... The Troubleshooters entwickelt hat. Da scheitere ich aber an der Sprachbarriere.Da kannst Du Dich auf die deutsche Version freuen, die kommen soll (siehe Game-on-tabletop)
Da kannst Du Dich auf die deutsche Version freuen, die kommen soll (siehe Game-on-tabletop)Ich muss es präzisieren: Die Sprachbarriere zum schwedischen. Weder DoD noch Järn noch Hjältarns Tid gibt es leider in einer anderen Sprache. Bei Troubleshooters bin ich mit der englischen Version zufrieden.
Danke für die Info. Ich will schwedische Systeme mögen. Ich will ein schwedisches Regelwerk im Regal stehen habe. Leider hat mich bisher keines so überzeugt, dass ich es gekauft hätte. :'(
Habe ich jetzt überlesen welches setting hier zum Einsatz kommen soll?Glaube ich nicht, ich sah das auch nicht. Da Riotminds wohl das Setting von Ruin Masters behalten will (Caldarox) und lt. Wikipedia Chronopia wohl nicht so beliebt, müssten sie wohl zurück zum Anfang mit Ereb Altor – würde ja auch zum Retro-Thema passen.
Grundsätzlich interessieren würde mich DoD schon. Allerdings eher so aus historischer Neugier - spielen würd' ich's vermutlich nichtWäre bei mir genau so. Einen Scan der ersten Edition von 1982 habe ich gestern Nacht bei archive.org entdeckt und war überrascht, wie sehr doch Forbidden Lands deren Look übernommen hat und somit wahrscheinlich für die Schweden zum geistigen Nachfolger wurde. Das geht soweit, dass Riotminds bei der Neuauflage 2016 nicht die Originalbilder benutzen konnte, weil die bei Forbidden Lands verbaut wurden. So ist Egerkrans überhaupt nur zu dem Auftrag gekommen.
Bei der Ausrüstungstabelle finde ich irritierend, dass eine Seite leer gelassen wurde, weil man sich da ja vielleicht selbst was eintragen will. Wer schreibt denn in Bücher?!
… for the first time also in English.Cool! Da freut sich der FL-Fanboy in mir.
Boah, verdammt - dieses Artwork! Dieses großartige Artwork!! :D Den Kram müsste man ja fast schon wegen Eggerkrans allein backen.....
aber hier würde mich allein der direkte Vergleich mit Ruinmasters abseits des Artworks schon interessieren.Es ist der selbe Künstler und zum Teil sind es die selben Grafiken. Ach, das meintest du nicht.
Danke für die Info. Ich will schwedische Systeme mögen. Ich will ein schwedisches Regelwerk im Regal stehen habe. Leider hat mich bisher keines so überzeugt, dass ich es gekauft hätte. :'(
Sah wirklich cool aus, bis zu dem Moment, als ich den Entenchar sah. Warum nur?
Wenn es wenigstens ein magischer Unfall oder so wäre, aber wahrscheinlich ist es einfach eine gängige Spezies, oder?
Ich sage nur Howard ein tierischer Held :)
Großer Gott…
Wenn es wenigstens ein magischer Unfall oder so wäre, aber wahrscheinlich ist es einfach eine gängige Spezies, oder?
Die Ente hat so ein wenig Jar Jar Binks vibes.
Das Artwork haben se einfach nochmal benutzt. ;D
Ein Entenproblem weniger ;)Also ich mag den Entenritter als Charakter. Den würde ich glatt spielen. Und ich mag tatsächlich auch, dass Kampf durch die 5% Chance auf Patzer und kritische Erfolge unvorhersehbar wird. Die zwei kritischen Treffer des Goblins waren da einfach ein kosmischer Ausgleich für die vielen schlechten Schadenswürfe davor ;-)
Attacke/Parade/Rüstungsschutz finde ich ja durchaus gut, solange es nicht mit einer starken HP-Progression verbunden ist.
Und nachdem ich mich anderswo jüngst über die inflationäre Verwendung von Conditions beschwert habe: Hier sind sie mal wieder gut aufgezogen :d
Das klingt ja irgendwie echt angenehm nach einer Mischung aus DSA1 und RuneQuest ... zumindest das Kampfsystem fühlt sich nach dem Bericht für mich sofort sehr anheimelnd an. Attacke/Parade/Rüstungsschutz finde ich ja durchaus gut, solange es nicht mit einer starken HP-Progression verbunden ist.
Herr Makander hätte wahrscheinlich gewonnen, wenn ich noch ein oder zweimal mehr gepusht hätte. Die 20 kann man allerdings nicht wiederholen, dennoch wäre da noch mehr drin gewesen. Ansonsten ist das Kampfsystem aber relativ simpel – jedenfalls im Schnellstarter. Allerdings erwarte ich auch nicht viel mehr, denn (wie denke ich weiter oben schon geschrieben) war das Original-DoD hier auch nicht wirklich spannend und ähnlich langweilig wie DSA 1 ;-)Ich glaube eher, dass Deine Hausregeln der Grund waren, weshalb er den Kampf verlor. Ohne sie wäre der eine Goblin, schon viel früher gestorben, und der Schaden, den die Ente hat einstecken müssen wäre geringer gewesen.
Ich glaube eher, dass Deine Hausregeln der Grund waren, weshalb er den Kampf verlor. Ohne sie wäre der eine Goblin, schon viel früher gestorben, und der Schaden, den die Ente hat einstecken müssen wäre geringer gewesen.
Insgesamt ist das schon sehr nah an dem DSA1-BRP-Mix, den ich selbst gerne mal gemacht hätte!Ich auch. ich lehne mich al sehr weit aus dem fenster und behaupte mal, dass DoD das bessere DSA(1) ist. ;)
Für meinen Geschmack ist alles ein bisschen zu nah dran an D&D.
Wenn man eine Ähnlichkeit zu D&D sieht, würde das nur bedeuten, dass D&D immer beliebiger wird und großflächig von anderen Systemen "borgt". ;)
... was ja auch total okay ist, immerhin haben alle anderen anfangs (typischerweise bei den Haupteigenschhaften und deren Skala) großzügig bei D&D geborgt. Und dann hat D&D sich halt irgendwann dafür die Idee einer einheitlichen Task-Resolution von RuneQuest geborgt, und jetzt borgt der RQ-Abkömmling DoD sich von D&D5 die Todesrettungswürfe ... ist ja alles sehr fein, ich denke nur, dass der Kernmechanismus von DoD sehr viel stärker im Fertigkeitsorientierten System von RQ verankert ist als in D&D und die Ähnlichkeiten zu D&D eher oberflächlich sind.
Auf jeden Fall scheint die Kampagne nicht ganz so gut zu laufen wie gehofft, oder aber FL ändern ihre Taktik. Die Werbemaßes, die ich über andere FL KS bekomme, sind schon fast penetrant (heute war quasi der Aufruf, doch möglichst früh zu pledgen...). War aber auch bei Blade Runner schon so.
Ansonsten schaut DoD echt cool aus, ich hab's Mal auf Erinnerung gestellt. Irgendwie habe ich Lust, aber irgendwie weiß ich nicht, wie oft das System dann den Tisch sehen würde...
Wenn ich da von Runequest ausgehe, kann man das immer frei entscheiden... parieren kann aber in die Hose gehen, wenn es die Waffe "überlastet"... was wohl "Ich pariere den Zweihandstreitkolben mit dem Messer" verhindern soll. Sehe da aber nicht wirklich ein Problem, dass es frei zu entscheiden ist.
Was "eine Aktion" angeht... die hat man bei D&D auch, im Endeffekt, da kann man nicht aktiv abwehren oder ausweichen. Und die Rüstung wird ja eh abgezogen. Erspart aber "stundenlanges" Hin-und-Her-Gewürfele wie "Ich hab getroffen - ich pariert - ich hab getroffen - ich pariert - und von vorne", was gut ist. Immerhin scheint es nicht noch wie bei Runequest die Trefferzonen zu geben, was das System noch tödlicher machen würde.
Fertigkeitennamen "überlappen" sich immer, wie will man das ansonsten auch machen? Wobei "Wahrnehmung" VOR D&D schon bei Runequest auftauchte, von daher hätte eher D&D das übernommen... ebenso wie andere Fertigkeitsnamen, die kamen bei D&D ja erst später. ;)
Und beim Ausweichen liegt man immer danach... und kann erst in der nächsten Runde aufstehen.
Klingt so, als wär das System an sich vergleichsweise fix und fluffig.Fix ja, und auch leicht verständlich, aber falls du mit fluffig meinst, dass es einen reichhaltigen Hintergrund hat, dann stimmt das nicht. Sie wollen eine Region beschreiben, das Nebeltal, wo man beliebige Abenteuer ansiedeln kann, aber keine ganze Welt.
In unserem Testspiel hat sich nur ein einziges Mal ein Spieler für Parieren entschieden, weil der Gegner mit 4W6 eine 23 gewürfelt hatte und das die Lebenspunkte auf 0 reduziert hätte. Es war glaube ich nicht klar, dass der Magier sehr wahrscheinlich (91% inkl. push) ihm wieder 1W6 Trefferpunkte hätte geben können und bis dahin alle anderen eine zugegeben manchmal kleine Chance hat, ihn zu überreden, weiter zu kämpfen. In allen anderen Fällen wurde der Nahkampf gemieden oder aber offensiv gehandelt.
War nicht bei sowohl Ausweichen als auch Parieren das so, dass man das ansagen muss BEVOR der Schaden gewürfelt wird?Ja, RAW heißt es, dass man sich nach dem Angriffswurf und vor dem Schadenswurf entscheiden soll ("When hit by an attack in close combat, you can choose to parry the attack with your weapon or shield. You must declare that you are going to block before the attacker rolls for damage.") aber ich war großzügiger, denn sonst hätte wahrscheinlich niemand die Parry-Option gewählt. Außerdem haben Monster ja nur einen Schadenswurf, d.h. da hätte man dann nach der Beschreibung des Angriffs aber vor dem Schadenswurf noch mal innehalten und nachfragen müssen, was irgendwie den Flow zerreißt.
