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Medien & Phantastik => Multimedia => Multimedia - Spiele => Thema gestartet von: Mithras am 15.02.2024 | 14:37
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Ich habe bisher noch kein einziges Soulslike gespielt, weder das Original, noch Lords of the Fallen, Elden Ring oder was anderes in der Richtung. Die Dark Souls Spiele sollen ja wohl sehr kryptisch sein was Story angeht und man muss sich jeden Fitzel selbst erarbeiten. Ich weiss nicht ob das meins ist. Wenn ich jetzt mal so ein Spiel spielen wollte, welches sollte ich mir da näher ansehen? Auf PS4 bzw. 5, ich habe keinen PC.
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Ich habe bisher noch kein einziges Soulslike gespielt, weder das Original, noch Lords of the Fallen, Elden Ring oder was anderes in der Richtung. Die Dark Souls Spiele sollen ja wohl sehr kryptisch sein was Story angeht und man muss sich jeden Fitzel selbst erarbeiten. Ich weiss nicht ob das meins ist. Wenn ich jetzt mal so ein Spiel spielen wollte, welches sollte ich mir da näher ansehen? Auf PS4 bzw. 5, ich habe keinen PC.
Kurz zur Einordnung, ich habe durchgespielt:
- Demon Souls, 1x
- Dark Souls 1 (sehr oft mit mehreren Char, bis NG+8, Level 1 Challenge, Platin Trophäe ...)
- Dark Souls 2, 2x
- Dark Souls 3, 2x
- Elden Ring, 3x
- Bloodborne, steht noch aus, mal 2 Stunden angespielt
Ich würde mit DS1 oder DS3 anfangen. Elden Ring solltest Du auf keinen Fall verpassen aber es ist offener als die anderen DS Teile und daher ggfs. anfangs überfordernd. DS2 ist vom Feeling etwas anders. Viele mögen es nicht, ich fand es auch OK aber ich würde nicht damit anfangen. Demon Souls war auf der PS3 und ist schon länger her.
Die Lore ist bei DS1/3 eigentlich nicht so wichtig. Falls Dir Grafik wichtig ist spiel DS3, das ist schöner als DS1.
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Bloodborne fand ich gut und zwar auch etwas kryptisch, aber ich war nicht ganz so verloren wie bei Darksouls, wo ich die Endsequenz einfach NULL verstanden habe.
Kena - Bridge of Spirits kommt zwar als knuddeliges Actionabenteuer daher, aber die Bosskämpfe versprühen eine Menge Soulsborne-Vibes.
Da das Spiel generell nicht so gnadenlos ist wie die anderen Vertreter, kann man hier imo gut in das Genre reinschnuppern.
Steel Rising ist auch ein Soulsborne, dem nachgesagt wird, dass es ein einfacherer Vertreter dieses Genres sein soll. Habs aber noch nicht angezockt.
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Also im Sinne der Verfügbarkeit und Zugänglichkeit wäre bestimmt Elden Ring nicht schlecht als Einstieg oder dass Demons Souls Remake
Wenn du ein authetisches Erlebnis willst hol dir ruhig das Demons Souls Remake für PS5 das ist auch ein super Spiel. Tolle Level, tolle Atmo und im Remake Bombengrafik.
Klar nicht ganz so ausgereift wie spätere Spiele und noch etwas kruder und nicht so geschliffen wie spätere Spiele, aber das hat irgendwie auch jeder Titel. Und die Ecken und Kanten geben auch Charme. Ist halt insgesamt auch etwas langsamer als die Nachfolger.
Und immer dran denken: Klar ist es schwer, aber auch nicht sooooo schwer. Kriegt man alles hin auch wenn man kein Gaminggott ist. Viele tun da immer sehr elitär.
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Kryptische Stories und hoher Schwierigkeitsgrad ist den Souls-like Spielen allen gemein. Spiel von den Teilen, was Spaß macht, lies Beschreibungen der Gegenstände, quatsch mit allen NPCs und guck Dir Youtube-Videos an, da gibt's gute Story-Erklär-Zusammenfassung-Videos.
