Mich lässt das alles etwas ratlos zurück.
Der Spielleiter als omnipotenter Gott. Grundsätzlich nichts dagegen, aber das Erreichen des "Spielziels" ist doch dann so offensichtlich von der Gunst dieses Gottes abhängig, dass es sich mehr oder weniger erübrigt. Oder übersehe ich etwas?
Eine Welt aus Pixeln kann ich mir nicht gut vorstellen. Warum ist das überhaupt so? Ich verstehe das nicht. Hat das Vorteile? Macht das einen Unterschied?
Das Spiel ist auf eine Burg beschränkt - finde ich OK. Aber meine erste Frage wäre trotzdem, was außerhalb davon ist und was man dort macht.
Mir ist nicht so ganz klar, wie das funktionieren soll. Ist das sowas wie gamistischer Surrealismus mit DSA-bzw.-Paranoia-mäßigem "Meister"? (Hört sich polemisch an, ist gar nicht so gemeint - ich versuche, zu beschreiben).
Wie ich an deinen Aussagen/Fragen sehe, ist Aufiquest noch sehr unverständlich formuliert und sollte in seiner Formulation überarbeitet werden.
Ich weiß leider nicht, was „gamistisch“ bedeutet. Würdest du mir das noch erklären?
2D finde ich auch interessant. Ich habe tatsächlich Schwierigkeiten, mir Rollenspiel in 2D vorzustellen. Liegt sicher an meiner Sozialisation.
Aber macht das einen Unterschied?
Ansonsten könnte man das vielleicht eher als Spieltipp oder als Hinweis des Autoren verpacken.
Geht es Dir darum, das Flair älterer Computer-Rollenspiele einzufangen?
Gleich wird jemand kommen und sagen, dass ich keine Ahnung habe (was ein bißchen stimmt). Ich versuche es trotzdem: Gamistisches Spiel ist Rollenspiel als Spiel, welches man gewinnen kann. Gewinnen bedeutet ein möglichst erfolgreiches Agieren der Spielfiguren; konkret: Möglichst hohe Werte, möglichst viele Schätze, möglichst viel Ruhm etc. Der Weg zum Gewinnen ist geschickte Manipulation der Regeln oder der Spielweltbeschreibung durch die Spieler.