Bin wohl mit der Box dabei, sieht für mich ziemlich interessant aus und die ca. 40€ ist es mir Wert :)
Und wer braucht Katzenwesen? Reichen Enten und Wölfe nicht?Ohne Fachkenntniss einfach mal vermutet: Kamen die vielleicht mal in der Urversion von DoD vor und werden daher aus Nostalgiegründen gewünscht? Man darf ja nicht vergessen, dass das, was Fria Ligan da gerade macht, im Grunde ein bewusster Rückgriff auf die Frühzeit skandinavischer Rollenspielerei ist und für die schwedischen Fans daher mit einer ganze Menge an Erinnerungen und Erwartungen verknüpft ist.
Überraschend finde ich nur, dass das Magazin die Artikel ohne Rücksicht auf die Seiten anordnet und am Anfang und Ende auch Geld für ein paar Farbseiten war.
Ach, was wissen wir schon, was die Rechtsabteilung von WotC machen, wenn ein Spiel namens "Dragons & Demons" erscheint? Ins Blaue hinein vermutet wäre das für mich der naheliegende Grund, warum sie mit dem englischen Titel so sehr abweichen.
Zum einen wäre es ja "Drakar och Demoner" und nicht "Dragons & Demons" und zumindest ich würde sagen, der Abstand der Wortmarken wäre groß genug. Eine Bildmarke würde gar nicht verletzt werden, weil das ikonische "&" nicht mit drin ist. Zum anderen würden sie schlechte Presse riskieren, weil der Goliat WotC den David Free League angeht.Um Missverständnisse zu umschiffen: Ich dachte, es geht um einen anderen englischen Titel als Dragonbane, nämlich die direkte Übersetzung des schwedischen Titels. Nicht um "Drakar och Demoner – English Edition". ;) Und eine Übersetzung nahe am Original wäre nunmal "Dragons & Demons", ob nun mit "&" oder mit "and".
Mir wäre ja lieber, sie würden anstatt der Tierwesen sich was Originelles einfallen lassen. Aber was soll's, kann man dann sicherlich auch selber bauen.Aktuell scheint es, dass die Wahl eines Volks dem Charakter in erster Linie mal ein volksspezifisches Talent gibt, welches sich mit Willenskraft aktivieren lässt. Da kann man sich dann kreativ austoben.
Habs als Backer vorhin auch schon erhalten, aber nur fix mal durchgeblättert.
Solange du in absehbarer Zukunft einen ausufernden Direktvergleich mit Ruinmasters machst... ;DIch bin zwar nicht "du", aber um Ruin Masters (RM) und Dragonbane (DB) zu vergleichen:
Ehrlich gesagt rockt der Charakter - trotz Ente - jetzt nicht. Von durchschnittlich 72 Attributpunkten habe ich nur 63, insbesondere bei Willenskraft lief's schlecht, die für die Talente wichtig ist. Ich glaube, besser würde mir gefallen, wenn man z.B. 17, 14, 13, 12, 10, 8 verteilt.
Ich nehme mal an die Attribute werden Old School like ermittelt... 3W6+2 / 4W6, schlechtester kommt weg ?Korrekt. 4W6 und niedrigsten weglassen, dann einem Attribut zuordnen und das dann noch 5x wiederholen bis mal allen Attributen einen Wert zugewiesen hat.
... und dass auch noch verborgenes Erkennen, weil es da gleich zwei Fertigkeiten gibt, wichtig ist.
denn in der Tat sind die Berufe danach relativ nutzlos und man könnte sie auch gleich weglassen bzw. einfach als Archetypen mit Beispielzusammenstellungen aufführen.
Interpretiere ich das eigentlich richtig, dass (zumindest im Dungeon?) ein ähnlich strenges Schicht-System wie bei Twilight: 2000 betrieben wird - oder ist z.B. "shift rest" da irreführend?
Es ist ein Handwerker, also kann er Handwerken. Es ist eine Händlerin, also kann sie feilschen. Es ist ein geschäftstüchtiger Schmied? Also kann er beides. Oder eine diebische Zauberin? Geht, wenn man die Fertigkeiten für Zaubern, Schleichen und Schlösser öffnen hat.
Dann braucht man aber eben keine Klassen mehr, auch keine "weichen".Das Prinzip "Klasse legt nur deinen Startpunkt fest" hat ja z.B. auch Genesys. Ab den ersten XP kann man seine Fertigkeiten und Talente da auch in jede Richtung entwickeln. Ist also jetzt nicht unbedingt neu oder schlecht.
Die Rast-Regeln würde ich wahrscheinlich aber hausregeln - dieses "in 1 1/2 Stunden ist alles wieder gut" kann ich so gar nicht leiden.
Das Init-System mit den Karten find ich immer noch doof, aber das kann man ja einfach durch würfeln ersetzen - auch das "jede Runde neu" muss man ja nicht machen (ich halte den Aufwand für das Ergebnis zu groß).Ich war super-skeptisch, aber es macht wirklich richtig Spaß und sorgt für eine spannende Dynamik (zumal man nur eine Aktion pro Runde hat). Das Kartenziehen kenne ich auch anderen FL-Spielen (und ja, man kann es auch durch einen W10 ersetzen; bei den Karten hast du einfach keine doppelten Ergebnisse), nur das Neuziehen war anfangs ungewohnt. Doch wie gesagt: Es bockt mehr als ich erwartet hätte.
auch das "jede Runde neu" muss man ja nicht machen (ich halte den Aufwand für das Ergebnis zu groß).Ich würde übrigens schon empfehlen, die Initiative jede Runde neu zu bestimmen (für's Online-Spiel hatten wir einfach W10 statt Karten genutzt und natürlich kann's dann doppelte Werte geben), weil man sonst möglicherweise ab der zweiten Runde seinem Charakter ohnmächtig beim Sterben zusehen kann, falls man initial Pech gehabt hat und ein Monster, das ja garantiert trifft und nur die Art des Schadens variiert, 3x vor einem dran sein wird.
20 Fertigkeiten gefällt mir besser als 9. Dominiert jetzt natürlich den Charakterbogen, wo kleinere Schrift herhalten musste. Und zur Beruhigung aller, die gerne noch mehr Fertigkeiten hätten, gibt es ja noch freie Plätze.Gerade diese neue Liste an Fertigkeiten (zählt man Kampf dazu, sind es 30, plus Fertigkeiten für Zaubernde) vermiest es mir gerade etwas. Die kurze Fertigkeitsliste war durchaus ausschlaggebend, das Spiel doch zu unterstützen. Na ja, kürzen kann man ja leicht. Zur Not verwenden wir einfach die Charakterbogen der ersten Betaversion und ignorieren den Rest.
Da Drakar och Demoner ja in gewisser Weise das schwedische Perndant zu Das Schwarze Auge ist, habe ich mal angefangen das Spiel für mich einzudeutschen.
Selbstverständlich versuche ich mich da eng an den (alten) DSA Begrifflichkeiten zu halten.
Strength (STR) = Körperkraft (KK)
Constitution (CON) = Konstitution (KO)
Agility (AGL) = Geschicklichkeit (GE) [Bis DSA2 hieß die Gewandtheit ja noch Geschicklichkeit, klingt in meinen Ohren auch besser)
Intelligence (INT) = Klugheit (KL)
Willpower (WIL) = Willenskraft (WK) [Hier haben wir keine Entsprechung]
Charisma (CHA) = Charisma (CH)
Hitpoints (HP) = Lebensenergie (LE)
Willpower Points (WP) = Willenskraftpunkte (WP) [s.o.]
Kann man das so stehen lassen?
Als nächstes schaue ich mir mal die Skills an...
:headbang: ...ist eine Überlegung wert.
Zumindest der Zustand "scared" passt gut zu Mut.
Müsste man halt nur schauen, ob das dann auch bei "Mutpunkten" sinnig ist.
Passt das, wenn man (heldenhafte) Fähigkeiten/Talent mit "Mutpunkten" aktiviert?
Da Drakar och Demoner ja in gewisser Weise das schwedische Perndant zu Das Schwarze Auge ist, habe ich mal angefangen das Spiel für mich einzudeutschen.
Selbstverständlich versuche ich mich da eng an den (alten) DSA Begrifflichkeiten zu halten.
Strength (STR) = Körperkraft (KK)
Constitution (CON) = Konstitution (KO)
Agility (AGL) = Geschicklichkeit (GE) [Bis DSA2 hieß die Gewandtheit ja noch Geschicklichkeit, klingt in meinen Ohren auch besser)
Intelligence (INT) = Klugheit (KL)
Willpower (WIL) = Willenskraft (WK) [Hier haben wir keine Entsprechung]
Charisma (CHA) = Charisma (CH)
Hitpoints (HP) = Lebensenergie (LE)
Willpower Points (WP) = Willenskraftpunkte (WP) [s.o.]
Kann man das so stehen lassen?
Als nächstes schaue ich mir mal die Skills an...
Ach, ich find schon! Nur bei der Magie ist es dann etwas komisch ... man könnte aber auch weiter vom Original weg und "Willpower Points" auf Deutsch einfach Willenskraft nenen, und die Willenskraft leitet sich dann eben von Mut ab (genau wie die Lebensenergie sich von Konstitution ableitet).Ja, das ist auch gangbar. Danke für die Inspiration.
Da Drakar och Demoner auf BRP/RuneQuest basierte würde ich dies eher mit deren Begrifflichkeiten übersetzen:Willpower als Mana und Willpower Points als Magiepunkte zu übersetzen geht nicht auf, weil sie bei Dragonbane anders funktionieren. WP werden hier nicht nur für Zauberei eingesetzt, sondern für allerlei Fähigkeiten, die hier durch den eigenen Willen, nicht einer Form von Mana oder Magie angetrieben werden.
Strength (STR) = Stärke (STÄ)
Constitution (CON) = Konstitution (KON)
Agility (AGL) = Geschicklichkeit (GES)
Intelligence (INT) = Intelligenz (INT)
Willpower (WIL) = Mana (MAN)
Charisma (CHA) = Charisma (CHA)
Hitpoints (HP) = Trefferpunkte (TP)
Willpower Points (WP) = Magiepunkte (MP)
...
Erfahrung: Das besch...ene RQ-Tick-System, das schon da nicht funktioniert und entweder frustet oder Chars mit seltsamen Expertisen erzeugt. Ja, ich hab das lange genug in langen Kampagnen gespielt, um das beurteilen zu können. Da arbeite ich lieber mit XP im Form von TOR.
...ZitatWenn dies nicht funktionieren würde, wieso hat man es dann beibehalten?
