Das wollte ich gar nicht abstreiten, aber ich finde diese Regelung einfach nicht so realistisch. In Computerspiel-Settings o.ä. hätte ich allerdings nichts gegen diese Regelung.Interessante Aussage. Wieso würde dich diese (Art von) Regelung allgemein beim Pen & Paper oder speziell hier beim Forenspiel stören- bei einem Computerspiel-RPG aber nicht?
"Auslöser" für diesen Thread ist folgende Aussage eines Mitspielers zum Castlemourn-Forenspiel:Interessante Aussage. Wieso würde dich diese (Art von) Regelung allgemein beim Pen & Paper oder speziell hier beim Forenspiel stören- bei einem Computerspiel-RPG aber nicht?
Mich würde diese Art von Regelung beim Pen and Paper allgemein ziemlich stören, weil in den meisten Rollenspielen ja quasi das Leben simuliert wird. Im echten Leben kann man schließlich auch alles versuchen, egal wie unrealistisch es ist, dass man es schafft.Ich kann weder fallschirmspringen, noch eine Herztransplantation durchführen, noch Sihuali von Wolof unterscheiden. Das brauche ich gar nicht erst zu versuchen. In ersteren beiden Fällen würde der Versuch sogar mir oder anderen schaden.
Ach ja neuen Laden und weiterspielen, wenn etwas nicht geklappt hat, fände ich bei Pen and Paper auch eher komisch.Die Idee fasziniert mich gerade. Ich bastel seit Jahren an einem an Videospiele angelehnten RPG herum (wie so häufig in Tempo und Disziplin, dass es niemals fertig wird) und merke gerade: das muss in der ein oder anderen Form als Option rein! :d
Ich kann weder fallschirmspringen, noch eine Herztransplantation durchführen, noch Sihuali von Wolof unterscheiden. Das brauche ich gar nicht erst zu versuchen. In ersteren beiden Fällen würde der Versuch sogar mir oder anderen schaden.Sehe ich ähnlich. Es gibt Dinge, die kann man eher "mal so" (aus)probieren als anderen. Es ist/macht halt schon einen Unterschied, ob ich versuche, jemanden (im Kampf) umzustoßen, oder bei jemandem eine Tracheoskopie durchzuführen. Was das anbelangt, versagt Splittermond z.B. auf ganzer Linie.
Dass in den meisten Rollenspielen das Leben simuliert werden soll, sehe ich übrigens nicht so. Manche Rollenspiele versuchen das ganz klar, bei anderen passt der Simulationsaspekt überhaupt nicht. Das ist wie so häufig eine Stilfrage.Ich denke auch, dass man da von RPG zu RPG unterscheiden muss.
Und an alle anderen die Frage: Habt ihr auch Elemente/Bereiche/Aspekte die ihr bei einem Computerspiel (egal, ob PC, Xbox, Playstation,etc.) RPG mögt, die euch aber beim Pen & Paper total abturnen- und natürlich auch umgekehrt (also Sachen, die ihr beim P&P mögt, die euch aber bei einem Computerspiel-RPG stören ?
Ein strikter roter Faden spricht mMn. gegen meine Vorstellung von Tischrollenspiel, bei CRPGs dagegen finde ich es angemessen, v.a. auch im Hinblick der Möglichkeiten des Mediums.
(Aber Kudos von mir, dass du "Breath of Fire 3" und "Suikoden" erwähnt hast... besonders letzteres ist ein tolles Beispiel für eine atmosphärisch superdichte Story)