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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Ars Magica => Thema gestartet von: Infernal Teddy am 27.03.2020 | 17:53
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Salve Sodales, ich habe da eine Frage an diejenigen die mehr Ahnung von Ars Magica haben als ich (Also die meisten von euch...).
Welche der offizellen Abenteuer könnt ihr - unabhängig von der Edition - emphelen? Welche sind gut, welche sollte man meiden?
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Das einzig offizielle, das ich gespielt habe, war "Die Rückkehr des Sturmreiters" (oder so ähnlich), und das war als Einführungsabenteuer okay.
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Ich kann dazu gern morgen etwas schreiben. Bis dahin könntest du vielleicht mal kurz erzählen, ob deine Leute schon Magi und einen Bund erstellt haben - und wie das so aussieht (Tribunal, Besonderheiten des Bundes, Häuser der Magi, Besonderheiten der Magi). Wenn noch gar nichts festgelegt ist, kann ich auch etwas sagen, dann wird die Antwort aber logischerweise unverbindlicher.
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Oh, wir spielen schon ca. ein Jahr, aber ich wollte ganz allgemein hören wie die Abenteuer sind - vielleicht verwerte ich mal was - und ich bin ja unter umständen nicht der einzige interessierte hier, ne? ;)
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Neben dem genialen Festival der Verdammten sind die meisten offiziellen Sachen doch sehr halbgar.
Selber machen würde ich raten; wobei im Laufe der Zeir echt viele Ideen und Aufhänger zusammen gekommen sind.
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Die Rückkehr des Sturmreiters ist ganz okay.
Bei Festival der Verdammten ist der erste Teil ganz okay und der zweite Teil richtig fantastisch großartig. Nur das Ende muss man auch gut ausspielen als Spielleiter.
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Offenbar ist es immer noch so, dass im Wesentlichen die Ars Magica Abenteuer rezipiert werden, die für die 4. Edition auf Deutsch erschienen sind. Bedauerlich.
Ich empfehle zumindest die beiden Abenteuerbände "Tales of Mythic Europe" (Abenteuer für Magi mit niedriger und mittlerer Erfahrung) und "Tales of Power" (Abenteuer für erfahrene Magi). Die Abenteuer sind im Wesentlichen modern, ergebnisoffen und variabel einsetzbar.
Von den insgesamt 9 Tales of Mythic Europe sind einige etwas stärker durchgeplottet (The Hospital´s Due), andere sehr offen (Loyalty and Law), wieder andere irgendwo dazwischen (Warring Families). Einige sind eher Storytellerartig (The Ship of Desire), andere können recht kampfbetont gespielt werden (Return of the Raider). Einige sind kleine, abgeschlossene Einheiten (A musical murder mystery), andere sind fast schon Kampagnenentwürfe (Fall and Rise). Einige sind quasi-mythologisch (The Champion´s Portion), andere gehören eher ins Horrorgenre (What lies beneath). Fast alle sind gut, einige sind fantastisch.
Die 5 Tales of Power sind alle eine Beschäftigung wert. "The City of Brass" vermittelt 1001 Nacht Kolorit, "Encroaching Dominion" bringt rivalisierende Geheimbünde direkt vor die Haustür der Spielerfiguren (und erfordert dringend proaktive Spielergruppen!), "Eustace the Monk" lässt die Magi trotz striktem Reglement des Hermesordens endlich mal hemmungslos ihre Kampfzauber einsetzen (zumindest, wenn das erwünscht ist), "A Gathering Storm" ist das einzige offizielle Abenteuer, in dem ein Wizard´s War gegen die Spielerfiguren ausgerufen wird - es geht um Alles oder Nichts. Mein Lieblingsabenteuer ist aber "A Cardinal Decision". Es spielt 1241 AD. Die Spielerfiguren sollen sich darum kümmern, dass in Rom ein neuer Papst gewählt wird. Dabei haben gleich vier übernatürliche Mächte ihre Finger im Spiel. Außerdem steht Friedrich II. mit seinen Truppen vor der Stadt und belagert Rom. Tolles Teil!
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Danke dir :)