Der Klassiker ist ja eben Dark Souls (Remastered) , der geht immer. Oder das Remake des Vorgängers Demon Souls, ehemals PS3. Wenn's nicht gaaanz so schwer sein soll, Remnant: From the Ashes ist einen µ leichter, das Zwischenspiel-Sequel Chronos: Before the Ashes (wobei manche behaupten, das seien kein Souls-likes, eher Souls-influenced, aber was sind schon Namen oder Meinungen anderer) oder Hellpoint. Letzteres ist ein wenig Dark Souls in Space, da ist die Story auch etwas wirr, aber das Spiel fordert nicht ganz so viel Frustrationstoleranz. Angeblich soll Lies of P auch leichter sein und die Story leichter durchdringbar (Quelle: vielzockender Schwager). Aber wenn Du so richtig was für's Auge willst, nimm Elden Ring, viel Zeit und Beißhölzer. Obwohl ich sagen muss, ich fand's leichter als z. B. Dark Souls.
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Bloodborne fand ich gut und zwar auch etwas kryptisch, aber ich war nicht ganz so verloren wie bei Darksouls, wo ich die Endsequenz einfach NULL verstanden habe.
Es gibt eigentlich zwei Endsequenzen ;D Ich sehe DS aber auch weniger als klassisches RPG. Sind natürlich viele RPG Elemente erhalten aber es kommt ja stark auf Steuerung und Action an. Die ganze Steuerung der Spielfigur und die Kämpfe fand ich göttlich, habe bspw. erst Skyrim angespielt, nachdem ich lange DS gespielt habe und bin fast ausgeflippt.
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Ich stelle mir Elden Ring für komplette Neulinge schwierig vor. Das Spiel ist grandios, die Schwierigkeit an sich ist nicht höher als bei DS aber es ist ja vom Ablauf schon sehr sehr offen und die Welt ist groß.
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Ich stelle mir Elden Ring für komplette Neulinge schwierig vor. Das Spiel ist grandios, die Schwierigkeit an sich ist nicht höher als bei DS aber es ist ja vom Ablauf schon sehr sehr offen und die Welt ist groß.
Genau darum stelle ich mir das leichter für Souls-like-Einsteiger vor. Man kennt Open World von anderen Spielen und da haste halt eins, dass Dir öfter und härter auf die Mappe gibt. Das ist ein bisschen wie Zelda BOTW in brutal.
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Genau darum stelle ich mir das leichter für Souls-like-Einsteiger vor. Man kennt Open World von anderen Spielen und da haste halt eins, dass Dir öfter und härter auf die Mappe gibt. Das ist ein bisschen wie Zelda BOTW in brutal.
Jedenfalls beneide ich Mithras ein wenig; ich wünschte ich könnte nochmal das spezielle Spielgefühl erfahren, das ich beim ersten Dark Souls spielen hatte. :'( Egal womit man anfängt, die anderen Teile werden leichter, weil das grundsätzliche Spielprinzip ähnlich ist. Wenn ich überlege, wie viele Stunden ich beim ersten Mal bis zu den Gargoyles gebraucht habe... Heute laufe ich das in 10 Minuten mit verbundenen Augen ab. >;D
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Jedenfalls beneide ich Mithras ein wenig; ich wünschte ich könnte nochmal das spezielle Spielgefühl erfahren, das ich beim ersten Dark Souls spielen hatte. :'( Egal womit man anfängt, die anderen Teile werden leichter, weil das grundsätzliche Spielprinzip ähnlich ist. Wenn ich überlege, wie viele Stunden ich beim ersten Mal bis zu den Gargoyles gebraucht habe... Heute laufe ich das in 10 Minuten mit verbundenen Augen ab. >;D
Nee, nee, ich habe eher das Gefühl das ich das Spiel in die Ecke schmeiße und in den Tisch beiße vor Frust... Allerdings habe ich Kena Bridge of Spirits schon Zuhause, vielleicht sollte ich das zuerst spielen?
