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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Thema gestartet von: Visionär am 17.06.2004 | 09:43
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Hi,
ich hatte letzten wieder die 2te Edition in der Hand und frage mich jetzt, was war für euch die krasseste Veränderung von der 2ten zur 3ten Edition?
Außerdem müsst ihr schon zugeben, daß die 3te einen Wandel im Spielstil von D&D ergeben hat (habe ich an meinen FR Kampagnen gemerkt!). Wie hat sich das bei euch manifestiert?
Am markantesten fande ich die Änderung des AC - Modus und das Einführen von Feats!
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Feats und die Verbesserung im Multiclassen (also halbwegs die Klassen).
Ginge für die Spellcaster noch besser, aber war ein Schritt in die richtige Richtung.
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Für mich war die krasseste (und IMHO einzig sinnvolle) Veränderung das neue Multiklassen-System, das wirklich sinnvoll ist. Alles andere halte ich für weniger gelungen, vor allem die Feats gehen mir gehörig auf den Senkel (weil sie leider Powergaming geradezu provozieren). Ich bleib deshalb lieber bei AD&D, wenn ich überhaupt mal was D&D-mäßiges spielen möchte.
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Ich seh mittlererweile AD&D und D&D als zwei verschiedene Systeme an
Am Anfang musst man sich erst umdenken, aber jetzt kann ich gut unterscheiden
Die Feats sind echt ein Unterschied, und die AC Berechnung auch, die ham damals zu einigen Verwirrungen geführt, vor allem, wenn wir wieder AD&D gespielt haben
Ich kann mit beiden gut leben, und da ich das in unterschiedlichen Runden spiel, seh ich da auch kein Problem
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Für mich waren die Feats und die Fertigkeiten die grösste umstellung(Das diese recht ähnlich schon Jahre zuvor in den PlayersOption Büchern vorgestellt wurden, wusste ich nicht). Eine der besten Umstellungen war IMHO das verständliche Rettungswurfsystem. Mit Ausnahme des AoO finde ich die Änderungen aber eigentlich allesamt positiv und sinnvoll(Und den AoO finde ich eigentlich nur schlecht weil er ohne Karten nicht ordentlich funktioniert(und ich Kartenkämpfe nicht so sehr mag). Unsinnig ist auch er nicht). Lediglich die Feat- & PrestigeClass-schwemme finde ich nicht gut, aber das liegt nicht am System selbst.
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Ich find das neue System (D&D3) insgesammt echt gelungen, ist einfach, schnell erlernbar und gut spielbar, wenn man weis, was man als SL nicht zulassen darf >;D
CieJu
Gwynnedd
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Ich find das neue System (D&D3) insgesammt echt gelungen, ist einfach, schnell erlernbar und gut spielbar, wenn man weis, was man als SL nicht zulassen darf >;D
CieJu
Gwynnedd
Das genau ist einer meiner Kritikpunkte. Für Spieler ist das Spiel ideal, aber als Spielleiter muß man höllisch aufpassen, daß man nichts zuläßt, was einem später die Kampagne zerblasen kann. Und das Spielleiterhandbuch ist dabei keine besonders große Hilfe, da es sich auf den "MotzDenCharakterAufBisZumGehtNichtMehr"-Stil konzentriert.
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Das genau ist einer meiner Kritikpunkte. Für Spieler ist das Spiel ideal, aber als Spielleiter muß man höllisch aufpassen, daß man nichts zuläßt, was einem später die Kampagne zerblasen kann. Und das Spielleiterhandbuch ist dabei keine besonders große Hilfe, da es sich auf den "MotzDenCharakterAufBisZumGehtNichtMehr"-Stil konzentriert.
Ist mir nicht so vorgekommen, aber Eindrücke sind verschieden ;)
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Die wichtigste Umstellung für mich war die neue Kombinationsfreiheit zwischen den Klassen und Rassen, danach kam das um Längen bessere Kampfsystem mit der viel verständlicheren Rüstungsklasse. Die Idee der Attributsmodifikatoren find ich aber auch tausendmal praktischer als die Tabellen in AD&D, wer ab welchem Attributswert welche Boni bekommt.
Insgesamt ist D&D im Bezug auf die Regelmechanismen eine so große Vereinfachung, dass ich AD&D nicht mehr spielen würde.
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Das genau ist einer meiner Kritikpunkte. Für Spieler ist das Spiel ideal, aber als Spielleiter muß man höllisch aufpassen, daß man nichts zuläßt, was einem später die Kampagne zerblasen kann. Und das Spielleiterhandbuch ist dabei keine besonders große Hilfe, da es sich auf den "MotzDenCharakterAufBisZumGehtNichtMehr"-Stil konzentriert.
Da hast du Recht...
leider können die Charaktere ziemlich aus dem Ruder gleiten, das kann man, wenn es schon passiert ist, nur mit dem Spieler zusammen entschärfen, oder wenn der sich uneinsichtig zeigt, stirbt der Charakter halt einen heldenhaften Tod >;D
Wir haben auch schon festgestellt, dass die Regeln Powergaming geradezu herausfordern :q aber man kann das wirklich in den Griff bekommen, wenn man einige Hausregeln erläßt und bestimmte Kombinationen an Feats und Klassen einfach nicht zulässt! []-
CieJu
Gwynnedd
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Also eine grössten Veränderungen war für mich die Einführung von BAB (Base Attack Bonus), da ich das alte THAC0 nie durchgeblickt habe
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eigentlich gefällt mir an der 3 alles besser als an der 2 :)
freie rassen/klassenwahl mit kombination, besseres kampf- skill- featsystem, attribute sehr übersichtlich
gut man kann d&d auch im munchkin style spielen, aber das ist doch nicht das problem .. das problem sind die spieler und die leiter die das zulassen und sich dann später darüber aufregen
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Früher bei AD&D musste man entweder mal irgendwelche Werte unterwürfeln und manchmla auch wieder hochwürfeln usw...
Jetzt ist hoch immer gut. Ist definitiv eine Vereinfachung wie ich finde!
Früher waren die Skills total unwichtig, jetzt umso mehr, finde ich auch sehr gut.
Bei den Feats kann man schon gut spoilen und so einige sind halt einfach viel heftiger als andere...
Also ich mag D&D, finde es besser als die 2nd Ed. ( als wir damals mal Planescape gespielt haben, hatten wir direkt 3 Psioniker...o.k. ich inklusive! Woran lag das wohl? )
Hmmm, mir fällt gerade auf, daß man hier bei der 3rd Ed. auch irgendwie gut planen kann mit den Rassen/Klassen/Prestigeklassen/Feats etc. Das wurde übrigens bei der 3.5 etwas ausgemerzt...
Und Charaktere aufmotzen kann man in den meisten Systeme ( sind dann aber alles Spezialisten, den barbaren zu Hofe gehts echt an den Kragen, wenn er mal durchdrehen sollte! )!