In meinen Augen funktioniert es schon, aber der SL muss die Kontrolle behalten und darf keine Markierungen vergeben, wenn der Fertigkeitseinsatz nur dazu diente, die Markierung zu erhalten. Das gleiche Problem haben übrigens auch Rollenspiele, die für jeden Fertigkeitseinsatz Erfahrungspunkte vergeben oder in denen man nur Fertigkeiten steigern darf, die im letzten Abenteuer eingesetzt wurden. Wenn man dieses Spielerverhalten erfolgreich unterbunden hat, funktioniert dies System sehr gut.
verschafft einen alten DSA-Vibe.IGITT! :puke: Die Idee klang recht OK, bis zu diesem Teil.
...
Rast: 15 Minuten oder 6 Stunden... fast noch dümmer als bei 5e. Aber da kann ich das System von Ruins of Symbaroum anpassen.
short rest
Short rests require one hour of light effort, no more than sitting and talking, tending to wounds and the like. You gain the following benefits when you complete a short rest:
• You can spend one or more Hit Dice to recover hit points, up to the character’s maximum number of Hit Dice, which is equal to your level. For each Hit Die spent in this way, you roll the die and add your Constitution modifier to it. You regain hit points equal to the total. You can decide to spend an additional Hit Die after each roll.
You regain spent Hit Dice upon finishing an extended rest, as explained below.
• You reduce your temporary Corruption by your proficiency bonus.
• You can spend a Hit Die in order to reduce your temporary Corruption by your proficiency bonus again. You can
continue to do this as long as you have Hit Dice to spend and temporary Corruption to reduce.
Long rest
A long rest requires around eight hours, six of which must be spent sleeping and the other two in light activity, such as being on watch, reading, or conversing with others. You gain the following benefits when you complete a long rest:
• You recover hit points equal to the maximum value of your Hit Die (e.g. 8 for 1d8) plus your Constitution modifier. This does not count as using a Hit Die.
• You reduce your temporary Corruption by twice your proficiency bonus.
• You can spend one or more Hit Dice to recover hit points, up to the character’s maximum number of Hit Dice, which is equal to your level. For each Hit Die spent in this way, you roll the die and add your Constitution modifier to it. You regain hit points equal to the total. You can decide to spend an additional Hit Die after each roll. You regain spent Hit Dice upon finishing an extended rest, as explained below.
• You can spend a Hit Die in order to reduce your temporary Corruption by your proficiency bonus again. You can continue to do this as long as you have Hit Dice to spend and temporary Corruption to reduce.
Extended Rest
An extended rest requires at least 24 hours in a safe place where you can sleep, relax and tend to your wounds without threat of interruption. Extended rests often mark the end of an adventure, or at least a significant break in the action. You gain the following benefits at the end of an extended rest:
• You regain all of your hit points.
• You recover all of your Hit Dice.
• Your temporary Corruption becomes 0.
IGITT! :puke: Die Idee klang recht OK, bis zu diesem Teil.Ups … ;)
Ich weiß auch nicht, warum sie die Professional Abilities wieder rausgenommen haben. Ein Fighter wird halt eher Parieren gelernt haben, ein Thief eher Ausweichen, usw.Aus dem gleichen Grund, aus dem sie die Skillliste erweitert haben: nörgelnde Altfans, die es als Einschränkung empfunden haben.
Natürlich ist es eine Überlegung wert, das Ganze noch mehr Richtung Year Zero zu neigen. Tausche Advancement Marks gegen XP, dann gibt es für jede positiv beantwortete Frage und jeden Dragon/Demon 1 XP – und für 5 XP ist eine Steigerung drin. Das ist entweder das Anheben eines Skill um einen Punkt oder eine neue Heroic Ability (womit du sie wie Talente bei Year Zero behandelst). Keine Zufälle und simpel und einfach zu merken. Je nach Würfelglück oder -pech gibt es wohl etwa jede oder jede zweite Session eine Steigerung.:d
Was ich beim Design von DoD/DB jetzt ein bisschen inkonsequent finde: Eigentlich braucht man die Klassen nicht. Bis auf das Bild, die Startausrüstung und eine total unnötige Würfeltabelle mit Spitznamen, sind das ja nur Vorschläge. Ich verstehe den Wunsch, das Spiel einfacher zu machen, indem man Klassen anbietet, aber dann hätten das IMHO spielfertige Templates sein sollen, wo man ggf. noch Punkte verschieben kann. Oder man lässt alles weg. So ist es aber IMHO nicht halbes und nichts ganzes geworden.Deshalb waren die Professional Abilities wie in der ersten Version ja auch durchaus gut. War eine gute Mischung aus D&D-Klassen und freier Entwicklung.
Die Talente habe ich mir noch nicht alle durchgelesen, aber da eines meiner pet peeves die Mörder-Fähigkeit von Dieben ist, würde ich "Backstabbing" wohl rausstreichen. Wie sieht es da außerdem mit dem Balacing aus? Ist "Treasure Hunter" wirklich genau so häufig einsetzbar wie "Backstabbig"? An einer Kreuzung wissen, in welche Richtung ein Schatz zu finden ist vs. nicht abwehrbarer Angriff mit Vorteil und doppelter Waffenschaden?
Ach, da freue ich mich gerade, dass ich die englischsprachige Ausgabe bekomme.Ich ziehe eigentlich schon seit Jahren die englischen Ausgaben den deutschen vor, weil leider die Übersetzung nicht mehr die Qualität erreicht hat, die sie in den 1990ern hatte. Die misglückte Übersetzung von TOR 2011 war der Auslöser.
Dann kann man mal ganz in Ruhe schauen, ob da überhaupt was auf deutsch kommt und wenn ja in welcher Form.
Weil, wenn ich in jedem Satz siebzehn Gendersternchen lesen muss, ist dann englisch doch leichter zu verstehen. >;D
Ich bezweifle übrigens, dass der Uhrwerk-Verlag nach dem Ärger, den man mit der Neuauflage der SpliMo-Einsteigerbox hatte, bei der Übersetzung Gendern wird.Was war denn da?
Was war denn da?Da wurde mit Sternchen gegendert, und dies kam bei vielen nicht gut an. Sie hielten es für unvereeinbar mit einem mittelalterlichen Fantasyhintergrund. Interessant ist, dass seitdem nichts für die Einsteigerreihe erschienen ist, und dass in der SpliMo-Hauptreihe überhaupt nicht gegendert wird.
Ich finde es eher fragwürdig, dass noch eine Reihe in das Programm aufgenommen wird, wo man doch ohnehin schon keine Ressourcen hat.
Sehe ich ähnlich. Wobei eine grundsätzliche Aussage "ja, wir wollen das machen" natürlich in Ordnung ist, für die Leute, die auf eine deutsche Version warten wollen. Ich selber werde allerdings auch auf absehbare Zeit mit der englischen spielen.Genau das gilt auch für mich.
EDIT: Ich finde es eher fragwürdig, dass noch eine Reihe in das Programm aufgenommen wird, wo man doch ohnehin schon keine Ressourcen hat.
Zur deutschen Ausgabe kommt vermutlich kein Crowdfunding (anders finanziert sich Uhrwerk ja kaum noch) vor 2024 (FL wird erst einmal das Original verkaufen wollen und die Druckfassung erscheint – glaube ich – im Q3 2023), dann braucht es noch grobe W4 Jahre, bis es ausgeliefert wird.Zum Zeitpunkt des Crowdfundings kann ich momentan nichts sagen, aber ich hoffe den W4 eher niedrig würfeln zu können. Zumindest ist mein Plan eine Übersetzung weitgehend fertig zu haben, wenn wir ins CF gehen. Aber definitiv ist das Vorliegen einer finalen englischen/schwedischen Version natürlich Voraussetzung dafür, dass die Übersetzungsarbeit konkret losgeht.
Insbesondere glaube ich da nicht an eine Reihe. Es ist ein absichtlich nicht an eine Spielwelt gebundenes einsteigerfreundliches modernes Regelwerk, das die meisten Schweden aus Nostalgie gekauft und die meisten internationalen Kunden gekauft haben, weil sie Free League Fans sind und darauf vertrauen, dass Free League Sachen nie schlecht sind.Ich sehe es zunächst mal auch nicht als Reihe, insofern ist die Skepsis "Oh, sie binden sich noch eine weitere Fantasy-Reihe ans Bein" mMn auch nicht ganz so berechtigt. Ich sehe die englisch/schwedische Version (bin ja selbst Backer) erst einmal als ein (hoffentlich - noch haben wir ja keine finale Version) gelungenes Einzelprodukt für Mirth & Mayhem-Rollenspiel - was ich mal spontan mit Gaudi & Gekloppe übersetzt habe ;-)
Wenn Uhrwerk dann nächstes Jahr oder so eine deutsche Version präsentieren kann, halte ich es für wahrscheinlich, dass die meisten Leute weitergezogen sein werden.Das hoffe ich nicht, aber die Zukunft wird uns da zeigen, wie es aussieht.
Ich denke auch, dass es gerade dadurch attraktiv ist, dass eben nicht ein so hohes commitment für den Kunden Notwendig ist, sich jetzt zu entscheiden: "Ich steige in das drölfzigste Fantasy-System mit 23 Dickbänden ein".Da würde ich dir zustimmen.
Im Idealfall ist es eine gut designte Spielbox, die ich einfach als fertiges All-In-One-Produkt aus dem Regal ziehen kann, wenn ich was knackiges, frisches mit Tradition und Egerkrans-Artworkt für zwischendurch spielen will.
Ich würde mir einen kleinen Vertrauensvorschuss wünschen und evtl. auch ein kleines bisschen Freude darüber, dass ein Produkt, das doch von vielen als attraktiv empfunden wird, auch auf deutsch kommt.Ich bin mir sicher, ihr bekommt das hin. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen und wünsche euch, dass es nicht ein zweites Fateforge wird, aber ich persönlich bekomme hoffentlich irgendwann die englische Box und die reicht mir für's Regal. Einzig schade finde ich, dass Free League international nicht Drakar och Demoner draufschreiben wollte ;-)
Einzig schade finde ich, dass Free League international nicht Drakar och Demoner draufschreiben wollte ;-)Da bin ich absolut bei dir und ich würde das auch lieber draufschreiben als das (ziemlich generische) "Dragonbane" - mal sehen, wieviel Einfluss ich bei der Entscheidung habe.