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Jedenfalls beneide ich Mithras ein wenig; ich wünschte ich könnte nochmal das spezielle Spielgefühl erfahren, das ich beim ersten Dark Souls spielen hatte. :'( Egal womit man anfängt, die anderen Teile werden leichter, weil das grundsätzliche Spielprinzip ähnlich ist. Wenn ich überlege, wie viele Stunden ich beim ersten Mal bis zu den Gargoyles gebraucht habe... Heute laufe ich das in 10 Minuten mit verbundenen Augen ab. >;D
Oh ja. Das hab ich mir auch schon gewünscht, nochmal das erste Mal nach Schandstadt oder Sens Festung kommen. ^-^
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Mir ist noch ein Aspekt eingefallen, warum man zuerst DS1 spielen sollte. Man kann lange Zeit nicht zwischen den Lagerfeuern teleportieren. Das hebt DS1 noch von den anderen Teilen ab, trägt einfach noch mehr zu dem beklemmenden Spielgefühl bei und es ist so eine unglaubliche Erleichterung, wenn man dann irgendwann teleportieren kann.
Daher zuerst Dark Souls 1 Remastered :ctlu:
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Angeblich soll Lies of P auch leichter sein und die Story leichter durchdringbar (Quelle: vielzockender Schwager).
Dann ist dein Schwager die erste Person, von der ich das höre.
Bisher waren alle Rezensenten der Meinung, dass LoP nicht superschwer, sondern einfach nur vollkommen unfair ist.
Mindestens zwei ließen sich darüber aus, dass die Macher den Sinn von Soulsborne Spielen nicht verstanden hätten, weil diese eben nicht Schwierigkeitsgrad Alptraumhöllenapokalypse hätten und dass sie sich sehr wünschen würden, dass man das Spiel genießen könne, weil Grafik, Setting und Story so schön seien, aber völlig unberechenbare Bosse mit willkürlichen Angriffsmustern und Reaktionszeitfenstern im unteren Halbsekundenbereich seien einfach nur idiotisch.
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Jedenfalls beneide ich Mithras ein wenig; ich wünschte ich könnte nochmal das spezielle Spielgefühl erfahren, das ich beim ersten Dark Souls spielen hatte. :'( Egal womit man anfängt, die anderen Teile werden leichter, weil das grundsätzliche Spielprinzip ähnlich ist.
Wenn man denn soweit kommt. Ich hab' DS1 vor ein paar Jahren mal versucht nachzuholen, weil mich nach Anschauungsmaterial die Atmosphäre und die fragmentarische Erzählung interessierten - nach 'ner guten Stunde hab' ich's dann wieder deinstalliert mit dem Eindruck, dass Soulslikes und ich niemals Freunde werden ;)
Ich glaube sofort, dass das für jemanden, der das Spiel zum Erscheinungszeitpunkt gekauft hat, eine tolle Erfahrung war. Aber ich glaube, im Zweifelsfall tut man sich heutzutage leichter, wenn man mit Elden Ring o.ä. startet, wo man zumindest eine gewisse Chance hat, die Gefahren auch mal eine Weile zu umgehen. Es sei denn, man spielt Videospiele primär wegen der Herausforderung - dann ist's vermutlich egal.
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Nee, nee, ich habe eher das Gefühl das ich das Spiel in die Ecke schmeiße und in den Tisch beiße vor Frust... Allerdings habe ich Kena Bridge of Spirits schon Zuhause, vielleicht sollte ich das zuerst spielen?
Kena solltest du auf jeden Fall spielen, ist meiner Meinung nach ein sehr schönes Spielerlebnis
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Es gibt eigentlich zwei Endsequenzen ;D
I know. ;D
Aber ich war für die zweite dann doch zu faul. Schlussendlich war ich auch bei Bloodborne nur noch froh, das Ende erreicht zu haben. :)
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Dann ist dein Schwager die erste Person, von der ich das höre.
Bisher waren alle Rezensenten der Meinung, dass LoP nicht superschwer, sondern einfach nur vollkommen unfair ist.
Mindestens zwei ließen sich darüber aus, dass die Macher den Sinn von Soulsborne Spielen nicht verstanden hätten, weil diese eben nicht Schwierigkeitsgrad Alptraumhöllenapokalypse hätten und dass sie sich sehr wünschen würden, dass man das Spiel genießen könne, weil Grafik, Setting und Story so schön seien, aber völlig unberechenbare Bosse mit willkürlichen Angriffsmustern und Reaktionszeitfenstern im unteren Halbsekundenbereich seien einfach nur idiotisch.
Ich daddel noch an Remnant 2 und Dead Space rum, dann wird Lies of P wohl das nächste Projekt.
