Ja das AT ist teil der christlichen Bibel.
Die Geschichte steht aber - wenn auch mit kleinen änderungen - im Koran.
Warum schreibt ihr immer "christlich"?...und hat nichts mit Vampiren zu tun. Kain wird gezeichnet, damit ihn niemand erschlägt (von ewigem Leben steht mW nichts drin), und verstoßen aus den Häusern der Menschen (ihm steht also kein Gastrecht zu).
Die geschichte ist im AT also Jüdisch. Ja das AT ist teil der christlichen Bibel. Die Geschichte steht aber - wenn auch mit kleinen änderungen - im Koran.
Die Geschichte steht aber - wenn auch mit kleinen änderungen - im Koran.
Wie wärs denn mal mit einem Ausserirdischen (War da nicht was mit Vampirella ? ) ?
Der Vampir in seiner bekannten Form ist eine Schöpfung Bram Stokers. Das Vorbild zu Dracula ist eigentlich die Gräfin Erzébeth Bathory, der man den Prozess machte, weil sie im Blut von Jungfrauen gebadet haben soll. Im 18. Jhdt schwappte der Vampirglaube zu einer regelrechten Hysterie hoch, und am Balkan findet man bis heute Friedhöfe voller gepfählter Toter. Einen "ersten" gab es aber nicht - der Volksglaube kennt immer nur einen, der den Fluch über die jeweilige Gemeinde bringt. Wie bei Hexen.
Ich empfehle dazu "Von dem Kauen und Schmatzen der Todten in Gräbern", eine reale "wissenschaftliche" Abhandlung aus dem 18. Jhdt, die sich mit dieser Hysterie beschäftigt. Das Bild des Vampirs darin ist allerdings auch noch weit entfernt vom Grafen mit den langen Eckzähnen.
Das Vorbild für Dracula war Vlad III. Drăculea (https://de.wikipedia.org/wiki/Vlad_III._Dr%C4%83culea).Nope. Nur der Name. Seine Grundidee war von "Carmilla" inspiriert, und ursprünglich sollte der Roman auch in der Steiermark spielen (Bathorys Schloss steht in der heutigen Slowakei, damals Österreich). Vlad war dann als grausame Figur aber wohl plakativer. Dennoch sind die Legenden die er um ihn schafft, der von Elisabeth deutlich näher (insbesondere die sexuelle Komponente).
Um selbst Vampir zu werden, muss man in den meisten Geschichten das Blut eines Vampirs trinken. Oder von einem gebissen werden.
Nebenbei, wenn wir Vampire tatsächlich auf so eine Art von Virus zurückführen wollen...nun, auch Viren entwickeln sich im Lauf der Zeit (und wie uns Corona gerade mal wieder demonstriert, gerne sogar in einem regelrechten Affenzahn) immer mal wieder weiter. Vielleicht waren also die ersten Vorfahren der "modernen" Vampire noch ganz gewöhnliche Menschen, die sich irgendwann Anno Steinzeit einfach mit einer neuen Krankheit -- meinetwegen sogar etwas so simplem wie einer gerade neu heranmutierten Form von Tollwut -- angesteckt und durch diese noch wesentlich weniger drastische Veränderungen durchgemacht haben als die späteren Modelle, bei denen die Symptome dann im Lauf der Zeit immer extremer wurden...Müsste die Evolution nicht anders herum arbeiten? Also von Nosferatu und ähnlichen Monstern zu eher normal aussehenden Varianten?
Müsste die Evolution nicht anders herum arbeiten? Also von Nosferatu und ähnlichen Monstern zu eher normal aussehenden Varianten?
Also war Maria Theresia ein Vampir!Sie nicht - aber ihr Leibarzt ein Vampirjäger. Zumindest stammt ein Buch dazu aus seiner Feder. :D
Wie wärs denn mal mit einem Ausserirdischen
Nope. Nur der Name. Seine Grundidee war von "Carmilla" inspiriert, und ursprünglich sollte der Roman auch in der Steiermark spielen (Bathorys Schloss steht in der heutigen Slowakei, damals Österreich). Vlad war dann als grausame Figur aber wohl plakativer. Dennoch sind die Legenden die er um ihn schafft, der von Elisabeth deutlich näher (insbesondere die sexuelle Komponente).
Könntest Du das näher erläutern? Meinst Du Matruda?
Wenn jemand eine Geschichte schreibt, die doofe Ohren hat und später jemand anders diese doofohrige Geschichte mit kleinen Änderungen nochmal schreibt , so bleibt die Geschichte doofohrig
der nicht mit doofen Ohren tanzt
Medizinmann
Wenn du schon "Carmilla" zitierst, dann bitte auch John Polidori, der übrigens mit Lord Ruthven ca. 80 Jahre vor Stoker den ersten Gentleman-Vampir auf die Welt losgelassen hat. Stoker, Sheridan Le Fanu und Polidori gelten als Gründerväter des modernen Vampirmythos (und nicht nur Stoker), aber komischerweise hat es nur Stoker geschafft, dass die Nachwelt ihn ohne große Kenntnisse der englischen Literatur kennt.Stimmt, sorry. Ich vermute mal, die viktorianische Welt hatte nicht so viel übrig für lesbische Vampire. Und die Verfilmung von Carmilla von den Hammer Studios war wohl auch nicht ganz so der Bringer - obwohl sie's ja zweimal versucht hätten. ;)
Keine Ahnung, wie solide diese Doku recherchiert war, aber sie kann zumindest als Anregung dienen. "Der erste Vampir" wäre demnach einfach ein Ahnengeist, der durch fehlerhafte Bestattung und/oder große Schuld zur Erweckung als Untoter verdammt wurde. In animistischen Kulten wimmelt es von Ahnengeistern mit sehr individuellen Flüchen, Segnungen oder Fähigkeiten, also wäre dieser spezielle Fluch nur einer von vielen.Das Problem beim "Vampir" ist, dass es ihn vor Stoker & Co nicht gibt. Es gibt die Nachzehrer (Pest- oder Hungertote, die ihre Familie heimsuchen), die Strix oder Strigoi (eulenähnliche Nachtgeister die Blut saugen, aus römischem Aberglauben) und die Moroi.
Es gibt die Nachzehrer (Pest- oder Hungertote, die ihre Familie heimsuchen),Das müssen die in der Doku gewesen sein. Thx! :d
Wie wäre es denn, wenn der erste Vampir einfach das Resultat eines fehlgeschlagenen magischen Rituals ist (quasi die Labor-Variante in einer Fantasy-Welt).
Aber jemand Unsterblichkeit und Gigantische macht zu verleihen ist kein besonders Toller Fluch.