Ich würde mir einen kleinen Vertrauensvorschuss wünschen und evtl. auch ein kleines bisschen Freude darüber, dass ein Produkt, das doch von vielen als attraktiv empfunden wird, auch auf deutsch kommt.Das ist mein Problem: Vertrauensvorschuss und Uhrwerk Verlag gehen für mich nur noch bedingt zusammen. Bzw. muss erst einmal mehr passieren und passiert sein, dass ich bereit bin, wieder einen Vorschuss zu geben. Was ich nicht ausschließe; ich bin nicht nachtragend, aber (meistens ;) ) auch nicht naiv.
... ich bin auch für Drakar och demoner - oder gerne Drachen & Dämonen.Beide Titel um Welten besser als das popelige Dragonbane.
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Im Free League Update wurde davon gesprochen, dass für DRAKAR och DEMONER / DRAGONBANE mindestens 3 Expansions geplant sind. Leider wirde nicht konkret darauf eingegangen um was es sich handelt. Weitere Infos dazu evtl. erst nach Release der Grundbox.Ich würde wetten, die wissen auch noch nicht konkret, was es wird und aktuell gibt es "nur" die Absicht, dass ganze nicht mit der Grundbox zu beenden.
Auch wenn das natürlich etwas nebulös ist freue ich mich, dass weiteres Material für das Spiel geplant ist.
Wo kann man das denn nachlesen mit der Lizenz? Däs fände ich ja echt seltsam, wenn man für die schwedische Version keine schwedischen Fanprodukte rausbringen kann. Zumal das bei den anderen FL-Titeln geht. Danke!Hier (https://freeleaguepublishing.com/wp-content/uploads/2023/02/Dragonbane-License-Agreement-Discussion-Draft.pdf) steht in Abschnitt 1: "This agreement applies only to English language Modules based on the first edition of Dragonbane. Modules in any other language [...] are subject to separate licensing requirements."
1. LICENSE. Free League hereby grants you a worldwide, perpetual, non-exclusive right to create, sell, publish, and distribute tabletop role playing game modules that are explicitly compatible with Dragonbane (your “Module”), in printed form, as a PDF, or as a virtual tabletop module (“VTT”). VTTs do not include NFTs or video games, only virtual tabletop modules. This agreement applies only to English language Modules based on the first edition of Dragonbane. Modules in any other language or based on any future editions are subject to separate licensing requirements . So long as you comply with the terms of this agreement, this license is irrevocable. If you breach the terms of this agreement, this license terminates automatically.(Hervorhebung meine)
Please note that this particular license is only for modules for Dragonbane. If Dragonbane is published in Spanish in the future, we might very well expand the third-party license to Spanish as well.
Wozu noch mehr Setting?Weil ich gerne Settingbeschreibungen lese. ~;D
@Waldviech, hast du die englische Box bekommen?Jupp, genau die. Schwedisch ist für mich, mangels Schwedischkenntnissen, leider keine Option.
Aegir Games (Norwegisch) und Faraos Cigarer (Dänisch).
PS: DHL sagt mir, dass meine Box noch auf den Versand wartet.+1
Wundert mich zusätzlich, weil das winzige Zielgruppen sein müssen, für die das dann übersetzt wird.Auch deutsche Verlage operieren ja zum Teil mit einer Auflagengröße zwischen 50 und 100 Büchern und machen das, weil sie es wollen und nicht weil es sich lohnt.
Andererseits ist die Übersetzung vermutlich sehr einfach und geht schnell von der Hand...
Gestern ist dann auch meine Box angekommen. Gegenüber den PDFs jetzt (wie erwartet) keine Überraschung. Streng genommen hätte ich sie nicht gebraucht. Aber: Da lang ein "Games Catalogue" genanntes kleines Sammlerheft bei, bei dessen Durchblättern mit bewusst geworden ist, dass ich nur Aliens (und die 5E Version vom einem Ring) nicht habe. Eigentlich mag ich auch das Setting gar nicht, aber dann hätte ich Free League (One Ring, Dragon Bane, Alien, Blade Runner, Walking Dead, Vaesen, Lord of the Rings, Forbidden Lands, Twilight 2K, Mutant, Symbaroum, Coriolis, Tales from the Loop, Mörk Borg, Dead in Space und Into the Odd) komplett… das muss doch auch was wert sein ;-)
Weiß gar nicht ob es beeindruckender ist dass FL inzwischen schon so viele Linien hat oder dass du die (fast) alle daheim hast :)Naja, die produzieren seit 2015 und ich meine, Symbaroum ist noch mal ein Jahr älter, also gut neun Jahren. Das sind also nicht einmal zwei Spiele pro Jahr. Zudem habe ich auch nicht alles, sondern von allem etwas ;-) Aber ja, ich bekenne mich als FL-Fanboy.
... Die tollen Ansätze der ersten Versionen haben die Altfans gründlich kaputt gemacht.Mit so etwas muss man eigentlich immer rechnen. Je radikaler der Ansatz, desto größer die Ablehnung durch die Spielerschaft. Schlimm wird erst, wenn die Entwickler nicht auf die Spieler hören und glauben, dass es sich trotzdem gut verkauft. So manches Rollenspiel ist daran kaputt gegangen. Daher wundert es mich nicht, dasss FL nachgebessert hat.
Meine Box ist gestern auch gekommen. Ich werd's mal durchblättern - spielen wohl nie. Die tollen Ansätze der ersten Versionen haben die Altfans gründlich kaputt gemacht.
Welche Regeln wurden den genau angepasst?Ich muss es mal durchgehen, aber grundsätzlich hat man Berufe und Klassen faktisch obsolet gemacht. In den ersten Versionen war das System D&D-ähnlicher, dann hat man den Altfans nachgegeben und was jetzt übrig ist, sind Klassen, die keinerlei Bedeutung haben. Übrig geblieben sind solche sinnlosen Sachen wie Spitznamen.
...Was viele von einer neuen Version erwarten, sind eigentlich keine Modernisierungen, sondern eher eine Bereinigung. Fehler sollten beseitigt werden, Regeln, von denen man jetzt weiß, dass sie nicht funktionieren, sollten ersetzt werden und das Regelwerk sollte vielleicht vereinheitlicht werden. Leider sind es eher die kleinen Verlage, die so vorgehen.
Man hätte sich eben mal festlegen müssen, ob man nun eine modernisierten Version rausbringen will, oder einfach nur eine Neuauflage - die Altfans wollten wohl eher letzteres. Da frage ich mich ja immer, warum man nicht einfach das alte Zeug weiter spielt, wenn es denn so toll ist.
...
Meine Box ist gestern auch gekommen. Ich werd's mal durchblättern - spielen wohl nie. Die tollen Ansätze der ersten Versionen haben die Altfans gründlich kaputt gemacht.Das Gute ist ja, dass ich die alten Versionen noch auf der Festplatte habe und es nahezu keinen Aufwand braucht, um die entscheidenen Dinge wieder zu übernehmen – zum Beispiel eine reduzierte Skill-Liste (das verzeihe ich den Altfans auch nur schwerlich) und dass es alle fünf Sessions oder Abenteuer eine neue Heroic Ability gibt. Wenn man genau hinschaut, hat sich bei der Profession wenig zwischen der ersten Beta und der finalen Version geändert – der Unterschied ist, dass die "klassenbezogene" Heroic Ability zu Spielbeginn im Kapitel zu Heroic Abilities beschrieben wird und nicht mehr in einem Kasten auf der Seite mit der Profession. (Gut, und die Skills wurden angepasst, weil es mehr gibt.) Geschenkt!
Abgesehen ist „Stimmen aus dem Altersheim“ ziemlich abwertend.Ja, ist es. Und ich gehöre genau dieser Altersgruppe an. Aber ich hab keine einzigen Bekannten in der Gruppe. Sind mir alle zu alt im Kopf.
Ich kann meine Altersgenossen nunmal nicht leiden, die an ihren Jugenderinnerungen festhalten und nur ja keine Veränderung zulassen wollen. Und das dann auch noch mit Kaufkraft erzwingen.Das hat nichts mit Jugenderinnerungen zu tun! Überhaupt nichts! Wäre es so, gäbe es bei keinem Rollenspiele andere Editionen. In meinen Augen ist es Erfahrung. Wir wissen was ankommt und was nicht. Wir wissen was funktioniert und was nicht. Wir wissen was verändert werden muss und was nicht. Die Rollenspielverlage müssen es doch nicht immer wie WotC, Paizo oder Ulisses machen, bei denen eine neue Regeledition auch immer eine Regelrevolution ist. Da werden Regel geändert, nur weil man es kann. Es ist sinnvoller, wenn an den Regeln nur wirklich das geändert wird, was auch geändert werden muss. Daher war es am Ende doch richtig, dass die Unterstützer, die die neue Edition getestet haben, deutlich gemacht haben, was entweder nicht funktioniert oder zu revolutionär ist. Wir haben es hier mit einem von den Unterstützer durchgeführten Beta-Test zu tun. Und es sollte jedem klar sein, dass kein Regelwerk einen Beta-Test unverändert übersteht. Da fallen durch aus schon einmal Regeln durch, die von den Entwicklern gefeiert wurden. Und genau das ist das, was mit den von Dir so vermissten Regeln aus den Test-Versionen für die Unterstützer am Ende passiert ist. Sie haben aus dem einen oder anderen Grund den Beta-Test nicht bestanden.
Also aus dem Darkwing Assassin könnte man glatt ein eigenes Rollenspiel machen. Wär sicher cool.
Blades in the Duck oder so. ;)
Gern geschehen.In der Box sind zwei Softcover mit Klebebindung, die darum fleht, dass du immer nur ins PDF guckst. Und die Würfel sind einfache grüne Juwelenwürfel, wie man sie bei Amazon für 3-4€ das Set bekommt. Die sollten nicht der Grund sein, nach der Box zu greifen.
Ich hatte überlegt mal per pdf reinzugucken... aber Hardcover und vor allem Würfel (ja , ich steh auf Würfel) lassen mich schon zur Printausgabe hin zucken.
Ah sorry, da habe ich mich verlesen. Beim Windheim-Kickstarter habe ich nur das PDF gepackt.Ja, ich auch. Mittlerweile denke ich das reicht auch.
In 1982, the world's first Swedish-language role-playing game was published. The phenomenon was called Dragons and Demons and was the start of the widespread Swedish role-playing game hobby. Role-playing games were then a completely new type of experience and transported thousands of young Swedes to magical worlds inspired by Robert E. Howard's Conan stories and J.D.'s Conan. Howard's Conan stories and J.R.R. Tolkien's Middle-earth.