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Wenn man denn soweit kommt. Ich hab' DS1 vor ein paar Jahren mal versucht nachzuholen, weil mich nach Anschauungsmaterial die Atmosphäre und die fragmentarische Erzählung interessierten - nach 'ner guten Stunde hab' ich's dann wieder deinstalliert mit dem Eindruck, dass Soulslikes und ich niemals Freunde werden ;)
Ich glaube sofort, dass das für jemanden, der das Spiel zum Erscheinungszeitpunkt gekauft hat, eine tolle Erfahrung war. Aber ich glaube, im Zweifelsfall tut man sich heutzutage leichter, wenn man mit Elden Ring o.ä. startet, wo man zumindest eine gewisse Chance hat, die Gefahren auch mal eine Weile zu umgehen. Es sei denn, man spielt Videospiele primär wegen der Herausforderung - dann ist's vermutlich egal.
Git Gud! ~;D DS1 ist glaube ich auch das einzige Spiel, das ich jemals platiniert habe. Und wenn es sowas auf der SNES gegeben hätte dann noch Super Mario Kart 1
(https://images7.memedroid.com/images/UPLOADED101/5612960d38c15.jpeg)
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Git Gud! ~;D
Ne danke! Dann lieber DSA 4.1 mit Reiterkampfregeln! ;)
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Ne danke! Dann lieber DSA 4.1 mit Reiterkampfregeln! ;)
Soulslike mit Reiterkampf wäre dann Elden Ring. ;D
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Ich habe bisher noch kein einziges Soulslike gespielt, weder das Original, noch Lords of the Fallen, Elden Ring oder was anderes in der Richtung. Die Dark Souls Spiele sollen ja wohl sehr kryptisch sein was Story angeht und man muss sich jeden Fitzel selbst erarbeiten. Ich weiss nicht ob das meins ist. Wenn ich jetzt mal so ein Spiel spielen wollte, welches sollte ich mir da näher ansehen? Auf PS4 bzw. 5, ich habe keinen PC.
Das kommt stark drauf an, was du vom Spiel so erwartest und worauf es dir in erster Linie ankommt.
Wenn dir die Story wichtig ist, würde ich generell von allen From Software-Spielen abraten (wobei ich Sekiro nicht gespielt habe). Das ist nämlich in der Tat überaus kryptischer Quatsch, der aber so bedeutungsschwanger daher kommt, dass man sich da regelmäßig ein bissl dumm vor kommt, wenn mans nicht versteht. Ich würde da dann eher zu "Jedi: Fallen Order" oder dessen Nachfolger greifen. Ist zwar jetzt nicht zu 100% ein Soulslike, hat aber einige Elemente aus diesen Spielen, eine ordentliche Story, schicke Inszenierung und ist vom Schwierigkeitsgrad her auch sehr machbar.
Wenn du eine fordernde Open World erkunden möchtest, gibts wahrscheinlich nichts besseres als Elden Ring, denn die Welt ist zwar storytechnisch ziemlich banane, aber es gibts wirklich überall was zu entdecken und das macht irre Spaß. Zumal Elden Ring sich für mich auch nicht ganz so gnadenlos angefühlt hat, wie seine Souls-Brüder. Klar, ist es stellenweise ziemlich hart und man beisst sehr sehr oft ins Gras, aber man kommt irgendwie trotz aller Frustration immer wieder zurück (etwas was ich von Dark Souls nicht behaupten kann).
Wenn du einfahc nur fordernde Kämpfe willst, machst du mit allen From Software Titeln nichts verkehrt, denn das Souls-Kampfsystem ist schon ziemlich gut. Ebenfalls empfehlen kann ich da auch Nioh2, welches auch knüppelhart ist, sich aber vielleicht noch einen Tick vielseitiger anfühlt.
Und wenn du eigentlich lieber schießt statt das Schwert zu schwingen und auch am liebsten mit ein paar Freunden zusammen zockst, würde ich Remnant 1 und 2 empfehlen, die beides sehr gute Action-Spiele mit großen Souls-Anleihen sind. (Gerade Teil 2 fand ich wirklich ziemlich gut.) Die Weltend sind ziemlich phantasievoll, die Geschichte aber wieder recht belanglos.