gegen den Tyrannen zu wenden, moralische Entscheidungen bei der Ausführung der Befehle, Erforschung der Quelle der Macht des Tyrannen (aus dem Kopf was in Tyranny so passieren kann). Dafür würde ich die "Armee des Bösen" aber nicht zu eindimensional gestaltet sehen wollen, sondern zumindest den Untergebenen des Tyrannen ein paar nachvollziehbare Motivationen mitgeben.
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In A Practical Guide to Evil (https://practicalguidetoevil.wordpress.com) hat die Protagonistin eben den Plan sich in den Legionen des Terrors hochzuarbeiten, um dadurch die Lage der Bevölkerung zu verbessern. Noch bevor sie sich dazu aufmachen kann, wird sie vom Schwarzen Ritter rekrutiert, der mit seinem Geheimdienst natürlich insbesondere Waisenhäuser nach angehenden Helden im Blick hat.
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Gibt es das auch auf Deutsch ?
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Gut/Böse is da doch relativ ich würde da mehr den Militär Aspekt in den Fokus nehmen, da kann man viel rausholen. Krieg ist immer ein schmutziges Geschäft ob man für "guten" oder "bösen" ins Feld geht schlussendlich waten beide Fraktionen durch Blut und Gedärme. Gründe warum man sich einem beliebigen Feldherren anschließt sind ja auch mannigfaltig gut böse ist nichts anderes wie der Blickwinkel.
Geb doch deinen SCs ne Kommando Abteilung oder was vergleichbares wo sie ein bißchen mehr auf die Kacke hauen können und auch mitbekommen wie ihre Untergebenen draufgehen und man sich freut wenns die Lieblings NPCs doch nicht gleich erwischt ^^
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Eine Kommando Abteilung Führen wehre natürlich ein ziemlicher Unterschied zum Leben als Fußsoldat. Aber natürlich eine Möglichkeit zum Aufstieg. Was aber wohl erst mal verdient/erspielt werden müsste.
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Wieso "muss" das erspielt werden? Das ist genau das Problem, was ich mit deinen Settingideen habe: Du wirfst da einen Hintergrund hin, vor dem die Kampagne spielen soll (Dienst in der bösen Armee, Zauberschule, Ausbildungscamp für Superschurken,...). Nur *was* konkret in der Kampagne gespielt werden soll, sagst du nie und deshalb kann ich dir nie darauf antworten, ob ich das für spielbar oder spaßig halte. Fußsoldaten spielen ohne weiteres oder eine Kommando Einheit oder High Drama zwischen den verlorenen Seelen der Truppe? Das sind doch völlig verschiedene Kampagnenthemen, die zwar alle irgendwie in der bösen Armee spielen, die ich aber nicht in der gleichen Kampagne will. Schon gar nicht will ich mich erst zu meinem eigentlichen Wunschthema hochspielen müssen.
Daher bleibt mir wie schon oben nur zu sagen: je nachdem, was die Spieler in dieser Kampagne tun, kann auch das Thema Armee des Bösen Spaß machen. Oder eben komplett langweilig sein.
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Wieso muss es erspielt werden ? Nun ja wie viele Armeen kennst du wo der neue frisch vom Bauernhof die Kommandosoldaten anführen darf ? Verstehe aber was du meinst.
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Wieso muss ich zwingend den Neuen spielen, nur weil wir in der bösen Armee spielen wollen?
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Natürlich kann man auch sagen wir beginnen mit (Beispiel ) Plus 500 EP und Ruf 300 so das wir die Kommandotruppe führen. Cool. Was aber dann halt etwas ganz anders ist als ,,Normalos,, deren Land halt unter Böse Herrschaft gefallen ist.
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Genau. Und jetzt sag mir noch, ob es eher darum geht, die Befehlender Offiziere auszuführen, Missionen zu spielen und sich hochzuarbeiten oder um Charakterdrama, weil die Werwölfin die totgeglaubte Geliebte ist, man selbst Schulden hat und ein weiterer SC auf Rache an dem Werwolf (die Geliebte) nehmen will, der die Familie auslöschte. Du siehst, was ich meine :) zwei verschiedene Kampagnen, für die ich auch jeweils andere Regeln nutzen würde.
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So kann man das auch sehen. ich würde das eine aber mehr als beginn seehn und das zweite als was das passiert wenn man halt dutzend fach überlebt und siegt.
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Okay, dann haben wir es doch.
In dem Fall: Mein Spiel wäre es nicht. Mit der richtigen Gruppe geht das aber sicherlich.
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War es nicht so, dass Adelige von vornherein Führungsaufgaben hatten? Also auch auf Stufe 1.
Und die Offiziersausbildung macht einen wohl auch nicht zum Gefreiten.
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Also generell habe ich eher ein Problem mit "wIr SiNd jA SoOoOO BöSÄh!"-Kampagnen. In 90% der Fälle endet so etwas entweder in der schlechten Kopie eines Asien-Grind-MMORPGs, in dem man halt Bauern (statt Goblins oder Kobolden) schnetzelt, bis es zum Levelup *DING* macht. Oder die Spieler überbieten sich darin, möglichst kranken Scheiß zu fabrizieren, was sie ja in diesem Setting dürfen, denn man spielt ja "dIE BöSEn!111!elf"
Daher bin ich bei dieser Überlegung ganz bei Tarin: Man sollte sich erst überlegen, welche Art von Kampagne man spielen möchte (im Idealfall mit dien Spielern zusammen), um da zu sehen, wie man dies vor Hintergrund X (in diesem Fall die Armee des bösen Overlords) realisieren kann.
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Ich sagte man spielt in der Bösen Armee nicht das die Sc Böse sein müssen .
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OK, also nicht Spieler, die einfach mal 'die Sau raus lassen', sondern eine Setting-Ausrede, damit man als SL den Spielern sagen kann 'Ihr seid in der bösen Armee. Macht so, wie befohlen oder sterbt.' Auch ein interessanter Ansatz. Da findet man sicherlich 3-5 Masochisten, denen das gefällt...
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* lacht in Warhammer Fantasy/40K *