Dragons and Demons: Tales of the Greatest Adventure is the story of how some young people took matters into their own hands and created gaming entertainment that not only lives on today, but has become an international export. It is a deep dive into unique and crazy stories from another time. It's about noble heroes, evil wizards, fantastic monsters. And ducks.
Author duo Orvar Säfström and Jimmy Wilhelmsson have previously written about Swedish role-playing history in the award-winning books Äventyrsspel: Bland mutanter, drakar och demoner and Mutant: Minnen från den förbjudna zonen.
Und es gibt einen 44-seitigen Schnellstarter (ca. 20 Seiten Regeln, 8 Seiten Abenteuer, 5 Charaktere), den ich mir gerade bis zur nächsten Telco in 14min anschaue…
Sechs klassische Attribute, die wohl mit 3W6 bestimmt werden, gebunden an 16 Fertigkeiten, die mit 1W20 unterwürfelt werden. Dazu die inzwischen übliche Vor- und Nachteilmechanik mit 2W20. Man kann sich außerdem einmal pro Attribut überanstrengen und den Wurf "pushen", sprich wiederholen. Ansonsten sieht der Charakterbogen sehr aufgeräumt, sprich einfach, aus. Gefällt mir. Und man kann einen Entenkrieger spielen!
Du würfelst in Dragonbane standardmässig EINEN W20 für Proben. Im Endeffekt ist es eine BRP-Variante mit einem W20 statt W100 und ein paar Elementen der YZEngine und anderen modernen SytemenOh ja stimmt. Danke. Das hab' ich aus dem Erklärvideo, das ich mir zu Dragonbane angesehen habe, falsch in Erinnerung behalten.
Früher gab es verschiedene Settings zu DoD, z. B. Trudvang, woraus die Trudvang Chronicles entstanden sind.Also die Trudvang Chronicles habe ich, konnte jedoch noch keinen genauen Blick reinwerfen. Nutzt Trudvang dann die selben Regeln wie Dragonbane, oder gibt's da Unterschiede ?
Also die Trudvang Chronicles habe ich, konnte jedoch noch keinen genauen Blick reinwerfen. Nutzt Trudvang dann die selben Regeln wie Dragonbane, oder gibt's da Unterschiede ?Das ist ein komplett anderes Produkt. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass beides aus Schweden kommt.
Auch gerade gesehen. Wer mag, bekommt übrigens auch Sammlerausgaben.
(https://cdn.shopify.com/s/files/1/2129/8201/files/DB_Bestiary_mockup_collectors.jpg?v=1696413078) (https://cdn.shopify.com/s/files/1/2129/8201/files/DB_Rulebook_mockup_collectors.jpg?v=1696423835)
Die Standard-Version des Bestiary finde ich ja persönlich schicker.
PS: Ich hatte gedacht, dass [Helmgast](https://helmgast.se/) auf diesem [DoD-Con](https://spelkult.se/kalender/event/spelkongress-23/) ein Ereb Altor Buch für DoD offiziell ankündigen wollte, allerdings weiß ich nicht ob nur auf schwedisch oder auch auf englisch. Hat davon jemand gehört?
In der Facebook-Gruppe Dragonbane/Drakar och Demoner TTRPG haben sie zwei Cover zu Ereb Altor gezeigt: eine Box "Kopparhavet" (Kampagne?) und ein Weltenbuch. Vor 4 Tagen. Zur Frage, ob es auch auf Englisch kommt, sagen sie "we'll keep you posted!".
In der Facebook-Gruppe Dragonbane/Drakar och Demoner TTRPG haben sie zwei Cover zu Ereb Altor gezeigt: eine Box "Kopparhavet" (Kampagne?) und ein Weltenbuch. Vor 4 Tagen. Zur Frage, ob es auch auf Englisch kommt, sagen sie "we'll keep you posted!".Das wurde mindestens schon im Mai angekündigt. Da freuten sich schon Leute auf rollspel-nu, wie mir Google Translate verrät.
In der Facebook-Gruppe Dragonbane/Drakar och Demoner TTRPG haben sie zwei Cover zu Ereb Altor gezeigt: eine Box "Kopparhavet" (Kampagne?) und ein Weltenbuch. Vor 4 Tagen. Zur Frage, ob es auch auf Englisch kommt, sagen sie "we'll keep you posted!".
Wer hat´s denn nun schon mal gespielt?Ich habe noch keine Kampagne gespielt, aber mehrere Oneshots geleitet. Es macht echt Spaß und ist eine gute Mischung zwischen OSR (schlank, tödlich, zu kreativen Lösungen motivierend) und einem alten DSA-Gefühl. Und selbst der alte BRP-Fan der Runde hat den W100 nicht vermisst. ;) Als Year Zero-Freund freue ich mich zudem über ein paar Sachen, die sie in Dragonbane haben einfließen lassen. Die Regeln sind schnell und einfach, uns gefällt das stufenlose System, und es eignet sich sowohl für taktisches Figurenschieben als auch cineastischem Theatre of the Mind. Kurzum: Ich bin und bleibe sehr angetan.
Bisher finde ich auf gameontabletop leider noch keinen Einblick (Preview, Quickstart o.ä.) anhand dessen sich das zu erwartende Endprodukt beurteilen lässt.
Ich hoffe sehr ihr stellt da noch was zur Verfügung. Die Katze im Sack möchte ich nicht kaufen/unterstützen.
Finde ich sehr schade die Entscheidung, ich denke Helmgast entgeht da sehr viel Geld.Finde ich auch schade. Aber die haben sich sicherlich etwas in der Art überlegt: 360 Seiten übersetzen lassen kostet, sagen wir mal 10.000€ (mal selbstausbeuterische Preise angesetzt) und das müssten sie dann zusätzlich zu den normalen Produktionskosten mit jedem englischen Buch verdienen. Bei großzügig gerechnet 1000 Käufern der internationalen Version wären das dann 10€ pro Nase. Das könnte funktionieren, aber falls Übersetzen teurer ist oder aber weniger als 1000 Leute es haben wollen (den aktuell 182 Unterstützer in Schweden ist auch sehr jämmerlich wenig im Vergleich zu über 3800 schwedischen Unterstützern der Box) könnten sie daran pleite gehen. Und Helmgast ist ja so ein typischer Miniverlag wie auch Uhrwerk, der von 1W6 Leuten betrieben wird, die das nebenberuflich machen.
Macht Helmgast das in Lizenz von Free League?Jeder darf auf englisch (https://freeleaguepublishing.com/wp-content/uploads/2023/03/Dragonbane-License-Agreement.pdf) oder schwedisch (https://freeleaguepublishing.com/wp-content/uploads/2023/03/Drakar-och-Demoner-tredjepartslicens.pdf) 3rd-Party Material für DragonBane herstellen (und Uhrwerk auch auf deutsch) und dann mit einem entsprechenden Logo (https://freeleaguepublishing.com/wp-content/uploads/2023/03/Dragonbane-license-logo-red.png) zieren.
Das wären (leider) nur allzu verständliche Beweggründe. Bei der Unterstützeranzahl würde ich aber bedenken, dass Ereb-Altor-Kickstarter ja eben erst gestartet ist.Was am ersten Tag nicht erreicht wird, steigt auch nicht mehr groß an. Wenn zum Ende dann noch ein FOMO-Effekt eintritt, kann es dann noch mal steigen, meist wird das aber auch nicht mehr als eine Verdopplung der Zahlen führen. Heute Abend, wenn ein paar Schweden, die gerade noch arbeiten, dann am Rechner sitzen, könnte es noch ein bisschen hoch gehen, aber ich würde sagen, mehr als 500 Leute werden das nicht bis zu dem Zeitpunkt kurz vor Ende.
Sieht so aus, dass bislang knapp 360 Unterstützer das schwedische Ereb Altor haben wollen und es jetzt Echsenmenschen und Zentauren als spielbare Völker gibt. Ich wage mal die Prognose, dass es also insgesamt 700 werden.
Der deutschsprachige Schnellstarter ist nun hier als PDF verfügbar:
https://www.gameontabletop.com/cf2501/dragonbane-deutsche-ausgabe.html#schnellstart
Hat denn wer das Bestiary (vor)bestellt?
Das scheint schon einige Tage im Versand zu sein, ich habe noch nicht mal eine Versandbestätigung....
Interessant! Ich kann mich gar nicht dran erinnern, dass mein PDF ein Update bekommen hätte seit dem Kickstarter :think:Schon mal auf DriveThru nachgeschaut? Die informieren einen ja sowieso nie.
Schon mal auf DriveThru nachgeschaut? Die informieren einen ja sowieso nie.
- Fackeln sind OP. Treffen automatisch und machen 2W6 Schaden.Woraus leitest du das denn ab?
- das Initiative-System mit den Karten funktioniert auch besser als gedacht. Wobei da in der FB-Gruppe auch schon Stimmen laut werden, die Probleme bei mehr als 10 Slots haben.Nimm einfach mehr Karten. Die sollen ja einfach nur eine Reihenfolge definieren. Wir haben statt Karten meist 1W20 gewürfelt und bei Gleichstand, wenn das tatsächlich wichtig war und "SC vor NSC/Monster" nicht zufriedenstellend war, ein Stechen ausgewürfelt.
- niedrige Init ist hier deutlich nachteiliger als hohe.
Da ich auch grade beim Einlesen in Trudvang bin, denke ich, dass das gut passen wird. Damit sind dann auch keine Enten dabei (und keine Wölfe oder Katzen). ~;DYeah, Riotminds killed the ducks. Andererseits, warum soll nicht auch ein Halbtroll einen Schnabel haben und sehr gut schlimmen können. Jähzornig sein können sie sicherlich.
Woraus leitest du das denn ab?Von der Karte im "Improvised Weapons" Deck. ;) Ich hab die Regeln für die Fackel im GRW nämlich nicht gefunden, auf die Schnelle. Ich bin davon ausgegangen, dass da die identischen Regeln dranstehen - offenbar gibt es andere Regeln, wenn man die Fackel von der Wand reißt, als wenn man schon eine in der Hand hat. :o
Während ich mir das bei einem untoten Drachenritter ja noch gefallen lasse, dass Feuer den verletzt, dann würde ich das bei einem Geist (einer Geistin?) einfach mal als Option ignorieren. Sollen sie doch lieber in den Grabstätten eine magische Waffe finden – oder verhandeln.Der Geist erscheint ja nur, wenn man den Hammer berührt, den die Mumie festhält. Und da ist sie schon angepisst.
Von der Karte im "Improvised Weapons" Deck. ;)Ah, da hatte ich wiederum nie geschaut.
Fireball macht übrigens 2D6 auf Level 1 und D6 zusätzlich pro Powerlevel drüber.Wir haben zu früh gespielt, da war es noch 1W6 :) Aber wenn's jetzt 2W6 ist, dann passt auch 1W8 für die Fackel.
Ich hatte ja erwartet, dass der Hammer wenigstens magisch wäre - aber nein, ist nur Masterwork.Wenn ich aus meinem frühen Schnellstarter zitieren darf… "The mummified woman’s clawlike hands rest on a magnificent bastard sword set with jewels (one-handed, STR requirement 13, damage 2D8, Durability 15, Slashing, Piercing). The sword is magical and glows red whenever the bearer is within 10 meters of a demon." Im Abenteuer-Buch ist das dann ein "magnificent light warhammer" geworden, aber das steht immer noch "The warhammer is magical".
Ich hab noch Zufallsbegegnungen auf dem Weg gewürfelt - daher die Manticora und eine (leere) Trollhöhle - um das Ganze nicht so im leeren Raum stehen zu lassen. Eigentlich dache ich, sie würden sich bei der Manticora rausreden, aber nein, der Erpel stürmt drauf los...Wie hat es denn der Ritter geschafft, 44 Schadenspunkte zu machen? Kritischer Treffer? Dann ist doch der Sieg gegen das Monster auch verdient :) Durchschnittlich wäre das doch sonst nur 11 Schaden. Oder meinst du, alle Charaktere zusammen haben das in der ersten Runde erledigt? Das klingt realistisch, denn mangels jedwelchen Testens (unterstelle ich), sind so ziemlich alle Monster unaufgewogen und du musst da in jedem Fall und nach Gruppengröße nachbessern. Denn ein "bloodthirsty beast that spreads
Hat dennoch nur eine Runde gedauert.
Oder meinst du, alle Charaktere zusammen haben das in der ersten Runde erledigt? Das klingt realistisch, denn mangels jedwelchen Testens (unterstelle ich), sind so ziemlich alle Monster unaufgewogen und du musst da in jedem Fall und nach Gruppengröße nachbessern. Denn ein "bloodthirsty beast that spreads death and terror" ist das Monster laut Spielwerten nicht gerade.Die ganze Gruppe, und der Wolfskrieger hatte einen Dragon. Dafür hat er dann auch die einzige Monsterattacke soaken dürfen. ;D
Mit Trudvang hast du eine recht lebendige SpielweltDas ist nach Ereb Altor und Chronopia die dritte für DoD erschaffene Kampagnenwelt und keine davon gehört FL.
Die Abenteuer sind soweit ich weiß alles klassische DoD Abenteuer aus den 80ern, die FL dann einfach zu einer Art Kampagne geformt hat, die aber für die Schweden wahrscheinlich einen ganz anderen nostalgischen Wert haben.Das ist für mich das Hauptproblem für das System. Man hat zu viele Schweden, die nur ihre Jugenderinnerungen wiederbeleben wollen, anstatt dem System auch wirklich eine eigenständige Chance zu geben. Und FL kann oder will sich dagegen nicht durchsetzen.
Mit Trudvang hast du eine recht lebendige Spielwelt in der viele Regionen aber nur grob umrissen sind. Positiv, das Wichtigste ist drin und man kann als SL sehr frei schalten und walten. Das negative, wie viel Hintergrund in jeder Region stecken könnte merkt man erst mit den Regionalbänden und insbesondere mit der Kampagne „Snow Saga“. Das System ist ja leider eingestellt und neuer Content wird nicht kommen.Trudvang ist auch meine Idee. Ich hab hier "Wildheart" und "Curse of Runes" stehen.
Was hat das Ganze mit FL zu tun?Ich schrieb "An den später entstandenen Kampagnenwelten hat FL ja keine Rechte." als Erklärung dafür, dass es keine andere Kampagnenwelt als das Nebeltal gibt und du schriebst etwas zu Trudvang und ich wies daher noch mal darauf hin, dass dies keine Option für FL war.
Das ist für mich das Hauptproblem für das System.Och, ist denn eine Kampagnenwelt so wichtig? Ich habe die bei DCC z.B. auch nie vermisst.
Och, ist denn eine Kampagnenwelt so wichtig? Ich habe die bei DCC z.B. auch nie vermisst.Nicht die fehlende Kampagnenwelt ist das Problem (obwohl mir das persönlich auch fehlt), sondern die ganzen alternden Schweden im Nostalgiemodus, die wollen das "es so bleibt, wie es war" und eigentlich nur Neuauflagen vom alten Zeug wollen (wie eben auch Ereb Altor, usw.). Das System könnte nämlich deutlich mehr.
Och, ist denn eine Kampagnenwelt so wichtig? Ich habe die bei DCC z.B. auch nie vermisst.
... und gehört(e) Neogames (ggf. damit auch Helmgast, weil Neogames Spiel Eon auch bei Helmgast liegt) und ....
@Kampagnenwelt: Da kann man demnächst doch bestimmt Aventurien nutzen. ;DJa, aber wer will das schon? ~;D
Ich schrieb "An den später entstandenen Kampagnenwelten hat FL ja keine Rechte." als Erklärung dafür, dass es keine andere Kampagnenwelt als das Nebeltal gibt und du schriebst etwas zu Trudvang und ich wies daher noch mal darauf hin, dass dies keine Option für FL war.
@Kampagnenwelt: Da kann man demnächst doch bestimmt Aventurien nutzen. ;DBald.
Es mangelt der Rollenspielwelt ja zum Glück nicht an Settings. Mein Dragonbane-Projekt wird es sein, Humblewood mit diesem System zu bespielen (dann mal, eines Tages).Klar, Settings gibt es genug - aber das ist dann eben Zusatzarbeit, die man sich vielleicht ersparen will. Ich kann auch mein eigenes Setting damit bespielen (passt vermutlich sogar besser als A5e, weil weniger Magie).
Und das kann man völlig zurecht als unbefriedigend empfinden. Ich sehe da nur ein anderes Designziel als bei Symbaroum, Splittermond, DSA, Numenera oder dem Dämonenfürsten, um nur ein paar zu nennen-Wobei SotDL irgendwie ein Sonderfall ist, weil zwar ein Setting vorhanden ist, das aber wiederum so lose und löchrig beschrieben, dass es auch nicht wirklich zusammenhält. Umgekehrt zu DB, bei dem man ein recht konkret beschriebenes Gebiet hat, das wiederum im Nichts schwebt.
Die Problematik besteht IMHO auch darin, dass das System zwar Old-Schoolig daher kommt, es dann aber nicht so wirklich ist - auf dem Papier ist es heftig tödlich, in der Praxis dann nicht ganz so. Wenn sich die Abenteuer dann aber auf Dungeons beschränken (noch dazu langweilige 80er Dungeons), kann das System eigentlich gar nicht wirklich zeigen, was es könnte.
Die nächste angekündige FL-Veröffentlichung ist ja auch wieder eine Neuauflage einer Kampagne aus den 80ern.
Die deutsche Übersetzung von DB ist für meinen Geschmack mässig gut (Schicht + Viertel z.B. klingt einfach blöd), ...Sofern du spontan bessere Alternativen für "Schicht" und "Viertel" hast, dann sehr gerne her damit. Noch ist es nicht gedruckt...
... aber ich freu mich trotzdem drauf (habe den Kickstarter verpasst, hoffe die Sammlerausgaben gibts auch noch so, in deutsch, zum kauf, die find ich richtig schick).Ich gehe davon aus, das wir ein paar mehr haben als für den Kickstarter produziert werden. Sie sind zwar limitiert, aber nicht Crowdfunding-exklusiv.
Sofern du spontan bessere Alternativen für "Schicht" und "Viertel" hast, dann sehr gerne her damit. Noch ist es nicht gedruckt...
Ich gehe davon aus, das wir ein paar mehr haben als für den Kickstarter produziert werden. Sie sind zwar limitiert, aber nicht Crowdfunding-exklusiv.
Es gibt wieder ein DB-Abenteuer auf KS. Ist schon auf Schwedisch rausgekommen, jetzt kommt es auch auf Englisch. Die 3PP-Szene für DB ist ziemlich aktiv.
The Creeping Darkness
(https://www.kickstarter.com/projects/703064462/the-creeping-darkness-an-adventure-for-dragonbane)
Sofern du spontan bessere Alternativen für "Schicht" und "Viertel" hast, dann sehr gerne her damit. Noch ist es nicht gedruckt...Die Begriffe (round, stretch, shift) sind schon im englischen doof. Schuld ist letztlich natürlich die willkürliche Definition (round = 1 min, turn = 10min) von OD&D, wo das eine eben ein Schlagabtausch im Kampf und das andere das Durchsuchen eines Raums war und die bestimmt Strategiespiele im Kopf hatten, wo ein Spielzug nochmal in kürzere Phasen unterteilt war.
Wie wärs mit
Augenblick, Moment, kurz, für 15min
Periode, Phase, Spanne, Weile, lang, für 6h
- Vor- und Nachteil (Boon und Bane klingen mega cool, Vor- und Nachteil nicht. Fluch und Segen gefielen mir deutlich mehr)Man kann es halt nicht allen recht machen. Ich und andere haben sich für Vorteil/Nachteil ausgesprochen, weil es universeller ist als Fluch und Segen.
"Dein Kamerad reicht dir die Hand - Du erhältst einen Segen!" Klingt irgendwie seltsam.
Im schwedischen Original heißt es fördel und nackdel.
Für 6 Stunden ist in Die Verbotenen Lande die deutsche Übersetzung "Tagesabschnitt", für 15 min "Zug".
Ich nehme mal an, dass der englische Name Silverwatch lautet - das ist SilberWACHT. Hat nix mit einer Armbanduhr zu tun. ;)Er lautet "Silfverspuuhr".
@smaJa, danke für's nachgucken :) Wenn wir annehmen, dass da noch ein ähnlich umfangreiches Abenteuer irgendwann mal kommt, ist der Companion sicherlich seine 9€ oder so wert.
Wenn Du den pdf only pledge genommen hast, dann musstest Du knapp 17€ hinblättern.
Wegen fehlendem Abenteuer: Da war doch noch ein (erster Teil) einer Kampagne beim KS ausgelobt (Horn of the Dawn)... kommt wohl noch, oder?
Auf Kickstarter läuft gerade die Kampagne für The Creeping Darkness, ein 52seitiges Adventure für Dragonbane. PDF für €13.
https://www.kickstarter.com/projects/703064462/the-creeping-darkness-an-adventure-for-dragonbane?ref=user_menu
Da jeder für dieses System Content erzeugen darf, würde ich definitiv nicht zur deutschen Übersetzung greifen ... das meiste Zeugs erscheint doch auf Englisch und ist dann auch kompatibel.
Wenn man die im Vergleich zu D&D schwache Magie noch zusätzlich einschränken will, würde ich einfach sagen, man zieht den Rüstungsschutz vom zu unterwürfelnden Talentwert ab.Womit wir beim nächsten Thema wären. Der Rüstschutz ist... na sagen wir mal: gehandwedelt. Es gibt mittlerweile iirc drei Fanmade Tabellen, die die Rüstungen nicht nur erweitern, sondern deren Schutz auch deutlich anders angehen.
Ob man nun gerade bei den Rüstungen anfangen muss, Spiel anzupassen, das gar nicht den Anspruch hat, irgendwie realistisch zu sein, weiß ich nicht :-)Realismus ist da gar nicht die Absicht, aber Logik. Und die vier Rüstungstypen sind nicht logisch, sondern willkürlich. Dazu noch die Banes, die alles über Studded Leather (was es ja gar nicht gibt, weil viktorianische Fehlsichtigkeit ;)) relativ unattraktiv machen. Tja, und dann hat das 500 Gold Teil mickrige 6 RS.
Bushcraft müssen nur dann alle Würfeln, wenn man keine Zelte hat.Das Problem ist, dass auch ein 2-Mann Zelt bereits 2 Gold kostet - und das bringen 3 Start-SCs nicht zusammen (und einer müsste immer noch draußen schlafen). Die nächste Größe ist dann ein 6-Mann Zelt, das 4 Gold kostet.
Die Skelette sind eine Zufallsbegegnung aus dem Abenteuer-BandAch so. Da es in dem Abenteuer ja nur darum geht, die Ruine des erforschen willens zu erforschen dachte, ich du hast dir die Skelette einfach ausgedacht … statt der doch etwas lamen Idee, das man einfach so einen Helm findet.
Es ist also eigentlich die Wahl zwischen Pest und Cholera: Gar kein RS, oder viele Banes und dafür ein bißchen RS.Bei den Rüstungen stimme ich dir zu. Das scheint mir alles mit heißer Nadel gestrickt bzw. einfach so vom alten DoD übernommen.
Das Problem ist, dass auch ein 2-Mann Zelt bereits 2 Gold kostet - und das bringen 3 Start-SCs nicht zusammen (und einer müsste immer noch draußen schlafen). Die nächste Größe ist dann ein 6-Mann Zelt, das 4 Gold kostet.Am Anfang ist das Abenteurerleben eben hart :-) Dafür hat man nach dem ersten Abenteuer dann vielleicht einen Ring im Wert von 4W6 Goldmünzen gefunden und hat fortan keine Probleme mehr mit dieser Art von Ausrüstung.
Die Qualität dieses Abenteuers finde ich leider genau so schlecht, wie die des früheren aus dem Schnellstarter.Robber Knight ist insgesamt das wohl am schlechtesten geschriebene Abenteuer, aus den bisherigen Veröffentlichungen. Dicht gefolgt von Riddermound. Deshalb hab ich das auch nur als ganz grobe Idee genommen, und bin dann massiv davon abgewichen.
Im Abenteuer ist das Tor übrigens offen und unbewacht und eine unbekannte Anzahl von Goblins hat sich im Baum versteckt und würde dann aus der Deckung und unsichtbar (außer Spot Hidden vs. Sneaking gelingt) schießen.
In der 2016er Retro-Auflage gibt es RS 1 bis 6 für Stoff-, Leder-, Ring-, Schuppen-, Bänder- und Plattenrüstung und +1 bis +3 für Parrierwaffe, kleiner/großer Schild.Schon besser. Insbesondere den Bonus für Schilde werde ich wohl einführen, weil die sind gegenwärtig kaum mehr als Ballast.
... Insbesondere den Bonus für Schilde werde ich wohl einführen, weil die sind gegenwärtig kaum mehr als Ballast.Zumindest verhindern sie, dass bei einer Parade die eigene Waffe beschädigt werden kann und man kann einen Fernkampfangriff damit parieren.
Zumindest verhindern sie, dass bei einer Parade die eigene Waffe beschädigt werden kann und man kann einen Fernkampfangriff damit parieren.Jup, das meinte ich mit "kaum mehr als Ballast". Du hast übrigens einige Monsterattacken vergessen, die auch nur mit Schild zu parieren sind.
Parieren ist leider generell BRP-typisch broken. Abgesehen vom seltenen Fall, einen Dragon zu würfeln, ist EVADE immer besser.
Was mir übrigens nicht klar ist: Warum verwendet das Abenteuer eine Seite darauf, improvisierte Waffen für ein Inn, Wald und eine Höhle aufzulisten, wo doch a) die Waffen der Charaktere besser sind und b) das Abenteuer weder Inn noch Höhle hat und auch der Wald eigentlich keine Rolle spielt.
Und solangsam mutiere ich zu einem Free League Fanboy, weil die für mich interessantesten Settings und die besten Spielregeln aus deren Stall stammen.Vergiss nicht, dass da ja Jahre dazwischen liegen. Symbaroum gibt's doch schon einige Zeit, Forgotten Lands auch. Vielleicht kommt ja auch mal eine DoD-Version von beidem. ;)
Wenn sie jetzt auch noch die Genmanipulation hinbekommen würden, das miteinander zu verheiraten…
Ich würde warten bis es erste Reviews zur deutschen Version gibt. Wenn man den Schnellstarter als Arbeitsprobe für die Übersetzung und nicht nur die Mechanik sieht, dann ist das eine 4-5 nach SchulnotenDas war nicht anders zu erwarten.
Die Kampagne wirkt sehr nach Quest-Icons abklappern. Aber bin gespannt. Kann seinen eigene no mental load evening Reiz haben.
Hast du Path of Glory schon gelesen? Erzähl mal etwas ohne zu Spoilern.+1
Hast du Path of Glory schon gelesen? Erzähl mal etwas ohne zu Spoilern.Schwierig. Es besteht aus drei Gebieten, in denen die SCs sich ähnlich wie im Misty Vale bewegen können (ist übrigens auch das selbe Setting, und der BBG ist schon daher bekannt). Der Hauptunterschied ist, dass es hier eine durchgehende Story gibt, mit einer recht komplexen Backstory, und man sich durch die Gebiete durcharbeiten muss, um zum jeweils nächsten zu kommen.
Im Interview wird es selbst umgangssprachlich "Bier & Brezel" genannt, was ...
Damit wissen die meisten Leute etwas anzufangen.Dem widerspreche ich mal, denn selbst die Amis sind sich nicht wirklich einig, was der Begriff nun genau bedeutet. Die einen definieren damit ein taktischeres Spiel im Gegensatz zu eher tiefgehendem Rollenspiel, während andere das eher daran festmachen, wie tief die Spieler ins System einsteigen. Es gibt da in den entsprechenden Foren seitenlange Threads dazu. ;)
Was an "Fröhliches Chaos" jetzt schlecht sein soll, erschließt sich mir aber nicht. Man muss ja nicht unbedingt das & mitübersetzen.
"Frohsinn und Körperverletzung" ist übrigens auch eine ziemlich genaue inhaltliche Übersetzung. Es ist ein weites Feld...Jein. "Körperverletzung" ist im Deutschen ein juristisch belegter Begriff. "Mayhem" andererseits ist im Englischen ein Ausdruck für unkontrolliertes Hauen und Stechen, eben chaotisches Geplänkel oder Schlägerei. Das Wort findet sich bereits in mittelalterlichen Texten über Schlachten und beschreibt eben genau das: wildes Geprügel ohne Schlachtordnung und Kommandostruktur.
Wobei ich den Untertitel weniger wichtig finde, mich stört mehr, daß Fria Ligan sich nicht getraut hat, den schwedischen Originalnamen ins Englische zu übertragen, und damit auch den Weg zu einer deutschen Benennung als Drachen & Dämonen zu verbauen. Ja ich weiß, ein namhafter großer Player würde da wohl anwaltlich querschießen, das Risiko wollte man nicht eingehen.Die Schweden sprechen sowieso alle nur von DoD - und mittlerweile hat sich die Abkürzung wohl auch eingebürgert. Da kann WotC gerne im Dreieck hüpfen. ;D
...kannst du gerne den Schnellstarter mal in Augenschein nehmen und Feedback geben (am liebsten im Uhrwerk-Discord, da sammeln wir).
"Mayhem" andererseits ist im Englischen ein Ausdruck für unkontrolliertes Hauen und Stechen, eben chaotisches Geplänkel oder Schlägerei. Das Wort findet sich bereits in mittelalterlichen Texten über Schlachten und beschreibt eben genau das: wildes Geprügel ohne Schlachtordnung und Kommandostruktur.Also "Gekloppe"? ;)
Wann ist denn mit einer Aktualisierung [des Schnellstarters] zu rechnen?
(Screenshot)
"Gaudi" ob seines etwas altbackenen Klangs
Also "Gekloppe"? ;)Nope. "Gemetzel" wäre da wohl das ähnlichste deutsche Idiom.
Es ist doch aber mirth and mayhem, nicht mirthy mayhem.Und? Wort für Wort Übersetzungen sind genau das, was Uhrwerk & Co so schlecht macht. Wenn man den englischen Satzbau noch sieht, hat der Übersetzer versagt.
In dem englischen Vorwort steht, dass der Begriff bedeuten soll, dass es ruhig mal albern am Spieltisch werden kann, gleichzeitig aber brutale Herausforderungen möglich sind."Bier und Brezel" Rollenspiel halt.
@Boba Fett: Ich denke, du hast recht. In meinem aktiven Wortschatz taucht Bier-und-Bretzel-Rollenspiel aber auch nicht auf.(Danke.)
Sind wir hier bei Apple MacIntosh?McIntosh (https://de.wikipedia.org/wiki/McIntosh_(Apfel)) ist eine Apfelsorte… das war kein Kunstwort. Das "a" wurde später eingefügt weil es schon ein gleichnamiges Unternehmen gab.
Die Abenteuer selber atmen aber schon die Esprit der 80er.Path of Glory war die beliebteste und größte Kampagne des alten DoD in den 80ern. Die ersten beiden Teile sind hier faktisch 1:1 nachgedruckt, nur an das neue System angepasst. Der dritte Teil wurde vom ursprünglichen Autor neu geschrieben, da man den damals offenbar als den schwächsten Teil empfand.
Path of Glory war die beliebteste und größte Kampagne des alten DoD in den 80ern. Die ersten beiden Teile sind hier faktisch 1:1 nachgedruckt, nur an das neue System angepasst. Der dritte Teil wurde vom ursprünglichen Autor neu geschrieben, da man den damals offenbar als den schwächsten Teil empfand.
Es sind also Abenteuer aus den 80ern. Wortwörtlich.
Das für mich entscheidende ist, dass Franz Janson als Chefredakteur den "Bier und Brezel" Begriff selbst im Interview nutzt und es ihm auch leicht von der Zunge geht.
Er erklärt (in 0:38) in etwa "Dragon Bane ist ein Bier und Brezel Rollenspiel, was Free League als "mirth and mayhem" verwendet und wir haben uns dafür die Bezeichnung "Gaudi und Gekloppe" oder "Heiterkeit und Haue" überlegt.
Gaudi hingegen ist so ein komisches südländisches Wort, das überhaupt nicht in meinen Sprachgebrauch ist. Und Gaudi & Gekloppe klingt wie Strolche & Dolche albern und altbacken.Interessant. Dass Gaudi als süddeutsch empfunden wird, war mir so gar nicht bewusst, zumal ich gar nicht aus Süddeutschland komme (zumindest nicht nach allgemeinem geographischem Verständnis; für meine Frau ist ja alles südlich der Elbe süddeutsch).
Ich hab mich bei meinen DB-Minis ja unkreativerweise an die Illus gehalten. ;) Ist aber auch cool geworden! :d
Übrigens kleiner Fun-Fact am Rande: Ist mal irgendwem aufgefallen, dass man im Quickstarter zwar Tore mit dem Pillar knacken kann, aber dieser dann ja für eine Shift den Durchgang blockiert? >;DKann man auch unter den normalen Regeln. Bei der ersten Runde Riddermound hat der Magier damit einen Aufzug gebaut und die Fallgitter aufgeschoben. Der ist ja nur einen Meter breit - laut Karte sind alle Durchgänge aber 2 Meter breit (1 Kästchen = 2 Meter).
Man könnte einen erklärbaren Grapple-Malus nach Größenklasse vergeben: Jede Größenklasse größer als Du = Grapplemalus -6 oder so.Boni/Mali gibt's in DB eigentlich nicht (zum Glück), aber man könnte es über Boon/Bane lösen.
Falls jemand gern weiteres Abenteuermaterial für Dragonbane hätte: Free League haben heute unter dem Titel "The Sinking Tower" ein neues Schnellstarter-PDF mitsamt eines Tournier-Abenteuers veröffentlicht - gratis herunterzuladen bei DriveThruRPG (https://www.drivethrurpg.com/en/product/508682/dragonbane-quickstart-the-sinking-tower).
(https://d1vzi28wh99zvq.cloudfront.net/images/11437/508682.webp)
... gratis herunterzuladen bei DriveThruRPG (https://www.drivethrurpg.com/en/product/508682/dragonbane-quickstart-the-sinking-tower).Danke für den Tipp! :d
Ist das auch wieder ein umgemünzter Kampagnenschauplatz?
Ist das auch wieder ein umgemünzter Kampagnenschauplatz?Nein. Das Abenteuer ist eigentlich eine Art "Turnierabenteuer" für Cons. Kam zum FreeRPG-Day gedruckt raus, war dann aber auch sofort vergriffen. In den DB-Gruppen wird seither danach verlangt. ;)
Das merkt man dem Abenteuer aus an. Ich spoiler wohl kaum, wenn ich sagen, dass ein Turm eine sehr lineare Struktur hat. 7 Stockwerke mit je einem Raum. Und ganz grob gilt Tür auftreten - Monster plätten.Rein aus dem, was ich so in der FB-Gruppe lese, dürfte das für Viele (insbesondere die Schweden) auch der bevorzugte Spielstil sein. Sieht man ja auch in der Kampagne - so wirklich viel Story ist da nicht drin, nur diverse Dungeons und ein verbindender MacGuffin.
Also tiefes Roleplaying habe ich in den 80/90ern auch nicht gemacht ;)Definiere "tief". Aber ich kann mich an ziemlich epische Kampagnen erinnern (damals halt MERS und Rolemaster), mit extrem geringem Dungeon-Anteil. Aber vielleicht waren wir auch die Ausnahme, kA.
…weil das System eigentlich deutlich mehr hergibt.Es liegt halt immer an der Gruppe und der Spielleitung, was sie daraus machen. Die meisten Regeln, die ich kenne, eignen sich für alle möglichen Arten von Abenteuern: Dungeons, klar, aber auch Intrigen, Wilderness Exploration, Kriminalfälle, Rittergedöns. Was immer gerade einfällt.
Außerdem hat auch nicht jeder fast-footed genommen.Wieviele HAs hatten die Chars denn? Über die HA-Verteilung wird ja auch heftig diskutiert - von "nur bei 18 im Skill" bis zu "nach jedem Dungeon" hab ich da schon alles gelesen. Ich handhabe das im Moment eher wie Milestones.
Ich würde bei einzelnen Monstern immer an der Ferocity-Schraube drehen, steht ja auch als einfachste Möglichkeit im Regelbuch. Irgendwo habe ich mal die Empfehlung "Spielerzahl minus eins" gelesen, weiß aber nicht mehr, wo...Bei dem Robber Knight aus dem Abenteuer des GRWs steht das so drin. In den Regeln selbst steht (auf Seite 83) nur, dass man den Wert ja ändern könnte – oder die HP anpassen soll.
Ich würde bei einzelnen Monstern immer an der Ferocity-Schraube drehen, steht ja auch als einfachste Möglichkeit im Regelbuch. Irgendwo habe ich mal die Empfehlung "Spielerzahl minus eins" gelesen, weiß aber nicht mehr, wo...Ja, das mit der Spielerzahl als Basiswert ist im Robber Knight drin, aber eben nirgendwo sonst mW (also in der ganzen Kampagne oder im Bestiary). In der Kampagne gibt's NSC-Gegnerzahlen als =Spielerzahl, das war's.
13 Sessions finde ich schon echt lang. Selbst bei einmal pro Woche spielen wären das drei Monate. Also vielleicht einfach mal ein neues System ausprobieren? :-)Dein Ernst? 13 Sessions ist NIX. Die letzte Kampagne (A5e) hatte 65 Sessions.
Was mir nach der gestrigen Session aufgefallen ist: Was macht man eigentlich, wenn man alle Skills auf 18 hat?Das ist nur möglich, wenn Ihr nicht auf Steigern würfelt, sondern direkt steigert. Dann ist es aber auch nicht sinnvoll, sich über die Regeln zu beschweren, weil Ihr ja nicht nach denen spielt.
Ich dachte ja bisher, dass es ziemlich lange dauert, bis man mehrere Skills auf 18 kriegt - aber gestern hat eine Spielerin gleich mal 2 Skills auf 18 gesetzt, und einer steht auf 17. Und das nach 13 Sessions.
Klar, das ist heftiges Würfelglück, aber dennoch frage ich mich, ob die Abschlussfragen nicht fast ein wenig zuviel des Guten sind, vom Aufstiegstempo her.
Andererseits wäre es natürlich auch irgendwie frustrierend, wenn man die ganze Session weder Dragon noch Demon würfelt...
Das ist nur möglich, wenn Ihr nicht auf Steigern würfelt, sondern direkt steigert. Dann ist es aber auch nicht sinnvoll, sich über die Regeln zu beschweren, weil Ihr ja nicht nach denen spielt.Was jetzt? Dass jemand nach 13 Sessions 2 Skills auf 18 hat? Oh, das ist möglich - ich hatte sogar anfangs überlesen, dass auch ein Demon einen Marker bringt, d.h. in den ersten Sessions gab's nur eine Marker, wenn ein Dragon fiel. Ein weiterer Spieler hat einen Skill auf 18, der Rest hinkt halt hinterher (die meisten haben irgendwas auf 15 oder 16).
Das ist nur möglich, wenn Ihr nicht auf Steigern würfelt, ...Soweit ich bei Raven gelesen habe, hat die Spielerin gewürfelt, denn er schrieb explizit von "das ist heftiges Würfelglück".
Ich würde mich selbst auch fragen, ob die Spielerin für dieses Würfelglück Zeugen hat und mir ggf. meinen Teil denken, aber wie gesagt: Ist möglich und dann lebt man damit.Demnach sie direkt neben mir saß und in der Würfelarena am Tisch gewürfelt hat... ;)
Was jetzt? Dass jemand nach 13 Sessions 2 Skills auf 18 hat? Oh, das ist möglich - ich hatte sogar anfangs überlesen, dass auch ein Demon einen Marker bringt, d.h. in den ersten Sessions gab's nur eine Marker, wenn ein Dragon fiel. Ein weiterer Spieler hat einen Skill auf 18, der Rest hinkt halt hinterher (die meisten haben irgendwas auf 15 oder 16).Mea culpa. Tatsächlich ist es nur moderat unwahrscheinlich, wenn alle drei Skills vorher auf 14 waren. Denn dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, das in 13 Sitzungen zu schaffen 2%. Das ist unwahrscheinlich, aber nicht ungewöhnlich, dass es eintritt. Ich war von einem Zwischenposting irritiert und hatte gedacht, ein Skillwert wäre am Anfang bei 6 gewesen. Insofern nehme ich alles zurück und widerspreche mir selbst entschieden.
Und ja, wir würfeln.
Oder meinst du, alle Skills auf 18?
Muss ja auch nicht sein, allerdings reicht es ja schon, wenn die für den Char wichtigen Skills ausgemaxt sind, damit diese Komponente "wegfällt".
Ich hab mir gestern mal den Vorgänger von DB angesehen, RuinMasters. Da hatte man EP, die man zum Steigern verwendet hat - die Kosten haben sich allerdings erhöht, je besser man wurde. Da dürfte man also mehr auf lange Kampagnen gesetzt haben.